Taschenofen zum " wärmen " !

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 1.692 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. März 2011 um 16:40) ist von Floppyk.

  • Hallo !

    Nachdem ich heute mal wieder nen bischen Bock zum " Blei plätten " hatte ( was soll man auch im Urlaub anderes machen ), bin ich mit meinem gesammten Arsenal ab in unsere Scheune. Das Haenel und die Umarex hatten bei den 8 Grad keinerlei Probleme, is klar.....aber die Extreme, alter Schwede, ließ schnell nach ( was bei der Tempratur kein Wunder ist ).

    Nun hatte ich aber noch zwei Taschenöfen ( Kohlestab ) im Haus und da wollte ich jetzt mal was ausprobieren: Taschenofen in Betrieb & beim schießen unter die Waffe halten ( Reptierschlitten ) = ???

    Es war nicht die Welt, aber es ließ sich eine " leichte " Verbesserung feststellen ( und die linke blieb auch warm ). Ich glaube, das ist noch ausbaufähig - irgendwie !

    Gruß, Ludger

    P.S.: Mal gucken, ich habe noch irgendwo meine beheizbaren Skistiefel. Und ne 1077 habe ich ja jetzt auch.........

  • Also ganz ehrlich, wenn es zu kalt für die AM ist, dann lass ich sie stehen und greif zu meinem FWB 300s oder dem alten Haenel Knicker ;)
    Das ist glaube ich weniger aufwändig, auch wenn die Idee im Prinzip sicher Sinn macht.
    Zudem bei Temperaturen bei denen die AM streikt auch die Finger "streiken", bzw. zu kalt werden zum schiessen...

    Gruß,
    Markus

    Eine Kuh macht Muh!
    Viele Kühe machen Mühe!

  • Je nachdem wie groß die Scheune is könntest du dir auchn Heizlüfter besorgen....
    Wir haben das mal bei einem Kumpel so gemacht das wir uns nen kleinen Tisch und nen Stuhl in die Reithalle gestellt haben und darunter stand dann der Lüfter.... ziemliche Energieverschwendung aber beim schießen wars warm... naja eigentlich war es an den Knien zu heiß, an den Händen/oberkörper angenehm und zum Kopf hin wurde es wieder kalt... und funktioniert haben die CO2 Gewehre auch nicht so richtig... :rolleyes:
    Aber die Knie waren warm!

    Grüße,
    Fabele

    Nothing in this world that`s worth having comes easy.
    FvLW und ProLegal - Mitglied.... du auch?

    Dies ist meine Signatur! Es gibt viele davon aber diese gehört mir... :P

  • Als es bei mir im Keller zu kalt dür die CO2-Puster war hab ich einfach kurz so nen Gas-Heizer laufen lassen.

    Son Ding kriegt auch ne Scheune ziemlich schnell warm.

    Gehe niemals ohne Dein Messer irgendwohin!

    Weg mit dem :F: :smash:

    Hubraum statt Spoiler!

  • Ich pappe an meine Airsofts (GasGewehre, wie die WA M4) immer so ein Rückspiegelheizer mit 5-10W Nennleistung.
    Das heizt das Magazin dann etwa auf 30°-40° auf (solange man nicht schiesst)
    Bei einigermassen höher Schussfolge (sprich ca 1 Schuss/Sekunde) fällt diese Temperatur dann
    aber schnell wieder.

    Insgesamt lässt sich so aber ein ganzes Magazin verschiessen, auch wenn es nur 10° "warm" ist.

    The Bird of Hermes Is My Name,
    Eating My Wings To Make Me Tame

  • Mein Tipp: Sohlenheizung für Stiefel!
    Sind nicht sehr dick, bei einigen Flinten mit 88er Kapsel passen die drum und rein!
    Sind meist regelbar und nicht teuer, halten mehrere Stunden durch.

    Einigkeit und Recht auf Freibier!
    !!!POFF!!! :thumbsup: :thumbup: 8o

  • Ich hänge mich da mal dran, weil ich mit diesen Taschenöfen wohl immer Pech habe:

    Ich habe einen alten Köhlestabwärmer. Da dieser trotz furztrockener Kohlestäbchen immer wieder aus ging, habe ich einen neuen gekauft. Selbes Ergebnis, auch mit den beiligenden neuen Kohlestäbchen.

    Benzinwärmer gekauft. Das ist mir zu unsicher. Zudem habe ich ein Modell ohne Kataysatar erwischt und da ist mir dessen Funktion angeblich ohne Flammenbildung schleierhaft.

    Ich tendiere nun zu diesen Wärmekissen mit spezieller Salzlösung. Diese bereitet man im kochenden Wasser vor. Aktivi werden diese erst durch knicken eines Metallplätchen im Inneren des Packs. Sie sollen immer wieder verwendbar sein und kosten mittlerweile auch weniger als 2 € das Stück.

    Wer hat Tipps meine Kohleöfen doch noch zum ordenlichen Brand zu verhelfen?
    Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen Wärmekissen mit Salzlösung?

  • Hallo Floppy,

    Ich hatte jahrelang einen Benzin-Taschenofen, mit dem ich sehr zufrieden war. Wichtig war nur, den immer in einem Säckchen aufzubewahren. Wenn nämlich ordentlich Wind geht, erlischt das Teil sonst.

    Leider hab ich irgendwann bei starkem Wind mal versucht, den TO mit einem Sturmfeuerzeug anzuzünden. Danach war er auch unter optimalen Bedingungen nicht mehr zu überreden, seinen Dienst zu tun. Der zweite Benzinofen, den ich mir darauf kaufte, hat von Anfang an nicht funktioniert. Es scheint mir wichtig zu sein, daß man zum Anzünden ein normales Feuerzeug nimmt, keine Streichhölzer oder zu heiße Flammen.

    Hab es daraufhin mit einem Kohlestäbchen-Modell probiert und war auch mit diesem sehr zufrieden, und bin es bis heute. Ich weiß nicht warum bei dir das Stiftchen nicht brennen will. Hatte da noch nie Probleme. Auch empfand ich die abgegebene Wärme schon bei einseitigem Anzünden mehr als ausreichend. Allerdings auch hier: gut vor Luftzug schützen!

    Von den Knick-Handwärmern bin ich nicht so überzeugt. Das Problem ist folgendes:
    hat man ihn in der Hosentasche am Körper und löst ihn bei 15°C Umgebungstemperatur aus, wird er richtig heiß. Lagen die Teile im Rucksack und es sind -10°C, dann werden die nur knapp lauwarm und nützen nicht mehr viel.


    Gruß

    Nuno

  • Wer hat Tipps meine Kohleöfen doch noch zum ordenlichen Brand zu verhelfen?

    ich zünde die Kohle an und puste bis ca. 5 mm glühen, dann rein in den Ofen, schließen und noch nochmal an der Glutseite reinpusten. Danach nicht mehr öffnen und 5-6 Std. Wärme :rolleyes:

    Gruß

    Carsten :rolleyes:

  • Vielleicht darf ich dazu zwei Fragen ergänzen:
    Wenn man diese Handwärmer nur ein paar mal im Jahr zur Jagd benötigt, sind diese Salz-Knick-Wärmer doch ein guter Kompromiss. Sie werden nicht in der Kälte gelagert, sondern nur bei Bedarf mitgenommen. Dann werden die nicht kalt gelagert und wahrscheinlich in kurzer Zeit aktiviert.
    Auf der Jagd sind diese Kohlewärmer einfach unpraktisch, weil man sie draußen schlecht anbekommt. Ein vorsorgliches Anzünden kann man nicht immer machen.

    Wie lange kann man diese Salz-Paks lagern? Das nicht im Sinne der Haltbarkeit, sondern wenn diese wieder mit kochendem Wasser flüssig und aktiv lagern.

  • Vielleicht darf ich dazu zwei Fragen ergänzen:
    Wenn man diese Handwärmer nur ein paar mal im Jahr zur Jagd benötigt, sind diese Salz-Knick-Wärmer doch ein guter Kompromiss. Sie werden nicht in der Kälte gelagert, sondern nur bei Bedarf mitgenommen. Dann werden die nicht kalt gelagert und wahrscheinlich in kurzer Zeit aktiviert.
    Auf der Jagd sind diese Kohlewärmer einfach unpraktisch, weil man sie draußen schlecht anbekommt. Ein vorsorgliches Anzünden kann man nicht immer machen.

    stimmt, bei aktuellem Bedarf sind die Salzkissen unschlagbar, musst eben eine Möglichkeit haben, sie zu kochen, damit sie wieder einsatzbereit sind. Aktivierung ist ja innerhalb von Sekunden erledigt. Sieht auch witzig aus, was für Strukturen entstehen

    Wie lange kann man diese Salz-Paks lagern? Das nicht im Sinne der Haltbarkeit, sondern wenn diese wieder mit kochendem Wasser flüssig und aktiv lagern.

    endlos, wir haben Kissen, die sind über 10 Jahre alt

    Gruß

    Carsten :rolleyes:

  • Wie lange kann man diese Salz-Paks lagern? Das nicht im Sinne der Haltbarkeit, sondern wenn diese wieder mit kochendem Wasser flüssig und aktiv lagern.

    Solange sie relativ geschützt rumliegen unbegrenzt.
    Bei starken Erschütterungen/Schlägen gehen sie eventuell an, was durch das Funktionsprinzip begründet ist.
    Allerdings halte ich es für relativ unwahrscheinlich das sowas passiert.

    | Luftdruck: Diana 75, Diana 16, Beretta Px4 | SSW: Röhm RG59N, Umarex Wahlther P99 | Paintball: Invert Mini, WGP Autococker Trilogy |

  • Sind diese nach 10 Jahren denn per "Klick" wieder aktivierbar und haben die gleiche Heizleistung, als wären diese erst vor Tagen abgekocht?

    ein einfaches Klick und die Reaktion beginnt. Das Abkochen ist ja nur, damit die Salze wieder flüssig werden, hat ja glaube ich nichts mit der Heizleistung zu tun.

    Gruß

    Carsten :rolleyes:

  • Schon richtig - die Frage war dahingehend gedacht - wenn man diese Packs abgekocht hat und diese dann in diesem Zustand liegen lässt und erst nach Jahren Lagerung auf das Metallplätchen drückt, haben die dann die gleiche Heizleistung, als wären die Packs erst vor Tagen abgekocht?
    Schließlich kann man das nicht testen und ich strebe eine Möglichkeit an, eine Heizmöglichkeit für die Finger auch mal ungeplant mitnehmen zu können. Dann bestelle ich 10 Packs bei eBay. Die kosten nicht mehr viel und wären dann den fummeligen und nicht sicheren Kohle- und Benzinöfen weit überlegen. (Sicher im Sinne von dauerhaftes Heizen bis zu Ende gemeint.)

  • Sicher im Sinne von dauerhaftes Heizen bis zu Ende gemeint


    Das dürfte bei denen ja nicht das Problem sein, das Ende ist la deutlich früher erreicht als bei den Benzin oder Kohle Teilen die ja durchaus 6-8 Stunden laufen. Für die gleiche Heitzleistung muß man schon ein paar Packs mehr einpacken.
    Aber ein Vorteil haben die ja noch, der Geruch, bei der Verbrennung entstehen nunmal Dämpfe.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Das dürfte bei denen ja nicht das Problem sein, das Ende ist la deutlich früher erreicht als bei den Benzin oder Kohle Teilen die ja durchaus 6-8 Stunden laufen. Für die gleiche Heitzleistung muß man schon ein paar Packs mehr einpacken.
    Aber ein Vorteil haben die ja noch, der Geruch, bei der Verbrennung entstehen nunmal Dämpfe.

    für 8 Stunden Heizleistung brauchst Du aber auch ca 6 bis 8 Heizkissen. Die möchte ich nicht immer mit mir rumtragen. Volumen und Gewicht spricht dann schon wieder für den Kohleofen und pusten bis die :wow: quellen *lol*

    Gruß

    Carsten :rolleyes:

  • Ich häng mich da auch mal rein, aber nicht um irgend ein System hervor zu heben.

    Der Taschenofen mit Feuerzeug Benzin betrieben, hat eine enorme Heizleistung, und die hällt bis zu 12Std vor, ich verwende im Winter derer 2Stck, für jede Jacken/Hosentasche einen.

    Das Problem, ergibt sich erst beim Ausschalten des Benzin Tascheofens, weil es da nichts zu Regeln gibt, also bleibt nur das Ersticken.

    Mann/Frau besorge sich ein genügend hohes/großes Gurkenglas mit Schraubdeckel, und stelle den Ofen einfach hinein, und schraubt den Deckel drauf,
    und schon erstickt der Ofen.
    Das hat den Vorteil, das von Winter zu Winter, der Ofen kein Benzin verliert, selbst über zwei Winter hinweg, war der Ofen sofort wieder Betriebsbereit.
    Ich pack mein Zippo ( Nichtraucherin ) zum anzünden des Benzinofens gleich mit da hinein, so verdampft einfach nichts mehr.

    Heidi

  • Mit "Taschenwärmern" (die man im kochenden wasser wieder fit bekommt) habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wenns kalt ist den taschenwärmer ins Kapselfach legen (so nah wie möglich an die Kapsel). Power blieb konstant, funktionierte wie im Hochsommer.

    MFG Heliocrate

  • Danke, das wollte ich hören. Ich werde dann mal 10 Stk davon bestellen. So kann man einfach 2 - 3 Stk mitnehmen, auch jeweils in die linke und rechte Tasche.