Wichtig ist eine möglichst gerade Maserung mit wenig Fehlstellen. Die Bokken wurden nur poliert. Ansonsten sind Sie naturbelassen. Sehr dicht, sehr schwer und man muß Sie nicht ölen.
Gruß Play
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Wichtig ist eine möglichst gerade Maserung mit wenig Fehlstellen. Die Bokken wurden nur poliert. Ansonsten sind Sie naturbelassen. Sehr dicht, sehr schwer und man muß Sie nicht ölen.
Gruß Play
Alles anzeigenAlles anzeigenMein “MTech Xtreme”-clone ist auch angekommen
Es trägt zwar den etwas sperrigen Namen “Anglo Arms 10” Black Fixed Blade Knife”, der ist aber zum Glück nicht komplett auf der Klinge verewigt.
Anglo Arms soll angeblich eine UK Marke sein, auf der Website stehen auch die entsprechenden Daten (welche ich mir hier jetzt einfach mal spare )
https://angloarms.com/index.php/angl…lade-knife.html
Lt Verpackung ist es aber “made in china”, schätze mal beide Messer kommen aus der gleichen chinesischen Schmiede, nur unter anderen Namen.
Bis auf die silbernen (MTech) bzw schwarzen (Anglo Arms) Griffschrauben scheint alles identisch zu sein.
Es sitzt für meinen Geschmack zwar etwas locker in der Scheide, das lässt sich aber sicher optimieren.
Die Gürtelschlaufe (bzw Gürtelklipp) ist verschraubt und lässt sich zum tieferen tragen um 180* drehen, kann dann aber natürlich nicht mehr als Klipp benutzt werden.
Mal schauen wie haltbar die schwarze Klingenbeschichtung ist, obwohl es mit polierter Klinge bestimmt auch gut aussehen würde.
Das Full Tang Anglo Arms ist jedenfalls für 15€ definitiv kein Fehlgriff gewesen.
Meine Bestellung ist heute angekommen.
Ich werde es aber zurückschicken.
Du schriebst ja auch, dass das Messer etwas locker in der Scheide sitzt. In meinem Fall ist quasi keine Fixierung gegeben.
Und ich möchte ungern, dass mir die Klinge im Sitzen aus der Scheide rutscht und ich dann versehentlich hineingreife.
Und der Griff liegt mir nicht sonderlich angenehm in der Hand. Fasst sich eckiger an, als ich erhofft hatte.
Dann wird mein verlorenes Mord wohl doch wieder durch ein Mord ersetzt.
Naja, für 15€ werd' ich meins behalten,
bis auf den etwas lockeren Sitz gefällts mir gut, optisch und auch vom Material,
und ich find's immer ganz gut wenn man bei was günstigem noch etwas zu basteln/optimieren hat.
Das der Griff etwas eckig ist hat mich auch erst gewundert, sah auf den Bildern nicht so aus, liegt aber trotzdem nicht unangenehm in meiner Hand,
Wenn man ansonsten hauptsächlich die runden Moragriffe gewohnt ist muß man sich natürlich erstmal an die neue Form/Haptik gewöhnen.
- falls du mit Mord = Mora meinst...
Ja, natürlich meine ich Mora!
Diese Autokorrektur macht mich kirre...
Heute sind zwei neue Freunde angekommen
Von diesen Teilen kann man nie genug haben.
Diese Autokorrektur macht mich kirre...
Hallo,
ich schreibe in Word und kopiere den Text hierher in das Forum.
Das geht sehr gut.
Gruß
Viper
Quanta Costa?
Gruß Play
Quanta Costa?
Bei K&Z 188,- und bei Amazon 214,-. Der offizielle Preis liegt bei 239,-.
Kein Deko-/Posermesser, sondern ein praxistauglicher Dolch...
Vorausgesetzt man ist Großwildjäger...
Grüße - Bernhard
Ich bin groß und wild. Das reicht.
Super... Das ist genau meine Art von Messer...
das ist ein bildhübscher Dolch, auch die Klingenlänge sagt mir zu. Er sieht friedlich und doch gefährlich aus.
Wirklich eine sehr gute Anschaffung.
Für Deko und Sammeln okay, zum Stullen schmieren oder Brot schneiden gibt es Besseres.
Ich kann darin nichts praxistaugliches für den Alltag erkennen.
Grüße - Bernhard
Es ist ja auch eine Blankwaffe und kein Fahrtenmesser.
Na, wir sehen uns hier ja nicht nur „Brot Schmier Messer“ an, sondern auch alle anderen Klingen !
Andersherum kann ein Soldat mit einem Gemüsemesser sicherlich auch herzlich wenig anfangen …
Jeder eben wir er möchte - finde ich okay
Na ist ja auch ein Abfang und kein Arbeitsmesser. Das hat eine Zweck Bestimmung und die wird es wohl gut erfüllen.
Nicht ganz Puma aber ihr Design.
Heut kam das Bundeswehr-Piloten-Überlebensmesser.
27,5 cm Lang, 16 cm Klingenlänge und eine Klingenstärke von 5 mm. Dazu ein Gewicht von 278 g.
Die Firma Puma stellte 1957 Ihr Weltberühmtes Messermodell "White-Hunter" vor, dieser Messer-Klassiker wird bis heute gefertigt. In der Version mit Holzbeschalten Griffen wurde das "White-Hunter" als "Auto-Messer" vermarktet. Das Messer wurde in der Bundeswehr an Piloten und Fernspäher ausgegeben.
Später wurde das Modell aus Kostengründen anstatt von Puma durch Hirschkrone gefertigt und heutzutage bekommt man es von der Max Fuchs AG.
Sollte allerdings Deutschlandweit bekannt sein, da es das Messer welches alle trugen, in der Schatz vom Silbersee war. 😜
👆
Aber genug gequaselt...
Die Beilschneide spaltet zuverlässig Holz, Messer hat eine gute Hackwirkung und kam auch "Scharf" an, wird aber nun auf eine vernünftige Schärfe gebracht.
Säge soll wohl zum Seile kappen taugen, ist aber zum Glück sehr kurz gehalten, allerdings durchaus Scharf.
Noch was zum Ursprungsmodell von den Designern.
Die grobe Spitze des white hunter ist robust genug um Dosen zu öffnen oder Kronkorken aufzuhebeln. Durch den Schwerpunkt des Messers an der Klingenspitze entwickelt das Messer eine enorme Schlagwucht und ist damit auch perfekt zur Verteidigung geeignet.
Nahe der Spitze hat der Klingenrücken den breitesten Punkt. Dieser ist soweit verbreitert, dass er geeignet ist Nägel oder Zelthaken einzuschlagen.
Mittig auf dem Klingenrücken ist die Klinge zu einer langen Beilschneide geschliffen, die für grobe Arbeiten konzipiert wurde, bei der die eigentliche Schneide zu sehr abstumpfen würde. Mit der Beilschneide lässt sich Reisig schlagen, Feuerholz spalten oder sogar Knochen zerkleinern. Sie kann auch ähnlich einer Machete verwendet werden um sich durch dichtes Unterholz zu schlagen. Direkt vor dem Griff befindet sich oberseits die geriffelte Daumenraste und unterseits die ausgeprägte Parierstange. Beide sorgen dafür, dass das Messer sicher zu halten und kraftvoll zu führen ist.
Die untere Schneide ist ebenfalls auf zweierlei Arten geschliffen. Die vorderen zwei Drittel der Klinge wurden als normale Schneide gestaltet. Die bauchige Form ermöglicht kraftvolle, lange Schnitte und hat eine hervorragende Schnitthaltigkeit. Das hintere Drittel der Klinge ist als Säge konzipiert und dient dazu grüne Äste, Fischhaut oder ähnliches Material durch- oder anzuschneiden. Der weitere Schnitt kann dann oft mit der glatten Schneide beendet werden.
Liebe Grüße.
Na, wir sehen uns hier ja nicht nur „Brot Schmier Messer“ an, sondern auch alle anderen Klingen !
Andersherum kann ein Soldat mit einem Gemüsemesser sicherlich auch herzlich wenig anfangen …
Jeder eben wir er möchte - finde ich okay
Der Dolch ist nun mal eine Stichwaffe. das heißt, er ist dafür gemacht, um in einem anderen "Körper" (egal welcher Art) einzudringen.
Warum man in diesem Zusammenhang den Dolch mit "Brot schmieren und Brot schneiden" vergleicht, erschließt sich mir nicht.
Eben drum. Das Puma ist als Abfangmesser für die Jagd konzipiert und darin liegt die Praxistauglichkeit.