Ebook reader-wer hat einen und kann empfehlungen geben?

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 4.534 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Mai 2017 um 06:54) ist von HW45Wolf.

  • Na ja. Dann ist der Kindle halbfrei". Epub ist nun mal mit pdf das E-Book-Hauptformat. So wie jpg im Bildbereich und mp4 im Videobereich.

    Das kann man so nicht sagen. Marktführer in Deutschland im Bereich der eBooks ist Amazon. Und Thalia, Hugendubel und Co., die hinter Tolino stehen, sind auch keine Unschuldslämmer, weder im realen noch im virtuellen Raum.


    Ich würde das nicht zu ideologisch betrachten, ich könnte mir beide Welten vorstellen, wenn es bei mir wieder so weit wäre. Ich wollte nur sagen, dass man die Kindles genauso per USB mit freiem Lesestoff beladen kann wie die anderen Reader.

  • Ich hab einen Tolino.
    Ich hab mir den eigentlich gekauft um Hypnosetexte einfach ablesen zu können.
    Mittlerweile benutze ich den auch so zum lesen.
    Der Vorteil liegt darin, dass man das auch bei Sonnenlicht hervorragend sehen kann weil es eben kein normales Display ist sondern elektronische Tinte.
    Ich bin von dem teil begeistert.
    Wenn es dunkel ist hat man auch eine Hintergrundbeleuchtung.
    Ein echt perfektes Teil.
    Ich hab den besseren gekauft, das hab ich nicht bereut.
    Laden muss ich den so einmal im Monat.
    Das ist mit einem Tablet absolut nicht zu vergleichen.
    Es ist halt wie ein Buch.

  • Der Tolino ist sicher durch seine Funktion, sich über WIFI vom Shop Bücher dazuzukaufen auch nicht frei.
    Aber von den Formaten auf jeden Fall freier. Der Kindl geht halt noch einen Schritt weiter und das kann und will ich nicht gutheißen. Egal, ob das Produkt ansonsten technisch nicht schlecht ist.

    Mein letzter Fehlkauf war ein digitaler HD Sat Reciever. Der läuft zwar noch auch ohne HD+ Karte mit den Privaten SD Kanälen. Aber Nachts schaltet Er sich heimlich an und wacht dann beim nächsten Mal mit dem verschlüsselten RTL HD Sender auf (um einen zu erinnern, daß man doch gefälligst die HD+ Karte kaufen soll). Der arme, technisch nicht versierte, der dann erstmal nicht weiter TV schauen kann, läuft dann brav zum nächsten Händler und kauft.
    Mir ist das erst später aufgefallen, als ich das heimliche Aktivieren Nachts um 03:00 bemerkt hatte. Jetzt variiert Er die Zeit der heimlichen Aktivierungen was mir klar wurde, als meine PS4 (die auf dem Sat Reciever steht) plötzlich lauter wurde (wegen der Erwärmung durch den Sat-Reciever).

    Derartige Geräte kommen mir nicht mehr ins Haus. Ich bezahl doch nicht noch für einen Schritt in die Unfreiheit. Selbiges gilt mit der XBox-One S (die Neue) mit ihrem Onlinezwang. Der Onlinezwang ist zwar nicht zum Spielen notwendig. Aber Beim Starten muß man sich mit seinem Accound anmelden, bevor man überhaupt spielen darf. Und dazu muß man online sein. MS baut darauf, daß es dem Käufer zu nervig ist, sich permanent an- und abzumelden, um sein sauer gekauftes Spiel überhaupt vspielen zu dürfen. Day-One Patches (und dadurch Zwangsregistrierung) kommen bei Beiden Konsolen zum Einsatz.

    Amazon geht da z.T. in die selbe Richtung. Oder mit dem Spionagegerät Echo, ... genau so wie Siri, ... Die Raumgespräche werden permanent in Richtung google, Apple und Amazon übertragen. Big Brother is watching you permanent, überall und mehrfach. Und das noch auf eigene Kosten des Nutzers (über die Internetgebühren beim Provider).

    Ich habe eine eigene Spracherkennung, die völlig autarg ist und weder Internetzugang noch Abhörung benötigt. Ist auch nicht teurer als Echo oder Siri aber unabhängig.

    Viele sehen halt nur die Morübe vor dem Gesicht, sehen nicht die Risiken und laufen in die totale Überwachung ... In 20 Jahren wird die Entwicklung soweit fortgeschritten sein, daß viele sich daran völlig gewöhnt haben und es normal ist, daß man permanent überwacht wird.

    Per Handy ist man auch nahezu komplett ortsüberwacht. Der Cheff könnte einen so nahezu 100% überwachen (wenn man z.B. zu spät gekommen wäre).

    Der Kunde hat eine Möglichkeit: Er kannProdukte verweigern, die seine Freiheit einschränken. Und es gibt div. E-Book-Reader, die freier sind.
    Selbst der Tolino ist etwas freier als der Kindl. Nicht perfekt aber besser (durch die epub-Unterstützung).

    Daher nutze ich mittlerweile auch meine stark modifizierte Version von Windows. Bei der sind alle neg. Einwirkungen von MS deaktiviert. Wie z.B. Zwangsupdates auf Win 10 oder zumindest das heimliche Runterladen des Win 10 Updates.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (4. Mai 2017 um 01:43)

  • Bei mir ist noch kein Konvertierungsfehler aufgetreten. Und mit dem DRM und Bücher besorgen kommt's auf jeden sein Know-how an.
    Ist übrigens schon mein zweiter Kindle. Den ersten hab ich meinen Kind (außer Haus) geschenkt. Ich würde mir keinen anderen kaufen. Ůbrigens kann man den auch z.B. bei Medimax kaufen, da hat man garnicht erst was mit Amazon zu tun. Aber auch bei Amazon gekauften (mein jetziger) gibt's keinerlei Probleme. Ich lass das WLAN aus da ich's nicht brauche.

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

  • Kobo Aura HD. Die Reader sind absolut nicht mit LCD - Displays zu vergleichen, bei Tablets oder Handys tun mir nach ein paar Stunden die Augen weh ... Und ich kann eine komplette Bibliothek in den Urlaub oder auf Reisen mitnehmen. Schade nur, das die meisten ebooks fast genauso teuer sind wie das Kilo bedrucktes Papier .. aber dafür steht mir nicht mehr rum ..

  • Alleine das ich konvertieren muss, ist doch schon nervig.
    Wenn es Bücher sind, mit Tabellen, Bildern, ... kann eine Konvertierung schon problematisch sein. Bei reinem Text eher unproblematisch.

    Gruß Jorrit (aus der Bahn) :)

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe mich länger gesträubt, bis ich die ersten Bände vom Lied von Feuer uns Eis gelesen habe...
    Ich habe eine, auch nach längerer Informationsphase, einen Kobo gekauft und bin sehr damit zufrieden.
    Das Angebot ist ok, meine ich, die Preise sind eh immer gleich.
    Statt eines eBook Readers ein Tablet zu nehmen ist, wie bereits geschrieben wurde, keine gute Idee! ePaper hat schon seine Berechtigung!

    wyrd bið ful aræd

    ColtBlue

  • Ich verwende einen älteren Kindle (5 Generation) ohne Touch und 3G. Die gibts ab und zu für kleines Geld (deutlich unter 50,-Euro) aufbereitet bei Amazon. Zur Verwaltung meiner Bibliothek verwende ich Calibre, damit kann ich bei Bedarf jedes Format in jedes Format konvertieren. Brauchte ich aber noch nicht, epub und PDF liest der Kindle auch.

  • Also,

    von Asus gibts ein 8" Android-Tablet mit einem wahnsinnig guten Bildschirm für um 150,-

    Wenig vorinstallierter Mist und das Ding läuft beim Lesen seine 10 Stunden.

    SD-Slot, brauchbare Kamera, man kann noch mehr mit machen als Lesen...

    hab ich für Vatern als E-Book-Reader geholt und er ist absolut zufrieden:

    https://www.amazon.de/Z380M-6A024A-T…s+tablet+8+zoll

    Ach ja, als Reader gibts zig kostenlose Programme und auch Kindle lässt sich installieren.

    Netflix läuft auch prima.

  • Genau - wenn die Frage "Tablet oder eBook-Reader" lautet, weil beides noch nicht vorhanden ist, ist das ein komplett anderes Thema. Darum ging es hier aber glaube ich nicht.

    Ein Tablet ist auch ein sehr nützliches Gerät, ohne Frage! Wenn der Lesekonsum an textlastigen Büchern ein bestimmtes Maß pro Monat überschreitet, lohnt sich trotzdem ein separater ebook-Reader.

  • ein Tablet hab ich auch, auch mit Aldiko. Aber das ist mir zu unhandlich und von Screen her auch nicht wirklich anders als mein Handy.

    ausserdem ist das Teil ordentlich schwer und groß.
    Ich befürchte auch, dass mit das teil wenn es mir im Porträtmodus beim lesen aus der Hand fällt, die Nase brechen würde

  • Habe einen kindle die erste serie ohne Hintergrundbeleuchtung. Finde das teil top. Pdf bücher lade ich selber drauf. Das geht bei mir ohne probleme. Bin da nicht an amazon gebunden.
    Aber frag mich nicht wie dass geht habe den schon laaaange nicht mehr benutzt.
    Der akku hält ein paar wochen.

    :thumbsup:

  • Bei einem Kindle würde mich allein die Reklamationspolitik abschrecken. Google mal: "Kindle gelbes Display" Wenn du so einen erwischst, viel Spaß beim Reklamieren. Denn man kriegt dann kein Neugerät sondern ein "repariertes", welches zu einer hohen Wahrscheinlichkeit auch wegen eines gelben Displays eingeschickt wurde. --> Klick

  • e-ink hat 2x Vorteile.
    1.) Der Akku hält sehr lange. Viel länger als bei einem Tablet.
    2.) Die Sicht ist sehr nah am Papier.

    Nachteil.
    1.) Nur s/w und sehr langsamer Bildaufbau. Daher nicht gut für Bücher mit vielen farbigen Bildern.
    2.) Nicht für Bilder und Videos.

    Kindle:
    Ich möchte nicht X Bücher konvertieren.

    Gruß Jorrit.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wir benutzen hier im 3 Personen Haus alle Kindle mit dem "Family Account" seit es Kindle zu kaufen gab, das erste noch umständlich über die US eingeführt. Inzwischen ich die neueste Gen des Paperwhite und ich bin absolut zufrieden, auf das Touch Geraffel hätte ich allerdings auch verzichten können. Sowohl was das (englische) Angebot angeht (ich lese nur englisch) als auch die Hardware ansich. Selbst die Buch-Flatrate hat eigentlich ein ordentliches Angebot inzwischen. Gerade in der Anfangszeit gabs auf dem deutschen Markt ja nix anderes als Amazon, das mag heute anders aussehen, wobei der große Konkurrent wie hier schon von anderen angemerkt wurde, auch keine blütenreine Weste hat. Die Gelbe Displayseuche kann ich mit meinen Geräten so nicht nachvollziehen. Und 5500 4&5 Sterne Reviews zu 1000 3 Sterne und weniger schrecken mich jetzt auch ned wirklich ab. Schau dir mal Reviews zu eigentlich jedem x beliebigen Tablett oder Display an, wenn man nach dem geht, kannst heut nix mehr kaufen, was beleuchtet ist, Lichthöfe haben kann oder Pixel hat.. Beim Tolino z.B. ist es doch das gleiche Elend. Notfalls kauft man das Ding im Laden und nimmts erst mit, wenn man das Display gesehen hat.

    Zu mir war der Amazon Service immer extrem zuvorkommend und in all den Jahren ein einziges defektes Kindle (von irgendwas um 10) wurde selbst nach Garantieende gegen ein Gerät getauscht dass ich von einem Neugerät nicht unterscheiden konnte, dann ist mir das auch Latte, ob das Refurbished ist oder nicht. Sollen die ganzen "Gefällt mir nicht Retouren" alle eingestampft werden? Es spricht meiner Meinung nix gegen ein herstellerseitiges Refurbishment-Programm, wenn das Gerät dann eben auf dem Stand von Neuware ist.

    Das Kindle DRM lässt sich entfernen, wenn mans denn drauf anlegt und etwas googled. Aber wozu, solang man nicht vorhat, die Plattform zu wechseln - und dann ists mit ein paar Klicks im Stapelbetrieb auch erledigt. Es gibt kaum tatsächlich bessere Geräte am Markt, wüsste nicht, wohin ich wechseln sollte.

    ePub direkt hat zumindest als ich es zuletzt versucht hatte nicht funktioniert, aber z.B. Calibre (free) konvertiert ePub nach MOBI und MOBI funktioniert. Es gibt auch eine Freeware von Amazon, die is aber ned so bequem finde ich. Die Bibliothek kann man mit 2-3 Klicks lokal sichern und per USB auch wieder drauf tun, wenn man der Cloud nicht traut. Wifi & 3G kann man dann auch einfach ausschalten, dann löscht Amazon auch nix mehr heimlich (das ist noch ein Argument, dass bislang nicht genant wurde - Amazon hat mal ein Buch aus den Konten der Kunden gelöscht)

    PS: Echo / Alexa überträgt auch nicht permanent alle Gespräche im Raum, das is auch so ein Gerücht, das in 2 Minuten widerlegt ist, wenn man einfach mal den Netzwerktraffic anschaut.Lässt sich absolut problemlos überwachen. Es überträgt dann, wenn man es aufweckt exakt die Sprachhappen, die darauf folgen. Richtig ist, dass es permanent zuhört, um auf sein "Aufwachwort" zu lauschen (es sei denn, man drückt auf den Mute Knopf). Richtig ist allerdings auch, dass Amazon es tun könnte. Und ebenfalls richtig ist, dass der Nutzen von so nem Echo doch noch recht gering ist. Aber genug Offtopic. Is halt genau so ne Panikmache wie der/die/das schalten heimlich eure Webcams ein.

  • e-ink hat 2x Vorteile.
    1.) Der Akku hält sehr lange. Viel länger als bei einem Tablet.
    2.) Die Sicht ist sehr nah am Papier.

    Nachteil.
    1.) Nur s/w und sehr langsamer Bildaufbau. Daher nicht gut für Bücher mit vielen farbigen Bildern.
    2.) Nicht für Bilder und Videos.

    Kindle:
    Ich möchte nicht X Bücher konvertieren.

    Gruß Jorrit.


    Hast du neben Deinen anderen Hobbys noch so viel Zeit das du X (sprich Tausende) Bücher konvertieren musst?
    Kann ich garnicht glauben ?(

    Außerdem: Der nächste Beitrag sagt Alles :thumbsup:
    (Bzw. der vor diesem hier)

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“