Beiträge von Nuno

    Hallo zusammen,

    Ich habe nach dem Update der Forensoftware und damit der Einführung des "Bedanken"- Knopfs kurz überlegt, ob ich vorschlage auch einen "ich stimme dem Beitrag zu" bzw. "nicht zu" - Button zu ergänzen.

    Ich habe mich nach einigen Tagen Überlegung dann aber dagegen entschieden. Der Danke-Button wird nur ganz selten für seinen eigentlichen Zweck benutzt, und ist eher Ausdruck von anderen, nicht auf Schaltflächen erwähnten Gefühlsimpulsen. Das gilt nicht für jeden Einzelnen, aber wohl für die User-Gemeinschaft. Dadurch entstehen auch solche kuriosen Fälle, wie das z.B. jemand ungewollt "Opfer" von regelrechten Anstürmen an Gast-Bedankungen wird, und das evtl. dann als Schikane empfindet. Als sich dann in einem Beitrag darüber beschwert wird, bedanken sich (ernst gemeint?) wiederum viele User. Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, daß solche Schaltflächen, mit denen man mit einem Mausklick eine menschliche Geste simuliert, nicht funktionieren.

    In einem Fachthread soll man m.M.n. bei öffentlichen Beiträgen immer viel Wert auf Sachlichkeit legen, und kann Anderes, was einem am Herzen liegt, per PN schreiben. In Offtopic-Themen ist es angenehm für alle Leser, positiv seine Beiträge zu formulieren. Mal ganz ehrlich, hört man sich nicht schon genug Nörgelei jeden Tag an?

    Das ehrliche Bedanken bei einem Gegenüber hat nicht zuletzt mit Respekt, Aufmerksamkeit und auch der Überlegung um die Angebrachtheit und den richtigen Zeitpunkt dafür zu tun. Die Möglichkeiten hierzu sind in der Internetwelt eingeschränkt. Kann man all dies mit einem Klick nach einer Bedenkzeit von wenigen Sekunden abkürzen, wird der eigentlichen Geste des "Danke" nicht mehr gerecht. Wie schrieb eine Zeitschrift letztens sehr zutreffend sinngemäß:

    "wir haben Online so viele Freunde, daß wir ein neues Wort für die Echten brauchen"

    in diesem Sinne - Danke fürs Lesen!


    Nuno

    Blade:

    du kannst den Winkel der Schneide annähernd bestimmen, wenn du eines der oben genannten Schärfsets hast. einfach die Schneide mit einem Filzstift schwärzen, und dann mit einem Startwinkel, z.B. 25°, kurz anschleifen. Wenn die Farbe nur ganz oben abgetragen wird, ist der Winkel zu stumpf, erreicht der Farbabtrag nicht ganz den oberen Teil der Schneide, bist du zu spitzwinkelig. Richtig liegst du, wenn mit einem kurzen Anschliff die Farbe über die ganze Schneide abgetragen wird. Du kannst den Winkel aber auch umschleifen, dauert dann etwas länger aber funktioniert auch.

    Hallo Floppy,

    Ich hatte jahrelang einen Benzin-Taschenofen, mit dem ich sehr zufrieden war. Wichtig war nur, den immer in einem Säckchen aufzubewahren. Wenn nämlich ordentlich Wind geht, erlischt das Teil sonst.

    Leider hab ich irgendwann bei starkem Wind mal versucht, den TO mit einem Sturmfeuerzeug anzuzünden. Danach war er auch unter optimalen Bedingungen nicht mehr zu überreden, seinen Dienst zu tun. Der zweite Benzinofen, den ich mir darauf kaufte, hat von Anfang an nicht funktioniert. Es scheint mir wichtig zu sein, daß man zum Anzünden ein normales Feuerzeug nimmt, keine Streichhölzer oder zu heiße Flammen.

    Hab es daraufhin mit einem Kohlestäbchen-Modell probiert und war auch mit diesem sehr zufrieden, und bin es bis heute. Ich weiß nicht warum bei dir das Stiftchen nicht brennen will. Hatte da noch nie Probleme. Auch empfand ich die abgegebene Wärme schon bei einseitigem Anzünden mehr als ausreichend. Allerdings auch hier: gut vor Luftzug schützen!

    Von den Knick-Handwärmern bin ich nicht so überzeugt. Das Problem ist folgendes:
    hat man ihn in der Hosentasche am Körper und löst ihn bei 15°C Umgebungstemperatur aus, wird er richtig heiß. Lagen die Teile im Rucksack und es sind -10°C, dann werden die nur knapp lauwarm und nützen nicht mehr viel.


    Gruß

    Nuno

    Jeri Ryan Fan:

    Toll, da hast du mit diesem Bild grad ein Hammer - Deja-vú bei mir ausgelöst. Was hab ich mit diesen Teilen früher gespielt! Da muss ich an die vielen Stunden denken, die ich mit so einer Funzel verbracht hab, das Quietschen der Farbscheiben-Schieber, das kratzige Geräusch des Drehschalters. Gibts die klobigen Batterien dafür echt noch zu kaufen? Hast mir grade einen Gegenstand aus meiner Kindheit ins Gedächtnis gerufen, den ich lange lange vergessen hatte. Danke dafür!

    Nuno

    Glückwunsch thehunt, zu deinem Jubiläums-Posting!
    Schöne Idee und eine nette Geste von dir.
    Ich nähme die Nummer 86.

    aktuelle Liste:

    Dispatcher : 2

    Militis: 7

    Flens: ?

    whizz: 39

    niggii: 8

    Jogi: 13

    alpensepp: 23

    hw50: 82

    WaffenSven: 48

    astroluzie: 59

    Luger77: 33

    martin s: 66

    master747: 47

    K-Inge: 3

    fens69: 66

    hwjunkie: 42

    Nuno: 86

    Hallo Andreas!
    Ich habe mich unklar ausgedrückt. Der Hochschlag entsteht ausschließlich durch das Zusammenziehen der Feder, vor dem Anprallen. Diesen Hochschlag kann man durch Haltekraft gut kompensieren. Der Tiefschlag durch das Anschlagen der Feder an der Kolbenendstellung ist um einige Potenzen kräftiger - man kann ihn auch mit fester Griffhaltung kaum beeinflussen. Je nach Spannstufe ist dieser Schlag ausgeprägter. Soll heißen: mit beidhändigem Anschlag verhindert man zuverlässiger den Hochschlag, der den Tiefschlag vom Anschlagen der Feder etwas ausgleichen würde. Stufe 1 ist weniger stark als Stufe 2 beim Tiefschlag.

    Grüße

    Nuno

    Hallo Andreas!

    Die HW45 hat einen Hochschlag, der durch die Griffweise der LuPi Kontrolle erfährt. (festerer Griff - tieferer Schuss)
    Die "Zickigkeit" der Pistole macht die Schwierigkeit aus, die HW45 wiederholgenau gleichmäßig zu greifen.
    Generell gilt: je mehr Halte-Stabilität du mit Fingerkraft aufprägst, desto tiefer wird das Diabolo einschlagen - Das Anprallen der Feder am Ende des Kolbens erzeugt deutlich mehr Beschleunigung als das Freilassen der Feder aus der gespannten Stellung. Das Freilassen erzeugt den (beeinflussbaren) Hochschlag, das Anprallen den kaum zu beeinflussenden Tiefschlag.
    Da in der ersten Spannstufe weniger Federkraft auf das "Hand-Waffe-System"in Richtung Tiefschlag wirkt, erzeugt die gleiche Griffweise in der ersten Spannstufe einen höheren Einschlag des Diabolos als in der kräftigeren zweiten Spannstufe, die einen ausgeprägteren Tiefschlag zeigt.
    Beidhändig die Pistole zu greifen, heißt ihr mehr Hochschlag-Stabilität zu verleihen als im einhändigen Anschlag - beidhändig in der zweiten Spannstufe heißt wohl, ihr die größte mögliche Stabilität aufzuprägen, und damit den Treffer tiefer als bei allen anderen Anschlagsarten zu erzielen.

    Grüße

    Nuno

    Hallo Pascal !

    ich weiß natürlich nicht, wie die Bestellformalitäten sind, aber es existieren definitiv Linkshänder-Griffschalen für die Daisy.


    siehe hier:

    http://www.pyramydair.com/s/a/DAISY_747_…ductDescription


    Wende dich an den Importeur von Daisy in Deutschland! Ich denke mal, spätestens dieser kann dir die Schalen aus den USA besorgen. Wer das zur Zeit ist, kann ich dir leider nicht sagen. Ein Händler der Daisy-Produkte vertreibt sollte da allerdings mehr wissen.

    Derweil übe einfach schonmal mit rechts. Ist weniger schwierig als man denkt, man verbessert sich schnell und vor allem schadet es nichts, wenn man mit beiden Seiten schießen kann !

    viel Erfolg


    Nuno

    Hallo zusammen!

    Ich habe von Luger ein dem RD01 baugleiches RedDot auf meiner HW-45.
    Wird wohl alles aus der selben Fabrik in Fernost kommen und dann je nach Händler gelabelt werden...

    Was du wissen musst:
    - Der Kunststoff ist von der billigen Sorte, die Batteriehalterung ist mir gleich beim ersten Batterietausch angeknackst.
    - Die Scheibe auf der sich der Punkt spiegelt ist getönt und nicht entspiegelt, das bedeutet evtl. Schwierigkeiten bei zu dunkler oder zu heller Umgebung - bei wenig Licht sieht man das Ziel schlecht; ist die Umgebung stark ausgeleuchtet, spiegeln sich helle Objekte hinter dem Schützen im Visier.
    - Der Leuchtpunkt geht nur an- oder ausschalten, die Helligkeit ist von der Restspannung der Batterie abhängig und nicht regelbar.
    - Der Punkt selbst ist (bei meinem) nicht exakt rund, sondern leicht dreieckig.
    - Dafür ist der Leuchtpunkt für ein billiges RD angenehm klein!

    Ich schieße damit auf 7m Scheibe, wofür das Visier gut geeignet ist. Fürs Plinken auf jeden Fall völlig ausreichend!
    Es tut auf meiner HW45 guten Dienst und hat schon ca.2000 Schuss hinter sich. Da es so einfach aufgebaut ist kann wohl nicht viel kaputt gehen. Sollte es mal den Geist aufgeben, hol ich mir wieder eins.

    Meine Empfehlung nochmal: zum Plinken ausreichend, ich schieße auf Scheibe damit. Wenn es dein erstes RD wird, wirst du wohl nicht viel dran auszusetzen haben. Für 10,- € machst du nichts verkehrt mit dem Teil.

    viele Grüße

    Nuno


    Hallo Forum!

    Ich habe bereits ohne Probleme jeweils einmal aus der Slowakei und den Niederlanden eine Druckluftwaffe nach Österreich bestellt.
    Soweit mir bekannt, betrifft die österreichische Verbotsregelung alleine gewerbliche Händler mit Sitz in Österreich; denen ist es untersagt an Privatpersonen auszuliefern.

    Es ist hingegen erlaubt, innerhalb Österreichs per Paket freie Waffen von privat an privat zukommen zu lassen; ebenso wie es erlaubt ist, als Österreicher (oder Deutscher mit Wohnsitz in Ö) in Deutschland/Frankreich/Dänemark etc. zu bestellen. Nur keine Sorge!

    bestellt habe ich in diesem Shop hier:

    http://www.afg.sk/

    Webseite teilweise in englischer und slowakischer Sprache. Bei Fragen einfach eine E-mail schicken, die Jungs sind flott und höflich.


    viele Grüße

    Nuno


    Edit: Bitte aber auf das Waffenrecht in Österreich achten, nicht alles was man dort bestellen kann ist im Zielland legal !

    Hallo zusammen!

    Ich finde Vorkomprimierer durchaus zeitgemäß, vor allem im Freizeitsektor wünsche Ich mir mehr Vertreter dieser gutmütigen Allrounder.
    Der einzigen Nachteil, nämlich das spannen/pumpen vor jedem Schuss, wird mehr als aufgehoben durch


    Prellschlagfreiheit
    keine Nebenkosten (nur Munition)
    einfach zu pflegen/warten
    Guter Wirkungsgrad über ein breites Band von Geschossgewichten
    Leerschüsse beschädigen nicht die Waffe
    weniger Verschleiß von Zieloptiken
    gleiche Trefferlage unabhängig von der Anschlagsart
    bei Multipump-Systemen: Geschossenergie dosierbar
    kein Ermüden des Energiespeichers (vgl. Stahlfeder)
    vergleichsweise leicht zu spannen


    Soweit zu dem was mir auf Anhieb in den Sinn kommt.

    Noch dazu finde Ich persönlich die Vorstellung gut, gerade die Energie aufs Ziel zu übertragen, die ich eben davor mit meiner Muskelkraft aufgebaut habe. Ich finde es reizvoll, wenn dabei nicht ein großer Anteil an den Prellschlag verloren geht.

    Ich finde Vorkomprimierer interessant und auch heute noch beachtenswert.
    Sie generell als überholt und "nicht mehr zeitgemäß" zu sehen, ist meines Erachtens nicht gerechtfertigt.

    probiert's mal aus!

    Grüße


    Nuno

    Eventuell liegt das Problem an der (sehr) kurzen Entfernung von 1,5m. Ich hab das mal fix in Paint zur Verdeutlichung gezeichnet:

    wie du erkennen kannst gibt es nur 2 Punkte, in denen die Flugkurve des Geschosses (dunkelrot) mit der Visierlinie der Pistole (schwarz) übereinstimmt. Ich vermute in deinem Fall, daß deine Zielscheibe - wie in dunkelgelb dargestellt - vor dem ersten Schnittpunkt liegt, und damit deutlich unter deinem anvisierten Punkt das Ziel getroffen wird.
    Vergrößere mal die Entfernung zum anvisierten Ziel und beobachte, ob die Einschüsse höher wandern. Klingt ein bischen seltsam, ich hoffe die Graphik verdeutlicht es gut.
    Ausprobieren!

    Grüße

    Nuno