Beiträge von kleinIvan

    Ich hab mir diesmal auch mal wieder die Visier gegönnt und mir gefiel der Bericht "Traumjob Security" recht gut.
    Da wird zwar nur von der deutschen Sicherheitsbranche geschrieben aber das ganze passt auch gut zu den Zuständen hier in Österreich nur das man für die meisten Secruity Jobs nur ein einwandtfreies Leumundszeugnis braucht um zum Beispiel als Portier, Nachtwächter oder Revierfahrer zu arbeiten.
    Also von besonderer Qualifikation keine Spur.
    Da habt ihr in Deutschland doch einen etwas höheren Standard wie ich es an den Bildungsmöglichkeiten wie z.B den Paragraf 34a Sachkundetest sehen konnte oder die Möglichkeiten zur höherwertigen Qualifikation im Sicherheitsbereich die man hier in Österreich vergeblich sucht.
    Hier in .at gibts zwar die Möglichkeit das man diverse Kurse macht wie z.b Brandlöschkurse, Atemschutzträger, Selbstverteidigung etc. oder sich den Waffenpass besorgen kann aber das wars dann auch schon für den normalen "Nachtwächter" ;-).
    Besonders gut gefiel mir auch das mit den diverse Mythen aufgeräumt wurde und das es eigentlich kein Job ist mit dem man reich wird oder übermäßig Action hat.
    Es ist eher genau das Gegenteil:
    Ein Job der schlecht bezahlt ist, bei dem man viele langweilige Arbeitsstunden hat und der einen durch die unmöglichsten Arbeitszeiten wie Nachtarbeit oder Schichtarbeit an Wochenenden, Feiertagen und ganz besonders und Weihnachten und Silvester fast vollständig vom normalen Leben ausblendet und einem langsam körperlich wie auch psychisch auslaugt.
    Da gibt es dann nur zwei Möglichkeiten:
    Entweder macht man solche Jobs trotz all der Entbehrungen gerne oder man lässt es besser gleich ganz bleiben.
    Der Beitrag hat mir gut gefallen und war sehr interessant! :new11:

    Das mit den Legowaffen fand ich auch ziemlich interessant.
    Was man nicht alles aus diesen Bausteinen bauen kann. *gr*

    Das Problem mit den Fliegen kenne ich auch.
    Ganz besonders im Herbst wenn es draussen kühler wird sammeln die sich bei mir drinnen.
    Meistens haben die Fliegen einen Stützpunkt in Form einer alten Banane oder eines faulen Apfels.
    Einfach mal das alte Obst wegwerfen oder aufessen und den Rest verschlossen aufbewahren.
    Die Fliegen verschwinden dann nach ein paar Tagen von selbst.
    Das ganze kann man natürlich beschleunigen indem man mal ordentlich durchlüftet wenn etwas Wind drausen geht.
    Da weht es die Fliegen gleich aus der Bude raus und du hast keine Probleme mehr mit den Viechern.

    Ich habe mir jetzt das ganze hier durchgelesen und bin der Ansicht das der Beitragsstarter das Interview am Dienstag einfach riskieren sollte.
    Wenn die Leute vom Fernsehen wirklich eine dieser negativen Waffennarren-Dokus machen wollen dann würden sie es sowieso tun und nicht extra einen Schiessstand aufsuchen.
    Ich würde die Chance nutzen denn vielleicht kommt ja doch etwas positives heraus und wenn nicht dann kann man auch nichts machen.
    Wenn ihr das Interview am Dienstag absagen würdet dann suchen sich diese Leute irgend einen anderen der ihnen das Bildmaterial liefert und das könnte dann schon mal ein verwirrtes Airsoftkiddie sein das mit seiner 50 Euro Spring-M16 mal im Fernsehen berühmt werden will. :new16:

    Mach das Interview!
    Wenns gut läuft dann hast du was für den Schießsport in .de getan und wenns schlecht läuft dann hast du auch keine Schuld daran weil einen negativ Beitrag hätte es dann sowieso gegeben nur wäre anstatt dir ein anderer Typ im Fernsehen zu sehen.
    Na dann viel Glück für Morgen! :nod:

    Hi!

    Ich hatte mal ein wenig über die Selbstverteidigung mit Gaswaffen nachgedacht und da kam mir der Gedanke was man wohl machen könnte wenn einem der Gegner z.B bei einem Überfall ziehmlich nah an die Pelle rückt und ihr euren Gaser nicht ziehen oder in eine optimale Schussposition bringen könnt.
    Ich kam dann auf die Idee das wenn der Gegner vor einen steht man ja den Gaser der in der Jackentasche ist einfach mit der Mündung so nah wie möglich an den gegnerischen Körper heranbringt und die Waffe dann in der Tasche abfeuert.
    Das ganze passiert natürlich nur in einer extremen Notwehrsituation wo einem keine andere Wahl mehr bleibt.

    Wie glaubt ihr würde die Gaswaffe auf den Gegner wirken bzw. ist der Durchschuss durch eine Jackentasche im Nahbereich des gegnerischen Körpers genau so gefährlich und ungedämpft wie ein Nahschuss ohne den Stoff von der Jacke dazwischen?

    Wie seht ihr die Eigengefährdung bei einem Schuss durch die Jackentasche bzw. kann sich im inneren der Tasche gefärlicher Staudruck aufbauen der einem die eigene Schusshand verletzt?

    PS:
    Bitte kein gelaber oder Rambogeschichten zum Pro und Contra Gaspistole zur Selbstverteidigung.

    Mann immer die selbe laberei bei solchen Beiträgen :crazy3:.
    Was mich viel mehr interessieren würde ist was aus FaFaFarin der diesen Beitrag gestartet hat geworden ist.
    Ist er vom Gangster jetzt platt gemacht worden und liegt im Krankenhaus?
    Oder ist er wegen Notwehrüberschreitung schon in U-Haft?
    Oder es ist garichts rausgekommen und der Beitragsstarter verschwendet keine Zeit mehr an den Selbstverteidigungsgedanken.
    Neugierig wäre ich schon was da jetzt aus ihm geworden ist.

    Ohh... schon wieder ein waffenfeindlicher Beitrag im "Unterschichtfernsehen"?
    War da heute Mittag nicht irgend was auf RTL?
    Schaut mal da: RTL zieht Schiesssport in den Dreck
    Ob sowas im Auftrag von den AWN gesendet wird oder hat oder das Sommerloch schon so große Dimensionen angenommen das man garnicht mehr weis wie man die viele Sendezeit nutzen soll?

    Mal ein Hinweis für die Sendungsmacher auf RTL ,Pro7,Sat1 usw.:
    Wie wäre es wenn ihr anstatt so einen panikmachenden Müll etwas ordentliches bringt?
    Wie wäre es mit ein paar alten Serien wie Knight Rider, McGyver oder so etwas kultiges?
    Oder ein gut gemachter Softpornofilm wäre auch nicht schlecht und da sehen die Leute wenigstens mal was vernünftiges. ;)

    Warum schaut ihr den auch die Nachrichten auf diesen Dumpfbackensender?
    Das deutsche Privatsender nur Sensationsmüll fürs Sommerloch bringen ist ja nichts neues.
    Es heist ja nich umsonst "Unterschichtfernsehen".
    Und da ich niveaumäßig mich nicht von Sendungen von RTL, SAT1 oder Pro7 angesprochen fühle schalte ich diese Sender gar nicht ein.
    Wenn du z.B halbwegs seriöse Nachrichten sehen willst dann schalte doch N24 oder N-TV ein oder schau die Nachrichten im österreichischen Fernsehen (sind zwar auch teilweise beschönigt und zensiert aber besser als RTL,Sat1 usw..)

    PS:
    Ein Blick über den deutchsprachigen Nachrichten-Tellerrand kann auch nicht schaden.
    Guck mal CNN, SkyNews, Russia Today oder Al Jazeera (gibts auch in Englisch)
    Überhaupt die letzten zwei Sender haben es in sich. ;)
    Stichwort: US Raketenschild in Polen,Irakkrieg oder der Krieg in Georgien
    Was da oft rüberkommt würde man in normalen westlichen Nachrichtensendern nie zu sehen bekommen und wenn doch dann sind die Bilder zwar die selben aber die Kommentare sind dann plötzlich "Pro USA" und "Pro EU".
    Da merkt man dann so richtig wie das eigene Weltbild von den Medienmachern geformt wird.

    Bruni GAP (BBM)

    Modell:Selbstlade-Schreckschusspistole
    Kaliber: 9mm PAK
    Gewicht: 650 Gramm lt. Hersteller
    PTB: kein PTB Zeichen vorhanden, wurde in Österreich gekauft
    Magazinkapazität: 11 Patronen laut Internetseite des Herstellers
    Reale Magazinkapazität: Mehr als 7 Patronen konnte ich mit besten willen nicht ins Magazin hineindrücken.
    Material laut Hersteller: Zinklegierung und Kunststoff
    Preis: 95 Euro in einem kleinen Jagd-Angel-Tierbedarfsgeschäft

    Lieferumfang:
    Schwarzer Plastikkoffer mit Schaumstoffeinlagen
    GAP 9mm Pistole mit Magazin
    Bedienungsanleitung in diversen Sprachen inkl. Englisch aber nicht in Deutsch
    Inbusschlüssel
    Reinigungsbürste

    Die Verpackung:
    Die GAP wird in einem schlichten einfachen Plastikkoffer geliefert der innen mit schwarzen Schaumstoff ausgepolstert ist.
    Er ist ähnlich den Koffern die man zum Beispiel bei den Umarex Co2 Pistolen der Premiumserie mitgeliefert bekommt.

    Der erste Eindruck:
    Die Pistole befindet sich in einem einfachen Plastikkoffer in dem sich auch noch das Zubehör befindet.
    Als ich die Schreckschusswaffe zum ersten mal in die Hand genommen habe, war ich vom hohen Gewicht erst einmal überrascht sie lag aber sofort gut in der Hand.
    Auf den ersten Blick wirkte alles sehr sauber verarbeitet und es klappert so gut wie nichts an der Pistole bis auf das Magazin das etwas Freiraum im Magazinschacht hat.
    Beim genaueren hinsehen fallen aber doch einige Mängel auf.
    Das Ende der Mündung macht einen unsauberen Eindruck es wirkt so als sei der Lauf bei der Produktion unsauber abgeschnitten worden.
    Auch die Brünierung macht nicht gerade den besten Eindruck.
    An den Kanten des Schlittens und an der Oberseite der Visierung sind bereits leichte Abriebspuren zu erkennen die der Pistole einen "Used-Look" verleihen.

    Die Beschriftungen:
    Um es gleich einmal Vorweg zu nehmen, es gibt keine original Glock Logos oder Glock Beschriftungen an der Waffe.
    Es gibt am Schlitten nur das BBM Logo und die normalen Aufschriften von Bruni die typisch für Gaswaffen sind und es finden sich noch diverse Beschussstempel an der Waffe.
    Hier einige Bilder der Aufschriften:

    Der Schlitten:
    Der Schlitten ist vollständig aus Metall.
    Wie bereits oben beschrieben macht die Brünierung an manchen Stellen einen bereits etwas abgenutzten Eindruck.
    Kimme und Korn sind mit dem Schlitten aus einem Stück gegossen und lassen sich ,wie bei einer Gaspistole üblich, nicht verstellen was bei dieser Waffengattung auch keinen Sinn mache würde.
    Trotzdem wirkt die Visierung sehr realistisch und ist anscheinend dem realen Glock-Vorbild nachempfunden.
    In der Mitte der Kimme befindet sich eine kleine Inbusschraube die zum Abnehmen des Schlittens erst mit dem mitgelieferten Imbusschlussel herausgedreht werden muss.
    Sonst ist am Schlitten nichts zu bemängeln und auch die Beschriftungen und Beschusszeichen sind ordentlich am Schlitten eingestanzt worden.

    Das Griffstück:
    Das Griffstück ist nach dem Vorbild einer Glock-Pistole geformt und besteht vollständig aus Kunststoff und macht einen stabilen Eindruck.
    Von der Größe her liegt sie optimal in der Hand und ist eher für Leute mit großen Händen geeignet.
    Die Einfräsungen vorne und hinten am Griffstück geben der Pistole in der Hand einen guten halt.
    Es wurde sogar eine Daumenauflage an der Oberseite des Griffstückes an beiden Seiten herausgeformt.
    Die Pistole ist daher für Rechtshänder als auch für Linkshänder gleich gut geeignet.

    Die Bedienteile:
    Der Abzug wurde nach Vorbild des echten Glockabzuges gestaltet.
    In der Mitte des Abzuges befindet sich auch der dafür typische Mittelzüngel der nur dann den Abzug frei gibt wenn er hineingedrückt wird.
    Der Abzug bewegt sich leichtgängig und der Schuss löst sich ohne fühlbaren Druckpunkt immer an der selben Stelle des Abzugweges.
    Diese Pistole verfügt zudem wie es sich für eine Möchtegern-Glock gehört über ein Single Action Abzugssystem.

    Die Pistole verfügt, was untypisch für einen Glocknachbau ist, über eine Schiebesicherung die sich an der Stelle befindet bei der sich bei der echten Glock der Zerlegehebel befindet und dessen Funktion ersetzt.
    Die Sicherung wirkt direkt auf den Abzug und blockiert ihn vollständig was eine versehentliche Schussauslösung verhindern soll aber sie hat keine Auswirkung auf den Hahn, ebenso gibt es keine Entspannfunktion für den innenliegenden Hahn.
    Etwas das mir persönlich negativ aufgefallen ist, war das die Sicherung sehr leichtgängig ist und keinen sicheren Einrastpunkt zu haben scheint, was aber an einem Mangel an meiner Pistole liegen könnte.

    Wie man auf dem Bild oben links sehen kann ist hinter dem Sicherungsschieber ein Loch, auf der anderen Seite befindet sich eine kleine Kugel die anscheinend den Sicherungsschieber arretieren sollte, aber auf der linken Seite fehlt diese Kugel.
    Was mir ebenfalls negativ aufgefallen war ist das der Magazinauswurfknopf etwas zu tief in seiner Aussparrung zu sitzen scheint.
    Da ich ihn wenn ich die Pistole in der Hand halte nicht mehr mit der Schusshand bzw. mit meinem Daumen betätigen kann muss ich die andere Hand zu hilfe nehmen.
    Zumindest kann man den Magazinauslöseknopf nicht versehentlich betätigen aber sonst hält er das Magazin sicher an seinem Platz daher gibt es auch sonst nichts daran zu bemängeln.

    Der Schlittenfanghebel erfüllt seine Funktion ohne dabei negativ aufzufallen.
    Er hält den Schlitten sicher in der rückwärtigen Position wenn der letzte Schuss abgegeben wurde.

    Das Magazin:
    Das Magazin fasst laut den Angaben der Internetseite des Herstellers 11 Patronen im Kaliber 9mm PAK.
    Dies konnte ich leider nicht nachvollziehen da ich höchstens 6 bis 7 Platzpatronen ins Magazin regelrecht hineinpressen musste da anscheinend die Magazinfeder einen sehr starken Gegendruck erzeugte.
    Ich schaffte es daher nicht die 11 Platzpatronen ins Magazin zu befördern obwohl in der mitgelieferten Bedienungsanleitung sogar etwas von 14 Platzpatronen stand.
    Ich nehme an das die 14 Platzpatronen nur bei den ebenfalls von Bruni vertriebenen 8mm Version der GAP ins Magazin passen und niemand es berücksichtigt hatte das es auch eine 9mm Version dieser Pistole gibt.
    Bis auf den oben genannten Mangel macht das fast vollständig aus Metall bestehende Magazin keine Probleme und es sind ach sonst keine technischen Schwachstellen zu sehen die im Schießbetrieb Probleme machen könnten.

    Der Signalbecher:
    Dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen nur ist mir aufgefallen das er gegenüber anderen Signalbechern die bei in Deutschland gefertigten 9mm Pistolen mitgeliefert werden sehr kleine Entlastungsbohrungen hat.
    Aber dies scheint sich beim Verschuss von pyrotechnischen Artikeln nicht weiter auszuwirken aber darüber gibt es weiter unten im Testbericht noch mehr Informationen.

    Der Schießbetrieb mit der GAP:
    Ich testete die Pistole mit 25 Schuss RWS Platzpatronen und hatte dabei 2 mal Zuführungsstörungen mit im Auswurffenster verklemmten Patronenhülsen.
    Die Pistole feuerte bis auf diese 2 Klemmer sicher jeden Schuss ab, egal ob in langsamen Serien oder in schneller Schussfolge.
    Auch die Silvestertauglichkeit wurde von mir überprüft indem ich 15 Signalsterne der Marke "Comet Banger" und "10 Farben Leuchtsterne" die von der Firma Zink hergestellt wurden abgefeuert hatte.
    Von den insgesamt 15 abgefeuerten Signalsternen zündeten 2 Stück nicht sonst gab es keine Probleme.

    Das Zerlegen:
    Die Pistole lässt sich mit dem mitgelieferte Inbusschlüssel zerlegen indem man den an der Kimmenmitte befindliche Inbusschraube herausdreht und danach den Schlitten nach vorne Abzieht nachdem man das Haltestück im hinteren Bereich des Schlittens entfernt hat.
    Die Technik die im inneren zum Vorschein kommt wirkt einfach und unspektakulär und ist einigermaßen sauber verarbeitet.
    Das einzige was mir dabei aufgefallen ist das der Hahn aus einem sehr weichen Material bestehen muss da er nach 25 Schuss und etwa 10 mal leer Abschlagen schon eine tiefe Delle hatte.
    Was ich noch bemerkte war das die Laufsperre nicht wie bei Gaspistolen aus deutscher Fertigung ganz vorne an der Mündung lag sondern etwa 4cm tief im Lauf eingearbeitet worden war und somit fast nicht mehr zu sehen ist.



    Zusammenfassung und eigene Meinung:
    Ich finde die Bruni GAP wäre ein ordentlicher Glock Nachbau geworden wenn diversen kleinen Mängel nicht das Gesamtbild trüben würden.
    Mit ein wenig Geschick könnte man zum Beispiel die Brünierung aufbessern um die Vitrinentauglichkeit zu erhöhen.
    Zur Selbstverteidigung ist sie meiner Meinung nur bedingt geeignet wegen der Mängel an der Sicherung und der fehlenden Entspannfunktion des innenliegenden Hahns.
    Und gerade das weiche Material des Hahns könnte ein Sicherheitsrisiko in einer Selbstverteidigungssituation darstellen weil dann der Hahn so stark abgenutzt sein könnte das eine sichere Funktion der Pistole nicht mehr gewährleistet wäre.
    Für den gelegentlichen Ensatz zu Silvester ist diese Pistole ganz in Ordnung wenn man die oben angesprochenen Probleme mit dem Hahn berücksichtigt bzw. genügend Ersatzteile lagernd hat.
    Am besten ist die GAP aber immer noch in der Vitrine aufgehoben um als seltenes Schaustück der italienischen Gaswaffenindustrie bestaunt zu werden.

    Zitat

    Original von Kentucky
    Ich kenne viele Leute, die seit Jahren bewaffnet rumlaufen.
    Nicht ein Einziger hat seine Verteidigungswaffe je benutzt, obwohl ich von eingen weiß daß sie schon öfter in heiklen Situationen waren.

    Du siehst also, wenn man bewaffnet ist, muss man nicht zwangsläufig bei jeder Streiterei sein Verteidigungswerkzeug rausholen.
    Es ist eben nur eine zusätzliche, letzte Chance wenns mal wirklich brennt.

    Kentucky hat recht!
    Ich trage seit ca. 10 Jahren Waffen in Form eines Pfeffersprays oder eines Jetprotectors mit mir herum und ich hatte schon genug Stress mit Leuten und komischerweise bin ich aus jeder brenzligen Situation heil raus gekommen ohne verletzt zu werden oder die oben genannten Waffen einzusetzen.
    Es ist wie es oben schon geschrieben steht eine letzte Option wenn sich ein Kampf wirklich nicht mehr vermeiden lässt.

    Komischerweise fanden ein Großteil aller Konfliktsituationen im urbanen Raum statt bzw. in den dort zu benutzenden öffentlichen Verkehrsmitteln.
    Ganz besonders die U-Bahnen scheinen ein Sammelort für Gangster, Asoziale und jugendliche Gewaltproleten zu sein. :new16:

    Ich verstehe aber trotzdem irgendwie nicht das wildfremde Leute auf einer Mittelalterveranstaltung oder im Schützenverein freundlich zu einem sind und die Leute die einem im Alltag so begegnen sich wie die größten und asozialsten Ar...löcher der Welt aufführen.
    Wo sind dann diese Leute im Alltag?
    Wie verhalten sich den die netten Menschen vom Schützenverein oder von der Mittelalterveranstaltung im Alltag?
    Sind die dann immer noch nett oder gehören sie dann zur Masse der durchschnittlich frustrierten Bürger an die einem wegen jeder Kleinigkeit gleich anschnautzen und rumpöbeln?

    Zitat

    Original von Vogelspinne
    In solchen Kreisen herrscht ein im normalen Alltag verlorengegangener Respekt untereinander, der es niemals zuläßt, daß die Würde eines Einzelnen mit den Füssen getreten wird.

    Würdevoller Umgang mit anderen, Respekt vor anderen Leuten, Toleranz und dazu waren sogar noch alle bewaffnet und trotzdem hatten alle Spass und es gab keine Keilerei und ähnliches und das ganze noch im Mitteleuropa des 21. Jahrhunderts! :wow: :)
    Wenn ihr nicht geschrieben hättet das ihr "nur" auf einer Mittelalterveranstaltung gewesen seid hätte ich geglaubt ihr seid auf einem anderen Planeten oder in einer anderen Dimension gewesen.

    Am besten bekommt man glaube ich eine gute Airsoftgun nur dann wenn man solange Testberichte ließt bis der Schädel brummt und die Augen schon ganz rot sind und dann kann man trotzdem noch ein Montagsmodell erwischen.
    Ich glaube das die schwankenden Meinungen in den meisten Testberichten auch daran liegen das die Qualitätsschwankungen der einzelnen Airsoftguns oft ziemlich groß ist.
    Von 10 Leuten haben 6 ein AEG vom selben Typ und Hersteller das super funktioniert und die restlichen 4 haben die Ar...karte gezogen und geben dann ihre negative Meinung im Testbericht weiter.

    Zitat


    mir machts immer mehr den eindruck als wird man in D mit softairs abgezockt, grad wenn man die preise im ausland und hier vergleicht

    Die Deutschen werden auch voll abgezockt!
    Vergleichen wir mal die Preise einer KWA Glock 17 ohne Glock Logos.
    In Österreich kostet diese GBB 85 Euro und in Deutschland 109 Euro.
    Also wenn das keine Abzockerei ist und das alles nur weil da ein :F: drauf sein muss.


    Offtopic:
    Ich habe jetzt den Großteil des Nachmitages damit verbracht meine Cybergun Thomson wieder zusammen zu flicken bzw. den abgerissenen Draht vom Motor wieder zu befestigen.
    Zu oft sollte man glaube ich eine Airsoftgun nicht zerlegen weil sie bei jedem Zerlegevorgang ein Stück kaputter wird.
    Ich habe mein AEG jetzt um 5. mal auseinander genommen und jedes mal ist ein Teil mehr kaputt gegangen oder eine dieser Schrauben war ausgeleiert die kein Feingewinde haben sondern so ein Gewinde wie man es von Holzschrauben oder Blechtreiberschrauben her kennt.
    Wenn man die 2 oder 3 mal raus und wieder rein schraubt ist das Gewinde hinüber und die Schraube hält nicht mehr.
    Der Feuerwahlhebel und die Sicherung sind schon deswegen kaputt weil die Schrauben in den Plastikteilen durchdrehen und den Bedienelementen keinen halt mehr bieten.
    Ich habe jetzt improvisiert und das AEG auf Semi-Auto gestellt und entsichert.
    Danach habe ich die beiden Bedienelemente mit Sekundenkleber befestigt damit sie nicht abfallen.
    Umschalten auf Semi-Fullauto oder Sichern kann ich jetzt nicht mehr.
    Wenn ich das AEG jetzt noch 1 oder 2 mal Zerlegen muss fällt es sicher total auseinander und ist Reif für die Mülltonne.
    Aber mir ist bei der Abzugseinheit etwas aufgefallen was jemand weiter oben im Beitrag wegen der MOSFET Geschichte geschrieben hatte.
    Die elektrischen Kontakte die mit dem Abzug verbunden sind und den Stromkreis für den Motor schließen waren wirklich schon ganz korrodiert und schwarz verkohlt.
    Ich habe die Kontakte vorsichtig gesäubert und alles wieder zusammengesetzt und jetzt funktioniert auch wieder alles so einigermaßen.
    Jetzt wird mir auch klar warum diese basteleien mit dem MOSFET sinnvoll sind.

    Zum Thema Mosfet gabs gerade eine Diskussion in diesem Beitrag: Klick mich
    Ungefähr in der Mitte des Beitrages gehts dann los mit Mosfet und deren anwendungen in AEGs.
    Da gabs dann noch von einem anderen Co2Air User einen guten Hinweis auf ein anderes Airsoftforum was dieses Thema behandelt hat.
    Hier der Link:http://www.softairforum.de/thema20067.html
    Vorher hatte ich auch keinen Plan was ein Mosfet in einem AEG bringen soll aber jetzt verstehe ich warum man so ein Teil einbaut.

    Auf Markenware wie Marui oder Classic Army kann man sich auch nicht immer verlassen.

    z.B. die H&K G3SG1 von Marui knarzt wie verückt und der Feuerwahlhebel bricht schneller ab als einen lieb ist.
    Dieses AEG befindet sich auf einem Niveau wie man es nur von Schrottairherstellern kennt.
    Dieses AEG kostet aber so um die 300 Euro!

    Oder das H&K PSG1 von Marui ist ebenfalls ziemlich schrottig.
    Das Zielfernrohr wackelt um fast 2 Millimeter in und her weil die Montageteile auf einem wackeligen Plastikteil befestigt sind und die Spezialgearbox macht auch dauernd mucken.
    Preis: 450 Euro!

    Oder das Classic Army Steyr AUG A1 sieht gut aus, ist stabil gebaut und schiesst auch genau aber manchmal streikt sie wegen eines Wackelkontaktes.
    Da kann man dann immer auf der Seite des Schaftes draufschlagen damit sie wieder funktioniert.
    Preis dieser Airsoftgun: ca. 300 Euro

    Aber in einer Sache muss ich Lukas90 recht geben.
    Die Marui G36c ist wirklich gut und schießt sehr genau nur ist es ein wenig nervig wenn man den Akku einlegen will.
    Dazu muss man den Vorderschaft abnehmen und dann den Akku in seinen Platz regelrecht hinein stopfen und dann versuchen den Vorderschaft wieder rauf zu bekommen ohne das irgend ein Kabel eingeklemmt wird oder der Akku verrutscht.
    Achja ich hab damals einen 8,4 Volt Akku verwendet und der hatte schon Platzangst. ;)
    Ein 9,6 Volt Akku für Semi-Aegs passt da sicher nicht rein.
    Aber wenn der Akku mal drinnen ist dann trübt nichts mehr den Schießspass :new11:

    Zitat


    das soll so nicht sein... ein luftgewehr für 300€ fällt in der regel auch nicht gleich auseinander...


    Da ist was dran.
    Und dann kann man davon ausgehen das die Waffe auch ein paar Jahre halten wird ohne das man dauernd dran rumschrauben muss.

    PS:
    Also das Beretta Cx4 als Co2Waffe hats mir schon ein wenig angetan.
    Mal schauen ob die gut ist.