An alle die Jäger werden wollen

Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 11.257 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Juni 2014 um 22:43) ist von Musashi.

  • Hallo Vanguard,

    Waidmannsheil :^)
    Tatsächlich harte Monate mit Null Freizeit und Null Zeit für die ganz alltäglichen Aufgaben. Da muss die Familie zu einem stehen!
    Ich habe die Jägerprüfung auch erst Anfang Mai bestanden, innerhalb des ganz normalen Lehrgangs unserer örtlichen Kreisjägerschaft über etwa 5 Monate.
    Ich bin immer noch extrem stolz darauf und werde es auch immer sein. DAS tut sich niemand an, der es nicht ernst meint!

    Das abgefragte Wissen war extrem, welcher normale Mensch kann schon auf einem Foto Zuckerrüben von Futterrüben unterscheiden?
    Ich wurde in der mündlichen/praktischen Prüfung auch gefragt, welche Schrotgröße bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und Tierschutzaspekten für die Entenjagd geeignet ist?
    Warum sollte man niemals 12er und 20er Schrotpatronen in einer Jackentasche bei sich haben??
    Nennen und beschreiben Sie 10 traditionelle Brüche? Was sind die 5 bruchgerechten Hölzer?
    Fotos von Jagdhunden ohne Ende. Rasse, Aufgabe, Hundeprüfungen??
    Usw. usw.

    Und niemand soll glauben, dass er auf dem Skeet Stand bei der Schießprüfung ganz locker 3 von 10 Wurfscheiben `runterholt, nur weil er gut mit dem Luftgewehr auf statische Ziele trifft!

    Warum schreibe ich das hier?
    Der Jagdschein ist der absolut härteste Weg zu einer (grünen) WBK.
    Der Weg zu meiner gelben WBK als Sportschütze war vergleichsweise ein Spaß.

    Nur wenn wirklich der Wunsch besteht, das Jägerhandwerk zu erlernen, mit allem was dazu gehört (auch die "rote Arbeit"!) sollte man diesen Weg gehen. Fast alle anderen scheiden sowieso aus, weil das Lernpensum extrem hoch ist.
    Wenn man es aber geschafft hat, sieht man die Welt mit anderen Augen: Jeder Hochsitz wird bei einer Autofahrt sofort registriert und hinsichtlich der vorwiegenden Windrichtung als mehr oder weniger geeignet wahrgenommen. Salzlecken und Pirschwege bei einem Waldspaziergang......

    Glückwunsch Vanguard,
    Musashi

  • Hallo Mushasi,

    auch Waidmannsheil und Danke für deine Glückwünsche - ich kann das von dir geschriebene vollumfänglich bestätigen.

    "Wie jetzt, du willst dir so etwas antun? Dann verabschiede dich für ein halbes Jahr aus dem normalen Leben"...der Mann sollte recht behalten.

    Ich habe ebenfalls über die örtliche Jägerschaft den Vorbereitungskurs absolviert - und das war auch gut so. DAS Wissen hätte ich mir nicht im stillen Kämmerlein anlesen können.
    "Soso...du bist Sportschütze...DU wirst es besonders schwer haben" Nach ein paar Einheiten auf dem Skeet-Stand wußte ich, was der Ausbilder meinte. Es ist tatsächlich etwas anderes, auf die statische
    Pappscheibe zu schießen oder mit Vorhalten schnell und präzise ein bewegliches Ziel zu treffen (wir mussten 5 von 15 treffen).
    Aber macht irre Spaß und das werde ich fortführen, eigene Flinte wurde zu Beginn der Ausbildung gekauft und der Schaft angepasst.
    Trotzdem hat man als "vorbelasteter" Sportschütze extremen Wissensvorteil in Sachen Waffenkunde gegenüber den Leuten, die bis zum Kurs nie eine Waffe in der Hand hatten. Dafür hatte ich dann ein Kurzwaffenschiessen
    in meinem Schützenverein organisiert, wofür viele Teilnehmer sehr dankbar gewesen sind.

    Als wir das erste Mal einige Stücke aufbrechen sollten, war es gleich einiger weniger im Kurs...ich habe das auch noch nie gemacht, war dann aber der erste der sich zusammen mit einer weiteren Person (siehe weiter unten)
    und dem Ausbilder an den Aufbrechbock stellte.
    Und hör mir auf mit Brüchen..... :whistling: ...
    Jagdsignale, Jagdzeiten, Setz- und Tragezeiten, Zahnformeln, Jagdrecht und Unfallverhütung usw, usf habe ich da schon lieber gemacht.
    Die theoretisch/praktische Prüfung verlief weitestgehend fair, 3 Durchfaller (1 x wegen "nixtun" vor der Prüfung, 2 x Fehler Waffenhandhabung)

    Und ja, ich bin wirklich stolz auf das Bestehen der Prüfung - zumal in meinem Alter.
    Wer ebenfalls diese Ausbildung vor mir geschafft hat, versteht was ich meine.
    Und worauf ich noch viel stolzer bin: ich habe den Vorbereitungskurs und die Prüfung zusammen mit meinem Kind gemacht...Tochter hat auch bestanden.
    Es gab gestern dann einige Freudentränen und die Feier am Abend war ausgelassen und ging bis in die Morgenstunden.

    Alles weitere gehe ich langsam an, ich werde mich nicht nach dem ersten Abschuss drängeln. Irgendwann kommt die Zeit und der erste Bock....alles schön piano... ^^

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Gratulation zum grünen Abitur ;)
    Jetzt aber schnell raus mit Dir auf den Hochsitz, und noch einen Bock schießen :)
    Hast Du dir schon Gedanken zum Gewehr gemacht?

    Oli

  • Das Bedürfnis zum Waffenerwerb für den Jäger ist der gelöste (Drei-) Jahresjagdschein. Vorher kannst du nichts kaufen.

    Nöh, dass ist falsch.

    Bei der klassischen Jäger Ausbildung über die Landesjagdverbände dürfen die sich in der Jagdausbildung befindlichen Personen ab einem bestimmten Zeitpunkt schon eine Flinte und eine Büchse erwerben und auch bei sich zu Hause (im Tresor) verwahren.

    Zumindest ist das in Rheinland-Pfalz so.

    Was dann bei den Durchfallern passiert, weiss ich aber nicht - es gab bei uns noch nie welche, seit ich das überblicken kann.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • So, es ist geschafft...
    Gestern habe ich die Jägerprüfung bestanden!


    Waidmannsheil und meinen speziellen Glückwunsch!

    Es ist ein schönes Gefühl, wenn sich die lange Mühe gelohnt hat und die Last der Anstrengung abfällt. Das wirkt auch noch eine Weile nach, versichere ich dir. Dann wünsche ich dir ebenso sich bald ergebende Kontakte, die dann auch mal gelegentlich zur Jagdeinladung führen.
    In diesem Sinne immer viel Anblick!

    Waihei


  • Nöh, dass ist falsch.

    Bei der klassischen Jäger Ausbildung über die Landesjagdverbände dürfen die sich in der Jagdausbildung befindlichen Personen ab einem bestimmten Zeitpunkt schon eine Flinte und eine Büchse erwerben und auch bei sich zu Hause (im Tresor) verwahren.

    Zumindest ist das in Rheinland-Pfalz so.


    Nene, da irrst du.
    Es gibt eine Ausnahme, die in Ausbildung zum Jäger befindlichen Personen gestattet vorzeitig eine Flinte - jedoch keine Büchse - auf eigene WBK zu erwerben. Das ist aber eine reine Ausnahmeregelung, die man nicht verallgemeinern darf.
    Weil das Flintenschießen nun einmal ein schwieriger Prüfungspunkt ist, der nur mit gut zum Schützen passender Flinte gelingen kann, kann derjenige seine eigene Flinte schon vor der Prüfung auf eigene WBK bekommen. Aber das ist kein allgemeines Zugeständnis, der für alle in Ausbildung befindlicher Personen gilt, sondern nur für diejenigen, für die der Ausbilder eine Bescheinigung ausstellt, dass zur Ausbildung keine passende Waffe gestellt werden kann. Weiterhin ist das an weiteren Bedingungen geknüpft. Die WBK ist längstens auf 2 Jahre befristet und enthält keinen Munitionserwerb. Beides wird erst nach Bestehen der Prüfung endgültig erteilt. Um diesen Fred nicht unnötig aufzublähen, spare ich das lange Zitat der WaffVwV. Kann jeder nachlesen im Pkt. 13.8 WaffVwV nachlesen.
    Das ist auch mit der WaffVwV bundeseinheitlich geregelt und gilt nicht nur für Rheinland-Pfalz.


    Was dann bei den Durchfallern passiert, weiss ich aber nicht - es gab bei uns noch nie welche, seit ich das überblicken kann.


    Die WBK wird unter dem Vorbehalt des Bestehens der Jägerprüfung ausgestellt und ist längstens 2 Jahre gültig. Wenn sich derjenige in diesem Nachfolgezeitraum nicht wieder zur Wiederholungsprüfung anmeldet, wird sich die Waffenbehörde schon melden - ganz sicher.
    Man darf jedoch nicht vergessen, dass die WBK nicht nur eine Sachkunde vorraussetzt, sondern auch schon den Nachweis der sichereren Einlagerung. D.h. wenn Papa keinen Tresor hat, muss schon vor der Prüfung dieser angeschafft werden. Da bei Jägerprüfungen Durchfaller oder Abbrecher nicht selten sind, ist das auch ein finanzielles Wagnis, wenn das Prüfungsziel letztendlich nicht erlangt wird. Aus diesem Grund wird davon abgeraten, zumal man erst nach langem Schießen entgültig weiß, worauf es bei einer Flinte ankommt. Diese zu früh gekauft, wird oft ein Fehlkauf werden.
    Durchfaller gabs bei euch noch nie? Das kann nicht sein. Die Durchfallquote ist im bundesmittel etwa 20 % bei der Erstprüfung. Einzelne Bundesländer haben mitunter schon mal über 50 %. Auf den Seiten der LJV gibt es entsprechende Statistikseiten.
    Es dürfte vielmehr so sein, dass man das Durchfallen Einzelner nicht sofort mitbekommt. Durchfaller haben das Prüfungsgelände sofort zu verlassen. Daher erfahren die Anderen erst später oder gar nicht den Verbleib von Mitschülern, sofern man nicht Leute mit hochrotem Kopf in das Auto einsteigen sieht, die dann vorzeitig den Heimweg antreten.

  • Ok, ich ruf dann nachher gleich auf dem Ordnungsamt an und sag dort Bescheid, dass er das nicht darf.

    Vielleicht kann man ja auch gleich die Waffen günstig ankaufen.

    Bitte gib mir noch Deine Telefonnummern, damit der SB zurückrufen kann, falls er noch Fragen hat.

    Und nur am Rande: Ich mache bei der Anwärterausbildung häufiger Standaufsicht.

    :rolleyes:


    [quote='ich_bins','index.php?page=Thread&postID=1060975539#post1060975539']
    Nöh, dass ist falsch.

    Bei der klassischen Jäger Ausbildung über die Landesjagdverbände dürfen die sich in der Jagdausbildung befindlichen Personen ab einem bestimmten Zeitpunkt schon eine Flinte und eine Büchse erwerben und auch bei sich zu Hause (im Tresor) verwahren.

    Zumindest ist das in Rheinland-Pfalz so.

    Nene, da irrst du.
    Es gibt eine Ausnahme, die in Ausbildung zum Jäger befindlichen Personen gestattet vorzeitig eine Flinte - jedoch keine Büchse - auf eigene WBK zu erwerben. Das ist aber eine reine Ausnahmeregelung, die man nicht verallgemeinern darf.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Wird bei uns nicht mehr praktiziert bzw. äusserst selten. Ob dafür Vitamin B von Nöten ist, weiß ich nicht. Auch nicht ob das von Bundesland zu Bundesland, von Behörde zu Behörde unterschiedlich gehandhabt wird. Allgemein heißt es hier so, wenn genügend Waffen vorhanden sind, braucht der Prüfling keine eigenen.

    Meine Aussage bezog sich auch nicht unbedingt auf diese eine Sonderregelung, sondern aufs "einkaufen im großen Stil".

  • Die Regelung dieser Ausnahme ist ja eindeutig beschrieben. Wenn da ein Ausbilder großzügig Bescheinigungen für Flinte und Büchse für Jagdscheinanwärter ausstellt, geht das halt solange gut, bis da ein (neuer) SB der Waffenbehörde drüber stolpert. Dann wird der Ausbilder die Rechtsgrundlage der von ihm ausgegebenen Bescheinigungen raussuchen müssen. Ich kenne da halt nur den genannten Absatz der WaffVwV, der ja als klare Ausnahme gültig ist, die exakte Vorbedingungen beschreibt.
    Mehr ist dazu halt nicht zu sagen.

    Zu Zeiten meines Jägerkurses 2005/06 wurde das angesprochen und von dieser Möglichkeit abgeraten. Man sagte auch klar, dass davon nur im Falle besonders benötigter Flinten Gebrauch gemacht wird. Das kann allerdings schon eine Linkshänderflinte sein.

  • Irgendwie müssen die Leute ja schon auf die Scheibe kommen und nachdem die Möglichkeit von "Vereins" Waffen bzw. Waffen für nicht-natürlich Personen immer weiter beschränkt werden.

    Der SB ist übrigens erst seit zwei Jahren da, vorher war es ein Anderer. Bisher no problems.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Es mag ja sein, dass das bisher geduldet wurde. Dennoch darf man das nicht als allgemein gültige Regel darstellen, dass jeder Jagdscheinanwärter in der Regel oder gar immer schon vor der Prüfung eine Flinte und sogar Büchse auf eigene WBK bekommen kann. Diesen Eindruck erweckst du und das ist schlichtweg falsch. Mit so einer Aufnahme sollte man keine Reklame machen.

  • Zitat

    Man sagte auch klar, dass davon nur im Falle besonders benötigter Flinten Gebrauch gemacht wird

    Was ja theoretisch auf jeden Kursteilnehmer zutrifft, da bei einer Flinte der Schaft 100%ig dem Schützen angepasst sein muss. Und die ausgenudelten standeigenen Waffen haben wirklich nicht jedem gepasst.
    Es lief im Wesentlich bei uns so, wie von Floppyk geschildert:

    1.) nur eine Flinte auf bis 4 Wochen (!) nach geplantem Prüfungsende befristeter WBK. Danach entweder - sofern Prüfung bestanden - unbefristet umschreiben lassen oder bei Durchfallern den Püster abgeben müssen.
    2.) Munitionserwerb ausgeschlossen.
    3.) Der Ausbilder musste den sicheren Umgang mit der Waffe bestätigen.
    4.) Waffe muss aus besonderem Grund benötigt werden. Bei einer Person mußte z.B. die Schränkung des Schaftes geändert werden.
    5.) Der Nachweis der sicheren Aufbewahrung musste erbracht werden.

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Eben, dieser Aufwand ist erheblich, lohnt nur selten und ist bei Nichtbestehen der Prüfung nur teuer. Die meisten wollen mit dieser Ausnahme nur die vorzeitige Waffe erreichen. Die Allermeisten kommen mit den gestellten Waffen zurecht. Vielfach ist während der Jägerausbildung ein Waffenhändler dabei, der diesen - ich sage ruhig mal Unsinn - auf den Tisch legt. Keine Frage wer davon am meisten profitiert. Denn der unerfahrene Jagdscheinanwärter wird sich kaum trauen seine erste wo anders zu kaufen, als beim Ausbilder des Kurses, der dann (zufällig) der Händler ist. Zudem ist die schnell und ohne Erfahrung gekaufte Waffe meistens auch der erste Fehlkauf. Da schließe ich mich nicht aus.

  • Es stimmt aber, dass keiner von den Anwärtern eine Munitionserwerbsberechtigung hatte.

    Das fällt mir erst jetzt auf, denn die haben ALLE immer nur Muni auf dem Stand gekauft und auch stets komplett verschossen.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Ihr Lieben.
    Ja dann Gratulation an die frisch geprüften "Grünröcke" und Waidmannsheil.

    Das abgefragte Wissen war extrem,

    Schein ja was dran zu sein, an dem Begriff "grünes Abitur". Ein Maler erzählte mir, für seine Meisterprüfung habe er schon Blut und Wasser geschwitzt. Die sei jedoch gegen den Jagdschein ein Klacks gewesen. Bei uns bietet die Kreisjägerschaft auch Unterstützung bei der Ausbildung. Wie das abläuft beschreiben die ganz gut auf ihrer Homepage.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Zitat

    Vielfach ist während der Jägerausbildung ein Waffenhändler dabei, der diesen - ich sage ruhig mal Unsinn - auf den Tisch legt. Keine Frage wer davon am meisten profitiert. Denn der unerfahrene Jagdscheinanwärter wird sich kaum trauen seine erste wo anders zu kaufen, als beim Ausbilder des Kurses, der dann (zufällig) der Händler ist

    Du hast wohl hier Mäuschen gespielt in den letzten Monaten.... ;^)

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Gratulation und waidmannsheil!
    Fühlt sich gut an, wenn man nach all der Lernerei endlich alle Prüfungen bestanden hat!
    Doch trotz aller Mühe denke ich gerne an diese Zeit zurück!

  • An dieser Stelle Dank an alle Gratulanten!

    Ja, die letzten Monate waren entbehrungsreich - aber hat auch zusammengeschweißt.

    Weiter oben tauchte die Frage nach der von mir zu benutzenden Waffe auf; ist ja unter Jägern eine Glaubensfrage....frage 10 andere und erhalte 11 Meinungen.... ^^
    Eine BDF günstigerer Preisklasse ist vorhanden.
    Aus Zeiten der gelben WBK besitze ich eine Repetierbüchse in .308 Win (Mossberg ATR 100 - also preislich auch Low Level) - hier fehlt allerdings noch die Optik, zur Zeit nur mit offener Visierung.
    Das Kaliber .308 Win halte ich für ein gutes Allroundmittel. Zugelassen auf alles Schalenwild und Munition in reichlicher Auswahl - auch was die Geschosse angeht.
    Alles weitere wird irgendwann die gemachte Erfahrung zeigen...

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)