Lob an Umarex für die Diabolos "Mosquito" 4,5mm

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 7.851 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. März 2015 um 15:29) ist von wern0r.

  • Hey :) , über Umarex wird ja gerne mal hergezogen , aber heute muss ich mal ein Lob aussprechen. :^) Da ich nen Amazon Gutschein über hatte , habe ich mir am Freitag ein paar Sachen bestellt , darunter auch 3 Dosen Umarex "Mosquito" 4,5mm Diabolos.
    Nach ein paar Berichten hier , habe ich schlimmstes befürchtet und war umso mehr heute positiv überrascht als ich die Dose öffnete. Die Dias sind sauber und gleichmäßig verarbeit . Auch nach dem Schießen , keine Bleireste an den Händen. ^^ Für das normale Training und für den Freizeit-Schütze alle mal mehr als ausreichend . Für ein Dia den es für unter 2,60 pro 500 Schuss gibt , finde ich das erstaunlich. In sofern mal ein dickes Lob an Umarex. :thumbup:

  • Ja, sag mal... Die sehen aber um Welten besser aus als die Mosquitos, die ich vor einiger Zeit mal aus dem LG eines Kumpels (Tell, Modell nicht bekannt) verschossen hatte - die waren extrem ungleichmäßig geriffelt und wiesen sichtbare Verformungen auf, entsprechend "gut" getroffen haben die dann auch, da wurde aus dem LG eine Schrotflinte... Die danach geöffnete Dose war deutlich präziser - was Wunder, das waren H&N...

    Erst die Perfecta-Patronen, die nach Kundenkritik offenbar klar verbessert wurden - jetzt les ich diesen Beitrag hier... Es wird deutlich, daß Arnsberg auf Probleme konsequent reagiert. Prima Entwicklung! :thumbsup:

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  • Mag sein - aber so schlecht wie bei Jans Knifte würd mich wundern - teils haben die so heftig gestreut daß wir auf 10 oder 11 m die komplette Scheibe verfehlt haben, mit den H&N waren immerhin markstückgroße Streukreise drin. Fürs Loch in Loch muß man eh andere Munition nehmen, da wären auch die bisher von mir genutzten Gecos nicht genau genug, denk ich mal.

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  • Ich nutze die Mosquitos auch zu Hause. Die gehen in fast allen meinen Pusten ganz gut umd der Preis stimmt auch.

    Kann da ebenfalls nur zustimmen.

    Es war schon immer so.

  • ich habe jezt mitlerweile auch ein par verschiedene Diabolo Sorten testen dürfen.
    Wenn ich gerade mal was negatives über die Mosquitos los werden darf.
    Habe zwei unterschiedliche Chargen Mosquitos gehabt.

    Bei der einen sind von ca. 100Stück immer ca. 5 durch meine Rüttelbox (H&N Match-Box für 100 Diabolos) gefallen.
    Vereinzelt sind Diablos aus den Umarex Trommelmagazinen gefallen.


    Und bei der andern Charge sind von 100 ca. 20 erst garnicht in die Löcher der Box gefallen. Bei dieser Charge musse ich die Diabolos auch mit dem Fingernagel in das Magazin drücken, sodass der DIabolo einen Abdruck von meiner Fingernagel hatte. Habe dann auch garnicht mit der Charge geschossen.

    Was die Präzision im Schussbild angeht: fürs plinken im Keller reichts vollkommen.


    Alternativen in der Preisklasse gibts ja ne Megen. Geco topshot etc.

  • Topshot würde ich nicht als günstig bezeichnen und auch nicht mit Gecos, Econ oder Mosqito in einen Topf werfen...
    Das sind genau so schwer ( 0,53 ) wie die H&N Sport und ebenso präzise (auf 10 Meter).

    Leave No Man Behind

  • topshot cometion 3,1€ Frankonia
    mosquitos 3,95€ Frankonia 2,90€ Teutenberg
    gecos 2,9€ Teutenberg

    was passt denn da nich in einen Topf abgesehn davon das die Mosquitos bei Frankonia sehr teuer sind?

    Um noch mal auf die Präzision zurück zu kommen da will ich nix zu sagen!
    Mir gings um die Toleranzen unterschiedlicher Chargen.

  • Die Grundregel für billig angebotene Massenware trifft sicher auch auf Diabolos zu: Billiger Preis bedeutet nicht automatisch Schrott, man kann durchaus sehr gute Exemplare erhalten - das kann aber von Charge zu Charge wechseln.
    Die hochpreisigen Varianten einer Produktion zeichnen sich ja in der Regel dadurch aus, dass mit einer geringeren Toleranz als im Billigsegment überprüft wird.
    Wenn es da mal einen guten Tag gab, dann kann durchaus auch die Niedrigpreis-Version eine sehr gute Charge abliefern. Kauft man drei Monate später aber genau die gleiche Packung, dann kann das aber wieder anders aussehen.

  • ich benutze zum plinken die umarex match die sind nur unwesentlich teurer..

    für mein hw100 haben sich nach langen test die Walther Gold als die besten herausgestellt.. leider haben die keine angabe über die genauen größe und gewicht. ok größe könnte ich nachmessen aber habe kene analysenwaage

  • Die absolute Größe (wohl eher der Durchmesser) und das genaue Gewicht bringen gar nichts. Das Gewicht von Geschoss zu Geschoss sollte lediglich annährend gleich sein und der Kopfdurchmesser ganz grob zum Lauf passen. Alle anderen meßbaren Faktoren kannste vernachlässigen, man kommt um das Testschießen nicht herum.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Also der wichtigste Faktor laut Uli: eine möglichst gleichbleibende Fertigungspräzision.

    Wobei man immer berücksichtigen sollte - je kleiner und leichter, desto mehr wirken sich auch geringste Abweichungen aus. Bei einem fetten Block wie einer 44er oder 45er Kugel sind Abweichungen von 0,05 bis 0,1 Gramm vermutlich wohl kaum relevant - bei einem 4,5 mm Diabolo könnten das Welten sein, besonders wenn man auf Präzision schießt (Wettkampf).

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  • Außerdem ist die Mündungsenergie bei solchen Betrachtungen wichtig. Je höher die Kinetische Energie des Geschosses, desto weniger hat eine Abweichung des Geschossgewichtes Einfluss auf die Flugbahn... Sprich, bei einer <7,5J Waffe ist eine möglichst geringe Abweichung umso wichtiger.
    (Hab grad n bisschen mit Chairgun rumgespielt)

  • richtig lieber ulli für waffe muss ausprobiert welche Munition am besten funktionert.

    zum annähern auf die besten Munition, für eine entsprechende waffe, aber es wäre doch hilfreich dazuzuschreiben welches gewicht und größe die dias haben! ansonsten ist es immer ein glückskauf. ich hatte einfach mal eine dose Walther Gold gekauft und es war ein Glücksfall für mein hw100.

  • Wir denken offenbar aneinander vorbei: es geht darum, dass die 500 Diabolos in einer Dose möglichst das gleiche Gewicht und die gleichen Maße haben. Ob das nun 0,48 oder 0,50 oder 0,525 g sind ist zunächst einmal unwichtig - das spielt erst eine Rolle in Verbindung mit der zu testenden Waffe. Und viele, viele veröffentlichte Tests haben gezeigt, dass auch e ine offensichtlich "zu kleine" Sorte, etwa 4,48 mm in einem englischen 4,51-mm-Lauf enge Gruppen machen können.

    Faustregel: je hochwertiger die Diabolos, desto aufwändiger sind sie zu produzieren und sortieren, und entsprechend teuer sind sie. Die Topsorten von H&N, RWS und JSB werden in Handarbeit in die Einzelverpackungen/Wettkampfdosen gesteckt, jedes Diabolo vorher gewogen. Die gute Dosenware, auch die Walther Finale Match, liegt knapp darunter - gleiche Vorauswahl, aber eben nicht einzeln massiert...

    Je günstiger eine Diabolosorte ist, desto weniger Anforderungen wurden während der Produktion gestellt. Auch an die Güte des Bleis, ans Waschen (um Bleireste zu entfernen), Wiegen usw. Man kann da trotzdem sehr gute Sorten erhalten, aber es garantiert niemand, dafür ist der Preis niedriger. Die Sortierarbeit wird sozusagen vom Kunden übernommen, wie ALDI im Vergleich zum Händler an der Ecke, der mir die schönsten Äpfel selbst in die Tüte packt. Das kostet mehr, logisch.

    Im übrigen ist zumindest das Gewicht bei den Umarex-Sorten kein Geheimnis, das steht etwa auf der Homepage immer dabei:
    http://umarex.de/de/airguns/munition/diabolos/4.1915.html


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Gehört die Marke 'Mosquitos' nicht zu Webley?


    Wie auch immer... ich habe von den Marken die 'angesagt waren Crossman, H&N, Dynamic, Dynamit Nobel etc... jeweils eine Dose gekauft getestet, auch die Subkaliber und wenn etwas richtig gut funktioniert hat dann hab ich versuch so viel von dem batch zu zu kaufen wie möglich.


    ATM schieß ich noch, wenn auch selten, crossman premiers von 1996 in .22 und JSB Exact in .177 (4.51 Subkaliber) von 2003... passt & trifft, mit den 2 Läufen die ich benutze.


    Einfach mal ein par Euros investieren und sich einige Jahre keine Gedanken machen.

    Get up! Get out!!
    Ye lazy lout!... Get in' yer working cloth' !
    Up to yer knees!
    In oil and grease! A grindstone to yer nose !

  • Ich fasse mal zusammen:

    wenn etwas richtig gut funktioniert hat dann hab ich versuch so viel von dem batch zu zu kaufen wie möglich. Einfach mal ein par Euros investieren und sich einige Jahre keine Gedanken machen.

    :thumbsup:


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  • Außerdem ist die Mündungsenergie bei solchen Betrachtungen wichtig. Je höher die Kinetische Energie des Geschosses, desto weniger hat eine Abweichung des Geschossgewichtes Einfluss auf die Flugbahn... Sprich, bei einer <7,5J Waffe ist eine möglichst geringe Abweichung umso wichtiger.
    (Hab grad n bisschen mit Chairgun rumgespielt)


    Im Prinzip ist das schon richtig. Aber wie Ulrich Eichstädt sagte, kommt es darauf an, wie sich das Geschoss im Lauf ( und besonders auf den letzten 5cm ) verhält. Die Fertigungsqualität des Geschosses ist ein ganz entscheidender Parameter. Im übertragenen Sinne ist es eine Seite der Münze. Die andere Seite ist der Lauf selber, der ebenso zum Geschoss passen muss. Nicht ohne Grund tauschen englische FT-ler ihre Gewehrläufe so lange, bis sie den Richtigen für ihr Geschoss gefunden haben. Beides muss perfekt zueinander passen. Was sich einfach anhört, ist in Wahrheit jedoch viel schwieriger als man gemeinhin vermutet und verlangt einiges an Erfahrung vom Schützen ab.

    Auch die Energie/V0 -erhöhung kann kein Allheilmittel sein, denn jeder Geschosstyp besitzt einen bestimmten Geschwindigkeitsbereich, in dem er nur präzise Flugbahnen produziert. Das sogenannte "Trudeln" kann eine Ursache dafür sein, wenn man diesen Bereich über- oder unterschreitet.

    Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.