50 meter mit F luftgewehr

ich hab heute mal die jsb exact getestet in
4,50mm
4,51mm
4,52mm
4,53mm
mit jeweils 0,547g
ich möchte mal behaupten nen riesen unterschied gibt nicht.
zum vergleich wollte ich noch mit den rws club schiessen aber da musste ich über die scheibe halten um was zu treffen.
leider mussten auch einige kreaturen dran glauben, daher auch die kleinen ausreisser...blöde mücken
die scheiben sind geweils wieder 17er lupi scheiben. distanz war 50meter bei windstille
ich denke man kann auf den scheiben lesen welchen dia ich wo geschossen hab

ich hatte noch die 5 dias aus ne weiße pappe geschossen, die jsb waren im bereich 6cm verteilt, die rws waren etwa 15cm tiefer und hatten ne streuung von etwa 15-20cm, auf 50m aufgelegt geschossen.

Sieht alles ganzschön nach Gießkanne aus - was für eine Waffe, ZF usw war das? Aufgelegt, eingespannt?

Grüße
christoph

add on, das könnte auch so aussehen, sogar mit den leichten. obwohl ich aus meinem preller (diana 48) mit den 0.547ern auch höhere und konstantere V0 erziele:

KLICK

provisorisch stehend aufgelegt mit ner ar20 zf keine ahnung habs mal bei ebay billig ersteigert. mein problem ist das ich das fadenkreuz im zf nicht scharf sehen kann(zumindest nich lange)...vermute mal augenproblem(bin weitsichtig mit hornhautverkrümmung). die scheibe is scharf aber vergleichs mal mit der anderen scheibe wo die ich ne seite vorher mit rws geschossen hab, darum gings mir ja nur

Hm,demnächst kommt evtl 50mtr mit der crosman 2240 dazu-ist doch ne nette Idee,und ne richtige Heraussforderung,oder?Mit ner Lupi 50m schiessen?

Lupi auf 50 m? Wohlmöglich sogar freihändig? Vergiss es. 50 m KK Pistole gilt als Königsdisziplin. 50 m LG ist schon grenzwertig. Versuche erst mal LuPi auf 10 m. Das ist schon schwer genug.

Hallo

Zitat von Medjay

Hm,demnächst kommt evtl 50mtr mit der crosman 2240 dazu-ist doch ne nette Idee,und ne richtige Heraussforderung,oder?Mit ner Lupi 50m schiessen?

geht
HW45 auf 50m

OK ne Lupi Scheibe treffe ich nicht mehr,.......

Hier

MfG

...50 m Lupi - sehr gut!

Ich denke mal mit einer HW40 kann man aufgelegt die Treffer noch ein wenig zusammen rücken - ich will nicht zuviel versprechen, aber übernächstes WE bin ich wieder > 50 m zugange - evtl. denk ich dran und mach mal eine Gruppe mit meiner HW40 wenn das Wetter mitspielt.

Grüße
christoph

Thanks,Josywell! Floppy,natürlich aufgelegt,freihand wirds dann doch etwas zu wackelig(für mich)Aber es bleibt erstmal eh nur n Traum mangels geeigneter Örtlichkeit...falls jemand aus dem Raum LM über eine möglichkeit verfügt,bitte melden!

Zitat von Medjay

Aber es bleibt erstmal eh nur n Traum mangels geeigneter Örtlichkeit...falls jemand aus dem Raum LM über eine möglichkeit verfügt,bitte melden!

Schau doch mal auf der Karte, wer von den Usern hier bei Dir im Großraum Limburg wohnt und frag die einfach, ob die ne Möglichkeit haben. ;^)

Karte

Grüße, Zielmitte

Zitat von Trail_finder

evtl. denk ich dran und mach mal eine Gruppe mit meiner HW40

Da bin ich mal gespannt ob das noch hinhaut, die HW40 liegt ja nochmal ganz deutlich unter 7,5 Joule.

@Zielmitte-dummerweise hab ich keinen PC,und mein Handy ist zu doof,mir die Karte zu zeigen....

Hallo!

Also mit der Hw45 war ich angeschlagen unterwegs, (so ala 1500 er BDMP Disziplin) ich wollte den Prell-Schläger (HW45) nicht auflegen. 50m und nicht mal 7,5J, dass wird nicht viel, würde ich behaupten(kann aber vielleicht doch gehen. Die Aerodynamik spielt hier schon mit, und nicht ganz unerheblich. Auf der Schreibe von mir, sieht man ja schon quer ankommende Geschosse, also sehr am Ende mit ihrer Kraft. die Akustik ist sehr gut, man hört den unterschied zwischen Flach-Kopf und Rund-Kopf Geschossen. Es waren Flachkopf Geschosse, die ich verwendet habe. Ich wurde leichte Spitz oder Rund-Kopf Geschosse versuchen.
Die HW45 ist auf 10m Spiegel aufsitzend eingeschossen, gezielt habe ich auf einen Spiegel der 60cm über der hier gezeigeten Wertungsscheibe (GK Pistolen scheibe) drüber war, viel Spaß beim nachmachen.
Also die Daisy Bilder 50m sind da ja auch so eine Sache,....

Edit,....Smartphone ist kein Rechner,...

Aus Lust und Dollerei habe ich heute bei sehr wechselhaftem Wetter mal lustig auf 50 m mit der HW 100 Carbine 7,5 J drauf losgeplinkt. Die Bilder entsprechen nicht einer seriösen Streukreisermittlung, lustig war`s trotzdem. Die Optik ist ein Tasco 6-24X50 mit Frontparallaxe.Die Munition war JSB Exact Heavy. Haltepunkt war immer die Zielmitte, um die Ablenkung zu erkennen. Alle Schüsse wurden aufgelegt auf einem Sandsack abgegeben. Das Geschoss hat einen Abfall von ca 29 cm zum Ziel.
Die Bilder zeigen 1. Das Plinking-Ziel in noch jungfräulichem Zustand. 2. Das Schussbild nach 8 Schuss auf die Bottle-cab bei annähernder Windstille ( danach habe ich aufgehört, weil sich alles bis zur Unkenntlichkeit zusammenfaltete). 3. Das Ergebnis bei wechselhaften Windverhältnissen mal von links, mal von rechts ( man sieht gut die Ausreißer nach links und nach rechts, wobei der eine Ausreißer unten von einer Windböe von vorn kommt. 4. Schießen bei schwachem Wind und anschließend einsetzendem Regen ( der Regen führte zur Verlagerung des Trefferfeldes nach rechts unten außerhalb des Kronenverschlusses.

Wie man sieht, produzieren auch F-Gewehre bei wenig Wind ganz annehmbare Ergebnisse auch auf 50m. Bei stärkerem Wind jedoch kommen sie schnell an ihre Grenzen.
Gruß, Technixx

Das ist ja hoch interessant. Du hast Extra Heavy benutzt, ich will demnächst mal auf knappe 50 Meter die leichten JSB versuchen, mich interessiert der Abfall der Bahn bei den leichten Dias - und natürlich die Präzision

Hi Mr. Mag,

welche Sorte genau ist es denn? Mit `ner guten Ballistic-Freeware kann ich die Daten ziemlich genau berechnen. Ich benutze den "field-target_trajectory20021015" Calculator, der zwar etwas aufwändig zu "füttern"ist, jedoch die ballistische Kurve sehr genau berechnet. Variable Einflüsse, wie Luftfeucht oder Luftdruck etc. lassen sich schnell nachkorrigieren, wenn es mal schnell gehen muss. Die Daten stimmen auf den Klick genau mit den tatsächlichen Werten überein. Für das technische Schießen war dieses Programm für mich genau das Richtiige.

Gruß, Technixx

@ Technixx
Sorry dass ich mich erst jetzt melde - habs nicht mitbekommen.
Also ich verwende zwei JSB, einmal die 0,510gr. dann gibt es noch die 0,475gr. alle mit Rundkopf.
Mit beiden schieße ich bis 30 Meter ziemlich akzeptabel - kann keinen Präzisionsunterschied bemerken. Die leichte geht ein wenig höher, mit 2 Klicks am Glas kann man das ausgleichen.

Gestern war´s extrem windig. Auf 50m outdoor und verwinkeltem Gelände ( Bodenwelle, Bäume und Mauern, die den Wind ablenken ) ist es ziemlich tricky einigermaßen etwas zu treffen.

Prompt ging der erste Schuss auch richtig daneben, trotz schwerem Diabolo ( JSB Exact Heavy .177 ). Insbesondere mit schwierigen Windverhältnissen zurechtzukommen, kann man nicht genug üben. Voraussetzung ist allerdings das absolute Vertrauen in die Genauigkeit seiner Waffe, um sich ausschließlich auf den windbedingten Drift und Drop konzentrieren zu können.

Letztlich habe ich aus der Trefferlage des ersten Schusses die Klickwerte horizontal und vertikal entsprechend korrigiert und immer wieder bei der Windsituation geschossen, die ich beim ersten Schuss für ungefähr gegeben hielt.
Das nimmt Zeit und Geduld in Anspruch, ist aber allemale besser, als die Raterei immer wieder von neuem zu beginnen; und das jedes mal mit ungewissem Ausgang. Die einzige Ausnahme stellt der Schuss 4 dar. Hier war für eine gute Minute Zeit, bei einer Windpause mit absoluter Windstille. Also habe ich auf meine 137 Klicks als Standardwert für 50m zurückgedreht und glatt in´s Schwarze getroffen - ein blindes Huhn trinkt auch mal ´nen Korn, oder so ... - Schuss 6 ging dann wieder ordentlich daneben. Nicht alles kann klappen.

Die Windgeschwindigkeiten kann man dem Diagramm entnehmen. Es sind Knots und müssen umgerechnet werden. Schießzeitpunkt siehe blauer Pfeil.

Geschossen wurde jeweils bei geschätzten 8 - 10 Knoten, wenn die Böe durch war.

P.S. Die beiden unteren Trefferbilder haben mit dem Schießen an diesem Tag nix zu tun. War eine andere Sache.

Volker

Hallo,
nachdem ich im Waffenforum "Airgun-Austria", den phänomenalen Streukreis einer LGU auf 50m gesehen habe, (>1 cent, 23 Joule) wollte ich dies unbedingt mit meiner F-Walther LGU testen.
Doch schnell stellte ich fest, das treffen, selbst unter leichtem Windeinfluss sehr schwierig ist. Auch wenn der Streukreis sehr gut erscheint, ärgere ich mich doch über die vom Wind verursachten Ausreißer. Nichts desto Trotz habe ich mein Ziel erreicht und auch meine LGU schafft >1 Cent auf 50m. Die Entfernung wurde ausgemessen und es wurde aufgelegt von zwei (mit Sägespänen gefüllten) Säcken geschossen. Ich habe den POI um etwa 6 MOA nach oben verlagert, sodass die Pappe nicht zu lang wurde. Außerdem habe mit der LGU noch keine Diabolos ausgeschossen und verwende von Beginn an die JSB Exact RS, doch denke ich das sich dieser Streukreis ( gerade für eine Federdruckwaffe) sehen lassen kann.
Das schwierige beim schießen auf 50m Meter ist das einschätzen und das reagieren auf die unterschiedlichen Umwelteinflüsse (nun weiß ich wie sich die Klasse-2 Schützen bei jedem Wettkampf fühlen).

Gruß
MickyFred

MickyFred: Enge Schussgruppen sind ein Hinweis auf ein gutes Gewehr und dazu passenden Geschosstyps. Wie Du aber siehst, schieße ich nicht nach einem Haltepunkt, sondern errechne die Trefferlage nach Klickwerten.
Das hat den Vorteil, auf jede Entfernung den POI und die Abdrift sehr genau berechnen zu können, wenn die nötigen Umweltfaktoren ( Windstärke und -Richtung, Neigungswinkel, Temperatur, Luftdruck, etc.) bekannt sind. Bei für größeren Entfernungen nimmt der Geschossabfall rapide zu. Eine genaue rechnerische Darstellung der Flugbahn mittels Ballistikrechner ist für mich ein absolutes Muss. Es hat zudem den Vorteil im Absehen nicht an eine feste Vergrößerung durch die ermittelten Haltepunkte gebunden zu sein.

Im Nachhinein kann man sogar anhand der Trefferlage Aussagen treffen, wie stark der tatsächliche Wind von den rechnerischen Werten abgewichen ist und wie stark die resultierende Windrichtung vom Sollwert differierte.
Diese Nachbearbeitung der jeweiligen Treffer ist mir persönlich noch interessanter, als das eigentliche Schießen, weil hier die Fehler beim Schießen mit viel Wind liegen. An diesem Punkt kommt die Erfahrung ins Spiel, über die erfahrene Schützen reichlich verfügen und man kommt unś üben, üben, üben nicht herum.
Trotzdem: Was man rechnerisch erledigen kann, erspart man sich an Frust in der Praxis.
Bei Gelegenheit stelle ich mal so eine Analyse hier ein.

Volker