Beiträge von Motorbiker

    Dann schlag ich vor, Du nutzt an Silvester ne 9mm PA Automatik. Die macht noch mehr Fun wie ein Revolver, und meine Pistolen (Reck Miami, Walther P22 und Reck Goliath) sind alle deutlich hörbar lauter als mein Chiefs Special in 9mm K, und die 9 PA ist noch preiswerter als die 45 K.

    Da fragt tatsächlich einer, ob der HW 37 ne scharfe Vorlage hat... :laugh:

    Antwort: JA! Und zwar die gleiche wie der HW 88 Airweight, der Erma EGR 66 und der S&W Chiefs Special. Sie alle eifern dem originalen Smith and Wesson Chiefs Special nach, auch bekannt als M 36. Ich persönlich besitze den S&W Chiefs Special Combat aus dem Hause Umarex. Von allen genannten die niedrigste Qualität (keine Trommel oder Hahn/Abzug/Schlagfederstange aus Stahl, Laufmündung deutlich sichtbar unecht), aber aufgrund des Griffes macht der sich in der Vitrine echt gut. Der beste Kompromiss aus Preis und Gebrauchswert ist der HW 37. Für den Schneider-Preis gilt: LANG ZU!!! :nuts:

    Für Silvester ist ein Revolver gut geeignet, weil weniger dreckempfindlich wie eine Pistole.

    Gut sind da die Röhm 9mm Modelle. Ich nutze an Silvester den alten Reck Cobra, der wird heute unter dem Namen Colt Detective Special gebaut. Ein robustes Arbeitstier, hat nur einen recht großen Trommelspalt und daher nicht zur Verteidigung mit Gas zu empfehlen.

    Im Automatikbereich werden hier meist Röhm RG 96, RG 88, Vektor CP1 und Weihrauch HW 94 empfohlen. Wobei ich persönlich gute Erfahrungen mit Walther P 22 und Reck Miami gemacht habe (mit der hier so gehassten Umarex-Muni funktionieren die beiden bei MIR einwandfrei). Besonders die Miami ist unheimlich massiv gebaut und pfeift auf Dreck im Lauf. Wenn Du eine neue kaufen solltest, achte auf die PTB 773 Nummer. Die älteren hatten etwas Probleme mit defekten Sicherungen. Meine hat das nicht mehr. :n17:

    Die einzelnen Preise klingen realistisch. Den Dämpfer würd ich auch weglassen. Ob Du für ein Luftgewehr ein leistungsfähiges Fernrohr benötigt, denke ich zumindest nicht unbedingt. Wobei... Wenn in Griechenland das Gewehr mit stärkerer Feder (E0 über 7,5 J / Geschoßgeschwindigkeit über 175 m/s) ausgeliefert wird, könnte sich ein gutes Fernrohr für große Entfernungen schon lohnen... :schiess1:

    EDIT: wenns unbedingt ein Dämpfer für die Optik sein soll, da gibt/gab es einen von Baikal, der war früher für 10,- im Frankonia-Katalog zu haben. Evtl. bekäme man den auch passend gemacht, falls nicht, hast Du nicht soviel Geld umsonst verhustet. :n17:

    Allgemein gibts da keine Empfehlung. In der Bedienungsanleitung der SM 15 steht, daß bei längerer Lagerung nur 4 Schuß drin sein sollten, und 6 faßt die maximal. Ich hab daraus für mich abgeleitet, daß das Mag bei längerer Lagerung mit der Hälfte bis 2/3 der Kapazität geladen sein sollte (also 4 von 6 oder 10 von 15). Wenn die Pistole nicht genutzt wird, gehört die Mun natürlich ganz raus. *lol*

    Den Abzug, der nicht mit vorgespannt wird, haben einige Umarex-Modelle. Bei der GPDA und den anderen entsprechenden Modellen funkt das eben so, daß Du den Abzug etwas über 1 cm ziehen kannst, dann steigt der Widerstand an wenn der Druckpunkt (...) erreicht ist, jetzt mußt Du den Abzug noch paar mm ziehen. Dann bricht der Schuß, und der Abzug fällt bis zum Anschlag (Griff) durch.

    So wie Du das beschrieben hast, klingt es normal. Außer natürlich, der Hahn ist nach dem Schuß nicht gespannt. :confused2:

    Antwort: "Nee die Sau hat sich geduckt..." :laugh:

    Der Threadstarter wird sicher seine Gründe haben, diese Frage zu stellen. Ich hab mal mit ein paar Kumpels abgelaufene CS-Murmeln für nen Reichweiten-Test genutzt. Das war das erste Mal, daß ich zum Waffenreinigen eine wasserdichte Schwimmbrille getragen habe... :n17: Alle anderen Patronen, die seitdem abgelaufen sind, habe ich umgehend entsorgt und durch frische ersetzt. Und nochwas: Platzpatronen laufen bei mir nie ab. Spätestens am 31.12. ist deren Halbwertzeit überschritten... :new11:

    Ihr lacht... Ich hab mal von einem Kunden gehört, der sich zu Silvester "nur die teuersten Patronen" geholt hat, weil die ja besser sein müssen als die billigen. Also fleißig bestellt, und was war? Nicht eine Leuchtkugel ging los. Der ist mit seiner Pistole zum örtlichen Händler zwecks Reparatur. Ihr wißt was kommt: alles einwandfrei an der Wumme. Also der Händler die Patronen begutachtet, die in der Schachtel lagen - RICHTIG!!! Gelbe Verschlußkappe! Auf die Frage, warum er mit Tränengas die Sterne hochjagen wollte, hat er die Sache mit dem Kaufpreis genannt und die vermutete "optimale Qualität". Letzter Kommentar des Kunden: "Hab mich schon gewundert, warum das Zeug an den Fingern so brennt..."

    :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

    PS: NEIN - ICH war es nicht :n17: Ich nehm immer nur die popeligen billigen Knallpatronen :nuts:

    Das Schloß ist eigentlich auch recht lachhaft. Aber als Kindersicherung langt das auch. Und wer das Ding zum Ballern bringen will, der schafft das auch mit ner passenden Zange.

    Zur Zuverlässigkeit: alle knapp 400 Schuß hat meine P22 mit überwiegend Umarex-Munition gemacht, 50 RWS waren dazwischen. Alles 1a. Auch stark verschmaucht an Silvester.

    Kann das sein, daß ich hier komplett andere Erfahrungen mache als Ihr?? Keine Probleme mit Reck Goliath, P22, Reck Miami... Und auf der anderen Seite: Geco 225 mit Fehler am Abzug... P 88 mit gebrochenem Schlitten und 4 von 10 Schuß DA Fehlzündern... RG 96 (erste Serie) mit Zufuhrstörungen bei mehr als 6 Schuß im Magazin... ???

    Meine P 225 hatte damals ein recht hartnäckiges Problem - beim Schießen mit vorgespanntem Hahn schlug dieser nicht ab, sondern haute voll in die Sicherheitsraste. 3mal war das Teil beim Hersteller, danach hab ich die selbst aufgeschraubt und die Abzugstange mit einem Stück sehr gut geöltem Schaumgummi unterlegt. Siehe da - auf einmal schoß sie wieder...

    Optisch würde ich diese Waffe jeder anderen vorziehen - aber das ist wie bei der RG 96: wenn ich einmal von der Waffe enttäuscht bin, kauf ich sie kein zweites Mal. ;D

    Hm... Meine P 22 hat zwar noch nicht soooo viele Schüsse runter (vielleicht 400 oder so), aber sie rattert noch immer wie ein Uhrwerk. Unter den kleineren Pistolen aufgrund MEINER PERSÖNLICHEN Erfahrungen und durch das niedrige Gewicht und die beidseitig bedienbare Sicherung sowie Magazinhalter UND das Kinderschloß finde ich das Modell empfehlenswert. Von P22ern mit Ladestörung habe ich hier allerdings auch schon oft gelesen ;)

    Zitat

    Original von d.zilles
    so ein qautsch! warum ist der umarexnur für p22 und pp vorgesehen? du kannst ihn benutzen mit allen m8x1 gewinden! und da fallen mir mehrere ein!
    ???

    Mit "vorgesehen" meinte ich die Modelle, mit denen der Schalli überhaupt verkauft wurde, das sind nun mal nur die PP und P99. Passen tut er wohl auf alle M8x1 Mündungen, eben auch die P22 oder die Reck Goliath. Wobei ich den auf der Goliath nicht testen werde, da dieses Modell früher unter Schlittenbrüchen gelitten haben soll (von der alten G5 in 8mm sind mir persönlich 2 Fälle bekannt, wo der Schlitten beim Schießen mit Signallauf Adios gesagt hat). Von einer Reck Miami (M9x1) würde er sich aber wohl mit einem nicht ganz so leisen Knall verabschieden. Das ist eben der Vorteil des Joniskeit, für den gibt es genügend Adapter für fast jedes Modell. Wenn Umarex den einzeln verkaufen würde und passende Adapter von M8x1 auf alle anderen auch liefern könnte, dann hätte der Joni seine bisher exklusive Maktposition nicht mehr, sondern stattdessen einen Konkurrenten.

    Hmmm... erinnert mich an den Auspuff von meinem Motorrad. Ist auch ein Italiener - und nach der Straßenzulassung wurde die erste ausgelieferte Serie plötzlich deutlich lauter... :laugh: MICH störts ja nicht, aber meine Nachbarn... :nuts:

    Joniskeit-Kompensator von Röhm mit Adapter M8x1 paßt auch... Bedenke: für den Umarex ist eine Verwendung außer an der PP und P99 nicht vorgesehen, daher gibts auch keine Adapter... Für den Joni (M10) gibts reichlich. Und meine P22 dämpft der auf RG3-Niveau :crazy2:

    Der Redhawk gefällt mir ja optisch ganz gut. Und die Basis des Mauser L 100 / Colt Anaconda ist unverkennbar. Anders ist nur die Trommelverriegelung ala Ruger. Die Schloßteile scheinen optisch die gleichen wie im Anaconda zu sein, und der hat das gleiche Innenleben wie der alte Cobra hier in meinem Schrank - Abzug, Schlagfederstange aus Guß, Hahn, Federn und Kleinzeugs aus Stahl. Stören täte mich nur ein Punkt: der Redhawk liegt bei 180,- € (Triebel hat meines Wissens die UVPs von Umarex... zumindest die meisten Treibel-Preise kenn ich von diversen Schaufenstern meiner Region!), der Anaconda Holzgriff ging damals für 260,- DM über die Theke, macht eine Steigerung von 50,- € entsprechend 100,- DM. Wenn Umarex für den Preis kein Stahl verbaut (und wenns nur der Hahn ist...), ist das mehr als nur peinlich für den größten deutschen Hersteller... :(