Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 2.425 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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moin
das ist aber schon ewig so, und wir leben alle noch also denke mal eher wilde panikmache.
gruß
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Klar-jedes Jahr die gleiche Panikmache....
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moin
das ist aber schon ewig so, und wir leben alle noch also denke mal eher wilde panikmache.
gruß
Leider nein
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Zitat
Trifft Blei ein weiches Ziel aus Fleisch, Blut, Gelatine, Seife, Wasser mit bis 400 m/s Zielgeschwindigkeit,
kann das graue Metall dem Staudruck, den es dabei an seiner Bug erfährt, noch einigermaßen widerstehen,
ohne davon gleich kaputt zu gehen. Das ruhende Fleisch benetzt nur den (sehr schnell) stoßenden Bug, der das
wiederum das Fleisch wegstößt. Nah dem - das Weichziel schneller als 150 m/s durchschießenden - Bug spritzt
das Fleisch mit etwa 60° Kegelwinkel weg. Jedes über 150 m/s schnelle Geschoß bildet so mittels des „Kraftstoßes“
am Bug im Ziel eine kurzweilige Wundhöhle. Die zur Durchdringungsrichtung seitlichen Geschoßflanken benetzt das
Fleisch, ebenso wie das Heck, dabei gar nicht. Wenn Blei 400 m/s Weichzeile trifft, verformen die Staudruckkräfte
das weiche Blei zunächst stark. Bleierne Langgeschosse platten ab. Ab 550 m/s Zielgeschwindigkeit „zerstäubt“
Blei in feine Brösel, die sich im erlegten Tier im Röntgenbild zeigen.Hier nachzulesen , mit einem Röntgenbild vom Wild .
etwas nach unten scrollen .
Erwin
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Hier nachzulesen , mit einem Röntgenbild vom Wild .
Ohne das Röntgenbild anzweifeln zu wollen. Dir ist schon klar, das deine Quelle jemand ist, der seine bleifreie Munition verkaufen möchte? -
Der Mensch ist nicht da um die Welt zu verbessern!
Hat sich ja schon unzähige Male so präsentiert!
Und an einer Bleivergiftung ist wohl noch niemand verreckt nach dem Verzehr von einem Stück Fleisch!
MfG brunes01
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Die Quelle ist ja nicht der Autor der Seite , sondern Nabu
und diesem Autor kann man vertrauen , glaub mir .Erwin
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Ich habe nicht an den Aussagen oder dem Röntgenbild gezweifelt. Je nach dem welches Ziel ich verfolge, kann sich mir die passenden Beispiele und Szenarien heraussuchen. In deinem Fall ist es der Verkauf von bleifreier Munition.
Mit einem Zerlegungsgeschoss mit der angezeichneten Trefferlage wird das Ergebniss irgendwie so aussehen. Mit einem Deformationsgeschoss und brauchbarer Trefferlage aber nicht. Ich habe schon genügend Röntgenbilder gesehen die nur einen Bruchteil der Splitter zeigen. Diese Bilder hätten aber in diesem Fall aber nicht die gewünschte Werbewirkung. -
Hm was schadet mir mehr 0,001mm großer Geschoßsplitter oder ein gleich großer Knochensplitter. Da sollte man sich mehr sorgen um Fischgräten machen
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gehen wir doch einfach wieder mit Spießen und Keulen auf die Jagd, dann ist dieses Problem gelöst ;^)
wenn mich einer der Jäger die ich kenne (und das sind schon ein paar) mal wieder zum Essen einlädt (selbst erlegt und zubereitet, da weiß man dann wenigstens wos herkommt!) werde ich jedenfalls nicht fragen mit welcher Munition er das Essen zur Strecke gebracht hat ...
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Einer der Kommentatoren schreibt, daß Wildfleisch das einzige, echte Bio Fleisch ist und bleibt.
Ich sehe sehr oft daß zum Beispiel Rehe immer nur dort äsen können wo gerade der Bauer mit der Spritze durch ist.
Dazu kommt daß Rehe und Hasen etwas Salz brauchen und Pflanzen bevorzugen die mit Glyphosphatsalzen gespritzt wurden.
Die Belastung durch Chemie ist bei Wildtieren extrem groß.
Blei wird da das kleinste Problem sein. -
als es früher noch taubensuppe aus selbstgeschossenen tauben (bleischrot) gab, haben wir immer blei im essen gehabt und ich leb immernoch. beim angeln hab ich das blei mittels zähne immer an der schnur befestigt. wenn man sich bei manchen dingen eifach keine gedanken macht, passiert auch nichts.
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Einer der Kommentatoren schreibt, daß Wildfleisch das einzige, echte Bio Fleisch ist und bleibt.
Na ja, nicht nur einer der Kommentatoren, sondern z.B. auch Greenpeace und die sind sonst nicht unbedingt jagdfreundlich eingestellt.Zu den Schadstoffen die Wild auch aufnimmt, kommt bei Haustieren je nach Haltung noch einiges dazu. So gesehen wohl das kleinste Übel.
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Nur als Laie halte ich das für nicht so problematisch.
Wer ißt schon häufig Wild ? Wer damit Sorgen hat, kann es ja lassen.
Die vom Treffer verletzten Gewebeteile werden großflächig ausgeschnitten und nicht gegessen.
Aus dem Treffergebiet ist der Blutrückfluss vermindert, somit auch die Verteilung im Körper.
Es wird seit Hunderten von Jahren Blei benutzt.
Klar, auch Airbags brauchen nur wenige, trotzdem hat ihn jeder gern. Ohne zum OT verleiten zu wollen: Fertiggerichte mögen bleifrei sein, aber trotzdem ist manches fragwürdige drin.
Andreas
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werde ich jedenfalls nicht fragen mit welcher Munition er das Essen zur Strecke gebracht hat ...
Selbstverständlich würde ich das fragen! Das gehört doch zum Tischgespräch...
Ich esse gerne Wild, ums Blei mache ich mir aber keine Sorgen dabei.
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Fertiggerichte mögen bleifrei sein, aber trotzdem ist manches fragwürdige drin.
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Wenn man einen Blattschuss setzt, weiß man, dass ein Blatt zum Teil für den Verzehr verloren ist. Ist die Ladung zu stark und zerlegt sich das Geschoss so enorm, wie im Röntgenbild gezeigt, dann kann man das andere Blatt auch wegwerfen. Wer solch ein zerschossenes Stück Fleisch schon mal gesehen hat, der erkennt es gleich und will es nichtmehr essen. Manche Jäger, die es sich zutrauen, zielen daher aufs Haupt.
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Manche Jäger, die es sich zutrauen, zielen daher aufs Haupt
Was in den vielen Fällen eine blöde Idee ist, sich nämlich den kleinsten, sich am schnellsten bewegenden letalen Bereich auszusuchen. Die regelmäßigen Folgen von solchen Schüssen will ich hier nicht breittreten. -
Wer das Aufwerfen nicht abschätzen und ein kleines Ziel nicht treffen kann, der sollte sich etwas Einfachereres suchen oder mehr üben.
Edit: Nur äußerst selten steht das Tier perfekt. Wer hat denn schon die Zeit um um das Wild herumzugehen für einen freien Blick aufs Blatt. Zur Not geht es eben auf den Träger.
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