Hallo,
eine schottische Fischhaut ist schwieriger her zu stellen. Es ist eine andere Technik und ein oder mehrere andere Messer notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo,
eine schottische Fischhaut ist schwieriger her zu stellen. Es ist eine andere Technik und ein oder mehrere andere Messer notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Für die Schotten sind´s andere Schneidköpfe. Schaut euch mal die verlinkten Seiten an. Speziell den Katalog.
In dem Youtube Video sieht man auch den Einsatz von dem Doppelmesser. Da ist eine Führung ohne Schneide und eine parallele Schneide. Damit geht´s wirklich simpel. Ich habe das schonmal an nem Stück Holz ausprobiert.
Das gibt´s auch als Dreifachkopf, der soll aber nicht so toll sein hat man mir gesagt.
Wichtig ist die Wahl des Holzes. Sollte nicht zu weich sein. Das gilt aber für Gewehrschäfte so oder so.
Aha,sowas dachte ich mir ja bereits,danke für die Bestätigung.Dann lasse ich es lieber vom Fachmann machen.
Hallo Schütze Benjamin,
die paar Werkzeuge auf Seite 254 der Fa. Reimer Johannsen werden Dir wahrscheinlich nicht reichen, wenn Du eine Fischhaut schneiden willst. Hast Du es damit schon einmal probiert oder ist es nur ein Gedanke von Dir?
Mit freundlichen Grüßen
Auf verschiedenen Holzstücken, allerdings noch nie am Schaft. Hatte dazu bisher nicht die Ruhe weil bei den Schäften bei denen mir ne Fischhaut vorschwebt eine Grundsanierung fällig ist. Ich schneide ja nicht erst ne Fischhaut und fang dann an zu schleifen..
Bin mit den Werkzeugen super klar gekommen und habe bis auf einen Bleistift, Lineal , Cutter, Klebeband etc nichts anderes gebraucht.
Hallo Schütze Benjamin,
der Katalog von Johannsen ist schwierig zu lesen. Ich habe mir die PDF Datei herunter geladen aber beim Blättern gebe ich nach kurzer Zeit auf. Möglicherweise sind viele interessante Teile zu kaufen aber man findet sie nicht.
Dein Haus von 160 Jahren. Verkaufe oder reise die Hütte ab, ich glaube Du hast bis in dritte Generation nach Dir noch daran zu arbeiten. Das fängt bei der nicht ausreichend vorhandenen Fundamentgründung an, geht bei Salpeter- oder Sulfatausblühungen weiter bis zu Durchfeuchtungen usw. Vom morschen Gespärre möchte ich gar nicht reden. Wahrscheinlich ist im Inneren auch noch Fachwerk verbaut. Die Decken entweder Preußische Kappe oder Holzbalken Modell Asbach.
Mit freundlichen Grüßen
Den Beitrag hatte ich völlig überlesen.
Hätte sonst ein großes LOL in die Runde geschmissen. Kann den Katalog nicht lesen aber mir sagen wollen in welchem Zustand mein Haus ist...
Nur kurzes Backgroundinfo:
Ich bin Elektromeister, Meine Frau Bauingenieurin. Ein Schwager Tischermeister, seine Frau ebenfalls Bauingenieurin. Mein Schwiegervater ist gelernter Maurer und Architekt. Im engen Freudeskreis mehrere Malermeister, 2 Klempnermeister mehrere Elektromeister, Ingenieure, Statiker und ein Zimmermann.
Glaubst du ausser dir schlafen alle auf Bäumen? Von den Problemen die du aus ich weiß nicht welchem Pixibuch rausgelesen hast habe ich keins. Aber Danke für den Tip mit dem Abriss. :wacko:
Schönen Gruß
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Ich bin Elektromeister, Meine Frau Bauingenieurin. Ein Schwager Tischermeister, seine Frau ebenfalls Bauingenieurin. Mein Schwiegervater ist gelernter Maurer und Architekt. Im engen Freudeskreis mehrere Malermeister, 2 Klempnermeister mehrere Elektromeister, Ingenieure, Statiker und ein Zimmermann.
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sollte reichen, ein bisschen Behaglichkeit in die alte Hütte zu bringen
Glückwunsch zu der alten Hütte.
neu kann Jeder
Ich habe bei Aufzählung noch ein zwei Leute aus Familie und Freundes- bzw Bekanntenkreis vergessen die in Leitungspositionen von Baustoffhändlern sitzen. Nachschub ist also auch gewährleistet.
Networking ist in unseren Jobs alles...
Whatever ich habe noch ein vier Jahre altes Luftbild inzwischen hat sich zwar ein wenig getan aber einen Eindruck gibt´s trotzdem: Das in der Bildmitte...
Erklärt vielleicht auch warum ich im Garten schiessen kann. Der einzige Nachbar hat übrigens auch diverse Kniften im Einsatz, also wirklich kein Problem.
Danach aber bitte wieder zum Thema zurück...
Oh, Mann, das ist ja mal eine Traumlage!
Da sind die 160 Jährchen das kleinere Übel.
Danke!
Stadtbushaltestelle 200m weg und ich bin in 10 Min mit dem Rad in der City...
Ich möchte bei einigen Schäften eine Fischhaut schneiden und suche nach einer möglichst günstigen Bezugsquelle für die Fischhautschneider und einem Punzierhammer/eisen.
Google habe ich natürlich schon befragt und den Katalog von Triebel kenn ich mittlerweile nahezu auswendig.
Habe auch schon nen Laden in Amiland aufgetan und auch die Tommys von der Insel würden mir was schicken.
Konnte mich aber bisher nicht entscheiden da mir die Auswahl zu gering war, bzw der Versand aus dem Ausland zu aufwändig. Fallls also noch jemand einen anderen Shop kennt: Immer raus damit.
Hallo Schütze Benjamin ,
das Forum wirft leider nicht viel brauchbares zum Thema "Fischhaut schneiden" oder "Fischhautschneide-Sets" heraus. Arbeitest du immer noch mit dem Set von Johannsen?
Ich habe aktuell fast die gleichen Probleme bei der Suche nach "Fischhautschneide Sets" die du damals in 2016 schon hattest. Gelandet bin ich nun auch bei einem 3-tlg. Fischhautschneider Starter Set von Johannsen. Ist das auch dein damaliges Starter Set gewesen? Reicht das Set aus um sich mal an eine einfache Fischhautverschneidung ran zu trauen? Oder braucht es da mehr Werkzeuge zu?
Nach wie vor scheint das Angebot an Fischhaut Schneidwerkzeugen sehr dünn und übersichtlich im Internet zu sein. Das Set von Brownells scheint eine gefühlte Ewigkeit schon in deren shop auf Rot zu stehen. Viele links führen auch heute noch ins Leere. Aber das Johnnsen Set wäre (edit... jetzt auch nicht mehr) zu haben.
Falls es noch andere Quellen gibt dann immer her damit. Habe einige Suchen in Börsen laufen die aber meist nichts Brauchbares bringen. Was ich auch nicht finde ist diese Schneidevorlage. Wo gibt es das?
Ja, ich habe das Set immer noch im Einsatz. Habe aber aus Zeitgründen tatsächlich bisher nur bereits vorhandene Flächen nachbearbeitet und einen gestartet. Es erfordert ein wenig Übung. Hatte es mir leichter vorgestellt als es tatsächlich ist. Vorallem die richtigen Feilen für die richtigen Schritte und Hölzer auszuwählen ist Übungssache. Mir sind regelmäßig die Stege (wie auch immer das richtig heißt) weggebrochen.
Wo man die Vorlage bekommt weiß ich leider nicht.
Ich würde mir diese Schneidevorlage mit einem großen Geodreieck und Bleistift selber zeichnen und das Original dann einfach zigmal kopieren.
Bei den Fischhautschneidern ist das Problem, dass es halt vor allem Büchsenmacherwerkzeuge sind. Der Beruf ist leider nicht sonderlich verbreitet und Büchsenmacher fertigen ihre Werkzeuge oftmals selbst, auch das gehört in gewissem Rahmen zum Beruf dazu.
Die Vorlage im Video wird sicherlich selbst gefertigt sein. Es gibt Schablonen fürs Anzeichnen unter dem Begriff Checkering Gauge mit den gängigen Winkeln und Linienabständen.
Letztlich ergibt sich aber mit den Außenlinien und der ersten geraden Linie der Rest von selbst, so dass eine solche Vorlage wie im Video eigentlich nicht nötig ist. Die Linienabstände werden ja nach der ersten Linie durch den Gebrauch des jeweiligen mehrreihigen Schneiders bestimmt, der in der ersten Linie geführt wird und die weiteren Linien dann automatisch parallel schneidet.
Und viele Außenlinien und Winkel ergeben sich eigentlich aus den Proportionen des Griffs.
Ich hab mir mal vor ewigen Zeiten Fischhautfeilen bei Triebel gekauft.
Ohne Nacharbeit schneiden die nicht so richtig gut.
Wenn man sich jedoch die Filme bei YT anschaut, benutzen die Profis
meist andere, oft selbst hergestellte Feilen. Ich denke auch, dass man
sich die Messer aus einem Stück Silberstahl am einfachsten selbst herstellt
und dann ganz gut dabei ist. Das ist keine Raketenwissenschaft und mit ein
par Schlüsselfeilen, schnell getan.
Schaut euch zB mal diesen Film an:
Die gute macht das auch nicht zum ersten Mal. Respekt!
Die gute macht das auch nicht zum ersten Mal. Respekt!
Ja, da kann man nicht genug "Daumen nach oben" geben.
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Ich denke auch, dass man
sich die Messer aus einem Stück Silberstahl am einfachsten selbst herstellt
und dann ganz gut dabei ist. Das ist keine Raketenwissenschaft und mit ein
par Schlüsselfeilen, schnell getan.
Keine Raketenwissenschaft, da stimme ich voll zu, auch kein Hexenwerk.
Zum Schneiden einer Fischhaut sollte man aber schon handwerklich begabt sein und ein wirklich ruhiges Händchen haben
Ziemlich schnitthaltige Werkzeuge aus Silberstahl (auch zur Metallbearbeitung) habe ich mir mehrfach hergestellt. Wenn man sie nach der Formgebung härtet und dann anlässt und schleift, ist man von der Tauglichkeit überrascht.
Gruß
Musashi (der eine Fischhaut lieber vom Büchsenmacher hat schneiden lassen)
Darf ich kurz nachfragen, ob und wie man die Griffoberfläche einer Feinwerkbau nacharbeiten kann? Ist das mit einer Nadel gestochen? Nach Kugelfräser sieht es nicht aus.
Silberstahl ermöglichte es seinerzeit, also 1860, einen schlanken Revolver
zu bauen, der dennoch das Kaliber .44 hatte.
Davor waren Revolver dieses Kalibers mordsmäßige Riesendinger - wie der hier.
Zwei Kilo, bedingt durch die benötigte, massive Bauweise. Man war metallurgisch eben noch nicht so weit.