Beiträge von FNoname

    Hatte ähnliches Problem letzten Silvester auch.Von den Zink Leuchtkugeln zündete mit der HW 94 keine einzige.
    Pfeifgeschosse zündeten alle. Mit der HW37 keine Probleme mit den Zink Leuchtkugeln.
    Kartuschen waren gleich und die Waffen neu. Vermute mal, der Druck ist bei der HW 94 zu stark, so dass die Leuchtkugel
    keine Zeit zum Entzünden hat. Der Knall ist aber auch brutal laut. Dagegen hört sich die HW 37 fast wie 6 mm an.
    Werde einfach mal einen anderen Hersteller ausprobieren.

    Hi. Habe mal in Federstahl ein Loch gebohrt. Möglich war das nur mit einen Bohrer, der massiv aus Hartmetall war.
    Die sind teuer und wohl auch nur im industriellen Werkzeughandel zu bekommen.
    Dazu braucht man eine gute Standbohrmaschine mit Bohrschraubstock, da die Dinger leicht abbrechen.
    Mit der Handbohrmaschine verkanntet man sofort.
    Grade für M3, da der Kernlochbohrer 2,4 mm sein sollte.
    Das nächste Problem wird das Gewinde sein, da ich noch keinen Hartmetall-Gewindebohrer gesehen habe.
    Ist also nicht so einfach.
    Bist du sicher, dass das Blechteil komplett gehärtet ist? Prüf mal an einer Stelle mit einer feinen Feile, ob du Material abtragen kannst.
    Vielleicht hat sich das Material ja nur an der Stelle durch das Drücken der Beule verfestigt und man kommt trotzdem mit einem
    guten Bohrer durch. Denn HSS Bohrer gibt es auch in verschiedenen Qualitäten, die normalerweise nicht in den Baumärkten angeboten werden.
    Gruß

    Habe nur die Spannhebelführungen entgratet und die Oberflächen der Führungen geglättet.
    Zusätzlich die Feder, Federführung und den Kolben innen poliert. Kompessionshülse habe ich unbehandelt gelassen.
    Der Spannvorgang ist jetzt weniger kratzend und das Schußverhalten scheint jetzt etwas ruhiger zu sein.
    Bilde ich mir jedenfalls ein. :^) 
    Durch eine Diabolodose schießt sie nicht, hat sie davor aber auch nicht gemacht.
    Ist mir aber auch nicht wichtig. Zumindest ist der Metallabrieb raus.

    Lauf zwei Schrauben, komplettes Oberteil Paßstift, der mit einer Madenschraube gesichert ist.
    Hatte sie übrigens grad auseinander. Grat und Metallabrieb überall. Ganz gruselig.
    In die Feder hatte sich schon eine Kerbe vom Grat des Längsschlitzes der Spannführung eingearbeitet. Sollbruchstelle.
    Hab sämtliche Teile poliert. :(

    Wunderschön! :rolleyes:
    Aber mal zurück zur Physik. Für mich habe ich festgestellt, dass ich bei verschiedenen Auflagen auch unterschiedliche Trefferlagen hatte.
    Sogar die Dicke der Kleidung (Gewehrschaftanlage) spielte bei mir eine Rolle. Schieße ich das Gerät jetzt mit einer bestimmten Auflage ein und gehe dann
    in den Garten oder sonstwo hin, muss ich die Auflage ja ständig mit schleppen. Deshalb bevorzuge ich die Hand als Auflage.
    Wie macht ihr es denn beim FT? Sind da überhaupt Solche Auflagen erlaubt?
    Wenn ich nur am selben Platz, sitzend am Tisch schieße, macht so eine Auflage natürlich Sinn.
    Ich bin erst seit letztem Jahr dabei und mein Beitrag anfangs mit der Hand als Auflage war eine Frage.  :^) 

    Hallo. Alles Sauber entgraten. Habe auch grad meine HW 80 auf gehabt. Grat war an fast sämtlichen Bauteilen vorhanden.
    Feder War allerdings angelegt. Habe mich aber dann getraut, den Kolben ohne Klarsichthülle zu montieren. Scheint zu funktionieren.
    Ursache für das Geräusch denn gefunden?

    Hallo Forum.
    Bin seit einigen Tagen beim Einschießen meiner neuen HW80 und hatte öfters diverse Ausreißer auf der Scheibe.
    Benutze die JSB Exact Jumbo Express Diabolos 5,52 mm, die auf meiner Verkauften HW35 auch sehr gut liefen.
    Die Lieferung der letzten Dosen wiesen sehr viele Verformungen des hinteren Kelchrandes auf.
    Wohl verursacht durch grobe Behandlung durch den Lieferanten und das weiche Blei verformt sich sofort. Normalerweise kann man die Hälfte der Munition wegschmeißen.
    Da mir das auf Dauer zu teuer war, habe ich die Kelche mit einer 7 mm Hartmetallkugel durch leichten Druck und drehen wieder in Form gebracht.
    Optisch lassen sie sich dann von nicht betroffenen Diabolos nicht unterscheiden. Eine Messung mit Mikrometermessbügel ergab im Schnitt einen ca. 0,05 mm größeren
    Kelchdurchmesser. Und siehe da, die Ausreißer verschwanden fast alle. Rest der Streuung liegt an mir, der HW80, die noch etwas braucht (erst 600 Schuss) und natürlich
    an der Munition. Außerdem ist sie schön schwierig zu schießen, trotz meiner Tuning Maßnahmen.
    Um eine gewisse Gleichmäßigkeit zu bekommen, werde ich wohl auch die nicht betroffenen Diabolos mit der Kugel behandeln müssen.
    Ist zwar nervig, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, bis ich eventuell bessere Munition gefunden habe.
    Anbei die letzte Scheibe. 10 Schuss, sitzend aufgelegt auf der Hand, 10 meter.
    Vielleicht hat ja Jemand ähnliches Problem und versucht es auch mal.
    Grüße :^)