Bezugsquelle für Fischhautschneider / ~ feile ... Schaftbearbeitung

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 11.903 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2023 um 20:20) ist von Muehlix.

  • Darf ich kurz nachfragen, ob und wie man die Griffoberfläche einer Feinwerkbau nacharbeiten kann? Ist das mit einer Nadel gestochen? Nach Kugelfräser sieht es nicht aus.

    Such mal nach Punzierhammer oder Punzierstempel. Gibt auch zig simple DIY Dinger im Forum die funktionieren. Aber Finger weg von denen für Leder, die bringen bei Holz nichts oder fast nichts.

    Ferrobell hat aber auch schon recht gute Ergebnisse mit dem Dremel hinbekommen.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Danke! Habs genauer angeschaut, es sieht tatsächlich nach einem mini Fleischklopfer aus ^^

    Da lässt sich bestimmt was finden was man umbauen kann, denke da grad an einen Wera-Schraubmeißel mit Dremel ausgeflext...

  • Ferrobell hat aber auch schon recht gute Ergebnisse mit dem Dremel hinbekommen.

    Hallo,

    mit einem Dremel und einen kleinen 3mm Kugelkopf kann man schon eine schöne Oberfläche hinbekommen.

    Ist aber eine Arbeit, bei der man ein sehr ruhiges Händchen benötigt und die etwas länger dauert.

    Mittlerweile mache ich das anders.

    Ich nehme einen Druckluft- Nadelentroster, bei dem ich die Nadeln angespitzt habe.

    Das Ergebnis damit ist schöner als mit einem Dremel.

    Deutlich schneller geht es auch noch. Passt auch am besten zu der Original- Punzierung am Griffstück.

    Für kleine Arbeiten nehme ich einen normalen Pressluftmeißel, wo ich in den Flachmeißel kleine Zähne eingeschnitten habe. Das sieht dann aus wie Original. Davon habe ich aber gerade keine Bilder zur Hand.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Ja, sehr schöne Sachen machst Du! Wunderschönes Gewehr! Schaftbacke selbst geschnitten?

    Ich geb Dir auch recht, es gibt da Unterschiede, deshalb fragte ich explizit nach nicht-Dremel. Finde das sieht schon sehr schön aus, aber wie Du sagst, Feinwerkbau-Punzierung sieht anders aus. Ich habe zwei Stück, beide 300S, eine Junior. Die Nußbaum hat eine andere Punzierung als die Junior, die eher in Richtung Universal von der Machart geht. Die Junior hat eindeutig kleine pyramidenförmige Muster, die Standard ist eher so grisselig und kein klares Muster.

  • Ja, sehr schöne Sachen machst Du! .... Schaftbacke selbst geschnitten?

    Dankeschön!

    Ja, die Schaftbacken schneide ich selber aus mit einer Bandsäge.

    Es gibt davon einige Threads hier, wo ich die Arbeiten vorstelle.

    Hier zb. HW 35 Tagebuch vom Umbau - Basteln, Reparieren & mehr - CO2air.de

    Mit etwas Übung und den richtigen Werkzeug ist das gar nicht so schlimm. ;)

    Mit der Stichsäge geht das aber auch! :D

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Also kurz da mal rein geguckt, wow, Du machst wirklich sehr sehr schöne Sachen.

    Ich möchte nichts zerquatschen. Moderatoren könntet ihr die Beiträge bitte verschieben? Das hat nichts mehr mit Fischhaut zu tun und dann findet keiner mehr was.

  • Musashi 26. April 2023 um 01:03

    Hat den Titel des Themas von „Bezugsquelle für Fischhautschneider / ~ feile“ zu „Bezugsquelle für Fischhautschneider / ~ feile ... Schaftbearbeitung“ geändert.
  • Es ist jetzt ein Schneide-Set bei mir eingetroffen. Ich habe da aber noch etwas Angst es gleich am edlen Holzschaft zu probieren. Da habe ich viel Arbeit reingesteckt und möchte ihn nicht gleich versauen. Es ist aber noch der originale Schaft der Legends Cowboy Rifle da. Der ist aus Polymer/Kunststoff. Läßt sich mit so einem Schneideset an dem Kunststoffschaft üben? Es ist ja fast ein 1:1 Model. Die Wangen des Schaftes sind sehr dünn und ich bin mir nicht sicher ob es von der Dicke reichen wird für eine Fischhaut. Wenn sich Walnussholz damit schneiden läßt dann doch bestimmt auch der Kunststoffschaft. Oder kann ich den Versuch auch gleich lassen. Wäre ja auch um den Kunststoffschaft schade wenn es von vornherein nicht geht.

  • Nimm doch dann ein Holzstück, dann kannst Du ganz realistisch üben. Holz hat Fasern, Kunststoff meistens nicht und wenn es wirklich glasfaserverstärkter Kunststoff ist, dann gehts garantiert nicht zu schnitzen.

  • Ein Stück trockenes Kaminholz ist gerade gut genug.

    Buche oder Eiche, die Rinde abgepiddelt und dann versuchen gerade Linien auf runde Holz zu ziehen.

    Am besten ein Stück mit Ast dann kannst die Linien in den Ast reinziehen und die Übung ist realistisch

  • Ein Stück trockenes Kaminholz ist gerade gut genug.

    Buche oder Eiche, die Rinde abgepiddelt und dann versuchen gerade Linien auf runde Holz zu ziehen.

    Am besten ein Stück mit Ast dann kannst die Linien in den Ast reinziehen und die Übung ist realistisch

    So in der Art habe ich´s auch gemacht. Alte Frühstücksbrettchen gehen auch ganz gut.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ein Stück trockenes Kaminholz ist gerade gut genug.

    Buche oder Eiche, die Rinde abgepiddelt und dann versuchen gerade Linien auf runde Holz zu ziehen.

    Am besten ein Stück mit Ast dann kannst die Linien in den Ast reinziehen und die Übung ist realistisch

    So in der Art habe ich´s auch gemacht. Alte Frühstücksbrettchen gehen auch ganz gut.

    Ja einfach ein Brettchen oder ein Rundholz Buche 25mm für 4 Euro ausm Baumarkt. Das wird dann ein schöner Wanderstock! Alternativ ein Stock Stock...