Beiträge von schwarzbär

    Hallo nochmal,

    Nehme die Sehne eigentlich immer nur dann ab, wenn ich längere Zeit (so ca. 3 Wochen) nicht zum schießen komme.

    Das mit den Dissipatorbars ist ziemlich wichtig, wie Digl70 schon schreibt. Montiert man die vorm Abspannen nicht ab, werden sie zerdrückt.

    grüße,

    s

    Hallo,

    Was ich dir dazu sagen kann ist: Hab seit 2008 eine Exomax und bin ziemlich zufrieden damit.

    Einen hohen Sehnenverschleiß kann ich zwar nicht bestätigen, sehr wohl aber einen "exorbitanten" Verschleiß der Mittelwicklung, die kann ich beispielsweise nach gut 100 Schuss neu machen.

    Mir geht es ähnlich wie dir, hab nach einem Unfall eine nicht mehr vollständig belastbare Schulter, die sich hin und wieder bemerkbar macht. Da ich mir aber zur AB gleich einen einfachen Ropecocker dazu gekauft habe, macht mir das weniger Schwierigkeiten.

    Bin aber der Meinung: Für maximal 60m ist eine Phönix sicher auch ausreichend, da bist du mit einer Exomax/Equinox wohl etwas übermunitioniert. Wage mal zu behaupten, daß sich bei der Phönix auch der Verschleiß der Mittelwicklung eher in Grenzen hält.

    Was ich dir dazu noch sagen kann: habe persönlich die Phönix im direkten Vergleich als die "angenehmere" AB empfunden, nicht nur was das Spannen, sondern auch was den Prellschlag betrifft. Ein Bekannter von mir hat sich inspirieren lassen und sich vor gut 2 Monaten eine Phönix besorgt. Kann mal nachfragen, ob ihm bezüglich Verschleiß etwas aufgefallen ist.

    "Axiom" höre ich heute zum ersten Mal, aber den 175lbs nach zu urteilen dürfte sich's wohl um eine andere Bezeichnung für eine Phönix handeln (?)


    Zur Optik kann/will ich nichts schreiben, das überlasse ich lieber den Experten hier, sofern die Suchfunktion nichts hergibt.

    Zum 3d vielleicht: Hab mir annodazumal auch einen Rinehart Würfel zuegelgt, der preislich zwar gesalzen, aber immer noch billiger ist als die meisten 3d-Viecher. Der Würfel lebt immer noch (dient mir auch als Ziel für Compound und Recurve), ist recht handlich und und leicht zu transportieren. Kann ich also aus persönlicher Erfahrung empfehlen, wenns nicht unbedingt eine "Tierform" haben muß.


    grüße,

    s

    Günter Wetzler "Armbrustschießen Sport & Hobby"

    William Hovey Smith "Crossbow Hunting"

    Die 2 sind mir jedenfalls bekannt, wo einigermaßen auf Material und Technik eingegangen wird. Zweiteres ist ami-typisch zwar sehr jagdlich orientiert, davon abgesehen aber recht ausführlich.

    Ein wirklich ausführliches Werk zum Thema Armbrust & 3Dplus Pfeil-Tuning ist mir leider nicht bekannt. Vielleicht opfert sich ja einer der hier tätigen Experten und schreibt eines. Ich wär ein Fix-Kunde!

    beste grüße,

    s

    Hallo Sarevok,

    Das mit der Wartung ist so eine Sache. Eine Exomax etwa ist sicherlich wartungsfreundlich, aber definitiv nicht wartungsarm.

    Kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten (Exomax): eine neue Mittelwicklung ist nach ca. allen 100 bis 120 Schuss fällig. Sehnenwechsel läßt sich problemlos selbst erledigen, auch das mit der Mittelwicklung ist, nach etwas Übung, in Eigenregie durchführbar (auf u-tube gibt's da einige brauchbare anleitungen). Und wie Andreas schon sagte: an den Prellschlag sollte man sich gewöhnen; auch daran, hin und wieder die eine oder andere Schraube festzudrehen.

    Kann, davon abgesehen, momentan noch keine sonstigen Verschleißerscheinungen feststellen - hab meine seit Dezember 08. Spanne die Sehne eigentlich nur ab, wenn ich weiß, daß ich länger, so 2-3 Wochen nicht zum Schießen komme.

    Wenn du mehr mit deiner Armbrust machen möchtest liegt Andreas sichlerich richtig, wenn er dir eine Vortex/Exocet empfiehlt. Leistungsmäßig liegt da sicherlich keine Welt zur Exmoax, sie wird aber wohl sicher umgänglicher und pflegeleichter sein. Das ersparte Geld läßt sich da überaus gut in sinnvolles Zubehör wie anständige Pfeile oder Ersatzsehnen investieren.

    Was Ziele betrifft: Hab mir vor einiger Zeit den Rinehart Würfel gekauft. Der ist mit 150 € zwar sicher kein Schnäppchen, hab seither aber keine Probleme mehr mit Durchschlag oder abrasierten Vanes.

    hoffe, hab dir etwas helfen können,

    beste grüße, s

    Mit der Vortex/Exocet hat der Jagdzeit diesbezüglich schon einen guten Tipp gegeben.
    Bei der Exomax mußt du ca. alle 120 Schuss zumindest die Mittelwicklung der Sehne neu drehen, die ist da überaus verschleißfreudig.

    Grüße,
    S

    Guten Morgen Lilinator,

    Hab so etwas aus Neugier vor etwas über einem Jahr mal probiert (Aluschäfte, Holzdübel). Die Idee ist damals nicht unbedingt auf viel Gegenliebe gestoßen und auf Merlins monströse Gewichte bin ich damit auch nicht gekommen....

    Erfahrungswerte kann ich nur so viel dazu sagen:

    - Armbrust wird leiser
    - Pfeilflug läßt sich schön beobachten (klar, da um einiges langsamer)
    - Pfeilflug ist bei Wind etwas stabiler

    das war's auch schon, was mir so an Positivem aufgefallen ist.

    - Drop ist natürlich enorm.
    - Pfeilenergie wird, vermute ich mal dreist, auch höher sein worüber sich die meisten 3D-Viecher und Scheiben wohl nicht freuen.

    Zusammengefaßt waren das meine Erfahrungen damit.

    Grüße,
    S

    Guten Morgen,

    Ist nicht ratsam, weil die Exomax für deine Wünsche schlicht und einfach überdimensioniert ist.

    Daneben erfordert sie halt auch einiges an Konzentration und, sagen wir's so: Leidensfähigkeit, um damit klarzukommen.
    Vor allem am Anfang könnte das sehr, vielleicht zu frustrierend sein.

    Versuchs mal mit der Phönix, wenn's eine Recurve sein soll.
    Die ist gutmütiger und was den Alltagsgebrauch betrifft auch viel unkomplizierter bzw. weniger umständlich.

    grüße & schönen Sonntag noch!

    Jungens, Jungens.....
    Da lacht(e) sogar die Stasi.

    Wir (B)Ösis sind halt ein ganz verkommener Schlag, nicht?

    Wie Jagdzeit richtig meint, gibts da bei gewissen Usern schon frappierende Ähnlichkeiten in Wortwahl & ungutem Auftreten anderen gegenüber....

    siehe goldpoint, predatorbow &co.

    grüße, s.

    Hallo an Arm-Brust und auch alle anderen!

    Denke, benutze diesen Thread um mich nach längerer Abstinenz wieder zurückzumelden...
    War nach einem Motorrad-Unfall Anfang Februar längere Zeit bogen- und armbrusttechnisch außer Gefecht gesetzt (beide Ellbogen und die linke Schulter ramponiert, zum Glück nichts davon dauerhaft) und habe nach ca. 2 Monaten langsam wieder damit angefangen, mich mit vertikalen u. horizontalen Bögen zu beschäftigen.

    armbrust:
    Besitze selbst die Exomax (seit nunmehr 1nem Jahr), die ja, vom Lochschaft abgesehen, mit der Equinox identisch ist.

    Wenn der Spaß am Armbrustschießen für dich darin besteht, auf sehr große Entfernungen zwischen 80 und 90m nur wenige Schüsse pro Einheit abzugeben (bei mir sind es pro Wochenende 15 bis maximal 20 Schüsse) und das "Dazwischen" mit Herumprobieren zu verbringen, bis der eine oder andere Pfeil den Rinehart-Würfel oder zumindest den Pfeilfang trifft, ist die Equinox sicher eine Überlegung wert.

    Aber, wie in diesem Forum hier bereits oft betont:
    TREFFEN kann man, auf diese Entfernung, sicher auch mit einer Phönix. Die, nebenbei, leistungsmäßig wohl für die meisten sportlichen Aktivitäten mehr als ausreicht.

    Worauf du dich auf jeden Fall einstellen mußt, wenn du dich für eine Equinox/Exomax entscheidest ist:

    - die Mittelwicklung ca. nach allen 120 Schüssen erneuern zu müssen (habe diesbezüglich eine Art "Tagebuch" geführt, sprich die Zahl der Schüsse notiert, und die 1Mittelwicklung/120 stimmen im Schnitt).

    - mit einem Prellschlag klarkommen zu müssen, der:
    1. einerseits wirklich einiges an Konzentration beim Abschuss verlangt, um nicht komplett zu versemmeln und
    2. es öfters erforderlich macht, die eine oder andere Schraube nachzuziehen (Schraubendreher bzw. GorillaGrip Inbusschlüsselsatz sind bei mir jedesmal mit dabei)

    - Eine Spannhilfe ist dringend zu empfehlen. Vor meinem Ausritt in die Botanik hab ich sie ein paar Mal auch ohne gespannt bekommen (war und bin sicher nicht der schwächste, meinen Nick hab ich nicht umsonst), aber einen 3D-Parcours mit, sagen wir mal 20 Viechern hätte ich mir auch zu besten Zeiten nicht zugemutet. Führt auch gleich zum nächsten Punkt:

    - 3D-Parcours: im Gelände machen sich die Ausmaße dieser AB freilich auch bemerkbar, nicht unbedingt positiv. Wenn's hauptsächlich ums 3D geht, würde ich auch zu einer, wenn nicht zwei Nummern Kleiner raten. Bei den Entfernungen ist eine Exocet200 sicher mehr als ausreichend, wenn nicht auch schon "overpowered".

    Bolzenschuss hat da schon recht, mehr als Exocet ist eigentlich unsinning (nur so nebenbei: ich persönlich glaube, der Unterschied zwischen einer Exocet/Vortex und einer Exomax/Equinox ist wirklich unerheblich - ist aber nur meine subjektive Meinung).

    Was dafür spricht:

    - sie wird wohl ETWAS weniger Drop und ETWAS mehr Speed als eine Exocet produzieren (dafür aber auch mehr Verschleiß haben).

    - sie is halt ein "Powershooter", und die Dinger haben, wenn im Grunde auch unvernünftig, eine ganz eigene Faszination (die halt großteils darin besteht, einigermaßen damit klarzukommen).

    Hoffe damit etwas geholfen zu haben.
    Wünsche Euch allen nachträglich noch frohe Weihnachten und vorausschauend einen guten Rutsch!

    Zitat

    Dann gieß doch einen Pfeil mit Blei aus. Schwerer wirst du ihn dann nicht mehr kriegen

    Zitat

    Insert raus, die Reste vom Silvester-Bleigiessen einschmelzen und den Pfeil bis zum Rand vollmachen.

    *lol* Ähnlich ist mir auch schon durch den Kopf gegangen...
    Scherz beiseite, ich glaube, der 1/4kg-Schaft wär mir dann doch zu schwer. Es war eigentlich als reine Spielerei gedacht.

    kreuzbogen:
    Danke für den Link, werd mich da mal durchlesen, sobald ich etwas mehr Zeit habe - und mich dann vielleicht mal ernsthaft mit der Pfeilabstimmung auseinandersetzen.

    Zitat

    was willst du denn mir der Erhöhung des Pfeilgewichts erreichen?

    Wie gesagt, hatte da kein bestimmtes Ziel oder keinen Hintergedanken dabei, mir gings einfach nur ums Ausprobieren.
    Zu sehen, wie schwer ich die Dinger kriege und wie sie dann fliegen.

    Meine Standard-Pfeile mit knappen 27 Gramm sind mir optimal genug, die obigen Überlegungen meinerseits entspringen lediglich der Freude am Experimentieren.

    Grüße,
    S

    Zitat

    Ich habe Deine Lösungen mit Interesse gelesen, aber das Problem nicht verstanden.

    Hallo Kreuzbogen,

    Problem gibt's in dem Fall keines, bin mit dem mir empfohlenen Setup sehr zufrieden... ;)

    Es geht dabei um reine Spielerei, bzw. ums Herumexperimentieren:
    Wie krieg ich einen Schaft so schwer wie möglich, wie fliegt er, was macht er...

    Okay,

    Danke mal für deine Meinung.
    Was meinst du, wie lange die Schäfte bei einer AB maximal sein dürften, wenn die Standard-Länge mit 20" angegeben ist?
    Das Standard-Setup der Pfeile (wie von AIA empfohlen) wird sicher das Optimum sein.
    Dennoch bleibt die Spannung darauf, wie die Dinger fliegen.
    Es ist da freilich auch die Lust am Experimentieren federführend gewesen.

    Pupsnase:

    p.S.: Bezüglich der Unterschiede zwischen 2219er Camohunter & Crossbowhunter im Thread
    "Pfeile - aber welche":
    Hab die AIA-Antwort als Nachtrag in einem meiner dortigen Prosts gepostet.

    Grüße,
    S