Beiträge von MarkK

    Die Detektoren sprechen auch auf Golfbälle an, der Kunststoff von den Teilen hat eine ähnlich Signatur wie Semtex.
    Ich weiß das aus eigener Erfharung, ich habe in El Paso/Texas letztes Jahr eine besonders aufmerksame Behandlung bekommen. :(
    In meinem Handgepäck, einem schönen, großen Alu-Pilotenkoffer hatte ich 200 Golfbälle (die sind da billiger als bei uns und ich spiele grottenschlecht, das ist mein üblicher Verlust in einer Saison).
    In den USA darfst Du 18 Kilo im Handgepäck haben, und da die Dinger schwer sind, habe ich sie da rein getan und nicht in meinen Koffer.
    Den haben sie dann vier mal durch den Röntgenapparat geschickt und mir schließlich gesagt, dass ihr das auf dem Röntgenbild aussieht wie eine Streubombe und sie den Koffer genauer untersuchen müssen.
    Ich musste den Koffer aufmachen, einen Schritt zurücktreten dann haben sie ihren Sprenstoffensor reingehalten.
    Als sie den Papierstreifen in das Spürgerät steckten und das Teil lospiepte, wurden sie sehr nervös.
    Ich musste sofort zurücktreten, die Arme ausstrecken und die Handflächen nach oben halten.
    Dann wurde ich 'abgesondert' in einen leeren Raum geführt und durfte mich einem Ganzkörper-Stripcheck unterziehen lassen.
    Da gehe ich nicht in Details, aber es war extrem ekelhaft.
    Als sie nichts fanden, haben sie mich eindringlich befragt, Das war ein Verhör wie in einem schlechten Film.
    Schließlich sagten sie mir, dass das öfter vorkommt bei Golfbällen.
    Toll! Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Dinger in Deutschland gekauft.
    Schlussendlich (1 1/2 Stunden später) durfte ich dann doch noch fliegen.
    ich möchte nicht wissen, was sie gesagt hätten, wenn da noch eine abgeschossene Hülse drunter gewesen wäre, auch wenn man da Munition frei im WalMart kaufen kann.

    Ich habe sellber eine Weste (Mehler Comfort II), die ich regelmässig im Handgepäck habe, wenn ich in die USA und wieder zruück nach Deutschland fliege. Ist kein Problem, die Deutschen fragen bei der Ausreise manchmal, wieso ich sowas habe. Das ist dann aber eher aus Interesse als dienstlich.
    Ich glaube nicht, dass es damit Probleme gibt.

    Ich werde aus beruflichen Gründen in Juarez/Mexico sein.
    Das heisst, bei Euch ist der Jahreswechsel schon acht Stunden vorbei, bevor er bei mir anfängt.
    Da ich arbeite, werde ich wohl nicht viel davon mitbekommen.
    Und ich hoffe, dass es nicht zu stark knallt. In der Gegend sind das dann in der Regel keine Böller, sondern grosskalibrige Vollautomaten.
    Alles in allem kein Silvester, auf das ich mich freue...

    Ich bin ja im Moment sehr viel im Süden der USA und im Norden Mexicos unterwegs. Und da geht man auch mal in den Supermarkt.
    Das kann für einen Mitteleuropäer allerdings ganz schön gewöhnungsbedürftig sein.

    Zum Beispiel im WalMart in El Paso.
    Mehrere Regalreihen mit Waffen und Munition. Dazu zwei Große Hinweisschilder:
    Waffenverkauf nur an über 21-jährige gegen Vorlage eines gültigen Führerscheins.
    Munitionsverkauf nur an über 18-jährige gegen Vorlage eines gültigen Führerscheins.
    Dabei wird dann noch zwischen klassischen Projektilen und Schrot unterschieden.
    'Normale' Munition liegt in einem Glaskasten und wird durch den Verkäufer herausgegeben.
    Schrotmunition dagegen liegt in großen Mengen offen im Regal und kann einfach in den Einkaufswagen gepackt werden.

    Mein dort ansässiger Kollege meinte, jeder nicht vorbestrafte Einwohner von Texas könne dort frei Lang- und Kurzwaffen kaufen. Lediglich zum verdeckten Führen einer Kurzwaffe sei eine Lizenz erforderlich.

    Ob das so traumhaft ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Wenn buchstäblich jeder Idiot bewaffnet ist, werden eine Menge Streitigkeiten, die sonst mit einem blauen Auge enden würden, im Affekt mit der Waffe ausgetragen. Da ballert der besoffene Familienvater in einem Fall von 'Domestic Violence' auch gern mal mit der Schrotflinte auf Weib und Kinder...

    Der Anblick von Supermarktregalen voller Munition, gleich zwischen Angel- und Sportabteilung und neben den Fernsehern ist jedenfalls sehr gewöhnungsbedürftig.

    Also, wenn dann nur das original oder gar nichts.
    Ich hatte schon das erste iPhone (war einer von denen, die da Schlange gestanden sind), dann das 3G, das 3GS und inzwischen das 4.
    Die Altgeräte wurden dann in der Familie weitergereicht. Selbst das allererste iPhone mit dem Metallrücken ist noch bei einer Freundin meiner Tochter im Einsatz, der sie es weitergegeben hat, als sie das 3G bekommen hat.
    Für unterwegs statt des Notebook inzwischen ein iPad.
    Und immer wieder kamen irgendwelche Schlaumeier, die mit ihren optisch fast gleich aussehenden Clones auftrumpfen.
    Die haben immer noch nicht begriffen, dass so ein iPhone nicht nur die Hardware ist, sondern auch das Betriebssystem, das 'Look and Feel', die Apps, usw.
    Davon abgesehen, kenne ich keinen Clone, der länger als ein paar Monate gehalten hat, während bei mir auch das allererste iPhone noch tut.
    Lieber etwas sparen und ggf. ein altes 3G oder 3GS in der Bucht ersteigeren, als einen China-Clone.

    Das Ding muss dann noch mit der weissen Rückfahrlampe gekoppelt sein, da es sich nur einschalten sollte, wenn Du rückwärts fährst.

    Aus Interesse kann man sowas ja basteln... aber es gibt sehr gute Fertiglösungen bei Conrad. Da ist auch eine Menge Baseteli dabei, aber zumindest bekommst Du alle Komponenten aufeinander abgestimmt.
    Das dürfte besser sein, als irgendwas zusammen zu schustern.

    So eine ist mir vor Jahren mal durch Zufall in die Hände gefallen, hatte damals auch einen Thread dazu aufgemacht, das muss so Ende 2005 gewesen sein.
    Eigentlich wollte ich sie entsorgen, weil ich dafür keine Verwendung habe, aber jetzt liegt sie doch noch rum.
    Zuerst habe ich sie für eine echte gehalten. Die sah aus wie die WaKa-Hure, die wir beim Bund bekommen haben, wenn wir für irgendwas eine Uzi brauchten.
    Abgewatzt, an den richtigen Stellen war die Farbe runter. Sogar das Gewicht stimmt.
    Dass es ein Modell ist, habe ich erst gemerkt, als ich die Rohrhaltemutter abgeschraubt und das Rohr rausgezogen habe, das ist kürzer als beim Original.
    Und wenn man dann den Deckel abnimmt und den Verschluss rausnimmt (Klang und Gefühl beim Repetieren sind auch wie beim Original) sieht man vorn den Dorn.
    Es passen tatsächich die echten Magazine rein.
    So schlecht sind die Dinger gar nicht. Für die Vitrine in jedem Fall eher geeignet als eine Airsoft. Insbesondere auch wegen der recht realistischen Handhabung, der Markings (alles wie original, nur oben auf dem Deckel steht klein 'Mariushin' drauf) und des Gewichts.

    Kann man sowas bei eGun reinstellen?
    Ein paar Mal habe ich jetzt schon festgestellt, dass Versteigerungen dieser Teile plötzlich verschwunden waren, weil sie scheinbar von eGun gelöscht wurden.

    'Ballistische Kuve' ist in dem Fall der falsche Ausdruck.

    Es kann allerdings sein, dass Dir die BBs (sind ja bloß Rundkugeln) da tatsächlich einen Streich spielen, weil sie einen blöden Drall haben.
    Du soltest wirklich mal 10m probieren.
    Wenn die allerdings permanent zu tief trifft, könntest Du überlegen, die Visierung zu justieren.
    Soll auch helfen... ;)
    Du könntest z.B. vorsichtig das Korn abfeilen, bis es passt. Die sind meiner Erfahrung nach oft zu hoch.

    Das Urteil ist völlig gerechtfertigt.
    Gerade dieses 'in die Luft Schießen' gehört strengstens geahndet.
    Was glaubt der Mensch eigentlich? Dass das Zeug in einer Edumlaufbahn bleibt?
    Jedes Projektil kommt irgendwo wieder runter und kann dann schwere Schäden und Verletzungen verursachen.
    Wer mit einer scharfen Waffe absichtlich in die Luft schießt, sollte sie tatsächlich abgenommen bekommen.

    Dazu hätte ich auch mal eine Frage.
    Ich habe vor kurzem mein Abo (sehr ungern) gekündigt, da ich demnächst für längere Zeit ins außereuropäische Ausland gehen werde und nicht weiß, wie es da mit den Lieferungen aussieht.
    Neu abonnieren kann ich sie dann ja wieder, wenn das geklärt ist.
    Hat jemand zufällig Erfahrungen, wie das aussieht mit Visier-Abos in Australien und Neuseeland?
    Gibt es da überhaupt Abonnenten?
    Und wie lange dauert es, bis das Heft dann dort ist?

    Ich habe seit Jahren Garmin Navis, angefangen vom heute museumsreifen GPS 12, dann das GPS V bis zum aktuellen Modell.
    Habe auh mal Navigon oder Tom Tom getestet, bin aber immer wieder zu Garmin zurück.
    Deren Navis rechnen einfach am schnellsten.
    Das merkst Du besonders in der Innenstadt. Wenn Du da etwas zügiger unterwegs bist, sagt er Dir 5m hinter der Stelle, wo Du abbiegen musst 'Bitte links abbiegen'.
    Garmin ist da schneller.
    Zumindest ist das meine Erfahrung.
    Und ein aktuelles Garmin Nüvi mit Verkehrsfunkempfang bekommst DU in der von Dir gesuchten Preislage.

    Warum soll es unbedingt WLAN sein, wenn die Entfernung so groß ist, dass Du dazu Kopfstände machen musst?
    Ich habe meine WII einfach mit einem LAN-Kabel angebunden, dass ist unter der Fußleiste langführe. Damit habe ich über 30m überbrückt.
    Die Installation unter der Fußleiste und dann jeweils unter den Türrahmen durch ist zwar ziemlich hakelig, aber dafür funktioniert sie 100%.
    Und am Ende ist das einfacher, als da Repeater usw. zu installieren.
    Außerdem hat das den Vorteil, dass Du bei Bedarf die Anlage noch erweitern kannst.
    Als sich bei mir ein BluRay-Player zur WII gesellt hat, habe ich einfach einen billigen Switch an das Kabel gehängt, an den ich dann WII und BluRay-Player angebunden habe.
    So war auch alles für das T-Home Entertain-System bereit, als das dazukam. Und ich habe immer noch einen Haufen Anschlüsse frei, wenn mehr dazukommen sollte.
    Schlußendlich lohnt sich der Aufwand mit dem Kabel.

    Ich persönlich bin mit der Druckerschwärze, die der Verlag für mein Exemplar von Visier verbraucht, das ich jeden Monat dank Abo im Briefkasten finde, sehr ufrieden, Finde ich irgendwie gar nicht altmodisch.
    Allerdings habe ich auch noch richtig lesen und in ganzen Sätzen schreiben gelernt, das dürfte die Visier-Abonnenten von den N00b-Speakern unterscheiden. ;)
    Und die Kleinanzeigen lese ich mit sehr viel Interesse. Jedenfalls mehr, als ich bei eGun stöbere.
    Das macht also durchaus Sinn.

    Ich habe die Waffe damals als Zivilist getragen. Und habe das entsprechende Training, sowie regelmäßige Auffrischungskurse absolviert.
    Es ließ sich nicht vermeiden, ich hatte keine andere Wahl.

    Aber ich habe an mir selbst gemerkt, dass ich mehr Risiken eingegangen bin, weil ich mich subjektiv sicherer gefühlt habe. Sei es, dass ich durch Gegenden gegangen/gefahren bin, die ich normalerweise gemieden hätte, oder teilweise nicht die Straßenseite gewechselt habe, obwohl mir die Leute, die mir entgegenkamen nicht geheuer waren.

    Eine Schußwaffe hat zwei 'böse' Enden. Das eine Ende ist das mit dem Loch, in das man nie schauen möchte. Aber das andere ist auch nicht viel besser, denn der, der abkrümmt, muss damit leben, was er getan hat. Niemand, der das nicht selbst erlebt hat, kann beurteilen, wie er damit umgeht.
    Alle, die ich kenne, die wirklich schießen mussten, haben heute noch schwerste Schuldgefühle, Alpträume und Probleme, obwohl sie sich objektiv nichts vorwerfen müssen, da sie angegriffen wurden.

    Ich persönlich bin sehr froh, dass wir ein derart restriktives Waffengesetz haben, das das Führen einer Waffe extrem einschränkt.
    Ich weiß, wie es aussieht, wenn das freier gehandhabt wird. Du bist keinen Deut sicherer, ganz im Gegenteil.
    Wo mehr Waffen unterwegs sind, wird auch schneller geschossen.

    Ich schieße immer noch gern auf Scheiben, plinke gern und spiele mit meinen RAMs auch Real Action Paintball. Ich bin also beileibe kein Waffengegner.
    Trotzdem will ich nie mehr eine Waffe führen müssen.

    Hmmm.... ist das nicht eine Veränderung, wenn an wafenrechtlich relevanten Teilen geschraubt wird? Auch das Zerlegen über das normale zum Reinigen erforderliche Maß hinaus, mit dem iel, andere Teile zu verbauen, ist doch eine Veränderung, oder?

    Da wird er schon den von Lars beschriebenen (sehr teuren) Weg gehen müssen.