Beiträge von babbi

    Der Händler kann abstreiten was er will. Ein Käufer kann i.d,r. nicht Dellen in einem Lauf von innen reinhämmern. Allerspätestens sieht der Sachverständige oder auch der Hersteller selbst, ob dies ein Fehler ab Werk oder es nachträglich passiert ist.

    Das man was kauft was eventuell einen Fehler hat kann jedem passieren. Hat nichts oder sehr wenig mit wissen zu tun. Du kannst x mal mit bloßem Auge in einen Lauf hineinschauen und es muss einem vor Ort nicht zwangsläufig was auffallen.

    Ich kann mich an die letzte Aktion was Spenden angeht gut erinnern. Da hat Frau Triebel Geld gesammelt, um gegen das Verbot von Magazinen zu klagen. Ich habe nie mehr was gehört. Was ist mit dem Geld passiert? Wurde überhaupt Klage eingereicht? ect. Seitdem muss ich sagen stehe ich persönlich Geld an Leuten, was ich nicht kenne zu geben, wo ich nicht genau weiß was damit passiert kritisch gegenüber.

    Mein GK Verein hat soeben verkündet vorerst keine Gastschützen mehr zuzulassen. Der

    Stand ist nur noch für Mitglieder des Vereines offen.

    Wir brauchen keine Rot-Grüne, die uns Verbote auflegen und uns die Waffen wegnehmen wollen. Das machen schon Leute in den eigenen Reihen. Mir fehlen da einfach die Worte. Zum Glück hat Faeser nicht angekündigt, sie wolle die Waffenbesitzer einsperren, sonst stünden diese Personen mit gepackten Koffern vorab schon vor den JVA's und würden um Einlass bitten.

    Mich beschäftigen andere Frage.

    1. Hätte ein generelles Verbot halbautomatische Waffen eine Chance? Bzw. würde diese eine Klage vor dem höchsten Gerichte Standhalten?

    2. Wenn ja würde dies auch für KK gelten? Oder werden sie, weil KK auch olympische Disziplinen mit einschließt, davon ausgenommen. Das war bereits bei dem Magazin verboten schon der Fall.

    3. Wird, wenn ein Verbot kommt, einen Bestandschutz geben? Also wer welche besitzt, behält diese, Neuanschaffung und weiter verkauf verboten. Wie bei den Magazinen auch.

    4. Im Falle von Bestandschutz dürfen die Waffen weiter genutzt werden oder werden diese zu Schrankwaffen?

    Seien wir doch mal ehrlich: Was interessiert Politiker irgendwelche Petitionen? Die wissen ganz genau wie viele Waffenbesitzer es gibt und diese ist auch in ihre Wahlkalkulation eingeplant. Eine linksgrüne Regierung interessieren Petitionen nicht. Das, was eventuell helfen könnte, wäre Lobbyarbeit ganz oben. Da bin ich mir mittlerweile auch nicht so sicher.

    GK Halbautomatenverbot ist an sich nix Neues. Nun wird es von einem amtierenden Innenminister*innen / Außen/Gender/ Trans/ was auch immer gefordert, was eine gewisse Brisanz mit sich bringt. Das ist sicherlich die Maximalforderung der ROT Grün linke Fraktion. Ob da die FDP mitspielt? Diese kämpfen ja um ihre Existenz, ich kann und will nicht glauben, dass sie da mitmachen. Anderseits haben sie ja beim Impfpflicht auch 180 Grad Wende gemacht und dem zugestimmt, obwohl sie vor der Wahl voll dagegen waren.

    Was ich so mitbekommen habe, geht es auch um Bögen und Armbrust. da kann ich mir schon vorstellen, dass diese WBK pflichtig werden. Des Weiteren sollen Schreckschuss Waffen meldepflichtig und der kauf nur noch mit dem kleinen Waffenschein möglich sein.

    Mal sehen, was diesmal auf uns zukommt. :(

    Das glaube ich weniger

    Seh ich auch so. Verantwortungsbewusste WBK - oder Jagdscheininhaber sicherlich nicht.

    Kann mir nicht vorstellen, dass ein Legalwaffenbesitzer mit einer Flinte Silvester auf die Straße geht und da herumballert. Es vergehen keine 5 Minuten bis SEK da ist. Sowas kann es schon geben oder gegeben haben, wenn man in so ein 20 Seelen Dorf wohnt, wo alle miteinander Verwandt sind. Normalerweise aber ein Unding.

    Yepp. Kommt halt drauf an, wo man damit Schießen möchte. Für größere Entfernungen sind halt die schwereren Geschosse besser, auf 100 Meter sind sie an sich Verschwendung ..

    Der 1:7er Drall kommt ja vom Militär, da zum Beispiel Hartkerngeschosse mit Leuchtspur geringere Dichte haben, und dadurch bei gleicher Masse viel länger sind, da stabilisiert ein längerer Drall nicht mehr ausreichend. Ich glaube, bei der M77 haben sie einfach ihre MG-Läufe bzw. deren Rohlinge verwendet. Recht schwer, und dick wie ein Matchlauf.

    Die Zastava M77 Mit Holzschäftung in 223.rem gab es nur für Deutschland und wurde auch nur dafür so von Zastava produziert. ( laut Händler der sich da super auskennt). Irgendwann haben die Serben das Angebot einfach abgestellt. Das mit MG Läufe würde da gut zum Konzept von damals passen.

    Heute endlich meine Zastava 2010 .223 mit einem Red Dot eingeschossen.

    Bitte nicht lachen, aber damit kann man sicherlich weiter arbeiten))

    Zwar 50 m., aber für mich schon gut, da ich jetzt ohne Brillen nicht besonders gut sehen kann. Die ersten zwei Löcher sind nicht zu sehen, die weiteren aber schon.

    Mit einem ZF wäre es bestimmt besser, aber ich hab es nicht. Ist ja sowieso nur eine AK

    Was für Munition hast du da verschossen? 55 Grain?

    Ich habe mich etwas schlau gemacht und mir sagen lassen, dass die Arsenal generell einen 1:7 Drall haben . Diese wollen schwere 77 Grain oder zumindest 63 Grain Geschosse, was die Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit etwas erschwert da eigentlich 55 Grain Standard ist. Die WBP sollen 1.8 drall haben. In meine OA laufen die 55er mit 1:8 super, keine Ahnung ob man das so auf ein AK übertragen kann.

    Hallo zusammen,

    ich will mir endlich ein Kalaschni Klon zulegen. Da das Waffengesetz bezüglich Original aussehen bei 7,62x39 einen Strich durch die Rechnung macht, habe ich mich für 223.rem entschieden. (Die 7,62x39 Munitionspreise sind ja mittlerweile auch über den von 223.rem. )


    Welcher der folgenden Klone würdet Ihr den Vorzug geben?


    1. Zastava M2010

    2. Izhmash Saiga MK 102

    3. Arsenal Sar-M1


    Die Zastava sollen ja bisserl eine eigene Konstruktion haben, sprich der Reciver ist etwas dicker, extra Sicherung für den Deckel und eigene seitliche Montageaufnahme. Es gibt in den USA neu Modelle "Zastava 2022" mit schöne Holzschäftung. Ob diese ihren weg zu uns finden, keine Ahnung.


    Izmash sollen die am besten verarbeitete kalaschnis sein, keine Ahnung ob das so ist.


    Arsenal war eigentlich mein Favorit weil damals gab es die mit helle Holzschaft und gefräste Gehäuse. Ob jetzt ein gefrästes Gehäuse besser ist als ein Blech präge Reciver keine Ahnung. Die Arsenal finde im Netz nur mit Kunststoff Teile.


    Es gibt ja auch den Polnischen WBP was sehr gut sein soll, diese soll in 223.rem aber irgendwann kommen. Hab die deshalb nicht auf meine Liste.


    Grüße


    Babbi

    Die Einstecksysteme sind mehr oder weniger störungsanfällig. Zudem machen sie echt viel Dreck. Das Hauptproblem ist aber, dass die 22 lfb nicht sehr präzise aus 223.rem Läufe schießt und der Lauf zudem schnell verbleit. Die ich kenn, die so ein System verbaut haben, sind nicht besonders zufrieden und haben sich ein 22er Upper geholt.

    Es heißt ja Stahlblech oder besser, nicht wahr? Was ist, wenn ich mir ein Schrank aus Titan baue? Wird das beanstandet? Warum sollte das Gericht beim Alu, was am Ende einer Prüfung sich als Widerstandsfähiger herausstellt, Ärger machen? Ich persönlich stelle für mich fest, dass es nur darauf ankommt ob die verwendete Materialien und Verschlussart besser sein muss als Blech mit Schwenkriegel. Aber da muss jeder für sich entscheiden was er daraus machen will. Wichtig wäre zu erfahren, ob deshalb jemand schon vor Gericht gelandet ist und wie das Gericht entschieden hat.

    Ein Update:

    Ich hatte ja bevor ich das Thema hier gestartet habe die zuständige Waffenbehörde schriftlich angeschrieben. Da ich erwartungsgemäß nicht mit einer schnellen Antwort gerechnet habe, rief ich heute persönlich an.

    Vorab: schriftliche Stellungnahmen und Aussagen vom Ämter dauern ewig, weil diese fast immer zum Abteilungsleiter und sogar weiter höher durchgereicht werden.

    Wie auch immer, mein SB sieht ein Vorhängeschloss wie ABUS oder andere Firmen herstellen als gleichwertig oder besser an. Für ihn selbst ist die Befestigung bzw. die Art wie das Schloss am Korpus angebracht wird für genau so wichtig. Damit ist gemeint, die Ringe oder Halterung wo das Schloss durchgeht sollte stabil sein und nicht von außen nur angeschraubt sein. Die Halterungen sind ja so gut wie bei allen Schränke die ich gesehen habe angeschweißt. Er bezog sich wahrscheinlich auf Selbstbasteleien.

    Er meinte auch, dass ein Behältnis oder Schrank aus Aluminium absolut gleichwertig angesehen wird wie Blechschrank. Seine Aussage: 3mm 7075er Alu ist deutlich stabiler als 0,5 mm Stahlblech. Er gab auch zu, dass die Auslegung gleichwertig oder besser seitens Gesetzgeber verwirrend ist.

    Der SB ist dafür nicht verantwortlich!

    Und rechtssichere Antwort gibt er auch nicht.

    Im übrigen ist ein Internetforum ein Diskussionsforum,

    also genau für den Zweck Dinge zu diskutieren da.

    Genau so ist das. Es geht hier um Austausch von Erfahrungen. Jeder soll doch seine Meinung äußern dürfen. Das ein Forum kein 100%ige Rechtssicherheit bietet, sollte jedem klar sein. Übrigens entscheidet der eine Sachbearbeiter so und ein anderer anders. Hier geht es nur um Meinung- und Erfahrungsaustausch. Ich habe mein Sachbearbeiter schon angeschrieben und sobald ich was erfahre, teile ich das auch mit.