USA: Zeitung veröffentlicht Namen von Waffenbesitzern

Der Punkt ist, dass niemand weiss wie der oder diejenigen drauf sind die gerade ins eigene Haus einbrechen. Da geht es dann nichtmehr um den Fernseher oder das Radio sondern um die Angst ums eigene Leben. Besonders bei dem Punkt gut organisierte Banden, den du schon angesprochen hast ist diese Angst zu Recht da. Die Leute wissen genauso wie wir, dass sie sehr wahrscheinlich nie gefasst werden und erlauben sich dementsprechend viel bis hin zu Tötungsdelikten wenn viel "Beute" im Haus zu erwarten ist.

Wenn man solchen Leuten dann mit ner SSW gegenüber steht wird man entweder direkt erschossen oder ausgelacht.

Jemand der wirklich extrem große Angst vor Solchen Leuten hat kann sich eine von diesen Reizgas Alarmanlagen ins Haus bauen lassen und ne Gasmaske neben das Bett legen.
Dürfte denke ich ganz effektiv sein
Auch rechtlich wäre man soweit ich weiss auf der sicheren Seite.

Ich habe für zu Hause ne 470ml Partydose Fox Pfefferspray und denke, dass man damit auch den bösen Banden ganz schön den Tag versauen könnte.
(oder falls mal ein Bär nach Deutschland schwimmt und aufeinmal im Zimmer steht... das Zeug ist ja schließlich nur zur Tierabwehr )

Oneshot: Hast du im Dienst schon Fälle gehabt wo ne Verteidung mit Pfefferspray o.ä. wirklich schief gegangen ist?

PS: Ich hoffe immernoch auf die Legalisierung von Tasern. Wäre meiner Meinung nach das beste Mittel zur SV in Verbindung mit ner Dose Spezialdeo.

Zitat von Oneshot

Sam, ich wohne in Berlin, das nächste Polizeirevier ist etwa 1,5 Km weg, Feuerwehr ebenso, da ist es natürlich leichter als im ländlichen Bereich. Andererseits sind leider grade im ländlichen Bereich gut organisierte Banden östlicher Herkunft nicht selten, ob die sich von einer SSW beeindrucken lassen? Die sind oft selbst auf scharfe Hunde gut vorbereitet...
Ich habe selbst erlebt, das einem ausgebildeten Rottweiler mit einer Eisenstange das Rückrad zertrümmert wurde, so das wir das Tier auf bitten des Besitzers erschossen haben.
Ich will keinem sein Recht auf Selbstverteidigung absprechen, aber jedem sollte bewusst sein, dass das böse ins Auge gehen kann!
Nicht mal ich habe meine P30 regelmäßig zu Hause. Die besten SV Gegenstände bleiben für mich eine 6D Maglite und ein 2 Kg Pulverlöscher! Auch im Hinblick auf rechtliche Folgen, wollt ihr wirklich wegen eines Fernsehers oder Autoradios jemanden TÖTEN?

Wegen eines Fernsehers töten? Nein! Solang der Einbrecher sich in den Kellerräumen/ EG aufhält, würd ich mich auch auf 110 beschränken& hoffen, dass er sich an der alten Röhrenglotze nen Bruch hebt^^, aber sobald der die Treppe hochkommt ist Sense. Oben sind alle Schlafzimmer. Da kann er dann nicht mehr auf Verständnis hoffen. Einbrüche bei uns in der Gegend sind zwar eher selten, aber wenn, dann eher die üblichen Verdächtigen. & Natürlich kann das Böse ins Auge gehen- wenn ich gut genug treffe Im Zweifelsfall würd ichs drauf ankommen lassen- immerhin hab ichs dann versucht. Zurückziehen ist dann nicht mehr & die Türen oben kann man eintreten.

@ Realist,

in meinen Augen bist Du überhaupt nicht überlebsfähig, wenn von heut auf morgen alles zusammenkracht.
Du bist so schwach, und doch so stark, weil Du die Nummer 110 im Kopf hast.
Du hast keinen Ergeiz, Power oder so viel Charakter, das Du sagen kannst, wenn bei mir jemand einbricht, mache ich Ihm das Leben zu Hölle.

Gehörst Du auch zu diesen Menschen, die am Boden liegen, und währen ständig auf sie eingetreten wird,
sie weiterhin versuchen, ans Handy zu kommen, und die 110 zu wählen?

Ich würde mit einem Messer, Baseballschläger oder gar Luftgewehr / Pistole neben dem Bett besser schlafen können,
als mit dem Handy...

Du redest hier von Schlafzimmer und türen eintreten usw.. und es dann drauf ankommen zu lassen, wenn er mal oben ist.

Jeder würde sich sicherer fühlen, wenn er ganz genau weiß, ich habe dementsprechende Mittel da, um mich zu verteidigen / anzugreifen.
Ich weiß nicht, wie Du aussiehst, oder was Dir im Leben schon alles passiert ist, damit Du diese Einstellung hast. Aber effektiv finde ich sie nicht.
( Ist aber nur meine persönliche Meinung )

Man könnte so Karten ja auch von von Homosexuellen, Juden, Bankern und Parteimitglieder der Grünen erstellen und mal schauen wie lange es dauert bis es den Medialen Aufschrei gibt... *Kopfschüttel*
Es gibt Daten die sollten nicht veröffentlicht werden!

Die Amis sind und bleiben ein drecks Volk.
Solche Daten veröffentlichen sie.

Und was war mit der Dateveröffentlichungn von Julian Assange?
Da komischweise sind sich alle einig, das der nette Mann hingerichtet werden "müsste"

Denke immer nur an den Spruch:
Ich glaube eher an die Unschuld einer Prostituierten, als an die Gerechtigkeit der Justiz..

Zitat

insomnia8611, was fällt dir ein, meine Eltern hier zu zeigen?!?

Jens

Zur Wirksamkeit von Pfefferspray: jeder muss sich bewusst sein, dass das kein Allheilmittel ist!
Im Normalfall wird der Getroffene mit sich selbst beschäftigt sein, aber es kommt auch oft genug vor, dass die Person wild um sich schlägt, oder fast gar nicht reagiert! (Alkohol, Drogen, Resistenz). Darauf werden wir trainiert!
Übrigens kommt es inzwischen viel häufiger vor, das Reizstoffsprays von Tätern eingesetzt werden, als von Opfern!
Gut, dass das Zeug so frei verfügbar ist, nicht war?

Zum Taser: ein sehr wirkungsvolles, normalerweise nicht tödliches Mittel. Es frei zugänglich zu machen, hielte ich aber aus dem o.g. Grund für vollkommen verantwortungslos! Hierfür wäre imho mindestens eine Sachkundeprüfung und eine Art WBK/Kleiner Waffenschein erforderlich!

Edit: evtl. Könnte ein Mod die Beiträge in einen "Home Defense" Thread verschieben, ist doch ziemlich OT geworden!

Nein so einen Thread wird es nicht geben und ich verstehe das auch.
Wernerle hat Pm.

Back to topic- Finde Harlem in der Karte auch die Härte:D

Absolut bescheurte Aktion- hoffe der Schmierfink wird gefeuert, bzw die Zeitung besinnt sich eines bessseren.
mfg
Sam

Zitat von Oneshot

...
Die Einbrecher werden nicht warten, bis irgendwelche Dödel mit einer Waffe herumfuchteln und sich friedlich erschießen lassen!
Im Gegenteil, die wissen, was ihnen blüht und werden zuerst schießen!
Auch die Vorschläge, sich mit einer SSW zu verteidigen, halte ich zumindest für zweifelhaft.
Das wird im besten Fall mit einer fürchterlichen Tracht Prügel enden.

...

Und du glaubst die lassen dich auch friedlich bei der Polizei anrufen? Das ist meiner Meinung nach genauso verkehrt. Es kommt immer auf die Situation an, pauschale Maßnahmen gibts hier nicht. Wenn mir einer schon gegenübersteht werde ich den Teufel tun und erstmal die 110 wählen. Da muss direkt gehandelt werden, und zwar mit der vollen Härte die nötig ist um denjenigen außerstande zu setzen einen weiteren rechtswidrigen Angriff durchzuführen. Der erste rechtswidrige Angriff ist das widerrechtliche Eindringen in den Wohnraum.

Zitat

...Leute, die beste Selbstverteidigungswaffe ist euer Handy, bitte überlasst den Einsatz von Waffen den Profis!

Nur sind die meist nicht vor Ort wenn was passiert. Und wenn die kommen ist es zu spät, ansonsten wäre es ja keine Notwehrsituation. Die Zeiten wo sich irgendwelche Kriminellen mit den Worten abschrecken ließen das die Polizei unterwegs sei sind lange vorbei. Die Kriminellen von heute haben keinen Respekt vor dem Leben und erst recht nicht vor der Polizei. Die frühere sogenannte "Ganovenehre" ist schon längst Geschichte.

Und in einer Notwehrsituation im eigenen Haus hat man oft nicht die große Auswahl an Mitteln der Selbstverteidigung, da nimmt man was da ist und in dem Moment gerade direkt greifbar, und wenns das große Fleischbeil ist das noch vom Kochen vorher auf dem Küchentisch liegt.

Es gibt nicht das ultimative Mittel der Selbstverteidigung, jedes Mittel hat in unterschiedlichsten Situationen jeweils seine Vor- und auch Nachteile. Sowohl Pfefferspray, als auch eine Schreckschuss, eine scharfe Pistole, ein Messer oder ein Schlagstock. Nicht umsonst hat die Polizei so ein umfangreiches Arsenal von verschiedenen Mitteln des unmittelbaren Zwanges zur Verfügung, sei es nun eben der Stock, das Pfefferspray oder die Schusswaffe als Ultima Ratio.

Zitat

Zum Taser: ein sehr wirkungsvolles, normalerweise nicht tödliches Mittel. Es frei zugänglich zu machen, hielte ich aber aus dem o.g. Grund für vollkommen verantwortungslos! Hierfür wäre imho mindestens eine Sachkundeprüfung und eine Art WBK/Kleiner Waffenschein erforderlich!

Der Taser ist ein verbotener Gegenstand, und wurde deswegen dazu gemacht, weil man ein zu hohes MißbrauchsPOTENTIAL darin sah....das ist natürlich ein Totschlagargument, damit könnte man eigentlich alles verbieten. Vom Auto bis hin zum Anschlusskabel vom Telefon oder einer Krawatte kann man damit alles erschlagen....

Ich glaube, die Zahl der in den USA versehentlich erschossenen Kinder/Ehefrauen/Ehemänner bei vermeintlichen Einbrüchen durch scharfe Waffen ist höher, als die Zahl der tatsächlich erfolgreich abgewehrten Einbrüche ...

Trotzdem, zum Thema: Diese Veröffentlichung ist unsinnig. Ich glaube nicht, dass es die Einbrecher dadurch einfacher haben, weil sie bei den "Unbewaffneten" einbrechen können, sondern weil sie dadurch eher sehr gezielt WEGEN einer Schusswaffe einbrechen können. Statistisch besitzt ein Waffenbesitzer in den USA mehrere Waffen, wird also kaum alle mitnehmen können, wenn er das Haus verlässt ...

Klingelt was?

Mit dem gleichen Argument war man hier im Forum immer gegen Aufbewahrung in Schützenvereinen, und das soll hier jetzt nicht gelten?

Abgesehen von der Tatsache, dass solche Daten nicht in diesem Maß veröffentlicht gehören, ist das praktisch eine Landkarte für die Beschaffung von (dann illegalen) Waffen.

Wir sollten hier nicht argumentieren ob und wieviel Waffenbesitz sinnvoll ist. Dazu hat jeder eine eigene Meinung.

Ich habe lange nach einem passenden Ausdruck für so eine Verhaltensweise gesucht, mir ist aber nichts richtiges eingefallen; Muss man das so hinterf*tzig machen? Leute öffentlich an den Pranger stellen?

Man muss sich immer noch vor Augen halten: Es geht hier um den Verbot von etwas eigentlich legalem (in dem Fall: Waffen in Amerika) weil jemand damit Schindluder getrieben hat. Natürlich spricht da jetzt aus mir auch der Waffenbesitzer, aber muss man jetzt alle Küchenmesser verbieten weil hiermit schon Leute umgebracht wurden? Und sowas wird noch von den Medien unterstützt. Zum Teufel mit ihnen.

Wen Dianne Feinstein mit ihrem neuen Assault Weapons Ban in einem Land wie Amerika durchkommt, na prima. Dann seh' ich für uns ganz Schwarz!

Zitat von Oneshot

Moin!

Ich lese hier öfter:" Wenn alle eine scharfe Waffe zu Hause hätten, würde weniger eingebrochen!"
Das ist in meinen Augen nicht mehr als die getarnte Gier nach einer "Kanone" unterm Kopfkissen!
Die Einbrecher werden nicht warten, bis irgendwelche Dödel mit einer Waffe herumfuchteln und sich friedlich erschießen lassen!
Im Gegenteil, die wissen, was ihnen blüht und werden zuerst schießen!
Auch die Vorschläge, sich mit einer SSW zu verteidigen, halte ich zumindest für zweifelhaft.
Das wird im besten Fall mit einer fürchterlichen Tracht Prügel enden.
Leute, die beste Selbstverteidigungswaffe ist euer Handy, bitte überlasst den Einsatz von Waffen den Profis!

Wer ernsthaft eine legale Waffe haben möchte, dem stehen keine ernsthaften Hindernisse im Weg, nur eine gewisse "Grundausbildung".

Gruß Patrick!

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Mein Ausbilder meinte nutze jeden Vorteil im Kampf. vieleicht stopt die SSW nicht aber sie bremst und ich bekomme die extra sekunde die ich benötige um ihn kampfunfähig zu machen.

Wenn meinst du mit Profis? garantiert nicht Polizei oder warum hat ihr Dienstherr eine so geringe meinung über Sie das Schußwaffen keine Sicherungen haben dürfen für den Dienstgebrauch.

Handy und SV Fall Wähl doch während wie oben beschrieben du vermöbelt wirst und du KO bzw am Streben bist und dir alles abnimmt.

Und zu guter letzt Du kannst gar nicht in Deutscland wohnen sonst wüßtest du das der weg zur Legalen Schußwaffe ein Hindernis Lauf ist. Erst mal mußt due in einen Schützenverein nach einem Jahr kann der Vorstand Dir bestätigen das du für eine Wafe geeignet bist dazu noch ein Stapel kurse und dann ein Beamter beim Ordnungsamt der dann dich mit Formularen Begräbt.

Hallo,

ich finde es natürlich absolut unverantwortlich, was in den USA derzeit abläuft. Listen mit legalen Waffenbesitzern zu veröffentlichen, erinnert mich an sehr unselige Zeiten.
In USA ist eben Vieles möglich, vom Positiven bis zum absolut Negativen.

Was die Selbstverteidigung Zuhause angeht, so ist JEDES Mittel recht, sich und vor allem seine Familie zu SCHÜTZEN.

Es ist Gott sei Dank äußerst unwahrscheinlich, dass man Opfer eines Einbruchs wird, (wenn die z.B.bei uns reinschauen, sehen die, dass wir keine Millionäre sind), deshalb habe ich da keine Angst davor.

Ich habe jedoch immer einen aufgespannten, kurzen Plainsbogen mit 65lbs parat, und mehrere Pfeile mit Jagdspitzen;
und glaubt mir, das nimmt jedem potentiellem Verbrecher den Schneid, weiterzumachen!

Was man jedoch immer bedenken muss ist, wie groß das Kotzen NACH solch einem Verteidungsfall ist!
Das ganze Blut, evtl. das letale Ende eines Menschen. Das KANN Niemand ohne Weiteres verdauen, so etwas wünsche ich weder einem Bürger ohne, noch einem Bürger in Uniform.

Das leichtfertige Geschwätz weniger legaler Waffenbesitzer, ("Dann verpass ich dem Eine"), ist leicht dahergesagt.

Wenn, dann muss die MENTALE Vorbereitung da sein, ähnlich der richtigen Reaktion beim KFZ fahren,
bis Hasengröße "draufhalten", und NICHT wegen eines eigentlich normalen Reflexes an den nächsten Baum knallen.

(Diese mentalen Vorbereitungen haben mich jetzt 40 Jahre Motorradfahren, Sommers wie Winters ohne Unterbrechung, überleben lassen)

Zurück zum Thema: ich finde es unerträglich, diese Liste zu veröffentlichen. Genauso unerträglich finde ich es, einem mündigen Menschen das GRUNDRECHT absprechen zu wollen, sein kostbarstes Gut, nämlich Leib und Leben, zu verteidigen.
Schlimm genug, dass derjenige, (evtl. sogar der Täter!), der zuerst "rumpienzt", womöglich noch vor Gericht "Recht" bekommt. Stichwort "Schlimme Kindheit" etc.
Diese Denke der herrschenden Lobbyisten, die selbst über gepanzerte Fahrzeuge , Waffen und Bodyguards verfügen, ist zynisch und unmenschlich.

Ich wäre dafür, jedem Haushalt mit einem geprüften, Sachkunde vorausgesetzt, Hausherrn, eine Doppel-Flinte zu erlauben, ähnlich Frankreich.
Auch mit feinem Schrot ist selbstverständlich eine effektive Verteidung möglich.
Und die großen Mündungen sind abschreckend.

Hoffentlich kommt NIEMAND , der hier angemeldet ist, jemals in die "worst case"-Situation.

Ansonsten: "Angst essen Seele auf"..........so hieß mal ein guter Film, deshalb Türen zu, wenn man in einer "besonderen Gegend" wohnt, und einfach mal LEBEN und nicht dauernd über das Schlimmste nachdenken.
Das Leben ist zu wertvoll, um sich andauernd Sorgen zu machen.

In diesem Sinne möchte ich Euch einen guten Rutsch und ein friedliches, gesundes und glückliches Neues Jahr wünschen!

LG catch-22

Was ich sonst auch immer sage: Mit guten Fenstern, Türen, Zäunen und guter Beleuchtung kann man bis auf 80% Sicherheit kommen.Gerade beim Benutzer der "oben wohnt" und dem die Tür eingetreten werden kann.Gute Tür rein und oben drüber (soweit nach oben wie möglich) ein oder zwei 50 Watt LED Flutlichter(zB Ebay) saugünstig!.Damit hast du dann effektiv 600! Watt Blendung ab der ersten Sekunde.Und mach Bewegungsmelder und Kameras ums Haus herum.
Eine Beratung zur Sicherheitslage in eurem Haus macht die Polizei auch kostenlos, dazu spart man mit gutem Material auch noch Energie und schützt sich vor Lärm!
Ich war mal bei einer Familie zur Nachhilfe, der solch ein Horrorszenaio passiert ist, die haben ihr Haus ziemlich ausgerüstet.

Wer noch nicht in den USA war, sollte sich mit Vorurteilen zurück halten.

Ich wette es gäbe genug Befürworter solch einer Liste/Karte in Deutschland. Wenn es gegen Waffenbesitzer geht werden die Bürgerrechte eben gerne mal deaktiviert.

insomnia8611

Gute Türen und Fenster sollten meiner Meinung nach immer vorhanden sein und werden es in einem Haus welches mir gehört auch immer sein.

Ich bin oft in den USA gewesen habe über mehrere Jahre dort gewohnt und bin auch zum Teil da aufgewachsen. Wie du implizierst warst du auch schonmal da; dann weißt du ja dass der Durschnittsami ein Haus aus zusammengetackerten Holzlatten und billigen Fenstern besitzt und die Haustür meist die Sicherheitsstufe einer schlechteren Gartenschuppentür in Deutschland hat.
Insofern ist eine Schusswaffe immer die billigere Lösung (wirtschaftlich Denken, Kapitalismus und so )

Abgesehen davon denke ich: Wer in mein Haus eindringt ob in Deutschland oder USA, auch wenn es "nur" darum geht mir etwas zu stehlen, sollte damit rechnen dabei verletzt zu werden oder gar umzukommen.

Das Gefühl schutzlos an seinem eigenen privatesten Ort der Welt irgendwelchen Kriminellen ausgeliefert zu sein ist den US-Amerikanern zurecht so ziemlich der größte Albtraum.

@ JHary:

Wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich in Berlin wohne!
Zudem habe ich sowohl die zivile Waffensachkunde (ehem. und zukünftiger WBK Inhaber), militärische und polizeiliche Ausbildung.
Zur Sicherung: unsere Pistolen haben keine, weil das schlicht Quatsch ist, die Waffen haben eine Fallsicherung das reicht. Fand ich am Anfang auch merkwürdig, aber stimmt. Wenn ich die Waffe ziehe, bin ich bereit zu schießen, da ist die beste Sicherung mein Zeigefinger!
Nichts wäre schlimmer, als in einer lebensbedrohlichen Situation von einem klemmenden Sicherungsflügel behindert zu werden!
Die Vorrausetzungen für eine WBK sind absolut korrekt und für jeden normalen Bürger mit ernsthaftem Interesse zu schaffen.
Sie dienen eben dazu, die Volldeppen vom legalen Waffenbesitz abzuhalten, die Mehrzahl der Interessenten will die nur als Statussymbol haben. Man erkennt sich meist daran, das sie leider auf Kampfhunde "ausweichen" mussten...

Zum Thema: wenn ich wüsste, das jeder Vollpatient sehen könnte, das bei mir eine Waffe im Haus ist, wäre mir auch ganz anders!
Man ist ja nicht immer da...

So, ich muss los, die Kinder davon abhalten, sich die Finger abzusprengen...

Zitat von max_aux

Wahnsinn...

http://www.welt.de/vermischtes/we…nbesitzern.html

Wenn es manche AWN befürworten, die Namen von Legalwaffenbesitzern zu veröffentlichen, sollte man sie daran erinnern, dass die letzten Amokläufer psychische Probleme hatten, in Behandlung waren (damit Psychopharmakaerfahrung hatten) usw

Sollen jetzt psychisch auffällige Personen, Psychopharmakanutzer, Drogensüchtige und wegen Gewalttaten Vorbestrafte in der selben Weise veröffentlicht werden ?

Natürlich nicht (genauso unverantwortlich wie Waffenbesitzer) - aber ein Diskussionsansatz wärs schon

Was dringend notwendig ist: Die Behörden sollten diesen Personenkreis engmaschiger kontrollieren, ob kein Umgang mit (auch illegalen) Waffen vorliegt.

Ich war mit Kollegen in den USA zum Autos einkaufen, Californien.
Wir hatte mehrfach Angst.
Aber nicht in zwielichtigen Vierteln, nicht nachts auf der Straße obwohl man da niemals zu Fuß unterwegs sein sollte.

Tagsüber.
Oft kann man die Hausnummer nicht von der Straße erkennen, und dann muss man halt zum Haus hoch gehen, die Orte sehen ja
alle irgendwie gleich aus.
Und dann muss man klingeln.
Dann geht man erst mal ein paar Schritte zurück.

Die können dich einfach abknallen.
Die ganze Kultur der Nettigkeit zueinader in den USA beruht einfach nur darauf daß du nie jemanden beleidigen kannst.
Weisst ja nicht wie der reagiert.
Der kommt dann mit seiner Knarre und legt dich um. Die Menschen dort haben überhaupt keine Streitkultur entwickelt.
Schon in der Schule nicht.

Diese Paranoia ist irgenwie irre.
Du kannst in einigen Gegenden dort nicht auf der Straße laufen, nicht weil du überfallen werden könntest, nein,
weil irgend eine Bürgerwehr vor dir steht wenn sie dich entdecken. Ich wurde gewarnt in Hollywood am hellichten
Tag spazieren zu gehen.

Ich habe schon zwei mal gehört daß Männer, die in einer Farm nur nach dem Weg fragen wollten, mit vorhgehaltener
Schrotflinte gebeten wurden, das Grundstück schnellstmöglich zu verlassen. Den Hintergrund kenne ich nicht, vielleicht
gab es dort wirklich eine Bedrohung oder Überfälle von Räubern.

Wenn ich irgendwo eine Meinung dazu bekomme habe daß man Schusswaffen verbieten sollte dann in den USA.
In Deutschland fühle ich mich dagegen sicher, ich habe hier große Angst vor Schreckschusswaffen und den Leuten die glauben
damit rumlaufen zu müssen. Jugenderinnerungen.

Was ich natürlich einsehe, in den USA muss man in in unübersichtlichen Gegenden einfach eine Waffe im Haus haben, weil nur
das Einbrecher und Diebe abschreckt. Schreckt Diebe auch ab in der Nachbarschaft einzubrechen. Wenn Waffen eine Kultur zusammenhalten
dann ist aber meiner Meinung nach irgend etwas falsch.
Erst danach kann man über Schießsport diskutieren. Da habe ich keine großen Probleme damit.

Wenn in Deutschland so eine Liste verfügbar wäre, dann wüsste man welchen Leuten man aus dem Weg gehen sollte.
Oder auch nicht. Denn amerikanische Paranoia ist uns zum Glück fremd und die meisten Echt-Waffenbesitzer die ich hier kennengelernt
habe "normaler" als die meisten anderen Leute.
Ich glaube die Leute in den USA sind stolz darauf auf so einer Liste zu stehen.

Die Amerikaner sind nicht alle doof. Die kennen ihre Papenheimer ganz genau.
Ein Verbot von Schusswaffen wenigstens außerhalb des Hauses ist dort durchsetzbar. Nicht in jedem Bundesland, aber in den meisten.

Die Angst die du als Europäer in den USA hast ist nicht, überfallen zu werden, ausgeraubt zu werden, oder vor Einbrechern.
Die überfallen dich und dann sind sie weg.
Die Angst ist, daß dich einer mit Absicht oder weil er dich für einen Verbrecher hält, einfach über den Haufen schießt.
Da ist doch keine Relation dahinter.
Und das Gesetzt schützt die Schützen auch noch.
Die haben ein Leben mit Waffen gewählt. Dann müssen sie auch damit zurechtkommen.

Diese ganzen Krimiserien. Eine Waffe wird doch nur gezogen um jemanden umzubringen.
Es mag ein Einfluß der Möchtegern-Weltverbesserer sein daß in deutschen Krimis Waffen immer erst mal eine Bedrohung sind
und hier die meisten Fersehmorde mit anderen Mitteln verübt werden. Vielleicht entspricht es auch der Realität.

So jetzt haut mal ein bisschen auf mir rum, ich will was hören.

Nachtrag.
Die NRA hat in den USA ein sich selbst erhaltendens System geschaffen. Das immer größer wird. Und in die Politik eingreift.
Die Demokraten müssen, wenn sie überhaupt als Partei überleben wollen, etwas dagegen tun.
Und das werden sie.