Kann man anhand der Seriennummer, das Jahr der Fertigung bestimmen,?
Diana Oktoberfestgewehr
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Schreib das am besten mal in die Haenel-Gemeinschaft. An einer Liste für Oktoberfestgewehr-Seriennummern bin ich gerade noch dran
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Kann man anhand der Seriennummer, das Jahr der Fertigung bestimmen,?
Nein da im Zuge der Insolvenz von Haenel sämtliche Unterlagen verloren gegangen sind.
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Komm in die Haenelgemeinschaft. Vielleicht können wir das Baujahr näher eingrenzen und außerdem sind mir gleich zwei Makel bei Deinem Haenel 311 aufgefallen.
Und hier geht es weiter mit dem Oktoberfestgewehr.
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... zwei Makel bei Deinem Haenel 311...
Falscher Spannhebel und verbogener Ladewalzenhebel?
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Heute mal um das verhunzte Okti ein bisschen gekümmert:
Spannschienenabstützung:
Und natürlich die gerissene Hülse:
Danach wurden die Stellen nachbrüniert, das Spannhebelspiel längs und seitlich beseitigt und natürlich ein Gotha-Satz verbaut
Jetzt nur noch die Lauf-Geschichten, dann ist sie wieder Tiptop.
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Schöne Baustelle hast Du da ergattert.
Aber ich verstehe Deine Intuition. Es ist ein tolles Gefühl wenn man etwas hinbekommt, damit es funkt wie es soll.
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Da ja in das Thema hier nach längerer Stille noch mal Bewegung kommt, gibt es von mir nochmal einen Statusbericht zu meinem Okti V1:
Seit der Optimierung (Feder und Dichtung aus Gotha, Messinghülse aufgeweitet, alles gut geölt und gefettet...) hat es jetzt wohl ca. 1200 Schuss durch.
Läuft nach wie vor ohne jede Störung, keine Verstopfung, Streukreise bleiben im vertretbaren Rahmen.
Ich bin immer noch super zufrieden, hab heute nochmal gute 50 Schuss gemacht -
Ich bin halt sparsam mit meinem "V3", habe es jetzt etwa ein halbes Jahr und max. 150 Schüsschen abgegeben noch funzt es wie es soll
Das hat vielerlei Gründe, zum einen die Haltbarkeit, da heißt es sparsam sein, zum anderen ist das Gewehrchen recht emotionslos, also einer ab geht einem beim Schießen nicht.
Außerdem weiß mein Verwandter immer noch nicht recht üb Hü oder Hott, er kommt einfach nicht in die Gänge, haben will oder nicht haben will, und ich auch nicht, behalten oder nicht behalten.
Bis dahin ist es wie es ist, ganz nett, mit zumindest bei meinem schönem Schaft
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Nein da im Zuge der Insolvenz von Haenel sämtliche Unterlagen verloren gegangen sind.
Schon traurig, dass die DDR Geschichte und die guten Betriebe einfach so abgewickelt wurden und die Unterlagen "verloren," gingen!
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Hallo zusammen,
das sieht ja echt übel aus, was Du da ergattert hast.
Mein Weichgurkenprügel ist ja noch taufrisch.
50 Schuss. Basta.
Seither steht's im Schrank, hat auch noch keine Schößlinge
ausgebildet.So wie ich mich kenne, wird es auch kaum mehr zum Schuss
kommen. Trotzdem bekomme ich Ausschlag, wenn ich sehe
was da für Pfusch getrieben wurde.
Da juckt mich alles.
Würde das Ding gerne zerlegen, die Schwachstellen beseitigen
und einen Gotha-Satz einbauen.
Nur damit es gut ist.Hat mir mal einer g'schwind den Link bei der Hand, wo das steht
mit dem Zerlegen und Zusammenbau und was da wo verstärkt
werden muss?
Ich meine die Anleitung vom Oktinator.Merci!
liebe Grüsse ... Patrick
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Ist das nicht Aufgabe des Herstellers, ein Produkt erst auf den Markt zu bringen, wenn es technisch ausgereift ist.
Man hat doch zwei Jahre Gewährleistung auf ein neues Produkt. Irgendwann müsste doch der Hersteller selbst mal das Produkt soweit überarbeiten, dass die Kunden zumindest in den zwei Jahren keine Probleme bekommen. Durch die vielen Gewährleistungsansprüche der Kunden, entstehen dem Herstellern doch hohe Kosten.
Oder sind das ein paar Montagsmodelle? Ich fand es auch ganz gut und wollte es mir irgendwann mal zulegen.
Man soll ja auch nur die verkupferten 4,4mm Kugeln verwenden. Ich kann mir vorstellen, dass der ein oder andere einfach die falsche Munition verwendet und dadurch Probleme bekommt. Der Airghandi hat doch das Gewehr getestet und hatte keine Zuführstörungen oder sonstige Probleme. -
Man soll ja auch nur die verkupferten 4,4mm Kugeln verwenden.
Stimmt, nur haben diese Kugeln keine 4,4mm und damit streut das Oktoberfestgewehr wie eine Gießkanne, wenn es denn funktioniert, und sich zuvor die Schweißstellen noch nicht gelöst haben.
Die hohen Kosten für den Hersteller durch die Rückläufer, wurden mit den ~ €180.- Verkaufspreis schon im Vorhinein abgedeckt. In der chinesischen Produktion, kostet das Ding ein paar Schalen Reis.
So einfach läuft das heute. -
Hallo
Um das Okti besser zu machen, müsste man sich beimGSG wohl erst mal eingestehen das das Ding Fehler hat.
Ich habe schon zwei mal Bei GSG wegen den Mängeln telefoniert aber jedes Mal das gleiche.
Unser Oktoberfestgewehr hat keine uns bekannten Mängel. Es gibt so gut wie keine Rückläufer. Alles ist Bestens.
Was will man da noch sagen
Grüße Thomas
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... müsste man sich beimGSG wohl erst mal eingestehen das das Ding Fehler hat.
Das wirst Du nicht erleben, weil sich das herumsprechen würde und dadurch die Verkaufszahlen sinken.
So warten die Kunden schon gierig bis die nächste Charge aus China eintrifft, um endlich auch Eines zu haben. Die Strategie ist nicht die Dümmste. -
Ich habe schon zwei mal Bei GSG wegen den Mängeln telefoniert aber jedes Mal das gleiche.
Unser Oktoberfestgewehr hat keine uns bekannten Mängel. Es gibt so gut wie keine Rückläufer. Alles ist Bestens.
Exakt so habe ich es auch mehrfach erlebt.
Hab denen sogar die Anleitungen geschickt mit Fehlerbildern. Kam nur das typische Blabla zurück, das du beschreibst.Tja aber das Konzept dieses Gewehres ist einfach trotzdem so ansprechend für mich, dass ich es behalten wollte.
Die Erkenntnisse aus der Verbesserung und Abstellung der Werksmängel sollen auch anderen helfen, dass sie Freude an ihrem Okti haben.
Und ohne die Zuarbeit von Johnny (Rifleman) zum Waffencenter Gotha hätten wir nicht mal Ersatzteile. So gibt es sogar gleich verbesserte Teile.
Ich glaube, nur durch die Begeisterung in diesem Forum hält sich überhaupt noch der Hype um das Ding.P. S. : Durch meine Hand gingen jetzt bereits 7 Stück, die standfest und mit Gothateilen versehen wurden. Mich würde mal die Gesamtmenge der Oktis im Umlauf interessieren.
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Gestern habe ich noch die Laufarbeiten fertig gestellt und danach eine Magazinröhre voll mit Kovohutě Příbram No. 9 mit ECHTEN 4,4mm abgefeuert.
Ohne Probleme.
Zwischendurch hatte ich noch bemerkt, dass der Vorbesitzer auch die Abzugsgruppe zerlegt und die Feder für die Sicherung falsch eingebaut hatte (grrrrrrrrrrrrrrr!).Jetzt fehlen nur noch die richtigen Schaftschrauben, hier werde ich normale Kreuzschlitzschrauben mit Zitronensäure entzinken und dann brünieren), sowie ein Ersatz für die abgebrochenen Kornflügel am Kornsattel, dann ist sie erstmal wieder "ganz".
Für danach habe ich ein paar Ideen, die Zeit fehlt halt wie immer....
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Jetzt fehlen nur noch die richtigen Schaftschrauben ...
Aber sieh zu, damit Du Dich am Okti V1 Schaft nicht infizierst
Jetzt ist es nämlich raus, GSG lies die Weichgurken Schäfte in China aus dem Coronastamm schnitzen. -
Keine Angst, durch das viele Chinaöl in der Plempe konnte kein Virus überleben.
Habe gestern passende Schaftschrauben angefertigt.Man nehme: M6 Kreuzschlitz-Linsenkopfschrauben, diese kürzen.
Dann ein paar Stunden in Zitronensäure legen zum entzinken.
Danach brünieren (Schnellbrünierung), fertig.Wenn mal wieder Zeit ist, kommen die Kornflügel dran.
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