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Nun nach 4 Wochen ohne Post kam heute ein zügiges Auto in Gelb mit Horn drauf und verteilte Flyer das man Streikbedingt nicht mal bei der eigenen Filliale seine Post abholen kann.
Die ersten 2 Zettel kamen mit dem Namen meiner Frau und 2 Laufnummern. Schön das ich noch auf über 20 Packete und Päckchen warte 
Das wird nen Zettelkrieg und wenns extrem kommt stelle ich der Post die Fahrzeiten des Personals in Rechnung weil Sprit und Zeit ist nicht umsonst!
Zum Thema: Ich benutze "nen" wann es mir passt, heute:
Das wird nen Zettelkrieg[...]
Das wird einen Zettelkrieg
Das wird ein Zettelkrieg
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen... 
Das Streikrecht ist geschütztes Gut, also sollen die Bürger auch davon Gebrauch machen können.
Ich bin Lipper ich schreibe frei Schnauze 
Streik schön und gut aber nichtmal ne vernünftige Notversorgung ist nicht toll. Aber Express was übelst teuer ist, dass wird garantiert zugestellt.
So nen Durchfall
Ihre Nachricht enthält folgende zensierte Wörter: schei**
Warum man jetzt hier einen zweiten Thread zu diesem Thema aufmachen muß, wo der andere Danke für den Service , DHL noch läuft, kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn die Notversorgung genauso effektiv/ effizient wäre wie der reguläre Betrieb, könnte man sich den Streik sparen.
Natürlich muss es weh tun.
... wenns extrem kommt stelle ich der Post die Fahrzeiten des Personals in Rechnung weil Sprit und Zeit ist nicht umsonst!
In Rechnung stellen kannst Du es, dabei wird es aber bleiben. 
Das wären dann zusammen Kosten für Sprit, Zeit, das Papier für die Rechnung, Strom und Toner für den Drucker. 
Bei uns fährt die Paketpost ziemlich normal (1 Tag Laufzeit). Den Postboten drauf angesprochen sagte er, dass es ja "nur" die ausgegliederten Beschäftigten betrifft und nicht die direkt bei der Post angestellten. Und das wird sicher Regional sehr unterschiedlich sein dieser Mix und entsprechend ist dann der Rückstau.
Kommt sicher auch drauf an über welche Verteilerzentren es geht. Oder die leiten nach dort hin um wo noch gearbeitet wird.
Meinen Segen haben die streikenden,den das was die Post da vor hat ist nicht gerecht oder auch nur ansatzweise fair den Angestellten gegenüber.
Heutzutage denken die Vorstände das man mit den Leuten so ziemlich alles machen kann,da finde ich es gut das manche dann streiken. 
Gruss
Ich muss, zu Deinem Leid, ebenfalls von einen völlig normalen Betrieb bei uns berichten. Gerade eben ist meine neue Rollerbatterie via DHL angekommen und gestern und
vorgestern andere Sendungen. Ich kann nicht mal sagen, dass die besonders lange unterwegs waren. 3-4 Tage im Schnitt.
Ich muss mal einen von unserer Poststelle bestechen - vielleicht packt er alle meine liegengebliebenen Briefe in einen Postkarton und schickt mir den per DHL...
Ihr Lieben.
Ich glaube der letzte Streik des "Hörnchens" könnte 2008 oder 2009 gewesen sein. Das war noch ein richtiger Streik! Das Personal stand draußen und drinnen ging gar nichts.
Leider kommen im aktuellen Streik noch viel zu viele Sendungen durch, da man auf Zeitarbeitsfirmen östlicher EU-Länder zurückgreift. Das haben die Herren im bonner Glashaus sicher nicht nur wegen dem Streik. Für mich steht fest, dass das der nächste Schritt nach der Delivery GmbH gewesen wäre. Immerhin hat Doc Appel sich bei den Gewinnzusagen der Zukunft sehr weit aus dem Fenster gelehnt.
Für die Konzernzentrale kam es natürlich auch sehr überraschend, dass VERDI sich plötzlich nicht mehr widerstandslos über den Tisch ziehen lässt. Voller Stolz verkünden die Pressesprecher, dass 80 % zugestellt werden. Viele Sendungen werden ja sicherheitshalber erst gar nicht beim gelben Riesen aufgeliefert. Erkundigt Euch doch einmal bei den Zustellern der Mitbewerber. Die saufen ab.
Man hört von sehr viel Rückständen im Gebiet der neuen Bundesländer. Logisch, denn da dürfte es deutlich weniger Beamte geben. Bleibt nur noch eine Frage: Wo sind nur die Leute geblieben, die seinerzeit bei der Privatisierung lauthals gejubelt haben?
L.G. Udo
Diese Ausgliederungen und Subunternehmer etc. egal wie man es nennt sind unter aller Sau. Egal ob bei der Post oder Lufthansa oder sonstwo....es ziehlt doch nur darauf ab, die Menschen noch mehr zu versklaven, für noch weniger Kohle, mit noch mehr Eigenrisiko / Kosten...
Ich glaub der andere Post hat mit dem allgemein miesen Service angefangen kann mich aber auch irren
Die letzen Seiten im Post Danke für den Service , DHL haben sich fast ausschließlich mit dem DHL - Streik und dessen Auswirkungen beschäftigt, was nun hier im Prinzip wiederholt wird.
Aber bitte, doppelt genäht hält bekanntlich besser, grins.
Sorry aber ich kann´s nicht mehr hören. Sobald der Name VERDI genannt wird stellen sich bei mir die Nackenhaare hoch.
Die Ausgliederung mag ja eine Sache sein, aber 5,5% mehr und das bei ner Verkürzung auf ne 36 Stunden Woche... Warum nicht gleich weiter macher und das Durchschnittsrenteneintrittsalter wie in Griechenland auf 54 Jahre senken?
Schon klar das meine Meinung nicht nicht die populärste ist, aber es scheint mir immer mehr so zu sein als hätte keiner mehr Lust ernsthaft zu arbeiten, aber den Lenz dann bitte bei vollem Lohnausgleich und Krankenversicherung.
Was die Gewerkschaften abziehen ist natürlich maßlos übertrieben und kann nicht funktionieren. Aber das ist ja der Sinn um sich dann sozusagen "in der Mitte" zu treffen
Was die Wirtschaft mit diesen ganzen Mogeleien abzieht ist aber wie oben schon gesagt auch das letzte.
Es wird hier eindeutig das falsche Unternehmen bestreikt. Bestreikt werden müssten die Konkurrenzunternehmen der DHL, die zumeist weit geringere Löhne zahlen als es selbst die ausgegliederten Arbeitnehmer der DHL bekommen. Es kann doch nicht sein, dass der Paketbereich der Post/DLH vom Restbetrieb subventioniert wird, damit er mit den Niedriglöhnen der Konkurrenz mithalten kann. JEDER Bereich eines Unternehmens muss Gewinne abwerfen; sonst ist bald das gesamte Unternehmen gefährdet. Bei Verdi sollte man sich mal Gedanken darüber machen, wie viele Arbeitsplätze bei DHL gefährdet werden, weil Großkunden aufgrund des Streiks zur billigeren Konkurrenz mit den Niedriglöhnen abwandern.Das kann für die Arbeitnehmer, die Verdi angeblich so toll vertritt, langfristig ein Rohrkrepierer werden, wenn DHL Arbeitsplätze abbauen muss. Die Arbeitnehmer können sich dann ja bei Hermes, UPS usw. bewerben, sie werden sich dann nach DHL zurücksehnen.
Sorry aber ich kann´s nicht mehr hören. Sobald der Name VERDI genannt wird stellen sich bei mir die Nackenhaare hoch.
Die Ausgliederung mag ja eine Sache sein, aber 5,5% mehr und das bei ner Verkürzung auf ne 36 Stunden Woche... Warum nicht gleich weiter macher und das Durchschnittsrenteneintrittsalter wie in Griechenland auf 54 Jahre senken?
Schon klar das meine Meinung nicht nicht die populärste ist, aber es scheint mir immer mehr so zu sein als hätte keiner mehr Lust ernsthaft zu arbeiten, aber den Lenz dann bitte bei vollem Lohnausgleich und Krankenversicherung.
Da sieht man wieder wie die Medien ein falsches Bild in die Köpfe des Menschen Pflanzen können-
http://www.t-online.de/wirtschaft/alt…eu-staaten.html
Und eine Lohnerhöhung von 5,5% ist nicht wirklich der bringer, regionalbedingt verdienen Paketzusteller zwischen 1600-2100 € Brutto was ein Lohnplus von 88 - 115€ wäre, also bleibt in der Tasche vielleicht 40-50 € wow damit kommt die Finca auf Mallorca in greifbare nähe... :wacko:
