Bitte mal hier mit abstimmen - DOSSENHEIM (Sportschütze) !!!

Es gibt 60 Antworten in diesem Thema, welches 4.345 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. August 2013 um 10:15) ist von Sgt_Elias.

  • Hi, klickt doch bitte mal hier rein und stimmt mit ab:


    Zitat

    Ich kann es bald nicht mehr hören - Sportschütze, ... warum immer jemand aus diesen Reihen??? Gleich geht die Jagd auf diese Spezies wieder los. ;(

  • Ja, genau - und immer passiert das im ROT-GRÜNEN Ländle, ... :( - da war m.E. schon wirklich "genug los".

    Harald_Sägt:

    Warum ist dieser "Mist" denn hier kein Thema - m.E. hat jeder das Recht, bei der Abstimmung mitzumachen, oder???

  • Bitte mal hier mit abstimmen - DOSSENHEIM (Sportschütze) !!!.


    Ach, da ich kein Sportschütze ist das für mich nicht so wichtig.
    Abgesehen davon kräht doch eh kein Hahn nach diesen Abstimmungen.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Zitat

    Der Stuttgarter Innenminister Gall ... könne nicht glauben, dass so ein Mann nicht
    vorher schon einmal aufgefallen ist.

    Das kann ich wiederum nicht glauben. Seit wann ist der gute Mann denn Innenminister? Auf dieser Aussage basiert seine komplette Argumentation, da sollte er aber ein bisschen mehr Berufserfahrung mitbringen.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Pupsnase:

    Ich sage nur: "Klein fangen die Dinge an, klein und unscheinbar" und dann betrifft die Angelegenheit am Ende nicht nur die "bösen Sportschützen".

    Nebenbei dachte ich, ich bin in einem "Waffenforum", ...

    :W: ir sind konservativ! :new11: http://www.zentralzuender.de

    VDB Fördermitglied, FWR & GRA Mitglied

    Mitglied im VdW und der FESAC

    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (21. August 2013 um 14:33)

  • Ich las mich nur nicht mehr gerne vor fremde Karren spannen.
    Und da viele Sportschützen, auch hier im Forum, keinerlei Erleichterungen ( z.B. Aufhebung der Joulebegrenzung ) wollen habe ich mich entschieden auch keine Unterstützung mehr zu leisten.
    Ich habe auch keine Lust mehr die Teufel, die an die Wand gemalt werden, zu beachten.

    Ab gesehen davon sind wir ein Forum für freie Waffe und kein reines Sportschützenforum.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

    Einmal editiert, zuletzt von Pupsnase (21. August 2013 um 14:49)

  • Bitte keine Direktlinks - sonst heißt es wieder, die bösen Waffennarren haben alles manipuliert. Also einfach den Link in den Browser kopieren und dann voten.

    Zum Thema: Wenn hier alles in normalen Bahnen läuft, sehe ich keinen Grund, ein solches Thema gleich wieder abzuwürgen - aber hochsensibel ist es allemal, allein schon aus Gründen des Respekts den Opfern und deren Angehörigen gegenüber. Bedenkt das bitte auch mit.

    Aber es betrifft uns alle hier - immerhin werden wieder die alten Hebel in Bewegung gesetzt und die Opfer schamlos missbraucht, um eigene politische Vorstellungen und Forderungen durchzudrücken. Leute wie Gall oder Schober nutzen solche Schlagzeilen, denn es spielt ihnen vermeinlich in die Hände. Das ist mehr als pietätlos. Die Opfer sind noch nicht einmal begraben und schon kriechen die immer gleichen Waffenverbieter aus ihren Löchern und fordern aufgeregt etwas, um sich zu profilieren.

    Jens

  • Und auch abgestimmt.

    Natürlich interessieren solche Umfragen nur dann nicht, wenn die Legalwaffenbesitzer mehrheitlich abstimmen - dann (und nur dann) gilt der Disclaimer:

    Zitat

    * Diese Nutzerumfrage ist nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung. Online-Umfragen sind einem hohen technischen Missbrauchsrisiko ausgesetzt, die Ergebnisse dieser Umfrage könnten eventuell von Dritten manipuliert worden sein.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Ist erledigt.
    Bin mal gespant wie das ausgehen wird.

    Gruß Sven

    "The only easy day was yesterday!" (Der einzig leichte Tag war der Gestrige!)-US SEALs
    W
    Dolce & Gabbana ?? Ne, ne ich trage Heckler & Koch

  • Alles, was ich bis jetzt von Seiten der Medien dazu gelesen habe, auch der Artikel vom Threadstarter, empfinde ich zunächst einmal als völlig neutral. Es wird beschrieben, was passiert ist, wer die Tat begangen hat und die Auffassung des zuständigen Ministers veröffentlicht. Nur, weil der Mann völlig korrekt als Sportschütze bezeichnet wird, ist das noch lang keine Hetze.

    Umgekehrt vermisse ich aber hier im Forum, wann immer etwas derartiges passiert, jegliche Reflektion, stattdessen nur Beißreflexe. Ich sehe aus purem Eigeninteresse einer Verschärfung des Waffenrechtes erst mal skeptisch, bin aber durchaus an den Argumenten der "Gegenseite" interessiert, vor allem, wenn sie von den Familien der Opfer geäußert werden.

    Großkaliberwaffen in Privatbesitz sind ein heikles Thema. Es gibt Gründe, die dafür und solche, die dagegen sprechen.

    Ich kann einfach nicht per se sagen, ja, find ich gut, wenn ein Legalwaffenbesitzer um die Ecke ausrastet und damit eine handvoll Leute abknallt. Klar, ein sog. Einzelfall, aber davon gibt es inzwischen mehrere und die aufzurechnen gegen Tötungsdelikte, die mit illegalen Waffen begangen wurden halte ich moralisch und vor allem den Angehörigen gegenüber für fragwürdig. Es geht ja nicht um Statistik sondern um Einzelschicksale.

    Die Frage ist: Würden diese Menschen noch leben, wenn GK-Waffen in Privatbesitz verboten wären? Der Mann wäre vielleicht mit dem Messer oder einer KK-Waffe ausgerastet, hätte damit aber vermutlich nicht soviel Tote hinterlassen.

    Wie gesagt, eine schwierige Frage, die auch nichts mit Parteizugehörigkeit zu tun hat.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Er hätte sie auch mit seinem Auto überfahren können. Wie immer: Könnte, Wenn und Aber, alles nur Gelaber. Traurig ist es das es tote gibt. Die Tat aber nur auf die Tatwerkzeuge zu reduzieren ist nicht der richtige Weg. Was sollen wir den noch alles verbieten? Wenns demnächst keine Waffen mehr sind, sind es Küchenmesser, Äxte, Spaten, Macheten, Tapeziermesser..

    Ich frage mich eher was einen 70jährigen auf einer Eigentümerversammlung dazu bringt nach einem Rauswurf (warum wurde er rausgeworfen?) nach Hause zu fahren, auf Menschen zu schiessen und sich dann selber zu richten? Irgendwie kann ich nicht glauben das man das mal eben so macht..

    Die Eignung zur Tötung von Waffen irgendwelchen Kalibers zu diskutieren halte ich für sinnlos, eine Kleinkaliberwaffe ist dazu problemlos in der Lage. Das Wort "Großkaliber" verleiht dem Verwender natürlich sofort mehr Wertigkeit und Wichtigkeit. Nur deshalb wird es verwendet. Groß- und Kleinkaliber wird so gesehen nicht mal gesetzlich unterschieden. Man kann .22lr aus einem .223 Lauf schiessen, das Kaliber ist defacto das selbe. Nur das .223 als Großkaliber bezeichnet wird, .22lr landläufig als Kleinkaliber.

    Habe natürlich auch abgestimmt.

  • Hi, :^)

    dafür gibt es natürlich keine Entschuldigung, aber wie immer bei solchen Taten sollte man sich genau die Vorgeschichte ansehen. Es gab sicher nicht die Eigentümerversammlung und der Mann entscheidet ac hoc, nach dem Rauswurf aus diesem einzigen Grund, nach Hause zu gehen und Leute zu erschießen. Und da sollte man ansetzen, dann haben Politiker und Waffengegner ihre Gründe, warum es zu der Tat kam.

    Dass er zufällig Schusswaffen verfügbar hatte, machte es für ihn natürlich komfortabler und in dem Moment wollte er auch die Angst in den Augen der Leute sehen.... aber da jetzt wieder Sportschützen bla bla bla zu schreiben hilft keinem weiter. Sollen doch mal Psychologen die Situation analysieren, warum der Mann sich so in die Enge gedrängt, vielleicht gegängelt über Jahre... das wäre sinnvoller, als alles immer nur auf den Fakt "Sportschütze" zu beschränken. Ich habe natürlich auch abgestimmt, momentan über 50 % für "nein" müssen nicht stärker kontrolliert werden.

    LG Andreas :^)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Zuspät das Halali ist schon im gange wobei der Innenminister von BW ganz vorne weg prescht mit " GK braucht kein Sportschütze" und er glaubt nicht das ein GK Besitzer nicht schon vorher negativ Auffällt.

    Wir wissen nicht was genau da ablief und in welcher gemütsverfassung der Schütze war. Wir wissen laut Meldung das er rausgeworfen wurde und seine Frau noch dort war, 3 Tote und etliche verletzte. Nun Brüllt Politik nach einem GK verbot und garantiert kommt noch was nach für alle Waffen.

  • Zitat

    Nur, weil der Mann völlig korrekt als Sportschütze bezeichnet wird, ist das noch lang keine Hetze.

    Umgekehrt vermisse ich aber hier im Forum, wann immer etwas derartiges passiert, jegliche Reflektion, stattdessen nur Beißreflexe.

    Verständlich, oder? Ich bin nicht nur Sportschütze und damit in den Augen dieser Sensationsnarren und politischen Trittbrettfahrer des Elends ein potenziell böser Mensch - diese Leier kann ich einfach nicht mehr hören und entsprechend reagiere ich auch. Ich bin auch Vater, braver Steuerzahler und stinknormales, harmloses Mitglied dieser Gesellschaft. Daneben habe ich halt ein bestimmtes Hobby, das viele nicht verstehen oder für überflüssig halten. Aber man wird schnell - oft auch nur latent und mehr oder minder versteckt durch die Blume - auf den mordgeilen Waffennarren mit Minderwertigkeitskomplexen reduziert (man denke nur an den unsäglichen Spiegel und die Artikel zur "bewaffneten Republik Deutschland") und die "Hetze" beginnt erst jetzt, warte mal ab. Bislang hatten die Qualitätsmedien nämlich die entscheidenden Fakten noch nicht auf dem Präsentierteller.... wäre die Waffe illegal gewesen, hätte man von der Sache spätestens am Wochenende nichts mehr gehört.

    Und welche Art von Reflexion soll das sein? Solche Taten sind zu bedauern, klar. Aber es ändert sich absolut NICHTS, wenn ich freiwillig meine Waffen abgebe. Eine Lösung kann es angesichts der bekannten Zahlen aus den Statistiken bez. legaler Waffen als Tatmittel in der Form nicht geben, jedenfalls nicht aus meiner Sicht. Generalverdacht und Massenbetrafung bei gleichzeitig nicht relevanter Verbesserung der Sicherheitslage ist jedenfalls der falsche Ansatz. Wie schon oben von sparky gesagt, muss man weg vom Tatmittel und eher den Täter und die Umstände bzw. auch die Gesellschaft als Ganzes anschauen.

    Ganz abgesehen davon wird man einzelne Täter sowieso nie von solchen Taten abhalten können (Verfügbarkeit von anderen Tatmitteln, Unvorhersehbarkeit usw.), aber Gall und Schober sehen das natürlich anders.

    Zitat

    Ab gesehen davon sind wir ein Forum für freie Waffe und kein reines Sportschützenforum.

    Ja.

    Allerdings sollte man nicht verkennen, dass der Kampf gegen Waffen sicher nicht bei den GK-Varianten aufhört. Um sich zu profilieren, werden bestimmte Politiker und "Experten" beizeiten auch das Verbot von Druckluftwaffen fordern - dann reicht es, wenn mal wieder bekloppte Rentner damit auf Kinder schießen.

    Ich meine daher immer noch, dass wir als Waffenbesitzer/Nutzer ALLE zusammengehören und auch entsprechend zusammen gegen jegliche Einschränkung und Diskrimminierung kämpfen sollten; Spaltung ist eher das, was unsere Gegner sich wünschen. Schade, dass du das anders siehst. :(

    Und dieser Kampf bzw. das Eintreten für eigene Interessen hat nichts mit Respektlosigkeit gegenüber den Opfern solcher Taten zu tun - man sollte da schon klar zwischen den eigentlichen Tätern (sprich Mördern) und den Menschen unterscheiden, die einfach nur einem Hobby nachgehen. Leider machen das aber viele Bereiche aus Politik und Medien bewusst nicht.

    Jens

  • Ich meine daher immer noch, dass wir als Waffenbesitzer/Nutzer ALLE zusammengehören


    Nun, warum soll ich mich für Dinge stark machen die mich nichts angehen ?
    Auf der anderen Seite fehlt die Unterstützung für Sachen die für mich von Interesse sind.
    Wenn man eine Koalition bilden will muss für beide Seiten etwas rausspringen und nicht immer um Hilfe Betteln aber nicht über den eigenen Schatten springen wollen.
    Ich denke da nur an die Diskussionen die hier geführt wurden ( und werden ) wenn es um die Anhebung der Joule Grenze u.ä. geht.
    Eine Hand wäscht die andere geht anders.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Zitat

    Nun, warum soll ich mich für Dinge stark machen die mich nichts angehen ?

    Wie gesagt, es KÖNNTE dich bald etwas angehen. ;^)

    Der Kampf gegen Waffen ist nach meiner Ansicht absolut umfassend und noch mal: Glaubt doch bitte nicht, dass es immer nur die anderen trifft.

    Du bist enttäuscht wegen der Joule-Sache. Kann ich verstehen. Ich pers. wäre sofort für eine Aufhebung, warum nicht? Ich bin auch dagegen, wenn wieder mal jemand z. B. Paintball verbieten will (spiele ich nicht) oder Armbrüste (habe ich nicht) - einfach aus Prinzip, weil ich den Waffenbesitz als eine große Einheit ansehe.Da gibt es nicht nur den Airsoftler, den LG-Schützen, den GK-Fan usw. Uns alle eint der Umgang mit "Waffen". Da spielt es keine Rolle, welche das ist. Übrigens werden wir von außen auch so als Ganzes wahrgenommen. Für die Antiwaffenfraktion spielt es kaum eine Rolle, ob jemand KK schießt oder "nur" eine Lupi - alles ist böse und muss sofort weg, damit der permanente Weltfrieden einsetzt.

    Irgendwann sind wir alle dran. Dann wäre ein einheitliches Agieren sicher besser als das Florians-Prinzip munter walten zu lassen.

    Jens

  • Pupsnase
    Die beleidigte Leberwurst zu spielen bringts aber auch nicht. Man sieht wie viele hier (inkl. mir) trotz allen Unkenrufen bei der Petition mitgemacht haben, was passierte damit? Genau: Nix. Wie erwartet. Und wenn 10.000 weitere gezeichnet hätten, es wäre nicht anders ausgegangen. Letztendlich haben über die Anhebung nicht wir im Forum zu entscheiden, sondern die Herren Politiker.

    Um was es hier geht ist das bestehende Waffengesetz nicht weiter zu entschärfen. Reisst das erst mal ein wird bis zum Luftgewehr kein Halt gemacht.

    Die einen fordern die Aufhebung irgendwelcher gesetlich bestehenden Grenzen, die anderen sorgen sich darum ob wir demnächst überhaupt noch Waffen haben dürfen. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied...