Beiträge von jaques gustou

    Also noch mal danke für Eure Rückmeldungen, wie, hier üblich, mal mehr mal weniger konstruktiv.

    Zunächst mal habe ich nicht ein neues Kit verbaut, sondern eine gebrochene Feder ersetzt. Die Dichtung ist, wie die kaputte Feder, ca. 5 Jahre alt, da ist nix mehr mit einlaufen. Trotzdem hat sich, vermutlich wegen der Fettverteilung, die VO sowohl von der Schwankung als auch von der Leistung her nach ein paar hundert Schuss stabilisiert, und liegt jetzt bei 7,6 (mit JSB-Express, plus minus 1 m/s, also 172 - 174 m/s). Die Feder wird sich noch etwas setzen, dann vermutlich um die 7 J, was für FT völlig ausreicht (vermutlich reichen auch 6, um ein Ziel umzuklappen, das müsste man mal ausprobieren, also wie viel Ausgangsenergie nötig ist, um ein 25 Meter Ziel noch umzuwwerfen.)

    Jedenfalls hat sich das Problem zufriedenstellend gelöst, auch wenn's mir zu viel Scheiben im Gewehr sind.

    Das V-Mach-Kit ist völlig in Ordnung, man darf von einem Preller, auch getunt, einfach keine Wunder erwarten, nicht umsonst steigen die Meisten irgendwann auf Pressluft um. Auch meine Erfahrung: temperaturfühlig, also über 27, 28 Grad Außentemp. werden die Dinger einfach unzuverlässig, aber das liegt einfach an dem System und nicht daran, ob man ein Kit welcher Art auch immer, verbaut hat. Meine Vermutung: Entweder liegt es an den unterschiedlichen Ausdehnungsgraden der Feder (oder was auch immer, jedenfalls Temperaturfühligkeit des Metalls) oder an der Konsitenz des Fettes, verändert sich ja, je nach Temperatur, zwangsläufig, oder eine Kombi aus beidem). Vielleicht ist das bei den WBK-Varianten nicht so, wüsste aber nicht, warum.

    Vortek Kits gibt es definitiv nicht für 7,5 Joule, eine Feder könnte man sich zwar anfertigen lassen, aber keine Sau weiß, wie viel Energie dabei am Schluss rauskommt. Einfach zu riskant und auch zu teuer, weil Vorkasse plus try and error.

    Also jeder, der einen Preller hat, egal welche Marke, getunt oder nicht, und der, unabhängig von der Außentemperatur oder der Anzahl der abgegebenen Schüsse stets die gleiche VO und keine Treffpunktverlagerungen hat, den würde ich beneiden, würde jede diesbezügliche Aussage aber auch erst mal ins Reich der Fabeln und Legenden verweisen.

    Lg
    Jaques

    Erst mal Danke für Eure Rückmeldungen. Mein erstes Kit hatte ich damals direkt über Steve bezogen, vielleicht lag's daran, die höhere Ausgangsleistung. Ich hatte jetzt erst mal ohne Beilagscheiben und Gedöns um die 7,5 Joule erwartet, statt, wie erwähnt, mit allen Scheiben und Federdämpfer und JSB Express grade mal sieben. Ohne alles waren es grad mal maximal sechs, und das ist Luftpistolenniveau.

    Wie das Schussbild aussehen wird, da ich erst im Frühjahr wieder zum Training fahre und auch das letzte Jahr leider gar nicht zu gekommen bin, keine Ahnung, wird auch erst mal an mir liegen und nicht an der Feder. Ich hab auch kein Problem mit der VO-Leistung, wenn sie nicht absackt, aber das befürchte ich eben, wenn sich die Feder gesetzt hat, und mit Beilagscheiben lässt sich dann auch nichts mehr ausgleichen, sind schon alle drin.

    Hallo zusammen,

    ich bin's mal wieder nach langer Abwesenheit.

    Um's kurz zu machen: Nachdem ich bei meinem alten V-Mach Kit (eingebaut vor 5 oder 6 Jahren) einen Federbuch feststellen musste, heute neue V-Mach Feder eingebaut. Leistung liegt jetzt, unter Verwendung sämtlicher Beilagscheiben plus Federdämpfer, je nach verwendeter Munition, bei 7 bzw. 7,5 Joule. Was mich jetzt stutzig macht ist, dass ich tatsächlich alle Scheiben verbraten musste, um an die Leistung ranzukommen. Erfahrungsgemäß setzt sich die Feder ja auch noch um ca. einen Joule.

    Ist das in Ordnung oder soll ich das Ding (gekauft bei Schneider) lieber umtauschen? Oder gibt's hier jemand mit ählichen Werten und neuer V-Mach-Feder? Ich kann mich erinnern, dass ich damals überhaupt keine Scheiben oder den Dämpfer verwendet habe, um die 7,5 nicht zu überschreiten, erst nach einem Jahr oder so, nachdem sich die Feder gesetzt hatte.

    Die VO-Schwankung ist übrigens bei Verwendung von JSB RS (0,475) sehr gut (plus minus 1 m/s - 7,5 Joule), bei den Exact Express etwas höhere Schwankungen, kann aber auch am Los liegen (plus minus 2 m/s - 7 Joule).

    Danke für Eure Rückmeldungen schon jetzt.

    Grüße
    Jaques

    P.S. HW77k, das zähe, weiße Pope-Fett hab ich an der Feder dran gelassen.

    Das kleine Fläschchen was dabei ist handelt es sich dabei eigentlich um Pneumatiköl? Wird es einfach in die kleine Öffnung am Zylinder gefüllt?
    Gruss
    Markus :thumbsup:

    Das beigelegte Öl ist ganz normales, vermutlich Maschinenöl. Laut Bedienungsanleitung wird ab und an ein Tropfen Pneumatiköl in den Kolben gegeben (siehe Deine Abbildung, also genau in dieses Loch muss das rein). Manchmal passiert es, dass man etwas zuviel reingibt, weil da auch die Anleitung zu verführt, dann, wie gesagt, einige Leerschüsse abgeben, um das Zeug wieder raus zu blasen. Ultra und 5,5 ist ja grundsätzlich in D nicht zugelassen, von daher irritiert das F-Zeichen. Musst Du selber wissen.

    Klar braucht es einen gewissen Kraftaufwand, um den Lauf zu entriegeln und das ist auch gut so. Der soll ja auch immer wieder in der gleichen Position sein. Bei uralt Knickern, bei denen die Verriegelung schon ziemlich ausgeleiert ist, kannst Du ein ZF z.B. vergessen. Also bei meiner HW30 aus den 60igern geht z.B. nur noch offene Visierung (da Kimme und Korn auf dem Lauf).

    Mit der Zoraki liegst Du, denke ich, nachdem was Du im Ausgangspost geäußert hast, genau richtig. Matchgriff, einstellbarer Abzug (offenbar bei der neuen Version verbessert), Optik, auf auf 25 M. zu gebrauchen (ist allerdings ab Pumphub 2 recht laut). Vorrichtung für Weaver-Montagen, wenn man auf Red-Dot oder Pistolenzf. steht. Diasorte ist der Zoraki auch ziemlich egal. Die frisst alles.

    Klar, eine Matchpistole ist das auch nicht, aber die ist schon recht präzise.
    Gruß
    Jaques

    Oder, je nach Länge, eine Bassgitarrentasche. Die sind gepolstert, haben Rucksacktragegurte, gibts in verschiedenen Größen, sind abschließbar. Fahr regelmäßig mit Bus und Bahn, angemacht wurde ich deshalb noch nie, bis auf einmal. Da wollte der Busfahrer eine Bluesband mit mir gründen.

    Zu Frage 1.: Du brauchst, wie in der Anleitung beschrieben, dazu Pneumatiköl (und es ist das Loch in dem Kolben). Ich benutze Liqui Molly Pneumatik Öl (villeicht jetzt nicht richtig geschrieben). Danach einige Leerschüsse abgeben, damit sich das Zeug verteilt. Das beiliegende Öl ist nicht damit gemeint. Das ist einfach Waffenöl und kannst Du gelegentlich für (Frage 2) benutzen, also Abzug, Federn, alles was sich so an der Zoraki bewegt. Waffenfett halte ich aber geeigneter (s. z.B. Federn, da ist im Originalzustand Fett drann, kein Öl.)

    Alle 500 Schuss ist aber grundsätzlich übertrieben. Nach zwei, drei Dosen würde ich mal etwas Pneumatiköl reinhauen. (Zwei bis drei Tropfen, wenn irgendwas danach komisch ist, ein paar Leerschüsse.)

    So meine Erfahrung.

    Also am Griff unten stellst Du das Abzugsgewicht ein, hinten (Dein Foto) den Vorweg. Bei der Zoraki ist das ziemlich knifflig. Musst Du probieren. Bei mir wars so, dass ich den Vorweg recht kurz eingestellt habe und dann kriecht auch nichts. Die zwei oberen Schraubenöffnungen sind normalerweise nicht vorhanden.