Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 5.883 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Dezember 2012 um 12:07) ist von Dragon-Nomad.

  • Ach so, und für alles andere gibt es den "SAS-Survival Guide" von Collins gem. Da kommt man überall mit durch und mehr Survival-Ratgeber braucht kein Mensch.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Als erstes hatte ich in den frühen 80ern das "US-Army Survival Handbuch",das hatte ich damals immer dabei...liegt grad vor mir,arg zerfleddert-aber war sehr nützlich!Wobei ich auch dieses "Überleben ums verrecken" vom Herrn Nehberg habe,auch ganz nett-sollte man alles mal gelesen,oder besser noch,probiert haben-naja,ausser vileicht die Würmer oder plattgefahrene Ratten von der Landstrasse-das ist dann wirklich nur was für richtige Notfälle.Aber,Wissen drum schadet ja nicht....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Wieder so ein Thread für Leute, die damals kein YPS Heft mehr abbekommen haben...

    :laugh::laugh::laugh:


    Hi bloodygood,
    ich will mal ein paar praktische Beispiele geben, die das Tragen eines Kits doch sinnvoll machen. Ein Nachbar von mir hat einmal mit Tourenski im Harz eine Runde gedreht. Plötzlich kam ein Schneesturm auf und er verlor völlig die Orientierung, weil er keinen Kompass dabei gehabt hat und im Sturm alles gleich aussah. Nach vier Stunden haben ihn dann Forstarbeiter aufgegabelt, kurz bevor er in Panik geriet.
    Ein ähnliches Beispiel ist mir mal beim Bund passiert. Wir sollten im Winter auf einer Hangstellung um 19 Uhr abgelöst werden. Ich wartete an einem Bunker auf den ablösenden Kommandeur, um mit ihm die Ablösung zu besprechen und das Kartenmaterial auszutauschen.Plötzlich setzte Eisregen und dann Schneetreiben ein. In dem Waldstück ca. 1,2 km hinter mir hörte ich stundenlang die Panzer herumirren und im Kreis fahren, weil die Wege nicht zu erkennen waren. Nachdem ich bis 22 Uhr noch niemanden von der ablösenden Einheit gesehen hatte und halb erfrohren war, schickte ich drei Spähtrupps raus, die sie anderen schließlich "eingefangen" haben. Später stellte sich heraus, sie hatten sich auf ihre Karten verlassen und keine Kompasszahlen genommen. Die Karten waren im Schneetreiben nicht mehr viel Wert.
    Ein andere Geschichte ist mir auf einer Bergtour passiert. Mein Freund hatte nicht aufgepasst und hatte sich in einem Geröllfeld das Sprunggelenk umgeknickt. Mit der Rettungsdecke konnte ich ihn warm halten und mit meinem Mora-Messer eine Unterarmgehstütze schnitzen, mit der wir es bis an einen befestigten Waldweg schafften. Von dort aus habe ich mit dem Handy einen Rettungswagen an eine Wegegabel geordert. Er hatte sich einen Innen- und Außenknöchelbruch zugezogen. Mit unseren Utensilien, die wir dabei hatten, haben wir uns bis zum Eintreffen des Rettungswagens einen wärmenden Tee gekocht.

    Das waren nur drei praktische Beispiele die zeigen sollen, wie schnell man in Notsituationen geraten kann. Das hat mit YPS nun wirklich nichts zu tun.
    Gruß Finnmaster :wickie:

    Einmal editiert, zuletzt von Finnmaster (18. November 2012 um 00:59)

  • Ich muss Carbonator an dieser Stelle Recht geben.
    Ein Messer und viel Fachwissen reicht, um zu "überleben".
    Erwähnenswert sind hier die Bücher von Johannes Vogel (Überleben mit dem messer, Tierische Notnahrung, Pflanzliche Notnahrung)

    Ich denke aber auch, ein Survival-Kit ist keine Dauergeschichte. Es ist kein Komplett-Paket, mit dem man Monate überlebt, ohne sich um irgend etwas anderes zu kümmern.
    Ein Survival-Kit hat die Aufgabe, mir am Anfang zu helfen, bis ich den "Rest" erledigt habe.
    Feuer machen, Biwak bauen, Jagen, Pflanzen sammeln.
    Es ist ein beruhigender Begleiter, der am Anfang hilft, nicht direkt in Panik zu verfallen.
    Denn, wie liest man so oft ? Survival findet zu 70% im Kopf statt.
    Warum also nicht für diesen sehr wichtigen Teil ein klein wenig Unterstützung ??

    Hier stelle ich dann auch mal meinen Jackentaschen-Begleiter vor:
    (Passt übrigens auch hervorragend in die Beintasche von Outdoor-/BW-Hosen)

    Tasche: Maxpedition "Micro Pocket Organizer"
    Opinel (Carbone-Klinge) (funktioniert meiner Meinung nach besser mit den Feuer-/Mischmetallstählen, als die rostfreie Variante)
    Tampons als Zunder
    einen Bogen Micropur-Tabletten
    Kondom (als Wasserbehälter)
    Magnesium Feuerstahl (original US-Army Version)
    etwas Schnur
    Spiegel (für Notsignale)
    einlaminierte Karte mit Morsesignalen und anderen Notsignalen (SOS sollte man eh auswendig können)
    kleiner Kompass
    Ein Paket Taschentücher (nicht auf Foto)

    Der Magnesium-Feuerstahl wird ggf durch einen Mischmetall-Stab 3/8"x4" weichen. Dieser befindet sich noch in der Test-Phase.

    (SOS-Karte und weitere hilfreiche Karten befinden sich bereits in Arbeit. Sie werden dann auf meiner HP zum Download verfügbar sein)

  • Ich muss Carbonator an dieser Stelle Recht geben.
    Ein Messer und viel Fachwissen reicht, um zu "überleben".
    Erwähnenswert sind hier die Bücher von Johannes Vogel (Überleben mit dem messer, Tierische Notnahrung, Pflanzliche Notnahrung)

    Hallo,
    die Geschichte mit dem Überleben nur mit dem Messer ist schon haarig. Ich habe einige Folgen von J. Vogels Experiment gesehen. Der war - obwohl ständig im Training - teilweise so fertig, dass er kurz vor dem Abbruch stand. Ich möchte wetten, der hat an manchen Tag sein Projekt verflucht. Da ist es doch angenehmer, wenn man z.B. einen Feuerstab und ein Behältnis für Wasser dabei hat.

    Gruß Finnmaster :wickie:

    Einmal editiert, zuletzt von Finnmaster (18. November 2012 um 12:02)

  • Ich finde die Diskussion ob man auch ohne auskommen kann nicht für Zweckmäßig.

    Das ist so ungefähr wie: Mann kann auch zu Fuß gehen anstatt ein Fahrrad zu nehmen.
    Wie bereits gesagt, es sagt ja keiner dass es ohne Ausrüstung nicht geht, aber es macht es halt einfacher - wegschmeißen kann man es im Notfall immernoch wenns zu schwer wird.

    Ich hab auch keine Ausrüstung bei mir um den Fallout zu überleben, sondern nur kleinigkeiten die den Alltag erleichtern.
    Das besagte bisschen Panzertape, um ein kleines Stück Pappe gewickelt hab ich schon so oft gebraucht, genauso wie Schnur, Feuerzeug, Schraubenzieher und ne kleine Schere...

    | Luftdruck: Diana 75, Diana 16, Beretta Px4 | SSW: Röhm RG59N, Umarex Wahlther P99 | Paintball: Invert Mini, WGP Autococker Trilogy |

  • MarkKA hat es gut beschrieben, so sehe ich das auch.

    Im Netz gibt es viele "Experten", die sich 45kg schwere Fluchtrucksäcke (!) packen, mit kompletter Abseilausrüstung, FALLS sie mal aus einem Hochhaus fliehen müssen. :n19: Da ist eben auch viel Spinnerei und Hoby mit dabei. Vor allem packen sich viele den Sack so voll, dass sie sicher nach 3 km die Hälfte entnervt wegschmeißen würden.

    Nichtsdestotrotz halte ich einen gepackten BoB pers. für sinnvoll, allerdings muss man genau wissen, WAS man damit machen will bzw. was der leisten soll und kann. In der Regel ist das nur ein fauler Kompromiss. Die Chance, den mal nutzen zu müssen, ist sicher eher gering, aber man kann eben nichts gänzlich ausschließen.

    So ein BoB ist schon deswegen nicht verkehrt, um allein wichtige Dokumente (Geburtsurkunde, Zertifikate usw.) oder die kpl. Daten-Sicherung vom PC im Falle eines Brandes einfach nur greifen zu müssen - das dauert nur Sekunden. Die Zeit, alles zusammen zu suchen, wenn die Hütte in Flammen steht, hat man dagegen ganz sicher nicht. BoB bedeutet für mich nicht unbedingt, dass man damit wochenlang im Wald überleben kann.

    Für das Auto halte ich so einen kleinen Notfallrucksack aber für echt notwendig. Ich bin vor Jahren, in der Zeit, bevor es Handys überhaupt gab, mitten in Bayern mit meinem Uralt-Volvo liegen geblieben, am Anus der Welt, nachts. Dunkel, kalt, verfranzt. Die AB war gesperrt und so musste ich nach Karte dann querfeldein. Daher durfte ich nach der besagten Panne in einem riesigen Waldstück nach Hilfe suchen. Leute, ich sage euch, eine brauchbare Taschenlampe, neue und trockene Socken sowie noch mehr warme Kleidung hätte ich mit Gold bezahlt! Gut halt, wenn man diese Sachen im Notfall auch mal bequem mitnehmen kann!

    Daher und auch aus anderen Gründen habe ich ein Tasmanian Tiger Essential Pack im Auto, das mit einigen nützlichen Dingen bepackt ist. Im Auto selber habe ich immer Wasser in Flaschen und auch etwas zu Futtern (EPA) nebst Kocher. Einen Klappspaten habe ich ebenfalls dabei, seit meine Freundin im letzten Winter so festgefahren war, dass nichts mehr ging. Da wäre eine Schaufel auch Gold wert gewesen.

    Jens

  • So, ich melde mich wieder.

    Ich weis nicht ob es hier hin passt, aber ich gehe einfach mal davon aus^^

    Und zwar muss ich sagen denke ich seit einiger Zeit zunehmend immer öfter an ein Leben als Einsiedler oder wie man es heute nennt "Aussteiger".
    Dieser Gedanke lässt mich nie ganz los und ist irgendwie auch verbunden mit einer Sehnsucht. Ich vermute es geht einher mit dem Stress unserer modernen Zeit, dieser "so hast du den Weg zu gehen" - Philosophie und der zunehmenden Bevölkerungsdichte..

    Ich bin von klein an schon ein Naturliebhaber und brauche diese Freiheit. Doch obwohl ich schon in einem kleinen Dorf wohne ist es immer noch nicht die Erfüllung.
    Ich glaube ein solches Leben ist zumindest Anfangs extrem hart zu führen. Aber andererseits lebt man seinen Traum und ist dann rundum zufrieden, was will man eigentlich mehr ?

    Meine Frage wäre noch: Wer von euch hat ab und an auch mal solche Gedankengänge oder gar Träume ? :^)

    lg Revolverheld

  • Meine Frage wäre noch: Wer von euch hat ab und an auch mal solche Gedankengänge oder gar Träume ? :^)

    lg Revolverheld

    Hmm, dat is zwar recht OT und passt nicht so richtig hier hin aber... :thumbsup:

    ... wenn ich noch 25 währe und nich so ein alter Sack und wenn ich dann noch jemand hätte, der mitkommen würde oder auch ne kleine Gruppe, von so 4-6 Leutz und wenn ich dann auch noch etwas Geld hätte für nen Anfang, dann währe das mit Sicherheit, ne super Sache... 8o

    So als Traum, stell ich mir dann vor, so mit ein paar Leutz nach Alaska oder Schweden und dann ne große Holzhütte im tiefen Wald, an nem See, mit riesen Kamin und dann mit nem Quad oder Geländewagen zum Jagen, Fischen und Fallen stellen und dann die Felle verkaufen, für den Lebensunterhalt... :thumbup:

    Aber, dat is halt nur n Traum und bleibt auch einer... :S


    ...dat------------>

    :S "Die Welt ist ein sch... Spiel, aber die Grafik ist geil" 8o
    Meine HP, schaut doch mal rein... Teddy-Trucker.de

  • Ich habe ein Survival-Kit in einer Altoids Dose, welches ich auf z.B. auf ausgedehnte Waldspaziergänge mitnehme. Darin Enthalten (von unten nach oben):

    • 4 Pflaster
    • Desinfektionstuch
    • 60 Liter Müllsack (gegen Regen oder als Aufbewahrungsmöflichkeit)
    • Kondom (ohne Spermizidbeschichtung, als Wasserbehälter)
    • 5 Post-its
    • 2 m Gaffer-Tape
    • 2 Ibuprufen
    • Jodsalbe in einem Strohhalm versiegelt
    • 4 Micropur Forte Tabletten
    • Nagel
    • Zahnseide (um den Nagel gewickelt, ist eine sehr reißfeste Multifunktionsschnur)
    • 2 Sicherheitsnadeln
    • 1 Zip-Lok Tüte
    • Stift (kurze Lamy Mine passt genau rein)
    • P-38 Dosenöffner
    • Geburtstagskerze
    • Feuerzeug
    • mini LED Taschenlampe
    • 2 m Blumendraht
    • 2 Nähnadeln (mit Isolierband in den Deckel geklebt)
    • Stichsägeblatt (mit Isolierband in den Deckel geklebt)
    • 2 Skalpellklingen (mit Isolierband in den Deckel geklebt)
    • 4 Streifen Fahrradschlauch (halten das Kit von aussen zusammen und eignen sich sehr gut zum Feuer machen)

    Ja, das passt alles in die kleine Altoids Dose, man muss aber etwas puzzlen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von james boom (21. November 2012 um 15:47)

  • moin. klingt schon wieder nach nem hausumzug.

    das stück leder was ich zum messer mitgernommen hätte, wäre kochtopf und eimer gewesen . je nach umbau.

    loch in erde leder reingedrückt kochtopf fertig. wasser rein und kochsteine und gemüse und fertig ist die suppe.

    viele sachen kann man im erdloch mit kochsteinen machen, sogar braten in dem die ins wild reinlegt und zunäht und wenn die haare abgehen aussen ist es durch.

    es gibt zum überleben wirklich genugwasserfilter aus kieseln bauen und so weiter. aber ich hoffe nie, das das mal jemand braucht.

    ich hab da erheblich bessere überlebenschanchen als fast alle hier, weil ich 150 kg wiege. soll heißen, wenn alle verhuingert sind , bin ich erst schlank.

    Mein Rekord liegt bei 3 wochen nichts essen und dabei nochn haus mitbauen, mein freund kam auf 5 wochen..

    also ich rate zu kost , solange es geht.

    unwenns nur brombeerblätter sind ne handvoll. macht aber nur 10 kalorien aber besser wie nichts.

    wahnsinnig viele pilze kann man essen, die man nie vorher anfassen würde, so gallig sehen die aus.

    im grunde hilft nur das lernen der pflanzen , in dem gebiet , wo du evtl mal surviven mußt.

    das ist ja in jedem gebiet anders.

    Wasser gibts morgens erstmal mit deinem t shirt im feuchten gras reinwedeln und wringen und flasche vollmachen, oder nen baumefeu anzapfen2 meter hoch und unten und wasser in nen zopp laufen lassen oder hochklettern und das ausblasen bis 2 meter kann man mit etwas mundkraft ne nen baum ausblasen

    Also lesen und testen, bevor was passiert. ansonsten hilft nur noch ein buch mitschleppen und gucken was abgeht.

    Schon mal huhn im Lehmmantel gegessen? Quasi huhn rupfen und mit lehm bestreichen als Einweg römertopf und dann ans feuer legen Braten im eigenem saft ....

    So soll aber kein buch werden

    Bis dann

    Gruß cfk

  • Hallo,
    ich habe mal eine Zeit lang im Osten Finnlands ( ca 70km von der russischen Grenze entfernt ) an einem See verbracht. Da war eine Blockhütte mit Kamin, ein Bootsanleger mit einem Kanu, ein Saunahäuschen und ein "Kühlschrank", der aus einem kleinen Stollen bestand, der in den Fels gehauen worden war, mit links und rechts ein paar Brettern drin und einer schweren Holztür davor. Das alles ohne Strom Die Sauna wurde mit Holz beheizt!
    Wasser gab es auf der gegenüberliegenden Seeseite aus einem Pumpenbrunnen und musste in Eimern mit dem Kanu geholt werden. Morgens badete auf der anderen Seeseite ein Braunbär und regelmäßig schlichen Wölfe in der Nähe des Camps herum. Einer der schönsten Anblicke war, wenn abends ein Schwarm Wildgänse auf dem See nieder ging. Dieser Ort war nur über einen schmalen Fußpfad von 4km durch den Wald oder über eine längere Bootstour über die Seenplatte zu erreichen, halt Wildnis pur. Dort habe ich viele meiner Survivalfähigkeiten trainieren und entwickeln können. Es waren mit die schönsten Augenblicke meines Lebens. Leider hat meine spätere Frau diese Leidenschaft für die Natur und auch die Einsamkeit nicht teilen können, so dass es wohl eine Erinnerung bleiben wird. Jetzt sind nur noch Ausflüge in die Natur drin und die Beobachtung, wenn sich wieder einmal Rehe, Baummarder, Eichhörnchen, Igel und Kaninchen sowie viele Vögel auf meinem Grundstück " verlustieren".

    Gruß Finnmaster :wickie:

    Einmal editiert, zuletzt von Finnmaster (21. November 2012 um 23:10)

  • Ich habe ein Survival-Kit in einer Altoids Dose, welches ich auf z.B. auf ausgedehnte Waldspaziergänge mitnehme. Darin Enthalten (von unten nach oben):

    • 4 Pflaster
    • Desinfektionstuch
    • 60 Liter Müllsack (gegen Regen oder als Aufbewahrungsmöflichkeit)
    • Kondom (ohne Spermizidbeschichtung, als Wasserbehälter)
    • 5 Post-its
    • 2 m Gaffer-Tape
    • 2 Ibuprufen
    • Jodsalbe in einem Strohhalm versiegelt
    • 4 Micropur Forte Tabletten
    • Nagel
    • Zahnseide (um den Nagel gewickelt, ist eine sehr reißfeste Multifunktionsschnur)
    • 2 Sicherheitsnadeln
    • 1 Zip-Lok Tüte
    • Stift (kurze Lamy Mine passt genau rein)
    • P-38 Dosenöffner
    • Geburtstagskerze
    • Feuerzeug
    • mini LED Taschenlampe
    • 2 m Blumendraht
    • 2 Nähnadeln (mit Isolierband in den Deckel geklebt)
    • Stichsägeblatt (mit Isolierband in den Deckel geklebt)
    • 2 Skalpellklingen (mit Isolierband in den Deckel geklebt)
    • 4 Streifen Fahrradschlauch (halten das Kit von aussen zusammen und eignen sich sehr gut zum Feuer machen)

    Ja, das passt alles in die kleine Altoids Dose, man muss aber etwas puzzlen ;)

    Hallo James Boom,
    gibt es verschiedene Dosengrößen bei Altoids? In meine würde nicht einmal die Hälfte reinpassen.

    Gruß Finnmaster :wickie:

  • Das passt mit Geschick alles in die kleine Altoids Dose, meines Wissens gibt es auch nur die eine Größe. bei DM oder Rossman gibt es Traubenzucker in einer etwas höheren Dose gleicher Grundfläche, die passt aber nicht in die Hosentasche.

  • Mal im Ernst.. Wozu soll man eine Dose mit irgendwelchem Kleinkram rumschleppen. Wenn mal etwas passiert reicht ein Messer. Das kann man sich aber auch aus einem Zimmermannsnagel "schmieden".
    Was man dann noch benötigt ist etwas Wissen, wie man sich weiter helfen kann und sich mittels Natur, Schrott und Müll voran bringt.

    Das beste Survival-Kit ist ein Gehirn und Motorik.


    Das heißt natürlich nicht, dass ich auf meine Outdoor- und Camping-Ausrüstung verzichten wollen würde. Nein. Ich verschenke nichts. :D

  • Was ich an diesen Threads irgendwie "sinnfrei" finde ist, dass man solche Ausrüstung bzw. Vorsorge ja nur dann betreibt wenn man speziell für etwas vorsorgen möchte was mehr oder weniger unvorhersehbar eintreten kann. Zum Beispiel der andere Thread hier mit dem Notfallkoffer oder Notfallrucksäcke wenn man schnell das Haus verlassen muss wegen was auch immer (Bombenfund, 3. Weltkrieg bricht aus, Naturkatastrophe, Nuklearunfall...). Das macht absolut Sinn aber hier weiß man mal wieder gar keine Rahmenbedingungen. Da kann man gleich nen PKW Anhänger packen um auch wirklich nix zu vergessen.

    Diese ganzen Krisenseiten nehmen in letzter Zeit echt allerhand um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehn. Eigentlich frage ich mich wenn nach deren Logik bald alles zusammenbricht und das Geld wertlos wird warum die dann ihre Shops betreiben um die wertlosen Euros zu verdienen? ...

    Ich hab im Alltag immer nen Multitool und ne Lampe und noch ne Lampe :thumbsup: dabei. Das reicht erstmal zum "überleben" im täglichen Kampf da draussen...zumindest bisher hat´s das.

  • Mal im Ernst.. Wozu soll man eine Dose mit irgendwelchem Kleinkram rumschleppen. Wenn mal etwas passiert reicht ein Messer. Das kann man sich aber auch aus einem Zimmermannsnagel "schmieden".

    Dann erklär mir mal bitte wie du mit dem Messer Wasser entkeimst, Feuer machst oder schnell eine Wunde desinfizierst und verbindest.

  • Dann erklär mir mal bitte wie du mit dem Messer Wasser entkeimst, Feuer machst oder schnell eine Wunde desinfizierst und verbindest.

    Mal ehrlich wollen einige hier ernsthaft behaupten immer sowas im Alltag mit sich herumzuschleppen für den Fall? Wenn man richtig Outdoor geht abseits der Wege und Zivilisation (was in unserem Land schon schwer werden dürfte) dann packt man sein Gepäck entsprechend vorausschauend ein. Aber da schleppt man dann zB. Dinge die jemand in seinen Notfallrucksack für daheim packt (wichtige Dokumente, persönliches...) nicht mit. Solche Diskussionen sind doch ziemlich zusammenhanglos wenn nicht ein bestimmtes Szenario vorgegeben wird WOFÜR gepackt wird. Im Alltag schleppt bestimmt keiner täglich nen Wasserentkeimer oder nen Feuerstarter mit ins Büro oder auf die Schicht und wenn man Outdoor geht packt man sich nicht nur so ein kleines Döschen mit irgendwelchem Spielzeug zusammen.

    PS. Warum werden eigentlich nicht die laufenden Threads benutzt und immer wieder neue zu selben schon zig mal durchgekauten Themen gestartet? Irgendwie liest sich das dann immer so Deja-vu mässig...

    Einmal editiert, zuletzt von DIE_HARD (22. November 2012 um 12:57)