So wie dieser Abzugszüngel sieht die Oberfläche aus nach dem Glasperlstrahlen und Brünieren.
Was nach dem industriellen Heißbrünieren passieren kann ist, dass die Brünierung leicht grau / fleckig aussieht.
Dies kann man mit z.B. Ballistol Schnellbrünierung sowie abschließendem Ölen schlagartig und dauerhaft ausgleichen.
Diana 50 M - The Master of Disaster...
Es gibt 130 Antworten in diesem Thema, welches 17.857 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo,
so, heute werde ich alle metallene Anbauteile und
das System mit der Spannvorrichtung völlig in alle
Einzelteile zerlegen und dann zum Glasperlenstrahlen
schicken.Solange diese Teile aushäusig sind, werde ich mich dem
Schaft widmen.
Ist am ganzen Objekt noch das Beste Stück.Baustellen hier:
Der Ausbruch am Vorderschaft.
Davon ausgehend, ein Riss, den ich mit Knochenleim und
Bambus-Querstäbchen versorgen werde.Diese Stelle werde ich wohl mit Pfeifenerde behandeln,
wenn ich erst mal die Metallhülse raus habe.
Ist wie verwachsen, sehr seltsam.Noch ne Fehlstelle.
Denke damit bin ich beschäftigt, bis ich den Eisenhaufen vom
Strahlen und Brünieren zurück habe.
Ich überlege, dass ich das Holz Natur lasse, beize nicht und versiegle
nur mit Klarlack, um dem Original so nahe wie möglich zu kommen.Habe noch ein schönes Kleinteil für das D50 bekommen:
Originaler Diopter, aus der Bauzeit. Schöner, schwerer Brocken.
Needs litte love.Brauche jetzt nur noch einen passenden Dioptergummi.
liebe Grüsse ... Patrick
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Wenn du eine Adresse möchtest zum Strahlen, anschließenden brünieren und evtl. auch um noch etwas zu galvanisieren,
alles aus einer Hand, dann meld dich gerne. -
Habe nun nochmals nachgedacht da fiel mir ein, dass mich das immer geärgert hat wenn in Foren
von interessanten Adressen geschrieben und dann so ein Geheimnis darum gemacht wurde.
Daher poste ich die jetzt in der Erwartung, dass jedes Mitglied damit verantwortungsvoll umgeht und
dort kein Theater macht durch z.B. bestellen und dann nicht kaufen, zahlen etc.
Die machen das dort eher als Nische und es könnte dann auch schnell wieder vorbei sein.So, hier:
http://www.techno-coat.com/leistungen/gal…verchromen.html
Ansprechpartner: Herr Manuel Raditzky - Tel: 03583 772125
Ein sehr netter Zeitgenosse mit dem man gut reden kann.
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...vielen Dank!
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Originaler Diopter, aus der Bauzeit. Schöner, schwerer Brocken.
Needs litte love.Nicht ganz. Das ist der Diopter zum Diana 60. Dein Diana 50 ist gut 10 Jahre älter.
Der Diopter zu deinem 50 ist ein Diopteraufsatz für die Visierung. Sie wird seitlich am Kimmenblatt angeklemmt.
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Hallo
Ich habe einen ¼ Zoll Schlagschrauber für solche Fälle. Wird normalerweise für Glühkerzen gebraucht an Dieselmotoren.
Mit einem großen Schlitzeinsatz, eventuell mit Adaptern von 5/8 auf ¼ kann man die Schlitzmutter losklopfen.Alternativ kannst du mit einen Dorn, den du im Schlitz ansetzt auch die Mutter losschlagen. Ich vermute, das sich im Laufe der Zeit Rost an der Außenseite der Mutter gebildet hat und die raue Fläche hält die Mutter im Holz fest.
Gruß Viper
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Jain, kommt darauf an, wie genau man es nimmt. Zwar wurde der Diopter Modell 60 auch für das
Modell 50 angeboten (35, 50, 60), allerdings gab es da schon das Nachfolgemodell des Diana 50.
In dem Zeitraum, in dem das Modell 50M gebaut wurde, war dieser Diopter noch nicht auf dem Markt.
Ich kann mich aber auch irren. Mein Diana 50M hat zwar den gleichen Korntunnel wie das von Frank
auf dem Bild, hat jedoch das alte Kombivisier, so wie du das auch hast. Leider fehlt bei dir der Diopteraufsatz. -
Hallo,
...weiter geht's.
Habe den Schaft jetzt vorbereitet:
Aller Lack ist weg.
Die übliche Methode. Ziehklinge, Schmirgelpapier, feine Messingbürste für
die Verschneidungen.Und von denen hat's gerade genug:
Was ein Gefuddel, das alles auszusparen. Muss ich aber überall noch bissle bei.
Diesen hartnäckigen Bolzen übrigens, habe ich raus.
Wie Michael Manousakis immer sagt: '...für die die meinen, Gewalt sei keine Lösung!'
Genau so ging das.
Achse halb reingeschraubt, Schaft sauber aufgelegt, Hölzle draufgelegt, Angstschweiß
auf die Stirne verteilt und dann mit dem Hämmerchen gut zugeredet.Es bestand ja durchaus die Gefahr, dass der Schaft aufgibt und bricht. Ist ja nicht gerade
die stabilste Stelle dort.
Da ich den aber eh leimen muss, war mir das in dem Moment gerade egal.Jedenfalls:
Sau!
Die schwarze Stelle hatte ich über Nacht mit Kaolin behandelt.
Ist besser geworden.
Muss ich aber noch paar mal bei.Auch an anderen Stellen hat es viele dunkle Einlagerungen im Holz, die man besonders
sieht, wenn das Holz nass wird.
Werde es da auch mit Pfeifenerde versuchen.
Verwerfe gerade ein wenig den Gedanken, nicht zu beizen. Es sind doch zu viele
verschiedene dunkle Einschlüsse im Schaft.Muss ich halt bissle rumprobieren.
liebe Grüsse ... Patrick
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Bei dem Zustand würde ich doch überlegen, einmal mit Abbeizer drüber zugehen. Hatze das bei einem ähnlich fleckigen Schaft, der war danach sehr gleichmäßig von der Farbe, alle Flecken weg...
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Als Beize würde ich eine Lösungsmittelhaltige verwenden, die dadurch richtig reingeht
und ggf. etwas kaschieren mithilft. Von Clou z.B.
Keine auf Wasserbasis.Nachtrag:
Und die Beize sowie ggf. das Öl mit einem Schwamm auftragen.
Mhhmmm, mit dem Schwamm auftragen mache ich sehr gerne.
Ist eine tolle, dankbare Arbeit. -
Kaolin. Was macht das? Bleichen?
Ich kenne nur die Rostfleckenbehandlung mit Oxalsäure... -
Kaolin. Was macht das? Bleichen?
Ich kenne nur die Rostfleckenbehandlung mit Oxalsäure...https://www.schreinerei-winterthur.ch/2016/06/25/ölflecken-im-holz/
Da ist wohl jede Menge Oel/Fett im Schaft, ausgehend von der
Achsenschraube des Spannhebels.
War richtig schwarz, jetzt nach Anschliff und Behandlung mit der
Pfeifenerde schon viel heller. Nur wenn man das Holz nass macht,
kommt das wieder mehr schwarz durch.
Werde es weiterhin versuchen, mal sehen ob's hilft.liebe Grüsse ... Patrick
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Bei den Flecken würde ich eher von Rost im Holz ausgehen.
Das lässt sich aber wie gesagt mit Oxalsäure recht einfach beheben. Anschließend mit Backpulver neutralisieren und alles ist gut. -
Hallo,
die Schlitzmutter war wie vermutet ringsum gut verrostet. Der Schaft hat offensichtlich mehrmals Wasser abbekommen und wurde nie richtig getrocknet. Kommt in dieser Form eigentlich selten vor.
Zur Reinigung der Punzierungen gibt es kleine Werkzeuge, die als Kratzer dienen. Es gibt verschiedene Klingenformen und Breiten. Es gibt auch Cuttersätze, wo diese kleinen Klingen enthalten sind. Eventuell müsstest du einen kleinen Stechbeitel schmaler schleifen und einen weiteren auf V-Form schleifen. Weiterhin gibt es Schnitzwerkzeuge, wo die passenden Klingen möglicherweise schon enthalten sind.
Gruß Viper
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Hört sich gut an mit der Oxalsäure.
Wie kaufe ich die und wo?
Sollte ja die richtige Mischung haben
so für Holz. -
Wie kaufe ich die und wo?
ebay
https://www.ebay.de/i/301746308182…ASABEgIkMvD_BwE
https://www.ebay.de/i/254332230636…AyABEgIprvD_BwE
amazon
https://www.amazon.de/Oxals%C3%A4ure…la-803116143547
und diverse chemiehändler
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Hallo Michael,
ja, die hatte ich gesehen, aber wie verschaff' ich das?
Nicht dass mir der Schaft in Rauch aufgeht, oder mir
die Nägel abfallen.Das ist ja schon ziemlich rein.
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Das Zeugs wird auch in "Terrassenreiniger" zB von Bondex eingesetzt. Gibt auch "Rezepte" zum Selbermischen.
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