G36 nun gibt die Bundeswehr zu ist Schrott

Es gibt 844 Antworten in diesem Thema, welches 102.471 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2016 um 18:15) ist von Ithildae.

  • Ich habe lediglich erklärt, daß ich weder mit dem wild auskeilenden G3 noch mit dem angeblich saumäßigen (glaubt man der Berichterstattung...) G36 Streukreise im Schrotflintenformat erzielt hatte, wie hier einige offenbar zu berichten wissen.
    Ob die Bundeswehr mit ähnlichen Qualitätsschwankungen zu kämpfen hat wie wir Schreckschußwaffenbesitzer, kann ich nicht beurteilen - ich war nur 10 Monate da.
    Aber ich bin in der Hinsicht eh eine Besonderheit - mit einer angeblich total ausgelutschten P1, die laut Aussage unseres Stabsarztes nicht mal ein Scheunentor auf 5 Meter trifft, habe ich 37 Ring im Schnellverfahren erzielt (geschätzte 13 bis 15 Sekunden für 5 Schuß, rechtes Handgelenk mit linker Hand stabilisiert), während er erst im fünften oder sechsten Anlauf überhaupt die Übung bestand (25 Ring war Minimalanforderung). Das einzige, was mir aufgefallen ist, war, daß die Schüsse alle leicht links trafen - sauber eingeschossen wären mehr als 40 Ring klar drin gewesen. Mein Rekord waren übrigens 46 Ring - soviel zum Thema "P1 - acht Warnschüsse, ein gezielter Wurf..." :P :D

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Ja...da ist viel Litanei unterwegs...mein Vater hat mir immer erzählt - Anno 1967 beim Bund gewesen - mit der Walther trifft man nix auf 5 Meter! ...na ja, er vielleicht nicht.
    Habe ihm letztens Hickock45 Videos gezeigt...80 Yards Gong mit ner Pistole etc....da meinte er: Alles Computermanipuliert! :D
    Ergo...nur weil manche meinen diese oder jene Wumme oder Patrone ist "ungenau"...Pustekuchen!...aber das war jetzt wohl etwas OT...sorry!

  • Kommt auch immer drauf an was die Waffe schon mitgemacht hat, vielleicht war die P1 von deinem Vater auch Mist. Eine Waffe mit neuem Lauf, und die auch nie im militärischen Einsatz war oder auch ständig gehegt und gepflegt wird ist natürlich präziser als eine Knifte die ständig über die HiBa geschleift wird und überall angestoßen wird.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Komischerweise haben US amerikanische Versuche gerade das Gegenteil herausgefunden von dem was ein Kommentator in dem Link geschrieben hat, von wegen G36 wäre unzuverlässig im Vergleich zum M16. Im Jahr 2007 hat man Versuche angestellt in der Wüste, und zwar ging es um die Zuverlässigkeit der Waffen. Angetreten waren M4, FN SCAR, HK 416 und XM 8, als Weiterentwicklung des G36, das sich aber nur minimal von der Grundkonstruktion unterscheidet.

    Unter schweren Wüstenbedingungen wurden 60.000 Schuss abgefeuert. M4 hatte 822 Versager, HK 416 hatte 233, FN SCAR 226 und das XM 8 gerade mal 127. Also unzuverlässig ist die Konstruktion absolut nicht.

    Ich persönlich muss sagen, ich ziehe eindeutig eine Waffe die unter Gefechtsbedingungen etwas unpräziser ist einer Waffe vor die überhaupt nicht schießt.

    Ich denke mal da ist was im Busch, entweder will man Preisnachlässe aushandeln, oder man will das Gewehr wechseln...und die Ausgaben für den Wechsel sind ja nicht ohne, und um das zu Rechtfertigen sagt man halt das alte wäre schrott....

    Ich persönlich habe da eigentlich andere Erfahrungen, denn das G36 ist sehr zuverlässig.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (22. Juni 2014 um 13:10)

  • Zitat

    mit der Walther trifft man nix auf 5 Meter

    Ab und an ist ein Bekannter mit auf dem Schießstand (Jäger), der hat eine "byf 44" P.38, also eine Mauser-Fertigung von 1944. Ich durfte damit schon häufiger schießen und ich muss sagen, dass diese Pistole vor allem für das Alter sehr wohl präzise ist. Da die Visierung ab Werk wohl auf 50m eingeschossen ist, hat man zwar auf 25m immer einen leichten Hochschuss, aber man bekommt auch als nicht-super-duper-Kurzwaffenschütze enge Gruppen hin. Die Handlage finde ich gar nicht mal so schlecht, das Visierbild ist auch gut brauchbar. Das Finish ist zwar etwas wild, aber nach dem Austausch der beiden Verschlussfedern funktioniert die P.38 absolut zuverlässig und ist wie gesagt doch recht präzise für so ein Militärgerät aus den 30er bzw. 40er Jahren. Es ist natürlich keine Matchwaffe, aber ich denke, dass die meisten Schützen, die das Ding in die Hand nehmen, die Eigenpräzision gar nicht ausreizen können. Dieses "Die P-1 ist unpräzise-Ding" ist - vermute ich mal - so ein Mythos, der sich über Jahre einfach hält, der aber keine echte Grundlage hat.

    Auch mit der P-1 bin ich beim Bund gut zurecht gekommen, unpräzise war die aus meiner Sicht ebenfalls nicht - in den meisten Kompanien hat man damit aber sicher viel zu wenig geübt. Ich habe Bekannte, die bei der Luftwaffe waren und noch nie eine P-1 auch nur gesehen haben. Gott sei Dank hatte ich auch das Glück, in einer Einheit zu sein, in der seeeehr viel geschossen wurde. :rolleyes:

    Jens

  • Eben, man muss mit der P.38 nur den richtigen Mindestabstand einhalten, auf fünf Meter ist das halt vielleicht nichts. :whistling:

    Ich war zu meiner BW-Zeit (76/77) in der Regimentsauswahl im Schießen, auch für für internationale Vergleichswettkämpfe. Mit meiner (innen drin am Abzug getunten...) P.38 und meinem Super G3 konnte ich überall mithalten.

    Das dritte Wiederausgraben der G36-Story hat mich auch gewundert. Da stehen auch nirgendwo Daten drin, so dass man es kaum prüfen kann - vielleicht hat auch ein N24-Lehrling mal wieder die falsche Kiste ausgepackt und alte Stories hochgeladen. Sobald Kohl als Kanzler erwähnt wird, wissen wir's genau...


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Hi, :^)

    Dieses "Die P-1 ist unpräzise-Ding" ist - denke ich - so ein Mythos, der sich über Jahre einfach hält, der aber keine echte Grundlage hat.

    ich denke eine Erklärung dafür zu haben. Wir hatten die P1 im ersten Ausbildungsjahr noch als Dienstwaffe. Die war so etwas von kaputt geputzt und regelrecht kaputt gemacht bei tausenden Malen von Auseinanderbauen und Zusammensetzen, mit meiner konnte ich auf der Riesenringscheibe nicht viel treffen. Andere Waffen dagegen, hauptsächlich von Stabsbeamten die kaum schossen oder reinigten, die waren dann wiederum präzise.

    Und weil viel mehr kaputt geputzt wurden, immer Freitag Nachmittag nach dem Dienstsport, ob geschossen oder nicht... daher könnte der Mythos kommen. Ob Polizei oder Bundeswehr, in dem Verhalten scheinen die sich nicht viel unterschieden zu haben. Und wirklich ganz anders wurde es, als die neuen P5 eingeführt wurden. Da wurden schlechte Schützen bis dato, sofort erheblich besser. :thumbup:

    LG Andreas :^)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Auf diversen Seiten konnte man doch bereits nachlesen, dass es an der (fehlerhaften) Munition eines deutschen Herstellers gelegen haben soll, nicht am G36.
    Wozu also noch diese Diskussion?

    "Es mangelt an Harmonie, Zusammenhalt und Größe. Das wird euer Untergang sein!"
    Seven-of-Nine, Borg

  • Zum Stimmung machen. Heckler&Koch ist der Teufel. Die produzieren Waffen. Waffen töten Menschen, kleine Kinder, Hundebabys und den Jesus.

    Die muss man einfach hassen. Und wenn das nicht genug bringt, hasst man auch die Produkte. Die schätzt die ganze Welt, die meisten für ihre Funktions- und Treffsicherheit. Nur bei uns nicht. Weil an der Grenze werden aus bösen Waffen gute Waffen. Das ist wie mit der Umweltplakette, die Luft weiß genau wo sie gut und sauber ist und wo sie schlecht und verunreinigt sein muss. Genau ab dem Schild da..

  • Nörgeln um des Nörgelns willen.
    Mit Fachwissen was zu über 90 % aus Veröffentlichungen stammt
    Wenn man die Damen und Herren Soldaten mit Steinschleudern ausrüsten würde hätte ich Verständnis...

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • ...
    Das dritte Wiederausgraben der G36-Story hat mich auch gewundert. Da stehen auch nirgendwo Daten drin, so dass man es kaum prüfen kann - vielleicht hat auch ein N24-Lehrling mal wieder die falsche Kiste ausgepackt und alte Stories hochgeladen. Sobald Kohl als Kanzler erwähnt wird, wissen wir's genau...

    In Tagesschau Online war das auch drin. Und zwar gehts im Speziellen darum, dass das Verteidigungsministerium aktuell die neue Beschaffung von G36 gestoppt hat.

    http://www.tagesschau.de/inland/g36-bundeswehr-100.html

    Wie schon gesagt, eventuell will man da wieder ein neues Gewehr als Ersatz für das G36 und nörgelt deswegen ständig an der Waffe herum. Vielleicht sogar eine Weiterführung des 1993 eigentlich eingestampften G11? :P Denn jetzt hat man ja wieder einen bösen Feind der solche Ausgaben im Verteidigungshaushalt rechtfertigt...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Wie schon gesagt, eventuell will man da wieder ein neues Gewehr als Ersatz für das G36 und nörgelt deswegen ständig an der Waffe herum. Vielleicht sogar eine Weiterführung des 1993 eigentlich eingestampften G11? Denn jetzt hat man ja wieder einen bösen Feind der solche Ausgaben im Verteidigungshaushalt rechtfertigt...

    Bloss nicht - ich hab beim Bund mal jemanden getroffen der das G11 in Daaden ausprobieren durfte. Bei jedem Windstoß gingen die Schüsse irgendwo in die Botanik, ebenso bei jedem Grashalm...

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Ist wohl eher Fall von "wir verschwenden keine Gelder sparen bitte wo anders" Meldung. Irgendwoher muß ja das Geld für die Kikas beim Bund kommen.

  • moin.
    also ich kenne das g36 nicht , aber als ich 81 beim bund anfing und das erste mal in meinem leben mit einem gewehr schiessen durfte, da habe ich auf 150 meter mit 5 von 6 schuß über kimme und korn den kopf hinterm holzstoß getroffen.
    ich durfte dann für den tag aufhören, und später ergaben sich ähnliche gute treffer im laufe der soldatenzeit.

    Da kimme und korn riesig waren im gegensatz zum kleinen kopp auf 150m ,und ich keine Ahnung, muß das g3 schon gut gewesen sein.
    Also ich würde ein g3 jederzeit nehmen, zumal es auch noch munition für Erwachsene hat.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Mhm... zu dem ein oder anderem "Waffe XY trifft nicht und ist unpräzise"... die meisten Leute können einfach nicht richtig schießen und brauchen eine passende Ausrede.

    Gerade wenn die Pappenheimer kommen die nur auf Kurzurlaub beim Bund mal ne Waffe in der Hand hatten, die haben halt voll die Ahnung vom schießen, das machen se ja am Computer immer!
    Wenn man dann halt nich trifft, muss es ja an der Waffe liegen, weil mit muss doch nur "in die Richtung halten und irgendwie ruckartig dem Abzug bedienen" ;-P

  • Ich kenne das G36 noch aus meiner Zeit beim Bund. Es war immer ein zuverlässiges Gewehr, und das nicht nur für fünf Schuss auf der regulären Schießbahn. Ich war für eine Woche zum Schießbiwak auf dem Truppenübungsplatz Münsingen im Jahr 2004. Realistischer kann man reguläre Kampfeinsätze auf einem offenen Schlachtfeld nicht simulieren, leider wurde der Übungsplatz kurz danach geschlossen. Da hat das G36 immer einwandfrei funktioniert, und getroffen wurde auch.

    Zitat

    Da kimme und korn riesig waren im gegensatz zum kleinen kopp auf 150m ,und ich keine Ahnung, muß das g3 schon gut gewesen sein.

    Weiteste Distanz die ich da mit dem G36 geschossen habe waren 300m, und auch getroffen, Klappscheibe ist umgefallen. Vorteil des G36 ist, man kann Personen die vorher noch keine Waffe in der Hand hatten daran recht schnell ausbilden damit gute Trefferquoten hinzulegen. Zudem sprechen die höhere Magazinkapazität und die Möglichkeit mehr Munition bei gleichem Gewicht mit sich zu führen ebenfalls für das Gewehr.

    Das G3 galt schon seit Ende der 1960er als nicht mehr zeitgemäß, nicht umsonst hat man da bereits schon über die Entwicklung eines Nachfolgers mit einem ganz neuen Munitionstypus nachgedacht und angefangen zu entwickeln. In dem Fall das HK G11, das HK bis zur Einführungsreife entwickelte. Allerdings zerbrach der Ostblock dann, und man hatte damit keine Möglichkeit mehr das G11 einzuführen. Es wäre schlicht und ergreifend politisch nicht mehr durchsetzbar gewesen ohne dieses Feindbild eine Ausgabe von damals vorraussichtlich 60 Millionen DM zu machen. Zumal das G11 nur an potentielle Frontsoldaten ausgegeben worden wäre, die zweite Reihe hätte das parallel entwickelte G41 bekommen. Ein G3 mit klappbarem Tragegriff (wie beim FN FAL), Verschlussfang, im Kaliber 5,56x45mm und es wären M16-Magazine zur Verwendung gekommen. Man dachte auch darüber nach entsprechende Kurzwaffen im gleichen Kaliber wie das G11 zu entwickeln, also 4,73x33mm hülsenlos, aber schwächer geladen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/HK_G11

    http://de.wikipedia.org/wiki/HK_G41

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (22. Juni 2014 um 18:58)

  • Das G11 ist sicherlich eine bis heute innovative Konstruktion.
    Mich wundert allerdings bis heute, das die an sich serienreife Waffe, von anderen Staaten nicht einmal in kleinem Umfang beschafft wurde.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Für manche wahrscheinlich zu innovativ, besonders für die Amerikaner die bei ihren Gewehren doch sehr konservativ waren und auch noch sind....

    Was mich wundert, warum man nicht das HK G41 genommen hat sondern stattdessen was ganz anderes, nämlich das G36...aber das war meine ich der Grund, dass die Ausbildung am G36 schneller gute Ergebnisse bringt als bei Waffen mit konventioneller offener Visierung.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Das erklärt aber meiner Meinung nach aber nicht, warum weltweit von keinem Staat nichteinmal Kleinserien für spezialisierte Kräfte beschafft wurden.
    Dem schon fertig konstruierten G41 stand meiner Meining nach eher weniger die Visierung im Wege.
    Die wäre zur Not schnell umkonstruiert gewesen.
    Teilweise werden ja wohl auch immer wieder Stimmen laut, das Rollenverschlüsse die schwache .223 nicht mögen.
    Infos über den Warheitsgehalt dieser Aussage habe ich bisher allerdings nicht gefunden.
    Vielmehr glaube ich eher, das es sich hier um eine Preisfrage handelte.
    Das G36 liegt hier angeblich weitaus günstiger als G41.
    Wenn man hier mal Parallelen zur UMP und MP5 zieht klingt das für mich durchaus plausibel.
    Nicht umsonst wird die UMP wohl manchmal als "Poor mans MP5" bezeichnet.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)