Wie sieht Eure Krisenvorsorge aus?

Es gibt 212 Antworten in diesem Thema, welches 27.352 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Mai 2015 um 19:10) ist von Jhary.

  • da kann jeder sagen was er will : da sind jäger am besten aufgestellt

    wenn es echt hart auf hart kommt(damit ist nicht nur ein paar tage ausfallende lebensmittelversorgung gemeint) könenn die sich ihre essen selber schießen und vor allem sich verteidigen gegen räuber ect.......

    stellt euch nur mal vor wenn die läden eine woche geschlossen bleiben...ich sage euch in der stadt fressen sich die leute gegenseitig die haare vom kopf

    das meine ich ernst(ok die haare vielleicht nicht) :D


    ah noch was: wie zu hölle wollt ihr ohne schokolade überleben? bisher hat keiner was von schokolade gesagt tzzzzzzzzzzzz :)

    Einmal editiert, zuletzt von babbi (1. März 2012 um 18:20)

  • Im Krisenfall werde ich erst die eigenen 4 Wände verlassen wenn es garnicht anders geht.

    Daher fällt Wasserholen für mich flach. Bei einem mehrtägigen oder sogar wochenlangem Ausfall der Polizei und Rettungsdienste,
    werde ich den Teufel tun und mich nach draußen begeben.

    Wenn man morden, plündern und vergewaltigen kann ohne Konsequenzen fürchten zu müssen, wird sich der hässliche Teil der menschlichen Natur zeigen.

    Pro Legal / BDS

  • Na das sind doch mal viele gute Ideen, die in vielen Fallen sehr Hilfreich sein können.

    Aber was wenn ein Krieg ausbrechen sollte, weil die eine Regierung an einer anderen irgend etwas nicht passt, oder sich Religionen darüber Streiten welche die einzig Wahre ist.
    In jeden Fall wird in einen ernsthaften Krieg als allererstes eins geschehen: Alle Betroffenen Länder außer die kleineren und Ärmeren, werden einen kleinen lustigen roten Knopf drücken um die Offiziell nicht Existierenden Atomraketen auf ihre Reise zu schicken, die der Welt dann einen kleinen netten grünen Todesregen bescheren.
    In diesen Fall ist es Egal was man kann oder was man Gebunkert hat, niemand wird Überleben.
    Höchstens ein Paar Kakerlaken, Ratten und was nahezu gleichwertig ist; Politiker.

    Es ist vielleicht etwas Übertrieben dargestellt, aber ich Glaube dass es so Ablaufen wird.

    Bis dahin wird es bestimmt noch die ein oder andere Katastrophe geben, worauf man wohl besser Vorbereitet ist...

    So groß...,so böse...,so tot!

    Einmal editiert, zuletzt von EvilMax (1. März 2012 um 18:27)

  • die einzige Krise entsteht bei uns, wenn der Nutellavorrat unter 5 Gläser sinkt :whistling:

    Für eine Woche haben wir genug im Haushalt, durch campen sind wir gut versorgt mit Gaskocher und dergleichen. Stromausfall läßt ja auch die Heizung ausfallen, daher Kaminoffen im Wohnzimmer.

    Wirds schlimmer, schlagen wir uns durch zum Bodensee Pension Schwiegereltern mit riesen Garten, Vorratskellern und dergleichen.

    Wen es interessiert, was so alles passieren kann und welche Kettenreaktionen entstehen können, dem sei empfohlen http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgebrannt zu lesen.

    Da kommst ja bei mir vorbei ... .
    Ich steuer dann das Nutella für den Restweg bei (stehen immer a paar Gläser im Vorratsschrank) und ihr nehmt mich mit ... . :D

    "He, who trades freedom for temporary security, deserves neither freedom nor security."
    ("Jene, die Freiheit aufgeben, um eine vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.") --- Benjamin Franklin

  • Übrigens ist ein gutes Nachbarschaftsverhältnis auch ein Teil einer Krisenvorsorge. ;^)

    Jens

    Das mag im ländlichen Bereich im Falle einer Notlage sicherlich korrekt sein da man dort vieles selber ziehen kann was essbar ist und jeder sein Land dafür bewirtschaftet. Im Städtischen dürfte selbst ein gutes Nachbarschaftsverhältniss irgendwann kaum eine Rolle mehr spielen wenns ums blanke "Überleben" geht. So schätze ich das ein. Der brave Bürger wird dann als erstes zum Opfer derer die jetzt schon nur mit Mühe in Schach gehalten werden können....

  • Mit diesem Hintergrundwissen erhoffe ich mir, mich im Falle eines Chaos einfach für einige Zeit
    in die nahe gelegenen weitläufigen Wäldern zu verkriechen und dort ausharren.
    Der Rucksack dafür ist in 10 Minuten gepackt, da alles vorbereitet in einer Kiste lagert.


    Ich stimme dir zu, dass es natürlich enorm wichtig ist, dass man auch weiss, wie man mit einfachen mitteln feuer macht und auch andere Techniken beherrscht und diese auch selbst schon angewendet hat. Ausserdem muss man auch mit der Situation klarkommen können, also nicht glech durchdrehen, wenn man mal nicht auf einem Kloh mit Wasserspühlung sein Geschäft verrichten kann, wenn man sich nicht jeden Tag mit Trinkwasser waschen kann oder wenn man mal über längere Zeit kalt hat.

    Von deinem Plan, das Chaos in den Wäldern auszusitzen würde ich aber abraten.Denn ein Dach über dem Kopf (wenn möglich nicht ein notdürftig gezimmerter Unterschlupf im Wald) ist so ziemlich das wichtigste von allem! Stell dir mal vor, es wäre Winter oder Herbst und man müsste durchnässt und zitternd noch schnell einen Unterschlupf bauen und ein Feuer in gang bringen, damit man nicht bereits am ersten Abend verendet. (Klar kann man das lernen, aber die meisten werden das wohl, insbesondere in einer derartigen Stresssituation, nicht schaffen).
    Also mein Rat wäre, wenn immer möglich im Haus bleiben! Denn da wird man nicht nass, es bläst kaum Wind, es bietet einen gewissen Schutz vor Tieren und Angreifern, es lässt sich leicht heizen und man lagert unweigerlich eine menge nützliches Zeug darin.

  • Also mein Rat wäre, wenn immer möglich im Haus bleiben! Denn da wird man nicht nass, es bläst kaum Wind, es bietet einen gewissen Schutz vor Tieren und Angreifern, es lässt sich leicht heizen und man lagert unweigerlich eine menge nützliches Zeug darin.


    das ist alles richtig wenn ein gewisse grad an nahrungsmittel vorrat/versorgung gewährleistet ist........wenn nichts mehr zu futtern gibt, geht der mensch automatisch raus und sucht..das ist ein instinkt.....

    das schlimmste szenario ist : erst werden kaufhäuser geplündert, dann wohnungen und dann bleiben nur noch die wälder....so ähnlich hat mir mein opa erzählt wie es damals war...

  • Huhu :love: ,

    ich hatte mal einen Bericht über New Orleans gesehen. Ich würde mich in einer grossen Stadt nicht mehr sicher fühlen. Eine oder mehrere Wochen ohne Regeln, Gesetze, ohne fremde Hilfe, wo quasi Anarchie herrscht, kaum noch Infrastruktur, ein Überlebenskampf um Wasser, Nahrung, da muss ich nicht auch noch zwischen sein. Wenn möglich auch noch Tote die irgendwo verwesen, entstehende Krankheiten, Plünderer, Banden, Vergewaltigungen, Raub......... da darf ich garnicht dran denken

    Lg Steffi :love:

  • Ich möchte euch hier ein paar Internetseiten zum Thema Krisenvorsorge zeigen auf die man zwangsläufig kommt wenn man sich mit der Materie genauer auseinander setzt.

    Hier ein etwas umstrittener Link zu einem Typen der angeblich ein Jahr in einer während des Yugoslavien-Bürgerkrieges besetzten Stadt überlebt hat. Vieles klingt real und plausibel und stellenweise ist es echt schockierend.

    http://shtfschool.com/

    Wobei ich das ganze mit ein wenig "Abstand" lesen würde da mir das irgendwie gefaket vorkommt, ich hab alles auf dieser Seite gelesen und "Selco" hat nirgends geschrieben um welche Stadt es sich nun gehandelt hat. Aber mein Bauchgefühl sagt mir das es irgendwie gefaket ist.

    Hier ist noch ein Link auf den man zwangsweise stolpert wenn man sich über Kriesenvorsorge informieren möchte: http://www.krisenvorsorge.com/

    Das ist eine Seite die zwar viele Infos enthält aber sehr in Richtung panikmache und kommerz tendiert weil der Typ mit seinen Büchern und seinem Krisenshop einen ordentlichen Reibach machen möchte. Bei Nachforschungen habe ich herausgefunden das der Betreiber der Seite zumindest einige Zeit Mitglied bei Scientology (eine Sekte) war. Soll sich jeder selber eine Meinug bilden....hier der Beweis http://www.truthaboutscientology.com/stats/by-name/…spannbauer.html

    Das Forum bei http://www.krisenvorsorge.com/ scheint aber fast ohne panikmache auszukommen und kann zumindest zum informieren und nachlesen ganz gut genutzt werden.

    Wer sich finanziell auf den Wirtschaftscrash vorbereiten möchte wird auf http://hartgeld.com/ hängen bleiben wobei mir die Seite sehr unübersichtlich vorkommt und auch den Teufel an die Wand malt.

    Dann gibts noch das http://www.survivalforum.ch/ wobei das Forum gut gemacht ist und es auch viele Infos gibt aber da habe ich mich selber noch nicht ganz eingelesen.

    Und hier mein derzeitiger Favorit der ganz unaufgeregt ohne kommerziellen Hintergedanken und Panikmache in freundlicher Aufmachung über das Thema Krisenvorsorge aufklärt: http://prepper.de/

  • Hallo!

    Obwohl ich nicht denke das uns so ein Szenario die nächsten Jahre wirklich mal treffen wird besteht meiner Meinung nach eine sinnvolle Krisenvorsorge aus 100 Flaschen Wodka, 50 Kilo Kaffee und 50 Kilo Tabak.

    Diese drei Dinge kann man gegen alles tauschen was man im Ernstfall akut benötigt. Unsere Altvorderen haben uns das nach dem Krieg vorgelebt. Nur demjenigen der etwas begehrtes zum tauschen hatte (Alkohol,Kaffee,Tabak) gings einigermaßen gut.


    Gruß,
    Rene'

  • Ich dachte, dass nur die Amis ein bisschen sonderbar sind...

    Von NationalGeographic gibt es da eine Serie, die sich >>Doomsday Preppers<< nennt.

    Vielleicht kann sich der eine oder andere von euch, dort noch eine Anregung holen... :D

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

    _________________________________

  • Zitat

    Ich dachte, dass nur die Amis ein bisschen sonderbar sind...

    Naja, ich denke es gibt weit sonderbarere Dinge: Leute die Biefmarken sammeln oder solche denen es Spass macht ausgepeitscht zu weden.

    Vorsorge für Kriesen zu treffen sehe ich als ganz natürlich an. Man muss nicht weit zurückschauen um zu sehen was alles im letzten Jahrhundet passiert ist. Sehr viele alte Leute aus meiner Verwandschaft haben das alles noch mit eigenen Augen gesehen und die haben das Vorsorgen für den Ernstfall dann ihr Leben lang beibehalten.

    Ein Chrash am Finazmarkt halte ich beispielweise für wahrscheinlich. Wenn man sich mal anschaut wie tief nicht nur Griechenland usw. sondern auch die USA verschuldet sind so gibt es sicher eine art Dominoeffekt der ganz sicher auch auf uns zurückwirkt sobald nur irgendwo auf der Welt die ertsten Staaten ihre Zinsen nicht mehr begleichen können. Das heisst aber nicht das das System, die "Maschine" irgendwo versagt hat denn genau wie Energie geht Geld nie verloren - Es wechselt nur den Besitzer....

  • Ich oute mich auch mal als Krisenvorsorger, das Thema ist sehr komplex und beinhalted in meinen Augen nicht nur Lebensmittel und Wasserbevorratung.

    So bilde ich mich zB immer wieder fort, lerne dazu. Die Absicht ist hier immer ein wenig mehr Unabhängigkeit zu erlangen. Beispiele hierfür sind zB der Jagdschein, Ausbildung zum First Responder, Amateurfunklizenz, Orientierung im Gelände mit Karte und Kompass.

    Umso mehr man sich mit dem Thema Abhängigkeit befasst, umso mehr merkt man wie viele kleine technische Hilfsmittel einen verblöden.

    Voller Begeisterung hat so zB mein Sohn vor 2 Jahren den Umgang mit Strassenkarten erlernt. Mit Sicherheit etwas, was viele junge Menschen heutzutage nicht mehr können.

    Die Krisenvorsorge sollte meiner Meinung nach mehrere Säulen haben:

    - Lebensmittel, Wasser, Medikamente, Batterieen, Brennstoffe wurde bereits genannt. Hier ist das Stromaggregat schon erwähnt worden, wobei es eigentlich nur für zB erhalten der Kühlleistung der Gefriertruhe dienen sollte. Problematisch ist dabei eigentlich immer, dass man dann Aufmerksamkeit auf sich zieht.

    - Home Defence ist auch wichtig, wohl dem der am Land lebt, intakte soziale Kontakte zum Nachbarn hat. Auch wenn hier nur angetastet, spielen Waffen eine Rolle. Mir wichtig sind auch in nicht Krisenzeiten meine zwei Hunde.

    - Sachwerte, wobei das sicher auch etwas Bargeld sein sollte, gerne auch Edelsteine, Gold, Silber usw. Aber auch eben Tasuchmaterialien wie Zigaretten und Kaffee oder Schnaps

    - eine ganz wichtige Säule ist Wissen. Wie oben schon erwähnt zB etwas Notfallmedizin, oder alte Komunikationstechnik. Umgang mit Landkarten. So banale Dinge wie nicht strombetriebene Nähmaschinen können sich schnell als super nützlich erweisen. Die Kunde von Kräutern und Pflanzen uvm.

    Wichtig ist dann noch die Rotation, nicht nur bei den Lebensmitteln und Wasser auch beim Wissen. Immer wieder auffrischen ist die Device.

    Gruß cz75

  • denn genau wie Energie geht Geld nie verloren - Es wechselt nur den Besitzer....


    Jein.
    Geld wird weltweit aus dem Nichts erschaffen, und das geschieht in immer größerem Stil.
    Alles nur eine Blase, leicht zu erkennen an den immer steigenden Beträgen.
    Das lustige ist, dass es hier nicht um real vorhandenes Geld handelt, sondern nur um virtuelles Geld.
    2008/2009 ist eine Blase geplatzt, die hat ganz viele Hausbesitzer und ein paar Banken finanziell dahingerafft.
    Die nächste Blase platzt viel lauter, nämlich dann, wenn ein Staat, der sich einerseits durch solch eine Blase am Leben hält, andererseits aber von ihr aufgefressen wird, seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen kann.
    Die Gläubiger sind recht unkritisch, ein Land lässt sich ja schlecht zwangsversteigern.
    Wenn aber die Bürger nicht mehr versorgt werden können, dann ist Achterbahn!


    Stefan

  • Zitat

    Die Gläubiger sind recht unkritisch, ein Land lässt sich ja schlecht zwangsversteigern.

    Wieso sollte das nicht gehen? China kauft doch Stück für Stück Griechenland und Spanien auf..... Und die Bevölkerung wird sich früher oder später deren System unterordenen müssen ob sie wollen oder nicht.

  • also ich finde es nicht schlecht,wenn man als moderner mensch noch "alte" fähigkeiten erlernt wie angeln,jagen,auswaiden der baldigen speise,zubereiten.feuer machen,orientierung ohne navi,notunterkunft bauen,trinkwasser organisieren etc etc.

    die meisten menschen könnten sich heutzutage doch absolut nicht weiterhelfen....online ne pizza ordern kann jeder,aber nen hasen fangen,ausnehmen und zubereiten,da scheitern doch bestimmt schon der großteil der leute hier in de.

    das jetzt die groooße krise (krieg,verheerender meteoriteneinschlag etc) eintrifft,glaube ich eigentlich eher weniger.aber WENN es doch mal passieren sollte,will ich nicht als ahnungsloser depp dastehen^^.

    gruß marc