Bohrmaschine für Bohrständer Metabo oder Makita?

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 15.166 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2014 um 07:58) ist von joha66.

  • Hallo,

    ich bin gerade auf der Suche nach einer passenden Bohrmaschine für einen Bohrständer und habe das ganze auch schon auf 2 Marken eingrenzen können. Metabo und Makita. Da man von beiden fast nur gutes liest, bin ich nun etwas ratlos.

    Ich möchte eine robuste und langlebige Maschine von möglichst guter Präzision sprich nen Bohrfutter (schnellspann) ohne Spiel. Sie soll rund um Haus und Hof zum Einsatz kommen. Bohren in Stahl, Alu, Holz. Vielleicht auch mal später was fräsen in Holz.


    Auf diese 2 Maschinen habe ich es reduziert:

    Metabo BE751
    Makita DP4011J

    Die Makita ist ca. 70€ günstiger als die Metabo.


    hmmmmmmmmmmmmm....


    Was mich auch zum Nachdenken bringt, warum die Schlagbohrvarianten z.B.bei Metabo billiger sind als die Bohrmaschinen. Zum Beispiel bezogen auf die BE 751, die SBE 751, mit einem Preisunterschied von 50€. Bei den größeren Modellen fällt das noch krasser aus. Da würde ich eher dort zu einem richtigen Mörderbringer (SBE1300) greifen wo mir die Drehzahlregelung oben auf der Maschine auch besser gefällt als auf dem Bedienknopf.

    Nur wie kann das sein? Sind die ungenauer, minderwertiger oder was? Von den technischen Daten BE und SBE sind es im Prinzip die selben Maschinen. Wenn man nie mit dem Schlag arbeiten würde im Bohrständer, bleiben die ja auch genau, falls sie genauso gut sind ab Werk wie die normalen Bohrmaschinen!?

    Einmal editiert, zuletzt von DIE_HARD (26. März 2014 um 22:18)

  • Müsste das nicht in den OT Bereich? Aber zum Thema: Ich habe mit Metabo ziemlich gute Erfahrungen gemacht, grundsolider Hersteller. Denke, die 70 Tacken mehr sind gut angelegt.

    Es grüßt,

    der Warlord

    Edit: Jetzt isses da - Danke. :)

    Fliegen ist eine Kunst. Oder vielmehr ein Trick. Der Trick besteht darin sich auf den Boden zu werfen. Aber daneben.

    Einmal editiert, zuletzt von Warlord86 (26. März 2014 um 20:18)

  • Man muss die Borhamschine vor dem Kauf schon in der Hand halten.
    Ich kenne das Problem mit dem Bohrständer.
    Da will man Platinen oder ähnliches bohren, ob Bohrständer oder frei Hand, aber die Maschine will nicht so recht.
    Die allermeisten haben ein Schlagwerk, ist ja nicht schlecht, aber wenn das zuschaltbar ist bedeutet es in den meisten Fällen
    daß die Bohrwelle etwas Spiel nach innen hat, also beim Bohren etwas nachgibt. Das ist unangenehm wenn man einen kleinen Bohrer hat
    und der dann "wegläuft".
    Ob ein Bohrfutter seitliches Spiel hat oder eiert merkt man nur wenn man einen geraden langen Metallstab oder Bohrer reinspannt
    und genau schaut ob der um sich schlägt.

    Es kann eine Maschine für 30 Euro was taugen aber die Markenmaschine für 250 Euro ausnahmsweise ein unrundes Futter haben. Alles schon erlebt.

    Ich würde übrigens in dem speziellen Fall lieber die Metabo kaufen. Wegen der Drehrichtungsumschaltung über die drehbaren Kohlenplatte.
    Außerdem haben die Makita eine weniger wärmefeste Wicklung. ( Widerspruch zwecklos, das ist so, bzw war mal so. )
    Metabo hatte auch mal eine Serie an Motoren die sehr empfindlich gegen Überlast war, aber das ist Geschichte.

    Ohne Schlagwerk wird selten verlangt, die sind teurer. Holz fräsen mit der Bohrmaschine kann man vergessen. Vorschaltgetriebe gab es, aber zu viel Aufwand.

  • Also ich glaube, dass ich da zu einer Schlagbohrvariante greife mit richtig Bums.


    Diese von Metabo wäre da schon mein Fav. Makita wäre diese die vergleichbar stärkste was die haben. Gibt auch von Metabo ne 1100W Version aber der Preisunterschied ist unerheblich.

    Habe mir in der Frühjahrsaktion von Wabeco dort so nen Bohr und Fräsständer mit Frästisch im Set bestellt. Vielleicht braucht ja noch jemand sowas. Einige gute Angebote. Mal sehen wie die Qualität ist. Angeblich hier hergestellt.

  • Hi,

    also du wirst weder bei Makita noch bei Metabo was falsch machen.
    Kauf da was dir gefällt. Alternativ, Bosch blau, Fein.

    Gruß Christian

    Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er bedankt sich.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen!

  • Die Frage ist , wieso du eine eierlegende Wollmilchsau haben willst. Ich würde wenn du auf eine Standbohrmaschine abzielst auch eine solche kaufen und das mit den Bohrständer ist eine sonderlich gute Lösung wie ich finde.
    Ich hatte mir eine Standbohrmaschine ( Hersteller müsste ich nachsehen) gebraucht gekauft, die wohl mal bei einem Discounter drin war.
    Die hat oben einen Keilriemen und ist darüber in ihrer Drehzahl verstellbar.
    Ich nutze sie hauptsächliche für Metalle und Eisen bzw. auch mal zum polieren.

  • Für alles was schraubt und bohrt schwöre ich ebenfalls auf Produkte von Makita. Als gelernter Zimmermann habe ich diverses in den Händen gehalten aber nur Makita hat wirklich immer überzeugt. Laut diversen Aussagen ist Metabo leider mehr und mehr zur höherwertigen Baumarkt-Marke verkommen und hat für den Preis die Qualität leiden lassen.

    Zur Nutzung in einem Bohrmaschinenständer jedoch kann ich leider nichts sagen. Dafür habe ich eine Standbohrmaschine (~20 Jahre) die immernoch läuft wie am ersten Tag. Zwar keine elektronische Drehzahlregelung und kein Schnellspannfutter aber für meine Zwecke reichts.

    Momentan nutze ich "für Haus, Hof und Garten" eine Makita HR 2470 FT. Übermäßig ausreichend für den Hausgebrauch mit ausreichend Leistungsreserven.

  • In der Preisklasse tut sich da nicht viel. Egal ob Bosch blau, Metabo oder Makita, die sind alle recht gut.

    Ich persönlich würde das günstigere Angebot wählen

  • Ich' hab die Metabo schon mehrmals als günstige Maschine zum Antrieb von Mehrspindelbohrköpfen eingesetzt. Eigentlich absolut in Ordnung. Was mir bei der Maschine schon gut gefällt ist das der Griff quasi extra vom restlichen Gehäuse ist. Wenn man das Kabel wechseln möchte (weils kaputt ist oder man für den Privatgebrauch ein längeres möchte) fällt einem nicht die ganze Maschine auseinander beim Aufschrauben.

    Da dran sieht man eigentlich das sich zumindest jemand ein bischen Gedanken gemacht hat. Akkuwerkzeug gibt's bei mir nur von Makita. Ich habe 2 Metabo aus einer Aktion, da merkt man sofort das das keine Handwerkermaschinen sind.

  • Habe mir in der Frühjahrsaktion von Wabeco dort so nen Bohr und Fräsständer mit Frästisch imSet bestellt. Mal sehen wie die Qualität ist.

    Ich weiss daß viele Holzwerker diesen Bohrständer lieben. Ich habe ihn auch gehabt. Preis-Leistung eigentlich überragend.

    Meine persönliche Meinung ist, der Bohrständer ist zum genauen Bohren von Holz nicht geeignet, und zum Bohren von Metall gar nicht geeignet.
    Zum Fräsen von Metall überhaupt nicht geeignet. Starke Schwingungsneigung. Aber dafür ist er auch nicht gedacht.
    Gibt nach. Federt nach. Gerade wenn man einen sehr kleinen Bohrer hat biegt der Bohrer sich weg und ein großer Bohrer verläuft.
    Als Fräsständer für Holz ist er ganz gut. Man kann die Führungen ja fest anziehen.

    Zum Bohren habe ich so ein uraltes Teil von Metabo vom Flohmarkt, der ist super. Musste aber wegen dem kleinen Fuß angeschraubt werden. Zum Fräsen habe ich von der selben
    Marke einen großen aus Stahl. Auch super.

    Im Gegensatz zum Wabeco haben diese Ständer allerdings wegen der runden Führung ein leichtes Spiel zur Seite, aber wenn man sich dran gewöhnt hat geht es ganz gut.

    2 Mal editiert, zuletzt von Büroklammer (27. März 2014 um 09:26)

  • Nun ich habe in meinem Besitz Bohr-Fräß sowie auch dreih Drehmaschinen, im gesamten würde ich diese maschinen auf gute 80.000 ocken schätzen.
    Selber bin ich gelernter Dachdecker,sowie auch mit zweiter Lehre Zimmermann mit Meisterprüfung.
    Ich habe so mansche Maschinen in den Händen gehabt, angefangen von Makita, über Bosch bis hin zu Dewalt, Eine Metabo würde ich bei weitem nicht Kaufen, denn die guten Metabozeiten sind vorbei.Für diese Preisklassen bekommt man was besseres.

    Als erstes muss man sich selber die Frage stellen,für was benötige ich sie am meisten.
    Denn wenn ich Metalle bearbeite,wo auch mal gerne Gewinde sowie Fräßarbeiten anfallen. Da brauch ich erst mit solchen Maschinen anzufangen.Viele Hersteller geben auch mal an zum Fräßen geeignet bis mm X.
    Ich selber habe die erfahrung gemacht, wer hier Billig käuft kauft auch ein zweites mal. Eine Maschine muss für diese Arbeiten ausgelegt sein,billige Maschinen können dies mal kurzfristig abhalten,jedoch wirken bei zb Fräßarbeiten seitenkräfte,hier laufen bei billigen maschinen die lager ein u es tretet spiel auf.
    Wenn ich eine Maschine kaufe die für solche arbeiten ausgelegt sein soll,da ist man in der mittelklasse mal schnell 1500,00 bis 2000 ocken zzgl Mwst Los.
    Ich habe anfangs so einige Maschinen gekauft,die nicht lange stand hielten. Das ganze fängt beim Bohrfutter an und geht über die Lager bis hin zur übersetzungdrehzahlen usw.
    Ein mittelwertiger wiederholgenauer Kreuztisch kostet schon sehr viel.

    Da treten Fragen in Fragen auf, Dauerlast,Rundlaufgenauigkeit,usw Eine Bohrmaschine die mit Schlag ausgerüstet ist,da kann man schonmal gewiss sagen das eine Feinstbohrung Zentrisch garnicht ansetzbar ist.

    Bevor ich mir solch ein schrott kaufen würde, würde ich eher auf den Gebrauchtmarkt zurückgreifen.
    Ich habe drehmaschinen von Bernado im Hobbybereich Kostenpunkt 3500,00 euro zzgl Div Material , wie Meißel ,Lünette,Bohrfutter usw. Diese Maschine ist für den Hobbybereich allemal gut genug, jedoch kann sie meine erst gekaufte Drehmaschine die nun 40 Jahre auf dem Buckel hat und nur die hälfte kostete nicht annähernd toppen.Ist nunmal echte Deutsche Qualität

    Jeder wird eine andere meinung haben.
    Kaufen u erfahrung sammeln

  • Die Frage ist , wieso du eine eierlegende Wollmilchsau haben willst. Ich würde wenn du auf eine Standbohrmaschine abzielst auch eine solche kaufen und das mit den Bohrständer ist eine sonderlich gute Lösung wie ich finde.
    Ich hatte mir eine Standbohrmaschine ( Hersteller müsste ich nachsehen) gebraucht gekauft, die wohl mal bei einem Discounter drin war.
    Die hat oben einen Keilriemen und ist darüber in ihrer Drehzahl verstellbar.
    Ich nutze sie hauptsächliche für Metalle und Eisen bzw. auch mal zum polieren.

    Hatte den Gedanken mal vor einigen Jahren aber nachdem ich mir das Zeug mal im Baumarkt angesehen habe reichte das schon. Ist der letzte Dreck, egal wie sie alle heissen. Da wackelt und klappert es praktisch überall schon.

    Für Privat wird so ne Kombo schon ok sein denke ich. Wer im Werkzeugbau arbeitet, lacht sicher darüber weil er dort mit ganz anderen Kalibern werkelt. Aber daheim sicher auch nicht.

  • Ich habe vor Jahren mal bei Aldi eine Ständerbohrmaschine für unter 100€ gekauft. Ganz brauchbar, wenngleich ich nun etwas größeres kaufen würde.
    Generell sind Ständerbohrmaschinen wesentlich leiser, kraftvoller, weil mit wechselbaren Riemenübersetzungen, oft größerem Bohrfutter (13 mm) und robuster. Einfache Handbohrmaschinen mit simplen Zweiganggetriebe und Schlagbohrwerk sind dann unnützes Zeug, wenn man öfters in die Wände bohren will. Dann empfiehlt sich unbedingt ein Bohrhammer. Selbst in kleinen Leistungsklassen ist der jeder Schlagbohrmaschine überlegen, zumal bei Betondecken die Schlagbohrer aufgeben müssen. Letztlich sind die Bohrer bei weitem standfester. Ich habe immer noch meinen ersten Satz, einschließlich Mauerdurchbruchbohrer, den ich häufig eingesetzt habe, meist sogar Betondecken. Auch Schalterdosen in Wänden sind minutensache.

  • Nun für den Hobbyeinsatz hier im Hobbykeller habe ich eine Optimum B17 Pro. Optimum ist ein chinackracher,allerdings wurden in den letzten zwei Jahren einiges in die wege geleitet. Zb Drehmaschinen werden nicht mehr in China oder Taiwan einfach montiert,dies findet mittlerweile in Deutschland statt,ausführliche Prüfprotokolle und endmontagen über Fachleute hier im Land.
    Ich war vor 1 Jahr dort Persönlich da ich mir intressehalber eine CNC Drehmaschine angeschaut habe für die große Werkstatt und war Positiv überrascht.
    Die Optimum B17 kann ich jedem Otto Normalverbraucher empfehlen, merkwürdiger weise wurde ein Röhm Schnellspannbohrfutter verbaut 1-16mm
    Da ich messgeräte habe konnte ich bessere werte ablesen als der Hersteller angibt, desweiteren auch eine Härtemessungen der Säule getätigt mit über 55 HRC.
    Ich bin mit dieser sehr zufrieden, absolut präzise,kein weglaufen mit zb 2mm Bohrer.
    Da ich mit dieser sehr zufrieden war Kaufte ich eine weitere die zum Fräßen u Gewindeschneiden Tauglich ist,hat sich ebenfalls Positiv gezeigt.
    Wenn man einigermaßen Präzise arbeiten möchte u lange spaß haben will damit,muss man eben etwas tiefer in die Tasche greifen.
    Und meiner ansicht nach kann man sich keine Maschine für 500,00 euronen zusammen Stricken die alzweck tauglich sein soll.
    Präzision Kostet Geld und ein gutes Werkzeug eben auch.
    Ich denke sich aus dem Günstigsten was zusammen zu bauen ist einfach rausgeworfenes Geld.
    Und bei Schlagbohrmaschinen ist ohnehin nicht ansatzweise präzision bei Stahl gegeben,dafür wurden sie im eigentlichen nicht gemacht.

    Aber das muss jeder selber entscheiden, wenn ich mal überlege wieviel ZF ich im leben kaufe u verkaufte ,mittlerweile denke ich anderst.
    Überlege mir,welchen einsatz,was es taugen soll,greif etwas höher in die Tasche u bin zufrieden.

  • Ja, ein Schlagbohrer ist nur was für Ziegelwände. Wenn man Betonwände hat oder durch eine Decke ein Loch bohren muss, dann kommt man um einen Bohrhammer wirklich nicht drumherum. Am besten mit Drehstopp, also nur Schlagen, dann kann man auch mal was mit wegmeißeln. Zum Beispiel alte Fliesen. Ich habe einen großen blauen Bosch Bohrhammer.

    Beim Schlagbohrer wird das Schlagen durch ein mechanisches Getriebe erledigt, beim Bohrhammer pneumatisch. Der Schlagbohrer schlägt zwar häufiger als ein Bohrhammer, dafür aber mit weitaus weniger Kraft dahinter.

    Für die Anwendung im Bohrständer würde ich auch nur eine Maschine ohne Schlag nehmen.


    Zitat

    Auch Schalterdosen in Wänden sind minutensache.

    Bei mir auch, aber ich habe Diamantbohrkronen dafür. Bei denen bohrt man ohne Schlag, geht aber trotzdem richtig schnell.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Moin,...bin nun auch schon seit 20 Jahren auf Baustellen unterwegs und Makita kann ich nur empfehlen.
    Metabo, Bosch, etc...alles auch nicht schlecht.

    Kommt halt darauf an, ob das Teil 5 Tage à 10 Stunden pro Woche einfach nur funktionieren muss, oder 2 mal im Monat rausgeholt wird.

    Bei 2 mal im Monat tut's auch 'ne grüne Bosch für 100 €.

    Gruß,
    GSmith

  • Wer mutig ist, sollte mal was gebrauchtes riskieren.

    24er Boschhammer Blau vom Trödel (Werkzeugfuzzi, der immer da ist und auch ein kleines Aggi zum Testen da hat), 180DM, wurde mir mit Hinweis auf Wackler im Kabel verkauft.
    Hat bei mir schon stundenlang am Stück gemeißelt und musste mit Adapter als Schnellschrauber für Fußbodenplatten herhalten (geschätzt 1500-2000 Schrauben bis 5x80 in alte Deckenbalken).
    Rennt immer noch wie am ersten Tag.

    Standbohrmaschine 380V von Reima aus Firmenauflösung, anderthalb Zentner Guss für 175DM.
    Bohrfutteraufnahme war etwas fertig und sie hat nur gut 50mm Hub, aber sie schiebt einen 13mm ohne Vorbohren durch Stahl und merkt es nichtmal.


    Alte Metabo (oder UPAT, war auch Metabo) finden sich auch auf Trödeln, natürlich zwischen deutlich mehr Billiggeraffel.
    Aber irgendwer vertickt immer Opas altes Zeug, da sind manchmal gute Sachen bei.
    Feilen und Schraubenschlüssel gibts bei mir eigentlich nur von da, wenn ich warten kann.
    Der rostbraune Doppelringschlüssel mag zwar nicht mehr toll aussehen, aber wenn Gedore draufsteht, dann ist die Farbe egal!


    Zu Makita:
    Vor 10 Jahren noch hätte ich blind eine Empfehlung ausgesprochen.
    Aber sie gehen mir jetzt etwas zu sehr in den Endverbrauchermarkt und dessen Preisniveau kann man nur mit Qualitätseinbußen halten.


    Stefan

  • Hallo Leute,
    besitze einen x-fach verstellbaren Bohrständer mit einem darunter montierten Kreuztisch und als
    Antrieb eine blaue Bosche 2-Gang mit 900 Watt. Habe damit auch schon Holz und Alu gefräst,
    mit dem Ergebnis, dass ich erst kürzlich bei der Bohrmaschine die Lager wechseln durfte, bei
    Bosch gottseidank kein Problem, kann man selber machen.

    Da ich als Rentner keine allzu großen Sprünge machen kann, habe ich mir nun kürzlich äußerst
    günstig eine Mörtelrührmaschine gekauft, diese hat auch 2 Gang-Getriebe und man kann die Drehzahl
    zusätzlich elektronisch regeln etwa zwischen 150 und 650 U/min. Hier stehen 1800 Watt zur Ver-
    fügung und die Lager sind schon ein wenig anders dimensioniert, als bei einer Bohrmaschine.
    Klar, ich musste mir einen Adapter bauen für den 43er Spannring im Bohrständer und für die Aufnahme
    des Bohrfutters brauchte ich auch einen Adapter.
    Ich möchte diese Kombination nur zum Alufräsen verwenden und bin mal gespannt, ob das funktioniert.
    Konnte es leider noch nicht probieren, da ich erst noch neue Fräser anschaffen will.

    Herzliche Grüße
    Kurt