Suche: Kompakte Pistole zur SV

Es gibt 99 Antworten in diesem Thema, welches 15.474 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Januar 2015 um 01:51) ist von FlamingHomer.

  • Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder die Sau rennt weg, oder nimmt dich an. Bei der 2. Möglichkeit würde ich die Beine in die Hand nehmen und mich verkrümmeln. Ich würde es nicht drauf ankommen lassen.

    Kommt nicht selten vor das ein Treiber bei einer Drückjagd von einer Sau verletzt wird, meist rennen die Sauen aber weg. Und die Treiber haben oft "nur" Knüppel und ihre Stimme, keine SSW. Im Fall der Fälle wollte ich dem Tier lieber eins über die Rübe ziehen als es mit heißer Luft und "Peng" zu belustigen.

  • Wenn es ein einzelnes Tier wäre ... was würde denn eigentlich passieren, wenn man, sobald man es erblickt, und es einen, laut schreiend, krakeelend und wild mit den Armen fuchtelnd auf das Tier ZU rennen würde ? Müsste es dann nicht aus einem Reflex heraus WEG rennen ? Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte ?

    Das was du hier beschreibst kann dir niemand genau sagen, ob oder wie es im Fall der Fälle ablaufen würde.
    Fakt ist: Dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass du von einem oder meheren Wildschweinen attackiert wirst.

    Mein Vater war über 40 Jahre aktiver Jäger. Während dieser Zeit ist es zu keinerlei nenneswerten oder dramatischen Zwischenfällen mit Schwarzwild gekommen.
    Was freilich nicht bedeuten soll, dass man somit einen Freifahrtschein mit Sicherheitsgarantie in den Wäldern hat.
    Vorsicht und vorausschauendes Handeln sind ebenso wichtig, wie den nötigen Respekt vor diesen Tieren.
    Ich habe früher gelegentlich Wildsauen im Gehege geschlachtet, daher weiß ich auch um die andere und agressive Seite von Wildschweinen.
    In freier Natur hatte ich aber noch keinerlei negative Erlebnisse mit ihnen.
    Vielmehr ist es wohl eine Art des nötigen Respekts, der auf beiden Seiten beruht.


    Saalach

  • ...ich hätte da vielleicht eine Idee:

    P217 von Erma.
    Ist so ziemlich das Leichtgewicht in Verbindung mit 18 Schuss in 9mm (17+1)

    ...aber auch nicht günstig zu erwerben...

    ...und vorher testen, mit welcher Munition sie am Besten arbeitet.

    Viele Grüße

    "GUT GEMEINT" IST MEISTENS DAS GEGENTEIL VON "GUT GEMACHT" !!

  • Die P217 ist als Sammlerstück zum Führen eigentlich zu schade.
    Außerdem ist es durchgekaden aufgrund der fehlenden Sicherung und Entspannfunktion nicht optimal.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Aus eigener Erfahrung kann ich auch die Zoraki 914 empfehlen. Funktioniert direkt aus der Kiste zuverlässig, hat ne hohe Kapazität von 14 Schuß und ist schön kompakt - nur für ihre Größe sehr schwer (700 Gramm), aber dafür eben auch robust.

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Ja die habe habe ich mir auch schon angeschaut, nur ist es mir zu schwer...

    Nun... Allenfalls bliebe Dir dann noch die P 22 / P 22 Q. Die liegt bei 450 Gramm, und mit 7 Schuß pro Magazin geht die auch ok, wenn man dann evtl. ein Magazin mehr kauft. Meine P 22 ist auch absolut zuverlässig, jedoch empfehle ich nach etwa 200 bis 300 Schuß den Wechsel des Schlittenanschlags (Zerlegehebel), weil dieser ab einer gewissen Belastung ermüdet und bricht. Das Problem ist, daß Deine Auswahl leider Zielkonflikte beinhaltet, die auf dem deutschen Markt nicht lösbar sind.
    Unter uns: ich ziehe die 914 der P 22 als Führwaffe jederzeit vor, weil ich weiß, daß sie funktioniert. Da stören mich die über 200 Gramm mehr nicht - ein schwerer Klopper, auf den ich mich verlassen kann, ist mir lieber als ein Leichtgewicht, bei dem ich u.U. mit nem Ausfall rechnen muß. Zumal meine P 22 in der Anfangszeit gemuckt hatte, die mußte sich noch richtig einschleifen.
    Wie gesagt - wenn ich was führe, dann die 914 oder den HW 37. Mein RG 69 ist zu wuchtig für 6 Schuß, und meine Walther PP und P99 sind manchmal etwas pingelig in Sachen Munition.

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
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  • Die P217 ist als Sammlerstück zum Führen eigentlich zu schade.
    Außerdem ist es durchgekaden aufgrund der fehlenden Sicherung und Entspannfunktion nicht optimal.

    Ok, die Geco P 217 ist mehr ein Sammlerstueck sofern es sich um die verbesserte Ausfuehrung mit "G" handelt. Die Version ohne "G" scheidet auf Grund der bekannten Maengel aus. Der Preis einer Selbstverteidigungswaffe kann nicht das ausschlaggebende Kriterium sein. Hier stehen Funktionssicherheit und einfache Handhabung im Vordergrund.

    Von den Abmessungen abgesehen die ideale Waffe zum Fuehren (mir ist sie etwas zu voluminoes, der Griffwinkel koennte geringfuegig steiler sein). Kann schussbereit durchgeladen gefuehrt werden, die Schussabgabe ist ohne irgendwelche Handgriffe (entsichern o. ae.) moeglich. Man kann sie auch unterladen fuehren, so dass zur Schussabgabe nur die Durchladebewegung erforderlich ist. Die Magazinkapazitaet ist ok, Funktionsstoerungen mit stark geladenen Kartuschen sind mir nicht bekannt. Sicher ist sie in jedem Fall.

    Die Zoraki M 906 waere ideal, wenn sie einen DA-Abzug haette und Wechselmagazine mit einer Kapazitaet >10 Kartuschen erhaeltlich waeren.
    Sonst die Zoraki 914.

    Gruss
    pak9

  • Also wenn ein Wildschwein angreift nützt dir eine SSW auch nichts ,da ist Laufen das beste was man machen kann !

    So eine Wildsau stoppt nämlich noch nicht mal eine 9mm Luger gleich ;^) .


    Da hat einer wohl eine schwache Vorstellung von der Durchschlagskraft einer 9mm Luger/Para, die ist für die Sau völlig ausreichend.
    Das Problem liegt 1. eher dabei die Sau zu treffen, das schaffen die Wenigsten, und 2. eine 9mm führen zu dürfen. Auf einen Fuchs mit einer Gaswaffe zu schießen wird von jedem der sich mit Wild auskennt zu Recht als unnötig empfunden, da er niemals angreifen wird, außer er hat Tollwut, dann hilft dein Spielzeug auch nichts mehr.

    Everybodys darling is erverybodys Depp!

  • Nun... Allenfalls bliebe Dir dann noch die P 22 / P 22 Q. Die liegt bei 450 Gramm, und mit 7 Schuß pro Magazin geht die auch ok, wenn man dann evtl. ein Magazin mehr kauft. Meine P 22 ist auch absolut zuverlässig, jedoch empfehle ich nach etwa 200 bis 300 Schuß den Wechsel des Schlittenanschlags (Zerlegehebel), weil dieser ab einer gewissen Belastung ermüdet und bricht. Das Problem ist, daß Deine Auswahl leider Zielkonflikte beinhaltet, die auf dem deutschen Markt nicht lösbar sind.
    Unter uns: ich ziehe die 914 der P 22 als Führwaffe jederzeit vor, weil ich weiß, daß sie funktioniert. Da stören mich die über 200 Gramm mehr nicht - ein schwerer Klopper, auf den ich mich verlassen kann, ist mir lieber als ein Leichtgewicht, bei dem ich u.U. mit nem Ausfall rechnen muß. Zumal meine P 22 in der Anfangszeit gemuckt hatte, die mußte sich noch richtig einschleifen.
    Wie gesagt - wenn ich was führe, dann die 914 oder den HW 37. Mein RG 69 ist zu wuchtig für 6 Schuß, und meine Walther PP und P99 sind manchmal etwas pingelig in Sachen Munition.

    Also meine P22 ist mit jeder Munition ausgesprochen zuverlässig und schön verdeckt zu führen aber ich bin doch wieder auf einen HW37 umgestiegen, weil die aktuellen Modelle derartige Laufsperren haben, das ich mir nicht vorstellen kann das da noch viel herauskommt und ich glaube nicht dass das bei anderen Marken anders ist. Einmal davon abgesehen, wenn das Wildschwein nach dem zweiten Schuß nicht wegrennt wird es das auch nach dem zehnten nicht machen, also muss es kein 30er Magazin sein.

    Everybodys darling is erverybodys Depp!

  • Beste SV Pistole zurzeit Zoraki 914 gefolgt von Röhm RG 88 und Mauser HSC 90 da nicht Muntionsfühlig oder nur extreme gering, Alternative noch die Röhm RG 800,RG 100.

    Aber an die Magazinkapazität der 914 kommt so schnell keine Kompakte Pistole herran, da Serienmäßig 14 Schuss. ;^)

    LG

  • Moin Moin,

    unabhängig nun, ob eine SSW nun gegen Schwarzwild nützlich ist oder nicht (denke mal definitiv nicht :D ), kann ich mich den meisten Vorrednern nur anschließen. Wenn es unbedingt eine kompakte Pistole sein soll, schlägt die Zoraki 914 so ziemlich alle "Alternativen". Einzig das Gewicht wäre ein Grund, wobei in einem richtigen Holster oder ggf in einer Bauchtasche dieses kaum spürbar ist. Dazu kommt die hohe Magazinkapazität und die Robustheit (wahrscheinlich könnte die Sau oder der Eber das Ding fressen, verdauen und ausscheiden und sie würde immer noch funktionieren......Schmu?....Test? *j/k* )

    Eine Alternative wäre neben der P22 die Walther PK380. Viel Stahl, weniger Schuss und die Zuverlässigkeit ist ok. Wobei wie anfangs gesagt die 914 definitv die bessere Wahl ist.

    Die natürlich beste Option wäre wirklich ein Revolver (wie genannt und auch schon zur Hand wie ich las) der HW 37 oder vom Gewicht noch besser der HW 88. Klobiger wäre dann der RG 89 bzw. RG 69 noch ok (aber die kommen denk ich schonmal garnicht in Frage).

    Gruß
    Grim

  • Dazu kommt die hohe Magazinkapazität und die Robustheit (wahrscheinlich könnte die Sau oder der Eber das Ding fressen, verdauen und ausscheiden und sie würde immer noch funktionieren......Schmu?....Test? *j/k* )


    Solche Tests überlasse ich lieber quickmic ^^

  • zu deiner Eingangs-Fragestellung: ich habe über 10 Jahre in einem Häuschen 3km abseits der Ortschaft im Wald gewohnt und bin täglich, auch Nachts zu Fuß weder alleine noch mit dem Hund auf einem kleinen Trampelpfad weder von (vorhandenen) Füchsen, noch von Wild angegriffen worden. Früh morgends und Nachts hatte ich öfters begegnung mit Wildschweinen, auch wenn diese Frischlinge hatten. Ich bin einfach langsamer gelaufen oder stehen geblieben und habe mich an dem Anblick der Natur gefreut. Der Altdeutsche Schäferhund war wohl clever genug, dass er sich bei Wildschweinen einfach verkrümelt hat :thumbsup: Es kam niemals zu angriffen oder komplikationen, auch nicht bei mehrfachen Wald-Begegnungen iinerhalb der 1-m Distanz.

    Da ich die Tierwelt im gegensatz zu einigen Menschen als meist friedfertig erlebt habe, wundere ich mich über die Zielsetzung - auch ein Freund von mir ist Forstwirt (ein Jäger wie Polizisten sind auch im Bekanntenkreis vorhanden) und auch diese würden im Alltag eine Waffe als nicht Sinnvoll erachten . Aber dennoch kann es ja Arbeitsgebiete geben wo man einfach ein erhöhtes Risiko diesbezüglich hat. Hier würde mir dann ggf. der Gedanke über eine Schrotpistole kommen wie die "Critter Gitter" welche zur Nahfeld-Verteidigung von Farmern in den USA gegen Schlangen und (Klein)Tiere konzeptioniert wurde. Eine (echte) Pistole ist ja bereits vorhanden, diese sollte ja auch für Notfälle ausreichend Verhältnissmäßig sein.

    4 Mal editiert, zuletzt von 4fx (26. Mai 2014 um 13:14)

  • Ok, die Geco P 217 ist mehr ein Sammlerstueck sofern es sich um die verbesserte Ausfuehrung mit "G" handelt. Die Version ohne "G" scheidet auf Grund der bekannten Maengel aus. Der Preis einer Selbstverteidigungswaffe kann nicht das ausschlaggebende Kriterium sein. Hier stehen Funktionssicherheit und einfache Handhabung im Vordergrund.

    Von den Abmessungen abgesehen die ideale Waffe zum Fuehren (mir ist sie etwas zu voluminoes, der Griffwinkel koennte geringfuegig steiler sein). Kann schussbereit durchgeladen gefuehrt werden, die Schussabgabe ist ohne irgendwelche Handgriffe (entsichern o. ae.) moeglich. Man kann sie auch unterladen fuehren, so dass zur Schussabgabe nur die Durchladebewegung erforderlich ist. Die Magazinkapazitaet ist ok, Funktionsstoerungen mit stark geladenen Kartuschen sind mir nicht bekannt. Sicher ist sie in jedem Fall.

    Die Zoraki M 906 waere ideal, wenn sie einen DA-Abzug haette und Wechselmagazine mit einer Kapazitaet >10 Kartuschen erhaeltlich waeren.
    Sonst die Zoraki 914.

    Gruss
    pak9

    Die m906 ist echt ne schöne kompakte Pistole, aber ohne DA für'n Ar....

  • Sicher, kein DA ist ein kleiner Nachteil, der aber durch den außenliegenden Hahn und die Möglichkeit, PV-Kartuschen mit 120 mg einzusetzen, kompensiert wird. Ich erwähne hier nur mal den Tip eines Waffenhändlers aus Hildesheim, der als Taschenflak zur SV den Noris Twinny (damals TwiNine) empfahl - weil der absolut zuverlässig ist und dank des griffigen Hahns schnell einsatzbereit. Dumm nur, daß nach 2 Schuß Schulz ist und dann erstmal sehr fieseliges Nachladen angesagt wäre. Aber auch hier gilt: lieber 2mal 120 mg als gar nichts.

    Die 906 ist jedenfalls klar besser als ihre direkte Konkurrenz Record 15-9, Reck Goliath oder die RG 90 / 70... Die zwei ersten haben nur Schlagbolzenschlösser und Abzugsicherungen, können also fertiggeladen nicht unfallsicher geführt werden, die zwei letzteren haben zwar Schlagbolzensicherungen (und die RG 90 sogar Double Action), aber dank Kaliber .315 ist die Munitionsauswahl arg begrenzt. Ich weiß, was ich sage - ich besitze selbst eine SM 15 in 8 mm, eine RG 9 in 8 mm sowie eine RG 80 in .315 und hatte mal die Goliath (bis zum obligatorischen Schlittenriß an der Brücke zur Schließfeder)

    Und was die genannte P 22 angeht - ich halte sie trotz fehlender Sicherheitsrast für eine gute Pistole mit 2 kleinen Kritikpunkten: der bruchanfällige Anschlag (falls das passiert, ist die Pistole bis zur Reparatur ein Totalausfall) und die ungünstig liegende Sicherung (zu weit hinten, um sie notfalls schnell zu erreichen).

    Optimal wäre sicherlich eine DAO-Waffe a la Ruger LCP und vergleichbare Mini-Flaks. Jedoch würde sowas eine komplette Neuentwicklung erfordern, und das würde sich aus Sicht der Hersteller kaum lohnen, da der Markt für Taschenwaffen selbst im SSW-Segment scheinbar sehr klein ausfällt.

    Im Hosentaschen-Bereich hätte ich persönlich folgende Empfehlungen:
    Zoraki 906
    Röhm RG 90 / 9 mit geringen Einschränkungen
    Record 15-9 mit Einschränkung
    Röhm Derringer mit starker Einschränkung

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Sicher, kein DA ist ein kleiner Nachteil, der aber durch den außenliegenden Hahn und die Möglichkeit, PV-Kartuschen mit 120 mg einzusetzen, kompensiert wird. Ich erwähne hier nur mal den Tip eines Waffenhändlers aus Hildesheim, der als Taschenflak zur SV den Noris Twinny (damals TwiNine) empfahl - weil der absolut zuverlässig ist und dank des griffigen Hahns schnell einsatzbereit. Dumm nur, daß nach 2 Schuß Schulz ist und dann erstmal sehr fieseliges Nachladen angesagt wäre. Aber auch hier gilt: lieber 2mal 120 mg als gar nichts.

    Habe keine Ahnung warum, aber irgendwie will den DA Abzug...

    Die 906 ist jedenfalls klar besser als ihre direkte Konkurrenz Record 15-9, Reck Goliath oder die RG 90 / 70... Die zwei ersten haben nur Schlagbolzenschlösser und Abzugsicherungen, können also fertiggeladen nicht unfallsicher geführt werden, die zwei letzteren haben zwar Schlagbolzensicherungen (und die RG 90 sogar Double Action), aber dank Kaliber .315 ist die Munitionsauswahl arg begrenzt. Ich weiß, was ich sage - ich besitze selbst eine SM 15 in 8 mm, eine RG 9 in 8 mm sowie eine RG 80 in .315 und hatte mal die Goliath (bis zum obligatorischen Schlittenriß an der Brücke zur Schließfeder)

    Auch so ne Sache ...

    Und was die genannte P 22 angeht - ich halte sie trotz fehlender Sicherheitsrast für eine gute Pistole mit 2 kleinen Kritikpunkten: der bruchanfällige Anschlag (falls das passiert, ist die Pistole bis zur Reparatur ein Totalausfall) und die ungünstig liegende Sicherung (zu weit hinten, um sie notfalls schnell zu erreichen).

    Definitiv eine schöne SSW, nur nicht so mein fall zur SV

    Optimal wäre sicherlich eine DAO-Waffe a la Ruger LCP und vergleichbare Mini-Flaks. Jedoch würde sowas eine komplette Neuentwicklung erfordern, und das würde sich aus Sicht der Hersteller kaum lohnen, da der Markt für Taschenwaffen selbst im SSW-Segment scheinbar sehr klein ausfällt.

    Muss mal blöd fragen, was ist denn ne Ruger LCP?

    Im Hosentaschen-Bereich hätte ich persönlich folgende Empfehlungen:
    Zoraki 906
    Röhm RG 90 / 9 mit geringen Einschränkungen
    Record 15-9 mit Einschränkung
    Röhm Derringer mit starker Einschränkung

    Der derringer kommt mir auf jedenfall ins Haus, welche PTB Solls da sein und warum?
    Wofür steht beim rg 90 die hintere neun, .315 stört mich extrem, gibt es da vernünftige cs/Pfeffer Patronen ?

  • Hier würde mir dann ggf. der Gedanke über eine Schrotpistole kommen wie die "Critter Gitter" welche zur Nahfeld-Verteidigung von Farmern in den USA gegen Schlangen und (Klein)Tiere konzeptioniert wurde.

    Die Critter Gitter ist eine interessante Pistole, aber für einen ernsthaften Einsatz eher unbrauchbar, erst recht nicht zu jeglicher Art von Verteidigung. Zumal sie ohne Waffenschein nicht geführt werden darf. Sie ist ein schönes Sammlerstück, mehr aber nicht.

    Gruß
    Eastwood