In der Erinnerung wird vieles geschönt und verklärt. Fakt ist, dass die 8mm nie wirklich zu Silvester
(im heutigen Sinn) gebraucht wurden. Dafür war einfach die Munition zu teuer. Ein Großteil der Modelle
waren Taschenpistölchen die, egal mit welchen Kartuschen, nie richtig sauber liefen. Erst gegen Ende
der Ära gab es grössere Modelle die auch mal zwei Magazine ohne Störung schafften. Ermas und Röhmer
war da keine Ausnahme. Man kann mit Staudruckschrauben und Federspielchen etwas angleichen,
wird aber nie die heute (erwartete) Zuverlässigkeit erreichen. Ausnahmen bestätigen die Regel . . . 
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Halte ich Persönlich für nicht ganz richtig, gab genügend 8mm Waffen mit Doppelreihigen Magazinen nicht nur 8mm Taschen Kniften, zudem war 8mm K und 9mm R deutlich günstiger als 9mm PAK, einige dieser Modelle gab es bereits ab mitte der 80er, was ich Rückblickend nicht als Zeitfenster " Ende der Ära 8mm K" Bezeichnen würde, da wäre eher ab 1990/1991 -1994/95 als Ende zu Bezeichnen.
Browning GPDA 8- 14 Schuss
Reck Miami 92 18 Schuss
Reck Miami 93 25 Schuss
Walther P88 14 Schuss
Reck Government 10 Schuss
IWG/IWC Government 10 Schuss
Colt Double Eagle 10 Schuss
nur um die bekanntesten zu Nennen
Zudem gab es die damaligen Waffen zwar in 9mm PAk aber mit Teilweise geringer Kapazität als ihre 8mm Brüder.
Die Waffen wurden sogar Speziell für Silvester genannt damals in Otto, Neckermann, Quelle oder Karstadt und Unzähligen anderen Läden.
Zumindest in der Reck Miami 92 und 93, sowie Röhm RG 800, Röhm RG 9, Erma 55, 75 und Walther Pkk/P88 Liefen die 8mm Störungfrei, man hatte zwar nicht immer so viel Schuss wie heute, aber eine Röhm RG 800 mit meheren Magazinen ging das schon.
Die Reck Miami 93 mit 25 Schuss Magazinen war schon echt ein Highlight gewesen damals.
lg