Walther LGU / LGV Gemeinschaft

Es gibt 690 Antworten in diesem Thema, welches 149.420 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. November 2023 um 13:27) ist von YoungAndReckless.

  • Schade das man das Model so nicht mehr kaufen kann. Hätte ich auch gerne

    Die gibt´s schon lange nicht mehr die " CompetitionUltra "
    Mein Exemplar war eines der letzten der Baureihe. Bj. 2015. Bei einem damaligen Preis von 330€ mußte ich einfach zuschlagen. :D
    Der UVP lag ja bei 499€. Bei vielen Händlern lag er immer so bei 420-460€
    Hab´s nicht bereut. Einfach Klasse das Ding.
    Nur eine kleine Kritik an dem Teil: Irre schwer, wiegt, wie im o.Bild fast 5,4kg. Also mit ZF usw.

    2 Mal editiert, zuletzt von KenwoodTR (2. Oktober 2020 um 10:05)

  • Schade das man das Model so nicht mehr kaufen kann. Hätte ich auch gerne

    Habe neulich die Händler durchforstet, Ihr Lieben. Wenn die eine neue LGV abbilden und Du kickst die an, Steht da meist "nicht lieferbar".

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Bei Egon sind ab und an auch welche drinnen, so wie Heute auch wieder.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Erklär mir bitte mal den Unterschied, ich kann auch nicht alles wissen.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Hallo Heiko.

    Ich hatte mir bei Benke Sport das Schiffchen mit den Festen Halterungen dazu bestellt.

    Angebaut wurde es heute vormittag.
    Mit dem spannhebel habe ich noch genug Spiel bei dem Hamster.

    Werde heute Abend mal ein paar Bilder machen.

  • Ich habe mal eine Frage.

    Bei der LGV ab 2012 gibt es ja mehrere Modelle.

    Die Challenger und Challenger Ultra mit Kunststoff- Schaft, und unterschiedlichen Laufgewichten.

    Die Master und die Master Ultra mit Holzschaft, einmal ohne und einmal mit Laufgewicht.

    Die Competition Ultra mit Holzschaft, Laufgewicht und verstellbarer Schaftkappe.

    Zum Schluss noch die Master Pro, mit neuen Holzschaft und Alu- Laufgewicht, ohne offene Visierung.

    Gibt es bei den Gewehren bzw, dem System ansonsten noch irgendwelche Unterschiede?
    Wurde da mit den Baujahren noch irgendetwas am System verändert?

    Mir wäre das nicht bekannt, ausser das bei der Master Pro die offene Visierung weggefallen ist.

    Ich würde mich freuen, wenn da jemand mehr zu sagen könnte.

    Hier habe ich nichts darüber gefunden: http://www.muzzle.de/N7/Druckluft/W…alther_lgv.html

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Ich denke, das ein gerader Ausschnitt nicht so gut ausschaut wie ein geschwungener.Ich habe mal eine Zeichnung gemacht, damit man sich das besser vorstellen kann.

    Besser aussehen - kann sein. Ich habe nur mit der Stichsäge schon viel vermurkst, gerade bei dem sägen von Radien. Dann auch noch ohne plane Auflage, das habe ich mich nicht getraut und den Schaft auf die Tischkreissäge gepackt. Könnte / sollte auch mit einer guten Handsäge gehen.
    Für weitere Arbeiten habe ich jetzt eine Bandsäge. Sehr goil!


    So sieht das bei mir aus. Nach einigen Monaten der gegenseitigen Abneigung habe ich die LGU die letzten Tga mal wieder geschossen: Eine echte Freude!


    Statt schnöder verzinkter und schwerer Scharuben, habe ich für die Erhöhung elox. Alu verwendet.


    Richtig Sinn macht es aber für mich nur, wenn die Schaftbacke auch höhenverstellbar ist. Brauche ich für verschiedene Anschläge.


    Hier noch ein kleines Gimmick was ich die Tage angebaut habe: Die Libelle ist (abgesägt) eine von denen, die man an die ZF Schiene schraubt, eigentlich aber gar nicht passen. Mit Epoxydkleber an die Montage geklebt.

    Edit: Immer wenn ich den Klumpen in die Hand nehme, suche ich die Gravur: "505 Gibbs", so schwer ist das Teil :D .

  • Mahlzeit.

    Ich hatte mir nun auch mal ein Hamster an meine LGU verbaut und bin praktisch damit sehr zufrieden.
    Farblich wird es dann noch angeglichen zum Schaft.
    Evtl werde ich mir diese Beize besorgen die vor ein paar Tagen schon erwähnt wurde.

    Das einzige was mich zur Zeit noch stört ist evtl die Größe aber das kann sich ja noch schnell ändern.
    Ich belass die Größe vorerst so und schaue ob ich damit Nachteile habe in bestimmten Haltungen.
    Was mir direkt aufgefallen ist, dass die 5.2 kg grob geschätzt in der stehend Haltung nicht mehr so in den Armen zerrt als ohne den Hamster.

    Bei der Schaftbacke werde ich auf ein Überzieher mit Einlage zurückgreifen .
    (an die Backe trau ich mich nicht)

  • Also an meinen LGV&LGU habe ich da nicht´s optimieren müssen.
    Nur einmal zerlegt. War bisschen zu viel Fett drin.
    Gerenigt und neu (sparam) gefettet das System.
    Abzug (orig.) bissl optimiert. Mehr nicht. Läuft. :thumbup:

  • Guten morgen.

    Habt ihr eigentlich am Innenleben irgendwelche Optimierungen gemacht?

    Ab Werk soll sie ja gut optimiert sein.

    Vorweg: Wenn man mit der Präzision und den Eigenschaften seiner LGU zufrieden ist, muss man nichts ändern.
    Meine LGU hat (für mich als Anfänger) grundsätzlich gut geschossen, aber das Bessere ist der Feind des Guten.

    Grundsätzlich kann es nicht schaden, wie @KenwoodTR mal nachzuschauen, ob zuviel gefettet wurde.
    Da mir zusätzlich Federklirren aufgefallen ist, habe ich, nach ein paar Spielereien entschieden, den Kreislauf des ewigen Bastelns zu unterbrechen.

    Meine hintere Federführung hatte sowohl deutlich Spiel zur Feder, als auch zum Abzugsblock. Der Tophat hat soviel Spiel zur Feder gehabt, dass er sichtbar in der Feder gekippt werden konnte. Die Feder konnte nicht aufrecht auf einer geraden Tischplatte stehen und hatte einen leichten (!) Knick (vermutlich nutzungsbedingt, da die Teile erst nach grob 1000 Schuss inspiziert wurden).

    Also wurden Feder, abzugsseitige Führung und Tophat getauscht.
    Die Federenden wurden komplett gerade geschliffen und poliert.
    Die neue abzugsseitige Federführung hat kein Spiel mehr in der Feder, aber im Abzugsblock, was mit Weißblech verringert wurde. Ein passendes Drehteil wäre hier sinnvoller.
    Der Tophat wurde gegen ein spielfrei passendes Drehteil mit zusätzlichem, dünnen Delrinring ersetzt, damit sich die Feder widerstandsarm drehen kann.
    Damit war das Federklirren weg.

    Im Grunde wäre eine äußere Federführung/Fetthülse eine praktische Sache, um seinen Optimierungswahn auszuleben. Dadurch wäre das seitliche Spiel der Feder weiter verringert, und die Feder berührt nichtmehr die unsäglich grob gedrehte Kolbeninnenseite.
    Das kostet zwar minimal V0, was bei den, im Auslieferungszustand ohnehin eher zu hohen Werten, nicht stört.

    Der Abzug ist ein Thema für sich.
    Manch einer berichtet von einstellbaren 250g, die bei subjektiv angenehmer Charakteristik einstellbar seien.
    Für mich waren selbst mit Walther Tuningzüngel, nach Politur aller relevanten Teile, keine 250g möglich.
    Alle im Abzugsblock befindlichen Wellen haben sehr starkes Spiel zu den darauf befindlichen Abzugteilen.
    Wieviel davon wegen der Verformung unter Federspannung geplant war und wieviel auf Produktionsabweichungen zurückzuführen ist, könnte nur Walther beantworten.
    Für mich sieht es nicht vollständig gewollt aus.

    Da ich daran nichts ändern kann, habe ich für mich entschieden, mein Abzugszüngel zu modifizieren, sodass die zweite Schraube näher an der Schraube für den Vorweg sitzt. (ähnlich dem Rowan Tuningzüngel)
    Durch den besseren Hebel komme ich damit (aus der Erinnerung) auf etwa 170g Abzugsgewicht runter, bis der Abzug anfängt zu kriechen. Ich habe die Kraft schlussendlich auf meinen höher liegenden Wohlfühlwert eingestellt. Mit der Politur alleine, wäre ich nichtmal so weit runter gekommen.

    Zuguterletzt war es bei mir auch nötig die beiden vorderen Löcher, für die Schrauben zur Systembefestigung, etwas zu erweitern, da die Gewinde im System zu den Lochern im Schaft etwas versetzt waren.
    bei der Gelegenheit habe ich das System an eben jenen Schrauben links und rechts fast einen mm unterfüttert, damit der vorderste Teil des Schaftes nicht seitlich den Lauf berührt ||
    Und weil ich schon dabei war, habe ich unter dem Abzugsblock auuch ein wenig unterfüttert, da das Kunststoffteil, das von der Spannhebelmechanik in die Kompressionshülse greift, am Schaft geschleift hat. Erstaunlich, wie leichtgängig der Hebel laufen kann.

    Wenn man richtig viel Motivation hat, könnte man das seitliche Spiel des Spannhebels beseitigen, oder den Einrastmechanismus optimieren. Bei mir hakelt es gerne mal beim Einschieben von Diabolos in den Lauf. Egal ob harte H&N oder weiche JSB, egal welches (tatsächliche) Kopfmaß. Die Politur der Stelle ist ein weiterer Punkt auf meiner Liste.

    Die einzelnen Punkte sollen die LGU nicht schlechtreden, sondern meine objektiven und subjektiven Feststellungen darstellen. Ob Weihrauch, Walther, oder andere ... für höchste Präzision muss man bei Springern eben nacharbeiten.

    Ansich kann man mit den meisten Schwächen leben, ich bin nur recht pedantisch.
    Für einen Springer ist die LGU auch wirklich gut.

    Gruß Bastian