eine Gutmenschenaktion... (Jäger stoppt Wilderer im Revier)

Es gibt 229 Antworten in diesem Thema, welches 20.919 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Januar 2014 um 19:42) ist von Stony.

Wir sind kurz weg ...

Wegen Wartungsarbeiten bei unserem Hosting-Provider wird CO2air heute (Mittwoch, 8. 5), in der Zeit von 23:30 h bis Mitternacht voraussichtlich nicht erreichbar sein. Wir bitten um Geduld. (O_S)

  • ...wäre bloß blöd gelaufen wenn es keine gab und das Ganze dann zur Nötigung durch den Jagdpächter wurde!...

    genau das ist hier der Fall.
    Klarer Fall von Nötigung.

    Womöglich hat der Kollege auch seine Waffe nicht Fachgerecht transportiert (mit Munition zusammen oder geladen, wie man es gern als Jäger aus Bequemlichkeit macht...), dann kann der Schuss schnell nach hinten los gehn.
    Oder eben (wie man oft genug hört...) dass der Jäger die Jungs mit der Waffe bedroht. Und auch wenn sie es ihm nur vorwerfen.... der ganze Spass kann dem Jäger sein Hobby (oder noch viel mehr) kosten.

  • Floppyk

    Eine Armbrust wird üblicherweise auch in einer entsprechenden Armbrusttasche transportiert,

    bei uns Armbrustschützen nennt man die: "Armbrusttasche"

    Ob neben der Armbrust in dieser Tasche evt. noch ein Reh platz hat, kannst du uns bestimmt
    besser beantworten!

    Gruß

    Carsten

  • macht unseren Sport schwieriger auszuführen
    als allen hier im Forum vertretenen Sportarten.


    Echt ?
    Wie viele Möglichkeiten FT zu schießen gibt s den in Deutschland ?
    Oder wo kann man noch mit Schwarzpulver schießen ?

    Joachim

    Edit:

    Womöglich hat der Kollege auch seine Waffe nicht Fachgerecht transportiert


    Auch wenn es verwundern mag, ein Jäger darf seine Waffe im Revier führen

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

    Einmal editiert, zuletzt von Pupsnase (5. Januar 2014 um 14:41)

  • @ Pupsnase - Da muß ich Dir leider 100%ig recht geben,auch den Ft-Schützen könnte man entgegenkommen und ihnen das Leben ein bissel erleichtern.Vor allem weil es zumindest bis 7,5J noch ein paar Möglichkeiten gäbe da etwas zu schaffen!
    Es ist leider in diesem Land eine Schande das man immer denen Knüppel zwischen die Beine wirft die sich ordentlich,sicher und anständig etwas aufbauen wollen!

  • Huhu :love: ,

    es kann mir keiner erzählen, das auch in der Umgebung von Grossstädten, nicht irgendwo ein grosses Feld vorhanden ist, auf dem man vollkommen Gefährdungsfrei, öffentlich und mit Erlaubnis Pfeile beschleunigen darf. Man muss sich nur die Mühe machen!. Irgendwo in einen Wald zu gehen, am besten noch mit Tarnhose bekleidet, im schlimmsten Fall noch Jagdspitzen in der Tasche, das sollte nicht die erste Wahl sein. Man kann für seinen Sport nur Aktzeptanz einfordern, wenn man Aufklärung für seinen Sport betreibt und sich nicht heimlich irgendwo trifft. Je schneller man erkannt wird, je übersichtlicher die Schiessstätte ist, umso weniger haben andere Angst vor diesem Sport. Aber Vollpfosten gibt es überall und wird es immer geben ;(


    Lg Steffi :love:  


  • Auch wenn es verwundern mag, ein Jäger darf seine Waffe im Revier führen

    Auch geladen und entsichert auf der Rückbank?
    Ich hab das immer so verstanden, dass das alles getrennt sein muss... könnte ja jemand ins Auto springen und die Waffe entwenden...

  • Womöglich hat der Kollege auch seine Waffe nicht Fachgerecht transportiert (mit Munition zusammen oder geladen, wie man es gern als Jäger aus Bequemlichkeit macht...), dann kann der Schuss schnell nach hinten los gehn.

    Der "Kollege" darf Waffe im Revier geladen führen. Aus anderen Quellen ist aber ersichtlich, dass der Jäger gar keine Waffe dabei hatte. Somit laufen deine Spekulationen ziemlich ins Leere.

  • @ Pupsnase - Nach deiner Meinung nicht,aber zum Glück schießen wir immer noch nicht! Und zum Glück sehen das auch viele Staatsdiener ähnlich!

  • Ich hab das immer so verstanden, dass das alles getrennt sein muss...


    Das gilt außerhalb des Reviers. Wenn man die Waffe im Revier nicht laden dürfte, könnte man nicht schießen. Das würde das Jagen doch sehr erschweren. Verständlich?

  • Um 9.41 Uhr heute früh wurde ein Thread eröffnet und jetzt, 15.55 Uhr, hat dieser Thread schon 92 Postings...
    Unfassbar, wenn man bedenkt, dass es eigentlich um einen Zeitungsartikel geht....
    Einfach nur nervig, wie man vom Hundertsten ins Tausendste kommen kann.

    Schelz, der von solchen Threads einfach nur noch genervt ist

  • @ irgendwer
    Jäger dürfen ihre Schusswaffen im Zusammenhang mit der Jagd immer führen. Im Revier schussbereit und außerhalb des Revieres ungeladen, aber offen. Für sie gilt der Transport in einem verschlossenen Behältnis nur, wenn zum Büchsenmacher oder zum Schießstand.

  • Ihr Lieben.

    Mediale Erfahrungen:
    Ich war fast 25 Jahre aktiv in der freiwilligen Feuerwehr. Liest Du am nächsten Tag in der Zeitung von Deinem Einsatz glaubst Du: Da war ich aber nicht bei, oder? Papier ist geduldig und die Zeitung sprach ja bekanntlich immer zuerst mit den Toten. Auf jeden Fall vielen Dank lieber Robert. Alleine die Kenntnis dieses Falls kann für Armbrustschützen wertvoll sein.

    Open-Air-Armbrusterfahrungen:
    Wir wurden auch schon von Spaziergängern und Jägern überrascht. Da ich mir keiner Schuld bewusst bin, reagiere ich darauf stets mit einem freundlichen und höflichen Dialog. Außerdem habe ich Ausdrucke von Gesetzen im Gepäck, die letzte Zweifel ausräumen können. Die Jäger rieten mir im Übrigen, dass ich unsere Aktivitäten doch einfach dem Jagdpächter zur Info melden sollte.

    Und Wilderei:
    Ein Wilderer wir wohl kaum, wie ich, aus Sicherheitsgründen eine Warnweste tragen, sein Auto wie auf dem Präsentierteller parken und eine Mörtelwanne als Zielscheibe mit sich führen, die 25 kg wiegt. Es ist sehr lästig das ganze Equipment zu unserer Wiese zu schleppen, teilweise durch abseilen an einem steilen Hang. Nur da ist ein offizieller Parkplatz und ich möchte nicht unnötig Jagdpächter, Freizeitaktivisten und Landwirte verärgern, durch Befahren von Wegen, auf denen ich nichts verloren habe. In diesem Zusammenhang wäre es interesant zu wissen, warum die Leute geflüchtet sind. Vielleicht waren es ja doch Nestbeschmutzer - jedenfalls aus Sicht von uns gewissenhaften Armbrüstlern.

    Fazit:
    Letztendlich wird man diesen Fall hier nicht zweifelfrei klären können. Feuerfrei: Die allseits Beliebte, nicht endende Diskusion Armbrust-Waffengesetz-Waffenverwaltungsvorschrift kann wieder losgehen. Hatte wir ja eigentlich schon lange nicht mehr... Am besten so lange und intensiv, bis das ein weiteres, letztes Stück Freiheit in diesem Land gesetzlich reglementiert wird.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    2 Mal editiert, zuletzt von BMP I (5. Januar 2014 um 16:55)

  • Aber liebe Sportschützen, irgendwann haben die Verbände die ganzen Randsportarten vertrieben und
    anschließend seid Ihr dran! Danach lauft ihr alle mit Laserwaffen durch die Gegend und nur noch der Jäger
    darf schießen! Aber solange wir ja noch gegenseitig auf uns zeigen können, ist ja noch Luft zum Einschränken.

    Bitte mal alle an einem Strang ziehen!

    Gruß

    Carsten


    Hallo Carsten,

    ja so ist es. Aber auch Jäger sind dem Gesetzgeber ein Dorn im Auge... Dem "Problem" Jäger wollen die Landratsämter mit der Erhöhung der Abschußzahlen beikommen... werden die Abschußzahlen eingehalten gibt es bald kein Wild mehr... Ergo kein Wild - kein Jäger!

    Gruß Robert

  • BMP I:

    Auch das meine ich mit Aufwand betreiben, um das Hobby gesetzeskonform zu betreiben.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du als potentieller Wilderer in der Zeitung landest.

  • BMP I:

    Auch das meine ich mit Aufwand betreiben, um das Hobby gesetzeskonform zu betreiben.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du als potentieller Wilderer in der Zeitung landest.


    Ach ja, ich vergaß zu schreiben, dass wir das Einverständnis des Wiesenpächters haben. Es wurde vermutlich nicht erwähnt, da das selbstredend und Grundvoraussetzung ist. Gewildert wurde früher! Hauptsächlich Stöckelwild als Schürzenjäger. Heute bin ich brav... :rolleyes: . Ganz ehrlich, es wundert mich selber.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!