http://www.directupload.net[/img]
http://s14.directupload.net/file/d/2807/lr4den7t_jpg.htm
Kann mir Jemand was da zu sagen 9 x 19 mm Ü- Munition.
Wer oder wo kann man die Verwenden ?
Kriegswaffengesetz ?!
Mit freundlichen Grüßen Thomas
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http://www.directupload.net[/img]
http://s14.directupload.net/file/d/2807/lr4den7t_jpg.htm
Kann mir Jemand was da zu sagen 9 x 19 mm Ü- Munition.
Wer oder wo kann man die Verwenden ?
Kriegswaffengesetz ?!
Mit freundlichen Grüßen Thomas
Hallo.
ist EWB/MES-pflichtig.
Z.Bspl wird bei BW etc.verwendet.
Haben einen höheren Gasdruck als die übliche 9mm P.A.K.
Obwohl ich jetzt wirklich ins grübbeln komme,ob die wirklich MES-pflichtig ist.
Leg mich in den Punkt,jetzt mal nich´ so fest.
9x19 Üb-Munition wird zB bei der Bundeswehr als Manöverpatrone verwendet, repetieren tun die Pistolen dann natürlich nicht mehr.
In jedem Fall benötigt man dafür eine Erwerbsberechtigung.
Gruß cz75
Hier mal ein alter egun Link: http://www.egun.de/market/item.php?id=3658670&PHPSESSID=138c
Jup, das sind Platzer für scharfe 9mm Waffen.
So weit ich weiss MES Pflichtig.
repetieren tun die Pistolen dann natürlich nicht mehr.
Bei der UZI ging es. Da gab es ein MPG dafür. War so eine Kappe die den Lauf ( bei der BW: das Rohr) komplett verschlossen hatte.
Ja, für das G3 gabs bzw gibt es deswegen ja auch das MPG (Manöver Patronen Gerät). Ob es sowas für die P1 auch gibt weiss ich nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Man%C3%B6verpatronenger%C3%A4t
Gruß cz75
Für die P 1 (P38 ) gab es meines Wissens nach kein MPG. Auch für die aktuelle P8 (USP) ist mir kein MPG bekannt.
Die Platzpatronen im Kaliber 9mm Para die ich von der BW noch kenne hatten einen olivgrünen Faltverschluß (auf deinem Foto schwarz).
Es gab allerdings bei der BW auch blaue (scharfe) Übungsmunition bei der das Geschoß und die Hülse aus Plastik bestand.
MfG Kolibri
Als ich bei der BW war, gab es nur noch "Altbestände" von dem Kunstoffzeug.
Zumindest wurde uns das so gesagt, da die Kunstoffpatronen immer wieder Probleme gemacht haben.
MPG für die P8, wäre mir nicht bekannt,
dass funktioniert ja mit dem G36 schon mehr schlecht als recht.
Etwas ist nicht erwähnt worden.
Es ist richtig, dass es sich um Platzpatronen im scharfen Kaliber 9x19 handelt. Da diese fast ausschließlich von der BW benutzt wird und üblicherweise nicht im Handel zu kaufen ist, hat diese Munition kein CIP.
Da kommen nun drei Besonderheiten zusammen. Erlaubnispflichtig, aber da kein CIP reicht WBK nicht, sondern es muss ein MES für Sammler sein. Diese Munition hat zwar mit dem KWKG nichts zu tun, aber da wohl BW (Eigentum) darf nichtmal ne leere Hülse von Platz gehen. Jeder Soldat wird vor Beginn dazu vergattert.
Allerdings hab ich zu meinem großen Erstaunen die blau Übungsmunition im Kal. 7,62x51 Nato mit Kunstoffgeschoss tatsächlich mit (nachträglich) gestempelter CIP gesehen, was diese Munition für jeden Erwerbsberechtigten legal macht.
Ich will nicht ausschließen, dass obige Munition nicht auch mit CIP gibt. Allerdings macht das für einen Händler keinen Sinn eine nachträgliche CIP zu beantragen, weil es keine Disziplin zum Knallen gibt. Daher macht diese Munition auf dem Schießstand keinen Sinn.
Diese Übungsmunition im Kal. 9 x 19 mm wurde u. a. von der DAG unter der Bezeichnung Plastik-Manoeverpatronen hergestellt.
War in CIP-Ausfuehrung erhaeltlich. Ob ohne CIP fuer Behoerdenverwendung weiss ich nicht. Von der BW her kenne ich nur die
Alu-Manoeverpatronen in 9 x 19 mm, solche wie auf dem Foto sind mir nicht untergekommen.
Die DAG-Bezeichnung ist etwas irrefuehrend, da es sich um eine Messinghuelse mit schwarzem Kunststoff-"Geschoss" handelt.
Dieses hat 4 kreuzfoermig angeordnete Kerben. An diesen Sollbruchstellen reisst der Kunststoff beim Schuss auf. Das "Geschoss"
verbleibt aber in der Huelse. Im Prinzip wie bei den Knallkartuschen. Ein Manoeverpatronengeraet o. Ae. ist nicht erforderlich.
Die Patronen sind so laboriert, dass eine einwandfreie Waffenfunktion gewaehrleistet ist. Das Ausziehen der abgeschossenen Huelse funktioniert einwandfrei, obwohl die Patrone durch das noch vorhandene Geschoss laenger ist.
Gruss
pak9
pak9:
Ein verriegelter Rückstoßlader kann ohne beschleunigtes Geschoss nicht funktionieren, never.
Deswegen gibt es für Pistolen auch kein MPG.
Sie machen mit den BW-Platzern peng, das ist alles.
Für den nächsten Schuss muss von Hand repetiert werden.
Anders sieht es bei der UZI aus, diese hat einen unverriegelten Feder/Masseverschluss, dieser Verschlusstyp lässt sich mit einem MPG ausrüsten und funktioniert dann mit diesem wie eine SSW mit Laufsperre.
Ähnliches gilt für Gasdrucklader.
Das MPG sorgt für Gasstau, dadurch ist genügend Druck im Lauf, der durch die Bohrung den Gaskolben betätigt und damit den Repetiervorgang auslöst..
Stefan
Bei der UZI ging es. Da gab es ein MPG dafür. War so eine Kappe die den Lauf ( bei der BW: das Rohr) komplett verschlossen hatte.
Ganz zu war das MPG für die UZI nicht. Da waren schon ein paar kleine Löcher vorne drin.
Da konnte man nachts gut sehen, wie sich der Feuerstrahl bei 32 Schuss Dauerfeuer prächtig entwickelt hat. ;^) Und ich hätte da meine Finger nicht reinhalten wollen.
Eine Uzi hat auch einen Feder/Masseverschluss und ist nicht verriegelt.
Eine Uzi hat auch einen Feder/Masseverschluss und ist nicht verriegelt.
...Anders sieht es bei der UZI aus, diese hat einen unverriegelten Feder/Masseverschluss, ...
Doppelte Masse = doppelte Geschwindigkeit
SCNR
Ein verriegelter Rückstoßlader kann ohne beschleunigtes Geschoss nicht funktionieren, never.
Und wie ist es beim MG 3, .....ich schwöre, die Dinger haben im Manöver Dauerfeuer "geknallt".......
Gruß Wolf
Das MPG des MG3 sitzt nicht am Rohr, sondern am Gehäuse (also genauso wie der Rückstoßverstärker, MFD).
Dadurch ist das MG3 kein reiner Rückstoßlader (dafür bringt die 7,62x51 nicht genug Rückstoß), sondern ein gasdruckunterstützter Rückstoßlader.
Lauf und Verschluss werden dabei nur zu einem kleinen Teil durch den reinen Rückstoß, zu größeren Teil aber durch den im Rückstoßverstärker bzw. MFD genutzten Gasdruck, der auf die Rohrführungshülse und damit auf den Lauf wirkt, nach hinten gedrückt und entriegelt.
Also ein Zwitter zwischen Gasdrucklader und Rückstoßlader.
Ist der Gasdruck durch die Abdichtung des MFD groß genug, so ist kein Rückstoß nötig, damit das Ding funktioniert.
Stefan
ps:
Ich war nicht beim Bund!
Allerdings hab ich zu meinem großen Erstaunen die blau Übungsmunition im Kal. 7,62x51 Nato mit Kunstoffgeschoss tatsächlich mit (nachträglich) gestempelter CIP gesehen, was diese Munition für jeden Erwerbsberechtigten legal macht.
Ich will nicht ausschließen, dass obige Munition nicht auch mit CIP gibt. Allerdings macht das für einen Händler keinen Sinn eine nachträgliche CIP zu beantragen, weil es keine Disziplin zum Knallen gibt. Daher macht diese Munition auf dem Schießstand keinen Sinn.
Hallo Floppyk
Bei diesen ganzen "CIP-perlein" ,die ein alter Mensch heute so hat, blickt doch keiner mehr durch... ...ich habe 308 Win. PT zu DM-Zeiten
regulär (auf Jagdschein) bei Frankonia gekauft (PT für Kurzwaffen gab es schon immer). Die 308 PT schießt bei meiner Waffe (ZF eingeschoßen auf 100m)
auf 25m Fleck, die 9 Para auf 10m. Mit PT-Mun. ist aber absolut nicht zu spaßen, die 9 Para PT durchschlägt als "aufgesetzter Schuß" eine 2cm Spahnplatte
und kann auf 25m mit der Hand gefangen werden (sie prallt von einer Wellpappe einfach ab)
"Disziplin zum Knallen".......doch, die gibt es, zB bei der Hundeausbildung (nicht jeder kauft dazu extra eine SSW), meine 9x19 Platzer sind ganz normale
"Geco" aus Polizeibeständen.
Gruß Wolf
Hi, :^)
Mit PT-Mun. ist aber absolut nicht zu spaßen, die 9 Para PT durchschlägt als "aufgesetzter Schuß" eine 2cm Spahnplatte
so ist es. Man hat diese Plastik Trainingsmunition PT eine zeitlang im Gespräch gehabt, für Geiselbefreiungen in Flugzeugen zum Beispiel. Ist aber schon eine Weile her.
LG Andreas :^)
Wie Sparky schon sagte, wurde die PT-Munition bei der Polizei zu Trainingszwecken eingesetzt. Heute werden ja wunderschöne Raumschießanlagen benutzt um mit scharfer Munition realistische Lagen nach zustellen. Aber noch vor einigen Jahren gab es sowas kaum. Da wurde in Verlassenen Gebäudekomplexen oder in abgesperrten Waldgrundstücken eben mit dieser PT-Muinition z.B. Geiselnahmen oder Verhalten bei Amoklagen trainiert. Verletzungen mir der PT-Mulition waren sehr ernst zu nehmen. Sie haben eine sehr hohe Austrittsgeschwindigkeit welche sich allerdings relativ schnell verliert. Das größte Problem war, dass man das Projektil bei einer Röntgenaufnahme nicht sieht (weil Plastik). Man musste also im Wundkanal rumsuchen. Die Üb-Patronen wurden bei uns mit dem ManoverPatronenGerät an der MP5 genutzt. Aber bei einem kläglichen Knall und mit viel Dreck am Verschluss machte das nicht wirklich Spaß...
Und wie ist es beim MG 3, .....ich schwöre, die Dinger haben im Manöver Dauerfeuer "geknallt".......
Gruß Wolf
Und was ist mit dem G3, ebenfalls ein Rückstoßlader? Da wird auch mit dem MPG der Lauf verschlossen.