Beiträge von SATB-Marco

    Es wird nichts am Markierer verändert (auch die Kimme muss nicht demontiert werden) und eine Rohrverlängerung ist nicht vorhanden. Ebenso wird kein Feuerwahlhebel bzw. keine Modifikation der Leistung, Präzision oder Funktion (Schussmodi) vorgenommen. Einzig und allein das Handling wird dadurch etwas verbessert bzw. die Haltung stabiler und dadurch kann man eine höhere Präzision erreichen (im Vergleich zur Nutzung frei Hand).
    Ein rechtliches Problem ergibt sich jedoch nach meinem Verständnis nicht, da der Markierer nicht in einen Alltagsgegenstand verbaut oder gar relevante Teile modifiziert werden müssen. Somit ist der Markierer ja weiterhin als Waffe erkennbar und weist keine geänderten Eigenschaften auf.

    Ein paar Bilder dazu haben wir bei uns auf der Website. --> CARIBE X RAM Combat Conversion Kit

    Kommt ganz darauf an. Innerhalb von 14 Tagen nach Kauf hast du lt. Fernabsatzgesetz die Möglichkeit der Rückgabe ohne Angabe von Gründen. Dann hast du noch die 2 jährige Gewährleistung des Händlers, wobei in den ersten 6 Monaten der Händler nachweisen muss, dass die Ware in einwandfreiem Zustand verkauft wurde. Nach 6 Monaten kehrt sich das um und du musst nachweisen, dass es nicht so war.

    Wie dem auch sei... Solltest du den Markierer noch nicht wirklich lange haben ist es meist besser sich an den Händler zu wenden.

    Der Adapter für die 88g-Kapseln hat ein Pinventil - wenn man nun die Kapsel mit dem Ventil abschraubt sollte es dicht halten. Meist ist dies jedoch nicht 100%ig, daher kann man den Adapter zusätzlich noch mit einer Verschlusskappe im Maß 3/4 Zoll (IG = Innengewinde) versehen.

    Hi...

    Für das Spiel auf engem Raum sind die RAM-Pistolen durchaus geeignet. Jedoch ist die Präzision dieser, wie bereits angesprochen, mäßig. Auf 10m wirst du somit auf eine Colabüchse etwa eine Trefferrate von 30 - 40% haben. Allerdings liegt das Problem hier weniger in der Zuverlässigkeit als in der Art der Gaszuführung und natürlich den Balls. So werden Rubber- (weiches Gummi, schwarz) oder Powerballs (hartes Gummi, blau) immer präziser sein als Paintballs, welche sich beim Abschuss deformieren bzw. meist eh nicht 100% rund sind.

    Ich könnte noch etwas mehr ins technische gehen, denke aber das ist für dich eher uninteressant. Falls zu IPSC'ler bist ist für dich mit Sicherheit eine Airsoftwaffe die bessere Wahl. ;) Wenn es darum geht eine Replika zum Paintball spielen zu haben mit der man auch etwas "einsauen" kann, dann eher die RAM.


    Die wohl beste RAM-Pistole ist die alte Desert Eagle mit Hülsen, jedoch bekommt man diese nicht mehr vom Händler. Eine recht gute Alternative bietet die RAM Combat.

    Grüße

    Na, wenn du hauptsächlich mit .68ern spielen willst ist es wahrscheinlich am sinnvollsten sich der Domäne anzupassen. Somit dürfte wohl ein .68er am besten geeignet sein für dich.
    Ansonsten ist die 32R an sich ganz OK. Die Technik ist gleich den anderen R-Serien-Modellen und sie besitzt bereits viele Anbauteile, welche die Spieler häufig nachrüsten.


    Ansonsten: das nächste RAM-Team bei dir dürften wohl die "RAM Löwen Baden-Württemberg" sein, dort kannst du dir evtl. mal das Material ansehen.

    hehe Hab auch nicht von Wechselläufen gesprochen.

    Die Pistolen werden üblicher Weise auf Distanzen unter 15m (meist in Gebäuden) benutzt. Für Distanzschüsse sind diese ja auch nicht gebaut. Dafür gibt es die langen Markierer welche man wesentlich feiner abstimmen kann (Druck, Ansprechverhalten, Gasverwirbelungen, Ballholder, Hopup (XPower), usw.).

    Die optimale Paint ist bei den RAMs eigentlich keine Paint, sondern sog. P.Balls. Diese haben eine extrem harte und beständige Schale, welche sich beim Schuss nicht durch die Masseträgheit und Gasdruck verformt. Man kann natürlich auch ordentliche Paint wie z.B. die AG-1 Paint von RAP4 verwenden. Mit schlechter Paint bleibt es, so glaube ich, relativ egal welchen Markierer man benutzt... Da trifft man mit allen nichts. :D

    Das mit den Einflüssen stimmt auch. Wie gesagt, das ist ja auch ein großer Punkt mit dem Gewicht. Jedoch bügelt die höhere Geschwindigkeit vieles wieder aus und bisher hatte bei uns keiner Probleme bei Regen o.Ä. zu spielen. Im Gegenteil, habe auch bereits Spieler erlebt, welche sich in einen Teich gehockt haben und mit komplett genässtem Markierer gespielt haben.

    Ist halt für den jeweiligen Spielzweck ein anderer Markierer (.68er und RAM).

    hehe Manches ist echt witzig zu lesen, hab ja eine Weile nicht reingeschaut.

    Hier mal noch ein paar Sachen von mir zu den RAMs:

    - wartungsintensiver als 95% der .68er Markierer, aber wer bei einem Spielwochenende auch nicht in der Lage ist eine Dichtung selbst zu wechseln, der sollte es auch lieber lassen.
    - geringere Reichweite (liegt am Gewicht der Balls), aber 75m sind durchaus drin
    - bei ordentlicher Einstellung eine wesentlich höhere Präzision
    - Ja, die Balls sind leichter und kleiner, man darf sie jedoch auch mit einer höheren Mündungsgeschwindigkeit verschießen. Somit sind je nach verwendeten Balls bis zu 430 fps drin um noch innerhalb der legalen 7,5 Joule zu bleiben. Nein, regulär kann man die 7,5 Joule mit den RAMs nicht überschreiten.
    - Man muß keine teuren 88g Einweg-Tanks oder 12g Kapseln verwenden! Die meisten Spieler verwenden 45g oder 60g Tanks (nachfüllbar) eben weil es billiger ist und man den Kapselstress nicht hat. Jedoch ist auch so gut wie jede CO²- oder HP-Flasche aus dem .68er Bereich nutzbar. Die sehen nur halt nicht so schön aus. Ja, wirklich: Die RAMs können auch mit HP betrieben werden. ;)
    - Paint ist im Verhältnis zwar teurer, aber man verschießt auch keine 2000 Balls pro Spiel. Bei mir gehen etwa 200 Balls pro Spieltag durch, bei manchen die weniger zielen und mehr schießen eher 500.
    - dass man mit einer RAM nicht mit .68ern spielt liegt meist daran, dass diese für gänzlich andere Spielweisen gedacht sind. Ich renne ja auch nicht mit einem Tennisschläger beim Fussball rum und rege mich über den schweren Ball auf. :D

    Wer eine bessere Zuverlässigkeit und/oder bessere Verarbeitung wünscht, der greift meist zur XPower . Diese ist derzeit zwar nur als M4A1-Variante zu bekommen, aber bisher vielen ihr Geld wert.

    Ich hoffe etwas geholfen zu haben.

    Je nachdem. Der Verschluss des Markierer besteht aus Zink-Druckguss, ebenso der VFH. Wenn man dort also ein leeres Magazin im Markierer belässt und den Verschluss oft genug repetiert schafft man das wahrscheinlich sogar an einem Tag.

    Feststellen kannst du die Abnutzung ja recht einfach durch Sichtprüfung. Die Kerbe am Verschluss sowie auch die Kante am Verschluss-Fanghebel sollten 90° haben und somit senkrecht zum Verschluss sein. Sind diese schräg, ist dies ein Indiz für Abnutzung. Finden kannst du beides auf der linken Seite des Markierers.

    Hier ein Bild wie die Kerbe aussehen sollte (auf Grund der Größe nur als Link):
    P99 RAM, Verschluss, links


    Das mit den 2 Balls kann nur einen Grund haben: Es wurde bereits ein Ball zuvor zugeführt und dann noch einmal repetiert. Dies geschieht entweder wenn man noch einmal manuell repetiert oder ein neues Magazin zugeführt und dann dabei noch ein Balls ins "Patronenlager" geladen wird (Wenn dann der Verschluss wieder schließt.). Halb so stark ist dabei klar, da der gleiche Gasdruck die doppelte Masse wie sonst beschleunigen muss (2 Balls statt einen).

    Allerdings würde ich dir bei einem neuen Markierer raten die Gewährleistung in Anspruch zu nehmen, wenn dieser nicht fehlerfrei funktionieren sollte. Solltest du den Markierer bestellt und auf dem Versandweg erhalten haben gilt auch das sog. Fernabsatzgesetz, somit hast du ein 14-tägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen.

    Falls du dich dennoch mit der Technik des Markierers beschäftigen möchtest, kann ich dir eine kleine Anleitung geben:
    P99 RAM zerlegen, VFH-Feder einsetzen, usw...

    Hi...

    Dies kann passieren wenn der Verschluss-Fanghebel oder die passende Kerbe am Verschluss abgenutzt ist. Denn ansonsten wird der VFH durch die kleine Nase vom Magazin nach oben gedrückt und fängt dann den Verschluss. Wenn man dieses allerdings zu oft genutzt hat (egal ob durch schießen oder spielerischen Umgang), dann kann es schon mal abgenutzt sein.

    Moin...

    Ich muß kojona zustimmen. Allerdings mit einer kleinen Ergänzung.
    Die alte Version der Desert Eagle RAM nutzt Hülsen, was die oben genannten Vorteile bringt. Zudem ist das System ziemlich robust. Man kann sie jedoch nicht mehr über die Händler beziehen, da sie seit Ende 2008 nicht mehr hergestellt wird.
    Die neue Version bietet keine Hülsen mehr, ist 8-schüssig und weiterhin recht robust. Jedoch ist sie ohne den Vorteil der Hülsen meist einfach zu klobig und man greift eher zu einem kompakteren Modell.

    Die Combat z.B. ist eine relativ gute Alternative, da sie durch Ihr Verschluss-System und das bewegliche Rohr das CO² besser nutzt. Zudem wurden hier kleinere Modifikationen am Magazin vorgenommen um die Balls nicht mehr so stark zu quetschen.

    Zusätzlich sind die X50 und die P99 RAM recht gängig, jedoch würde ich diese ausschließlich mit P.Balls, Rubber- oder Powerballs betreiben, da hier mit Paint der Effekt mit den gequetschten Balls auftritt.
    Wenn man sich zwischen diesen beiden entscheiden sollte, dann würde ich zur P99 RAM raten, da diese leichter zu warten ist. Die Schussleistungen sind hierbei identisch.

    Somit würde ich dir die Combat empfehlen, außer du hast noch die Möglichkeit eine Desert Eagle RAM in der alten Version zu bekommen.

    Also...

    Nein, es gibt keine RAM-Pistole im Cal.68.

    Zu der anderen Geschichte:
    Auch mit einem Waffenschein kann man es vergessen einen Paintballmarkierer in der Öffentlichkeit zu führen. Es gibt schlicht und ergreifend kein Bedürfnis, welches anerkannt werden würde, um dieses Vorhaben legal durchzusetzen.

    Würde dir einen anderen Weg ans Herz legen... ;)