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Ich bin kein Grüner und hab mit denen auch nichts gemein, aber was ist an dieser Forderung auszusetzen ?
" Die Grünen fordern nun, dass auch Personen, die rechtsextremistisch aktiv aber nicht organisiert sind, leichter die Erlaubnis verweigert werden kann."
Gut und schön. Aber worauf gründet man solche Entscheidungen?
Auf Aussagen des Nachbarn, was jemand gesagt haben soll?
Muss man zur Gesinnungsprüfung einen Fragebogen ausfüllen?
Noch leben wir in Deutschland in einem demokratischen Rechtstaat (auch wenn viele das anders sehen. Aber daran, dass diese Leute ihre Meinung ohne Strafe frei sagen können, sieht man, dass es doch noch so ist) und in einem solchen gibt es Meinungsfreiheit.
Solange eine Person zwar rechte Ansichten hat, aber weder Schritte unternimmt, die sich gegen den Rechtsstaat richten oder sonstwie strafrechtlich relevant sind, oder zu einer nachgewiesen verfassungsfeindlichen Gruppe gehört, kannat du ihm nicht einfach eine Erlaubnis verweigern.
Aber worauf gründet man solche Entscheidungen?
Auf Aussagen des Nachbarn, was jemand gesagt haben soll?
Muss man zur Gesinnungsprüfung einen Fragebogen ausfüllen?
Ja, solch ein Gesinnungstest wäre dann wohl unvermeidlich - neben den Überprüfungen durch die Exekutiven, die ja selbst schon bedenkliche Verfassungsfragen aufwerfen.
Und das System des gegenseitigen anschei$$sens hat ja hierzulande auch schon eine lange Tradition, da werden Erinnerungen wach - seit 1933 bis mindestens 1990...
Es ist klar, dass ein Individum, das ein anderes, seinen Bruder, verfolgt, weil es nicht seine Meinung teilt, ein Monster (un monstre) ist."
"Il est clair que tout particulier qui persécute un homme, son frère, parce qu'il n'est pas de son opinion, est un monstre."
Dictionnaire philosophique, 1764
So ähnlich wie bei der Einreise in die USA, einfach im Bogen fragen ob der Antragsteller böses vor hat 
Und zur 12/18 Regelung sollte man mal überlegen ob man wirklich alle Knifften regelmäßig schießen kann. Wenn kein 300m stand in der Nähe ist wirds schwierig bestimmte Gewehre regelmäßig zu schießen. Ist nicht unerheblich eine Zeit und Geld frage.
Gut und schön. Aber worauf gründet man solche Entscheidungen?
Ganz einfach, du brauchst dir bloß einige Internetseiten anzuschauen, die denen missfallen und durch Staatsschutz etc. überwacht werden und von denen du gar nicht weißt von wem diese Seiten eigentlich betrieben werden.
Wenn du da dann ein paar mal drauf warst, gehörst du schon zum Personenkreis dazu!
Schon mal überlegt, wer bei Youtube so alles seine Waffenreviews und Tests verbreitet? Du weist ja nicht wie die Youtuber privat so drauf sind und sonst so treiben, aber weil dir seine Videos gefallen, abonnierst du ihn vermutlich - schon hängst du drin!
Auch wenn das für einige nach Aluhut klingt, fakt ist Big Brother is watching you! Warum holen die sich denn sonst immer mehr Berechtigung zur Überwachung, ändern immer mehr Gesetze dahingehend. Siehe Polizeiaufgabengesetz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiaufgabengesetz_(Bayern)
naja, in der demokratie eine gesinnungsüberprüfung zu machen, das ist, solange man kein straftäter ist, oder
solange man nicht gegen die demokratie handelt, so ziemlich das letzte , was ich mir vorstellen möchte, weil dann kann man das auch kaum noch demokratie nennen.....
bei waffenbesitz, mit dem man ja richtig schaden anrichten kann, kann man sehr wohl die psychische verfassung abfragen und das bisherige vorleben anschauen polizeilich. ist auch nur der tropfen auf dem heißen stein, weil niemand
davor gefeit ist, irgendwann in eine situation zu kommen, wo er nicht mehr rational denkt...
das kann kein test , der zuvor stattfindet , je zeigen..
solche querköppe wie reichsbürgern und neonazis und antifa würd ich generell keine waffe legal in die hand drücken....
da sie unseren staat nicht anerkennen wollen und zerstören wollen
gruß edwin
So ähnlich wie bei der Einreise in die USA, einfach im Bogen fragen ob der Antragsteller böses vor hat
Ich denke da eher an hochnotpeinliche Befragungen, wenn man stundenlang in die Reviere der Zuständigen delegiert wird. Hat es alles schon gegeben, nicht erst heute. Nach dem Motto: wer irgendwie auffällt mit irgendwas, das nicht passt, der ist dann auch dran und hat sich zielweisend zu erklären.
Oder eben die Masche mit dem Melden von Außenstehenden. Könnte ne neue TV-Kategorie werden und das wird die Überschrift des neuentdeckten Volkssportes: "Bitte melde mich".
Siehst du, und genau so darf es nicht funktionieren!
Das reine Lesen von Internetseiten oder Schauen von Youtubekanälen kann keine Grundlage für die Versagung der Zuverlässigkeit sein.
Denn es beweist ja schon mal gar nicht, dass man die Ansichten der Urheber teilt. Es gibt genügend Menschen, die sich auch mit den Argumenten der Gegenseite beschäftigen. Einfach um deren Argumente zu analysieren und kontern zu können.
Denn es beweist ja schon mal gar nicht, dass man die Ansichten der Urheber teilt. Es gibt genügend Menschen, die sich auch mit den Argumenten der Gegenseite beschäftigen.
Das ist auf den Punkt getroffen.
12/18 ist nur pro Waffenart, sprich Kurz- und Langwaffe gefordert. Und auch nur für den Erstantrag. Danach wird’s sogar weniger, ich meine 4/6. Wer das nicht schafft, braucht seine Waffen wohl auch nicht wirklich. Von Ausnahmefällen abgesehen ( beruflich bedingt, Krankheit usw. ) In solchen Fällen ist das dann aber auch erklärbar und man sollte rechtzeitig mit seinem SB drüber sprechen.
Die Verfassungsschutzabfrage hätte man sich tatsächlich sparen können.
Ansonsten betrifft uns als Sportschützen die ganze Änderung / Verschärfung nicht sonderlich, auch hier mit Ausnahmen wie z.B. IPSC - Schützen, für die große Magazine schon Sinn machen.
Und auch nur für den Erstantrag. Danach wird’s sogar weniger, ich meine 4/6. Wer das nicht schafft, braucht seine Waffen wohl auch nicht wirklich.
Menno, so einfach kann das sein, das ist ja ne tolle Sache. Und schon sind die anderen kleinen Befindlichkeiten allesamt erledigt, die so viel Missfallen überall erregen. Das hätte ja nun jedem einfallen können....
Das ist auf den Punkt getroffen.
Man kann auch gar nicht vernünftig mit jemandem anderer Ansicht diskutieren, wenn man seine Sicht nicht kennt.
Ein Beispiel: Jagdgegner nutzen gerne ein Zitat von Theodor Heuss "Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit" für ihre Zwecke.
Hätte ich mich nicht damit beschäftigt, könnte ich das Zitat heute niemandem um die Ohren hauen, der mich damit konfrontiert.
Denn es ist, wie viele Zitate aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch in seinem Sinn komplett verfälscht.
Denn es stammt aus den Zeiten der Krise um die Stadt Triest. Heuss war Gastgeber einer Verhandlung, bei der sich die Vertreter Italiens und Jugoslawiens gegenüber am Verhandlungstisch mit Krieg drohten und kurz darauf gemeinsam in einem staatseigenen Jagdrevier des Landes NRW friedlich miteinander zu jagen. Diese Widersprüchlichkeit war in dem Zitat gemeint.
Mal davon ab, dass Zitate berühmter Menschen nicht zwingend als allgemeingültige Wahrheit gelten können.
...oder gar sollten.
Jagdgegner nutzen gerne ein Zitat von Theodor Heuss "Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit" für ihre Zwecke.
Was für ein Quatsch. Der Mensch war schon immer Jäger. Das tat er auch zwingend, um sein Grundbedürfnis für Nahrung zu befriedigen. Seit der Steinzeit hat er auch Waffen dazu verwendet.
Die EU ist mittlerweile offen wie ein Scheunentor. Es war von Anfang an klar das wenn Staaten wie z. B EX- Jugoslawien/Kosovo etc. die innerhalb Europas noch Kriege anzettelten wie in der Mitte der 90 ger Jahre und dann unbedarft die Anwartschaft zum EU Raum anstreben es eigentlich zu prüfen wäre wo deren Mil. Waffenbestände landen werden. Das wurde schon 1989 bei der Grenzöffnung ( Ex-DDR ) und später beim Abzug der "Russen" versäumt. Da scheint einiges den Weg in dunkle Kanäle gefunden zu haben.
Das Problem ist das solche Diskussionen auf Deutscher Seite nicht wirklich ernsthaft und ehrlich geführt werden. Man müsste sich Machtlosigkeit und Versagen seitens der Behörden eingestehen. Siehe NSU. Dann mal lieber zurückschlagen mit Ermittlungsergebnissen der "Schlapphüte" und das ganze Treiben "Döner Morde" nennen. Dafür braucht es dann Bauernopfer. "Haben alles im Griff". Sieht nicht ganz so aus. Der "Kenner" kennt die sagenhafte Bilder von vermeintlichen Großrazzien wo auf den Bildern nur LG und SchreckschußDekopistolen/Gewehre zu sehen sind. Das kenne ich aus meinen frühen Anfängen und den unzähligen Bildern dazu. Damals ging es noch um Baader-Meinhof . Alles schon gehabt. Danke. Die waren natürlich nicht so blöde und haben dann ohne Nachweis ihre Halbautomaten und Pistolen regulär und ohne Vorlage des Ausweises in Belgien erworben. Unsere Politiker kennen sich entweder wenig aus, oder hoffen gerne mal auf das "Deutsche Kurzzeit Gedächtnis".
Wie dem auch sei. Unsere Eidgenössische Kollegen stehen ja vor dem selben Problem jetzt. Sie sollen jetzt alles opfern nach der neuen EU-Richtlinie unter dem Aspekt das sie ja mitmachen müssten da sie im Schengen Raum sind. Mal gespannt was man von dort hört. Geht mal wieder ums Geld. Übrigens ist das belassen von Waffen im Verein keine Alternative. Da kann ich irgendwann gleich zum "Gastschützen" mutieren und mir die ganze Verwaltung sparen. Damit das "Zielwasser" nach getaner "Arbeit" im Club nicht wegfällt, gehe ich doch gleich auf die Kirmes und schieße ein paar Blumen. Da verlange ich aber von den ehemals 300 Meter Schmidt & Bender Experten das sie den großen "Teddy" herausholen auf 5 Meter. Haenel wird das schon packen.
Im übrigen beim Argumentieren immer dran denken an was es wirklich liegt.
Gruß
Michael
Was für ein Quatsch. Der Mensch war schon immer Jäger. Das tat er auch zwingend, um sein Grundbedürfnis für Nahrung zu befriedigen. Seit der Steinzeit hat er auch Waffen dazu verwendet.
Hallo Floppyk
Die Jagd hat der Mensch vor Jahrhunderten schon eingestellt ( bekommen ). Danach kamen die Grafen, Fürsten und Könige. Den "Fröschen" ( Ludwig 14. Und was sagen die Frösche/Bevölkerung ) war es ab dann untersagt. Bei den diversen Jagdprüfungen muß ich mich immer wundern das fast keiner den Unterschied zwischen Hoch und Niederwild kennt. Das ist immer sehr Lustig. Auf den Dreh das Niederwild dem Niederen Volk vorbehalten war kommt selten jemand. Hochwild=Hochadel. Niederwild= kleiner Adel oder Berechtigte. Ewiger Streitpunkt das Rehwild. Hoch oder Nieder ? Je nach Sichtweise und welche Bestände vorhanden sind. Weder Schützen noch Jäger waren sich je Einig. Jemand der sich eine Streitmeier für 35 000,- Euro als Doppelbüchse für die Jagd leistet meint natürlich auch er hätte durch den Kaufpreis automatisch die Deutungshoheit. So ist unser Schützen und Jagdwesen in Deutschland.
Wenn du dann als "Arbeiter/Bauernsohn" mit diesen "Herren" den Praktischen Teil der JS/Sachkunde Prüfung durchziehen musst wird es manchmal schon sehr Grenzwertig. Da hat sich seit dem Mittelalter wahrscheinlich in der Wahrnehmung nicht viel geändert. Ich selbst wurde auch schon mal gerne als "Partisan" ( Bundeswehr Moleskin Bekleidung ) betitelt auf dem Stand, nur weil der "Herr Anwalt" mit seinem Krieghoff Drilling auf 50 Meter nichts getroffen hat da er sich angeblich durch meinen K98 auf 150 Meter gestört fühlte. Natürlich wollte er den verantwortlichen Schießleiter sprechen. Der Weg war kurz. Ich stand ja schon vor ihm. Soviel zum Zusammenhalt.
Waidmannsheil
Michael
Es kann ja erforderlich sein das man für ein bestimmtes Hobby ein Bedürfnis oder auch meinetwegen eine Lizenz benötigt. Das erfüllt man dann auch gerne aus Liebe zum Hobby. Aber ab dem Moment wo andere versuchen mich zu Maßregeln wie ich bis ins letzte Detail mein Hobby auszuführen hätte muß ich einfach sagen. Das wird nicht gehen. Weil genau dann befinden wir uns beim schweren Eingriff in meine ( unbescholtenen ) Persönlichkeitsrechte. Und das lässt keine Demokratie zu. Auch nicht wenn die Demokratie vorgibt man müsse sich der Mehrheit beugen oder anschließen. Damit wäre die Demokratie ( erweiterte Regeln ) postum ein Werkzeug der Rechtsbeugung. Und das darf sie auf keinen Fall werden. Sonst wäre es keine Demokratie sondern mehr eine Demokratur.
Gruß
Michael
Na, auf die Katze bin ja mal gespannt! 
Irgend was stimmt mit dem Mr.EK nicht, mag sein, das ich mich irre, aber der passt hier doch gar nicht so recht in so ein Forum rein. Ich meine der ist angeblich Büchsenmacher meister und gibt sich mit den schnöden co2 Kinderspielzeugen ab? Und dann hört der sich an wie ein Politiker und ist vermutlich auf Stimmenfang oder so was - Meinungsmacher! Drückt sich sehr gekonnt aus und gibt den Sachlichen. Oder so eine Enthüllungsjournalie - Stay Allert!!
Was für ein Quatsch. Der Mensch war schon immer Jäger. Das tat er auch zwingend, um sein Grundbedürfnis für Nahrung zu befriedigen. Seit der Steinzeit hat er auch Waffen dazu verwendet.
Tja, aber Menschen entwickelten sich weiter. Jäger anscheinend nicht.
Welches Grundbedürfnis existiert das man heutzutage mittels Jagd befriedigen müsste?
Die Jagd dient und diente seit vielen Jahrzehnten nur noch der Befriedigung niedere Tötungs- und Allmachtstrieben, welche unter dem Deckmantel angeblicher Jagderfordernisse ausgelebt werden.
Jagdtrieb hat in einer moralisch ethischen Gesellschaft nichts zu suchen und stellt solche Leute auf die unterste soziale Entwicklungsstufe überhaupt. Sie gelten als unbelehr- und unheilbar, da Sie diesen niederen Trieb nicht kontrollieren können.
