Zunehmende Langsamkeit vom PC

Das mit dem SSD kann ich nur bestätigen, ich habe seit vier Jahren ein 256gb verbaut und das ist erheblich schneller wie eine Festplatte,und durch einem SSD wird ein Rechner erstmal richtig Multitasking fähig,also z.b. Malwarebyte und Avira können ohne Schwierigkeiten gleichzeitig einen Systemscann durchführen,das ist mit einer Festplatte nahezu unmöglich!
Wenn irgendwelche Programmreste oder sonstiges Probleme bei der Deinstallation machen,kann ich nur Knoppix empfehlen(Linux Live),damit wird man alles los wenn man es erstmal aufgespürt hat!

Gruß Marcus

Zitat von Udo1865

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Neue Betriebssysteme sind bei Apple inzwischen kostenlos.
Aber ich spiele die gar nicht auf. Mein Laptop geht jetzt ins 5te Jahr und arbeitet fast so schnell wie am ersten Tag. Don´t Change...

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Allerdings ist die Hardware nicht gerade billig, obwohl es mittlerweile genau die gleiche Hardware wie in einem handelsüblichen PC ist. Die Zeiten wo Apple mit eigenen Prozessoren arbeitete, und die Hardware aus dem Grund schon teurer als die Konkurenz war, ist schon lange vorbei. Mac Pro gibts in zwei Varianten, die eine kostet 2999€ und die andere 3999€.

Die Laptops MacBook Pro gehen ab 1300€ los und enden bei 2499€, MacBook Air 899 bzw. 999€. Die iMacs ab 1099 bis 2599€ und MacMini 519€.

In dem oben abgebildeten Powerbook war übrigens noch eine Motorola CPU drin, und zwar die hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Motorola_68030

Zitat von germi

Allerdings ist die Hardware nicht gerade billig, obwohl es mittlerweile genau die gleiche Hardware wie in einem handelsüblichen PC ist. Die Zeiten wo Apple mit eigenen Prozessoren arbeitete, und die Hardware aus dem Grund schon teurer als die Konkurenz war, ist schon lange vorbei. Mac Pro gibts in zwei Varianten, die eine kostet 2999€ und die andere 3999€.

Die Laptops MacBook Pro gehen ab 1300€ los und enden bei 2499€, MacBook Air 899 bzw. 999€. Die iMacs ab 1099 bis 2599€ und MacMini 519€.

Zugegeben die Preise von Apple sind nicht gerade die kleinsten... ich bin vor 5 1/2 Jahren vom PC zum IMac umgestiegen , und habe keinen einzigen (T)euro davon bedauert.
Die Nerven die ich durch den Umstieg gespart habe , sind einfach unbezahlbar. 

Ich bedauere höchstens das ich den Umstieg nicht viel früher vollzogen habe  

Allerdings kann nicht jeder das finanziell stemmen.

Ich für meinen Teil würde auch wechseln, allerdings habe ich das Problem das ich gerne am PC zocke...und die meisten Spiele sind nunmal für Windows PCs. Das ist dann der nächste Punkt, wer allerdings am PC arbeitet, den dürfte das nicht groß stören denn viel Software zum Arbeiten ist auch für den Mac oder für Linux verfügbar. Sogar MS Office ist für Apple verfügbar wer zwingend auf das Office von MS angewiesen ist.

Ja das ist wahr, für Zocker ist der Mac nicht die erste Wahl.
Da ich aber nicht Zocke sondern nur Bildbearbeitung und Inet damit mache stört mich das nicht .

Ist doch ganz leicht,weiß gar nicht was manche hier so haben!

Eine OEM Version von W7 bekommt man für 30€ bei Ebay DVD + Code .Eine SSD 120GB die locker reicht wenn man keine große Daten speichert unter 100€ und schon hat man wieder einen Schnellen PC !

Das lohnt sich jetzt auch noch!

So viele Datein habe ich aber auch drauf Zündnadel ;^) .

Bei Saturn und Co Kg bekommt man schon 256gb für 90 Kröten.
Das reicht mehr wie dicke wenn man alles unwichtige auslagert!,ich habe immer so um die 180gb frei.

Grüßchen Marcus der Schreckliche

ps.beim ssd muss man beachten das die nur eine begrenzte anzahl an Schreibzyklen haben,bzw. das die langsamer werden um so voller die sind.
Daher ist ein grösseres Laufwerk erstens Haltbarer und zweitens noch etwas schneller.

Mein Vorschlag zum Vorgehen:
( Je nach alter und Leistung des PC's ) entweder mit Windows 7 neu Installieren, oder einen neuen / gebrauchten kaufen. Der Umstieg von W XP auf W7 ist relativ einfach ;D. Für Windows 7 sollte es ein Dualcore Prozessor mit 1,5 GHz ( am besten schneller ) und 1 Gb Ram ( besser 2, am besten 4 Gb Ram ) sein. Gebrauchte Rechner gibt es günstig auf Ebay. Beispiel.

Zitat von Christian 1984

Eine OEM Version von W7 bekommt man für 30€ bei Ebay DVD + Code .Eine SSD 120GB die locker reicht wenn man keine große Daten speichert unter 100€ und schon hat man wieder einen Schnellen PC !

Wenn denn nicht das ganze Wochenende für eine Neuinstallation von Windows incl. Programminstallation und Restaurierung liebgewonnener Einstellungen usw. dabei drauf gehen würde.
Und einfach per Clooning den alten Platteninhalt unaufgeräumt auf eine neue SSD kopieren, ist auch nicht der Grahl der Taten.

Einen Umstieg auf Apple habe ich auch vor. Insbesondere weil ich gesehen habe, dass iOS entweder ein Windows im Fenster per günstiger Zusatzsoftware emulieren kann, bzw. Windows ohnehin als zweite Startpartition problemlos lauffähig ist. Somit kann man sich Zeit lassen, bis man alle Gewohnheiten komplett auf iOS laufen lassen kann und Windows überhaupt nicht mehr benötigt.
Aber - zum einen kostet Apple gleich ein Vielfaches gegenüber einem Win-PC und zweitens möchte ich die Dualmonitorfunktion nicht mehr missen, die man am Windows-PC billigst einrichten kann. Bei Apple kostet ein Zweitmonitor den Wert von gleich 2 kompletten PC's, nämlich ganze 1000 €. Somit würde "mein" Apple gute 3000 Taler kosten, was ich im Moment nicht ausgeben will.

Momentan habe ich einen Medion mit i7 Intel, Win7, 8 GB und 2 x 22" HD Monitor. Läuft stabil ohne Abstürze. Daher keine Not zum Umstieg.
Aber die nette Übersichtlichkeit und teilweise elegante Lösungen im Apple Betriebssystem habe ich nun mit meinem iPad kennen gelernt. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies mein letzter PC ist.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass heutzutage ein Rechner mit Internetzugang von unsereins tagtäglich benutzt wird. Er ist sehr häufig genutztes Werkzeug und Zeitvertreib. Da sollte man Werkzeug kaufen über das man sich nicht ständig ärgern muss. Gleichwohl kauft man auch nicht das allerdbilligste Bett, wohl wissend dass man ein Drittel seines Lebens dort verbringt.

Eine SSD bringt den größten Geschwindigkeitsgewinn.
Für WIN7 reichen 40GB aus, inkl. Programme und Auslagerungsdatei (10GB), da habe ich sogar noch 8GB frei.
Der Gamer braucht natürlich mehr.

Der Rest der SSD wird eine zweite Partition, zum Testen, kurzen Zwischenlagern oder, wie bei mir, für Downloads.
Laufen mehrere DLs parallel, dann wird fragmentiert wie Hölle, das tötet die Performance jeder klassischen Platte.
Sind die Dwonloads durch, dann werden sie auf die großen, normalen Platten kopiert, immer nur ein Kopierjob gleichzeitig pro Zielplatte, hilft gegen Fragmente.

Eine 80GB-SSD ist für den normalen User völlig ausreichend und erschwinglich.

Für die Systemwiederherstellung kann Windows auf jeder Platte eine Speicherreserve anlegen.
Muss aber nicht!
Und ohne Speicherplatz für die Wiederherstellung sichert Windows auch nicht jeden Furz, das spart auch Last und Fragmentierung.

Win7 kann sich automatisch sichern, nach Zeitplan.
Wenn der Rechner mit allem, was man braucht, sauber läuft, dann eine Sicherung anlegen, danach nach Zeitplan (Woche ist gut) an einen anderen Speicherort.
So hat man immer einmal die saubere Ur-Installation, oder aber eine max. 7 Tage alte Kopie der C (Systemannild).
Dann noch eine Rettunsg-CD zum Booten und man ist sicher.

Win7-Besitzer können sich Microsoft Essentials kostenfrei laden, ist der hauseigene Virenscanner/Echtzeitschutz.
Dazu noch Spybot Search&Destroy, alles ist gut.
Alle paar Tage mal Malwarebytes Anti-Malware drüberjagen, nur zur Sicherheit.

Grundsätzliche Geschwindigkeitstips:
Visualisierungen abschalten und auf Windows klassisch umstellen.
Haben wir im Büro mal getestet, viele identische Rechner gleicher Konfig.
XP im XP-Style war merkbar langsamer als XP in Win95-Look.
Für WIN7 gilt das auch, Classic Shell drauf und klassische Optik einstellen, ist schneller als Aero (ich brauch kein KlickiBunti, ich will Performance!).
In den Leistungseinstellungen auf optimale Programmleistung stellen.
Indexerstellung abschalten (wer seinen Rechner sauber organisiert, der braucht keine schnelle Suchfunktion!).

Ach ja:
Wer noch uralte Programme hat, der sollte WIN7 32Bit nehmen, die 64Bit-Version unterstützt viele alten Sachen nicht mehr.
Notfalls DosBox verwenden.

Programme (frei!):

CCleaner (hat bisher noch nichts geschrottet)
Auslogics Disk Defrag (portable, wofür installieren?)

Grafik:
Faststone (zeigt an, konvertiert, organisert und kann sogar in Grenzen bearbeiten)
Gimp fürs richtige Bearbeiten, ich bevorzuge da mein altes PaintShopPro 5.12
RawTherapee für RAWs von der Kamera (braucht sich nicht hinter Lightroom verstecken, bei Preis/Leistung schon garnicht)

Videokoverter:
Formatfactory
Avidemux

Videoplayer:
Mediaplayer Classic im K-Lite Codec Pack
VLC für hartnäckige Fälle

Browser:
Firefox portable (hält sich aus Windows weitgehend raus)
Mit ganz vielen lustigen AddOns wie AdblockEdge, Stealthy, Ghostery, diversen Videodownloadern, DownThemAll

Jetzt wisst ihr so etwa, wie meine Kiste aussieht.
Fazit:
Die Kiste rennt, stabil und sauber.

So sauber, dass mein alter Core2Duo mit 2,8GHz schneller war als der Core I7 eines Bekannten, der halt nicht am System herumzaubert.
Er sichert von Zeit zu Zeit seine Sachen und reinstalliert von der Recoverypartition (Werksinstallation), dann läufts ein paar Wochen wieder halbwegs flott).
Mein jetzter Core I3 legte die Latte nochmals höher.

Stefan

Hab auch ne SSD verbaut.
Startzeit 24 Sekunden .......da schaffts Windoof nichtmal die Anfangs Animation.

Ich brauch das für Battlefield.......

Zitat

Wenn ein Programm zugriff auf das BS möchte, muss das Adminpasswort eingegeben werden. Ohne diese Eingabe ist es übrigens vollkommen unmöglich über Internet einen Virus oder Troyaner auf das System zu bekommen.

Diesem Irrglauben sind leider schon viele aufgesessen, ebenso dem Mythos das ein Mac resistent gegen Schadsoftware ist. Allerdings muss man fairerweise dazu sagen, dass die Anzahl und die Gefährlichkeit geringer ist als unter Windows.

In der Anwendung geben sich MacOS und Windows heute nicht mehr viel, die Hardware unter der Haube ist im Grunde auch gleich da ja die neuen Macs auch Intellkerne haben. Damit ist es auch sehr leicht geworden einen Hackintosh zu bauen Grundsätzlich ist ein Mac m.e. aber im Preis/Leistungsverhältnis absolut indiskutabel. Man bekommt eine (in meinen Augen) kotzhäßliche Plastikkiste mit künstlich geminderter Kompatibilität, während man einen gleich leistungsfähigen Windows-PC für das halbe Geld aufsetzen kann. Aber das ist auch eine Glaubensfrage, denn Apple ist bekanntlich kein Computerhersteller sondern eine fanatische Sekte

Was die vorgeschlagene Umrüstung auf SSD angeht: Gute (sprich zuverlässige und langlebige) SSDs sind immer noch sehr teuer, allerdings ist die Teilung in System-SSD und Daten-HDD gut machbar. Oder man greift auf eine Hybridfestplatte zurück. Dazu ist es immer gut auf das vom jeweiligen OS unterstützte Maximum an Arbeitsspeicher zurück zu greifen, denn DAS ist es, was einen Rechner wirklich agiler und stabiler macht (zumindest wenn guter Speicher eingebaut wurde und nicht das Zeug aus der Grabbelkiste).

Wenn du mal neu installieren solltest, dann mach danach gleich ein backup, das kannste dann bei Bedarf 1-1 wieder neu drauf spiegeln, das spart viel Zeit.
Wobei du da für XP wohl noch ein externes Programm nehmen musst, Win.7 hat Sowas an Board.
Da XP aber auch sicherheitstechnisch nicht mehr unterstützt wir, empfehle ich dir Win. 7 Prof., gibt es wie zuvor schon geschrieben für 30€ im Netz.
Von Avira halte ich persönlich nicht so viel, ich bin mittlerweile bei AVG gelandet, aber das ist Geschmackssache.

Win XP sollte bei PC im Internet überhaupt nicht mehr benutzt werden. Mittlerweile sind ettliche Sicherheitslücken bekannt, die nun nicht mehr per Patch seitens MS gestopft werden. Auch ein Antvirenprogramm nutzt da nicht viel.
Da sollte man sich (morgen) einen aktuellen PC schenken lassen.

Ich halte mich aus solchen Threads eigentlich raus, weil:

-Ich bin PCler der alten Schule, ich weiß ziemlich genau was ich am "Kasten" mache und warum.
-Ich bin kein IT'ler, die c't lese ich seit 15 Jahren nicht mehr
-Ich installiere ungern Schrott von Computerbild-CD's
-Ich glaube nicht immer jeden Müll der im Internet steht.

Ein PC mit Windows XP und einer sauber konfigurierten Hardware-Firewall ist NULL Problem im Internet. Ich will Zündnadel 100% nix unterstellen, aber 95% der PC-Probleme die die Leute haben sind hausgemacht. Ganz furchtbar sind angebliche Optimierungsprogramme die die Performance steigern sollen, aber nur drauf abzielen Werbung zu verbreiten und/oder Geld zu verdienen.

Ich habe keinen Virenscanner auf meinen PC's laufen, keine Softwarefirewall, kein Spybot, kein OptimizeMich oder SpeedMichUp. Meine Windows 7-Rechner laufen alle problemlos und in angenehmer Geschwindigkeit, die wenigen XP-Maschinen die ich noch habe (2 Notebooks die ich zum Programmieren von Steuerungen benutze) sind zwar vergleichweise langsam, aber eben auch weil die Prozessoren alte Gurken sind.

Von Zeit zu Zeit lasse ich tatsächlich mal ein Antivirus-Programm über einen Rechner laufen, auch schon mal Spybot. Und ohne zu übertreiben, da wird nix gefunden. Wie den auch? Viren und Schadsoftware "entstehen" ja nicht irgendwie. Die meiste Schadsoftware wird heruntergeladen und installiert/laufen gelassen. Die wenigste kommt über "dunkle Kanäle" in den Rechner.

Zitat von MarcKA

Ein PC mit Windows XP und einer sauber konfigurierten Hardware-Firewall ist NULL Problem im Internet.
...
Von Zeit zu Zeit lasse ich tatsächlich mal ein Antivirus-Programm über einen Rechner laufen, auch schon mal Spybot. Und ohne zu übertreiben, da wird nix gefunden. Wie den auch? Viren und Schadsoftware "entstehen" ja nicht irgendwie. Die meiste Schadsoftware wird heruntergeladen und installiert/laufen gelassen. Die wenigste kommt über "dunkle Kanäle" in den Rechner.

Das dachte ich auch mal, ist aber falsch. Ein jeder hat im Normalfall eine Firewall in Windows plus eine Firewall im Router. Aber beide müssen ja die Standardports offen lassen, weil sonst ja kein Surfen, Emailen usw. möglich wäre. Diese Firewalls unterscheiden ja nicht zwischen guten und schlechten Zugriffen, sondern sperren nur normalerweise nicht benötigte Ports. Ergo lassen sie auch Datenverkehr durch, der die Standardports benutzt.
Es ist eine Mär, dass Infektionen fast ausschließlich über Emailanhänge oder infizierte Und dann auf dem PC gestartete Programme kommen. Drive-by Infektionen hatte ich schon mehrfach und größtenteils ohne dass ein Antivirenprogramm angeschlagen oder eine FW das verhindert hätte. Weiterhin ist jüngst bekannt geworden, dass nicht ganz aktuelle linuxversionen sich durch die bloße Existenz im Internet infiziert werden können. Aktuell betroffen sind NAS von QNap und anderen. Diese Systeme sind hinter normalen Routern ohne manuell geöffnete Ports nachweislich infiziert worden. Bekanntlich surfen die Dinger auch nicht im Netz. Seit Nov/Dez gibt es einen Patch dagegen. Zwar in diesem Fall nicht Windows, belegt aber Infektionen ohne Usereingriff durch einfache Existenz im Internet. Das hat es früher auch schon mal unter Windows gegeben. Ich hatte deswegen einige Einsätze.
BTW: Der Weg über infizierte Emailanhänge ist was für Dumme. Der aufgeklärte User mit etwas Hirn weiß das längst, zumal die meisten Emailprogramme ausführbare Datein sperren, bzw. das Antivirenprogramm Alarm schlägt.
Im Internet ist nichts sicher, höchstens eine Infektion - irgendwann.

Nachtrag:
Ich will meine Behauptung nicht im Raum stehen lassen. Hier der Link aus dem QNap Forum (ich weiß nicht ob für Alle lesbar):
http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=129&t=32975

Hier englischprachig von QNap selbst, mit Suchhilfe und Fix:
http://www.qnap.com/i/en/support/con_show.php?cid=74

Klaus, was interessiert in dem Zusammenhang eine NAS-Station?

Schadsoftware kann ohne Zutun des Users nur über Exploits über Standard-Ports auf das System gelangen. Dazu bedarf es 1. massiver Sicherheitslücken, 2. unvorsichtiger User und 3. einen Grund, warum der betreffende User überhaupt infiziert werden soll.

Mir geht dieses "XP ist jetzt unsicher, weil es keine Updates mehr gibt!"-Gesülze schon auf den Keks seit es bekannt geworden ist das der Support für XP endet. Was ja nicht der Fall ist, den nur der Consumer-Markt wird nicht mehr bedient. Ich habe jede Menge Maschinensteuerungen die mit Visualisierungen auf XP-Basis arbeiten. Und bis die Stabilität und Eignung eines anderen Systems nicht ausreichend getestet ist, wäre man schön blöd auf ein anderes Pferd zu Satteln. Demnächst werden die Projekte alle auf Win7 portiert. Das System ist ausreichend stabil und ausgetestet.

Das ändert nichts daran das ich seit Jahren(!) keinerlei Befall von Schadsoftware auf meinen Rechnern, egal ob XP oder Windows 7 habe, auch ohne jede Menge Firlefanz. Sicher ist es Dumm auf Schutz zu verzichten, wenn man sich nicht auskennt. Fakt ist aber das die meisten Live-Virenscanner die größten Bremsen auf den Rechnern sind. Klar, die benötigen Arbeitszeit, sie sollen ja was arbeiten. Deshalb noch mehr Programme zu installieren die ihrerseits wieder Arbeitszeit brauchen ist doch Paradox. Schnellere Platten, was ja eine SSD zweifelsfrei ist, oder mehr Arbeitsspeicher kaschieren das Problem, sind aber nicht deren Lösung.

Ich weiß, meine Ideen sind unkonventionell und stoßen deshalb auch oft auf Unverständnis. Aber bei mir funktionierts. Der einzige in der Familie der IMMER Probleme mit seinen Rechnern hat ist mein Schwiegervater. Fanatischer Anhänger von Heftchen-CD's und darauf enthaltener Optimierungsprogramme.

Die Halbwertszeit meiner Rechner ist durchschnittlich 5 Jahre. Nicht weil der Rechner danach Schrott wäre, sondern weil ich mir danach einfach was Neues gönne.

Aus Spaß an der Freude steht auf dem Schreibtisch auch noch ein MacMini, allerdings ein alter PowerPC-basierter. Wunderbares System. Das hat nix mit Fanatismus zu tun, man merkt dort einfach die Qualität die in die Entwicklung des Betriebssystems geflossen ist. Man sollte auch immer erst mal etwas effektiv ausprobieren, bevor man darüber meckert. Für so manchen Windows-User sicher erst mal seltsam und unbekannt, aber das ist bei Linux auch nicht anders. Auch da habe ich mehrere Distributionen durch. Mittlerweile bin ich bei einer recht simplen, Arch Linux, und installiere das was ich brauche selber nach. Linux hat nämlich auch mittlerweile das selbe Problem wie Windows, jede Menge Müll dabei den eigentlich gar keiner braucht.

Aber das wars von mir, meine Beteiligung hier im Thread werde ich aus o.g. Gründen abbrechen.