Beiträge von FlorianD

    Sehr neutraler und sachlicher Bericht. Jetzt kann sich jeder denke ich auf vernünftiger Basis seine eigene Meinung bilden.

    Wie sieht es eigentlich aus wenn man sich in Notwehr mit Pfefferspray (Nebel) oder Gaswaffe verteidigt und die Gaswolke dann weiter zieht und umherstehende "kontaminiert".
    Zb. in der Fußgängerzone... Mann bedroht Frau mit Messer und will ihr die Handtasche klauen. Diese Frau zieht ihr Spray und wehrt den Angriff definitv innerhalb der Notwehr ab. Durch des Spraynebel bekommen allerdings ein paar Passanten kurz Atemprobleme oder brennende Augen oder was auch immer...

    Wie sieht die Sitaution dabei aus? Passiert der Frau garnichts weil sie aus Notwehr gehandelt hat, oder hätte sie etwas zu befürchten? Gibt es beispielhafte Gerichtsurteile nach ähnlichen Fällen?

    Gruß,
    Florian

    Sehr schöne Arbeit!
    Ich hatte die Sorge, dass im Keller zu viel Bleistaub und kleine Bleipartikel entstehen wenn die Dias auf solche harten Platten treffen. Zudem sollte es möglichst leise sein.

    Habe deshalb etwas nachgedacht und mir dann einen alten gebrauchten Kugelsicheren Unterleibschutz gekauft für knapp 20€. Der besteht aus knapp 30 lagen Kevlar Gewebe und einer ca. 2mm dicken hartverpressten Kevlar/Aramid Platte.

    Selbst eins von diesen komischen Walther High Power Dias schafft es nicht einmal eine Lage dieses Kevlargewebes zu durchschlagen. Habe mir dann knapp 5-6 Lagen Gewebe genommen, in Stoff eingenäht und als Rückwand dient eine 3cm dicke Styroporplatte. Die Diabolos treffen einfach auf das Gewebe auf, verformen sich und fallen zu Boden. Und das ganze ohne "plink-lärm". Selbst diese Stahl Dias richten an diesem Kugelfang auf Dauer keinen Schaden an. Die Styroporplatte dient lediglich dazu um den "Stoff" zu versteifen und die Aufprallenergie zu absorbieren.

    Viele Grüße,

    Florian

    Sollte so ein Verbot tatsächlich durch kommen werden sicher plötzlich viele Waffen "gestohlen" gemeldet.

    Die Waffenbesitzer verlieren dadurch zwar ihre Zuverlässigkeit, aber was nützt die schon wenn man eh keine Waffen mehr haben darf?

    Kann mir gut vorstellen, dass sich die Prozentzahlen derjenigen die dann diesen "Weg" wählen im deutlich zweistelligen Bereich bewegen werden...


    Meiner Meinung nach versuchen die Parteien nur Waffen zu verbieten weil es für sie zu schwierig ist die wahren Gründe für Gewaltverbrechen anzugehen.
    Nachher ändert sich an der Zahl der Amokläufe und ähnlich grausamen Taten sicher nichts, aber die Grünen und Co. werden ihren Finger heben und sagen "wir haben es ja immerhin versucht".

    Das ist genauso mit Kindern. Es ist einfacher einmal den bösen strengen Papa zu spielen und dem 15 jährigem Sohn dieses und jenes zu verbieten mit der Begründung "Weil ich das sage", als einmal ernsthaft ein Gespräch zu führen weshalb es besser ist mit manchen Sachen dosiert und vorsichtig umzugehen.

    Warum fasst ein Kleinkind auf die Herdplatte? Weil die große Übermama nun schon zum 3. mal gesagt hat wie böse ne Herdplatte doch ist und wehe das Kind fasst dadrauf... Ist immer einfacher als dem Kind einmal die Hintergründe näher zu bringen, was auch bei einem Kleinkind meistens durchaus möglich ist!


    Die Grünen verstecken sich hinter Verboten. Verboten nicht nur Schusswaffen betreffend. Und ich finde deren Versteck so gut, dass ich nichtmal mehr vernünftige Handlungsgrundlagen erkennen kann. Verbieten, verbieten, verbieten. Damit weisen einige Gruppierungen jegliche Verantwortung von sich. Ist der einfachste Weg.
    Problem lösen? "kennen wir nicht, ist uns zu anstrengend, wir verbieten!"

    Wenn ihr euer Haus aufräumen und putzen sollt, verbietet ihr dann auch jegliches Licht, damit man den Dreck einfach nichtmehr sieht? Spart sogar Strom und schont die Umwelt, sehr grün!

    Guten Abend,

    ich finde die Mündungsschraube am HW94/37 optisch so ansprechend, dass ich mir genau so einen Gewindeschoner für meinen RG69 bestellt hab. Diesen habe ich dann etwas "abgerundet" und poliert um zum Nickel Finish des Röhm Revolvers zu passen.

    Einige Tage später war ich dann mit dem RG69 beim heimischen BüMa um ein passendes Holster zu suchen. Im netten Gespräch sagte er mir dann, dass diese Gewindeschoner NUR für den HW93 bzw. 37 zugelassen sind. Bei allen anderen Waffen erlischt beim anschrauben des Schoners die PTB. Der Gewindeschoner ist zwar Zulassungsfrei, allerdings stellt er einen Gegenstand da, der von der PTB nicht zur Anbringung an anderen Waffen vorgesehen ist. Somit erlischt die Zulassung, da die PTB ausschließlich die Anbringung eines passenden Abschussbechers "erlaubt".

    Nur der HW94/37 soll von der PTB auch mit Mündungsschraube geprüft und zugelassen worden sein.


    Hier im Forum habe ich das bisher so nie gelesen und war der Meinung, dass ich den Gewindeschoner an alle Waffen mit passendem Gewinde Schrauben darf.

    Wer hat hier Recht? Der BüMa ist sehr Fachkundig und lange im Geschäft, deshalb hat mich seine Aussage verunsichert und meine RG69 muss mit einer normalen Mündung leben es seidenn man kann irgendwie nachweisen, dass diese Gewindeschrauben doch absolut legal sind. Ich möchte keine Grauzonen betreten und bitte deshalb um klare Antworten.

    Viele Grüße,

    Florian

    ich finde eine Sicherheitsrast wird manchmal überbewertet... es geht hier um eine SSW... sollte die, wie auch immer einmal runter fallen auf den Hammer, so ist jeder stehende oder sitzende Mensch weit genug mit Gesicht und anderen empfindlichen Körperstellen weg, sodass davon keine Gefahr ausgeht... und mir ist bisher keine meiner Waffen runter gefallen, geschweige denn auf den Hammer..


    Ich fürchte wenn die White edition erhältlich ist entwickelt der "in den Warenkorb" Button eine unheimliche Anziehungskraft... :D

    Nur zur SV ist die White Edition wohl nicht allzu geeignet... zumindest das heiss diskutierte "Drohpotential" dürfte bei einer weissen Waffe reduziert sein :D

    An sich bin ich genau so vorgegangen wie beschrieben: 3mm Splinttreiber mit Flacher Spitze und Hammer. Der hintere Splint lässt sich Problemlos durchtreiben so wie es meines Wissens nach auch sein soll. Nur der vordere blieb sehr überzeugend Regungslos, egal von welcher seite, ob stark oder schwach, schnell oder langsam Gehämmert wurde.

    Habe gerade nochmal bei meiner neuen PK380 getestet und ich habe den Splint raus bekommen! Der Saß aber dermaßen fest, dass ich über 25min. gehämmert hab. Der Trick war bei mir nicht mit viel gewalt vorzugehen sondern mittelfest, aber dafür mit höherer Frequenz zu hämmern. So bewegte sich der Stift dann doch irgendwann langsam aus seinem loch herraus.
    Der hintere Stift ist und war kein Problem und ging innerhalb von Sekunden raus.

    Jetzt steht der Benutzung meines Ersatzteilefundus im Schadensfall nichtsmehr im Weg. :)

    Toddy, wow ich bin überrascht, dass das bei dir so einfach ging. Vermutlich sitzt der bei mir verbaute Stift einfach unnormal fest, weshalb auch immer. Habe mir damals den Schaft eines billigen Bohrers in 2 der länge der Spannstifte entsprechende Stücke geschnitten um diese dann nach dem zerlegen der Waffe zu verbauen. Aber da ich die Stifte garnicht erst raus bekam hatte sich das natürlich auch erledigt. Optisch würden mir Stifte aus Vollmaterial ebenfalls mehr zusagen.

    Nosferatu: Konisch sind die glaube ich nicht. Hatte es in beide Richtungen erfolglos probiert.

    Genau, der Lauf bleibt unberührt. Aber man kommt besser an die Mechanik ran und kann viele Teile nur auswechseln wenn man das Plastikschälchen abnimmt und dazu müssen die Stifte raus.
    Rein rechtlich ist das Plastikteil nur so etwas wie eine große Griffschale. Das eigentliche Gehäuse ist der innenliegende Systemkasten mit dem angeschweissten Lauf. Also ist ein abnehmen der Plastikschale legal und würde im Reparaturfall einiges an Zeit sparen wenn man wüsste wie es selber geht und das nötige Werkzeug/Verständnis hat.

    Für mich hat sich die Sache nun geklärt und bevor mehr kaputt geht wird ab jetzt bei einem Schaden eingeschickt. Dennoch wäre es sicher für den ein oder anderen Interessant was die Lösung des Spannstift Problems ist und ich muss zugeben, ein wenig neugierig wo mein Fehler beim Austreibeversuch lag bin ich schon.

    Ich fürchte, dass polieren das ganze nur schlimmer macht. Erstens trägt polieren quasi kein Material ab und zweitens wird es durch die Hitze eher noch weicher und vermatscht komplett.

    Ich wurde schauen wie dick die Schichten sind und wenn sie unter 0,5-1mm dick sind würde ich großflächig runter schleifen bis wieder gesundes Holz zum Vorschein kommt und dann den Schaft neu mit Leinöl oder Tru Oil behandeln für das robuste glänzende Finish.