(Hobby-)Fotografen unter euch ?

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 1.918 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Januar 2012 um 15:06) ist von HW 75.

  • Moin , habe schon länger mit dem Gedanken gespielt mich mit dem Hobby Fotografie etwas mehr auseinander zu setzen und habe mich nun endlich dafür entschieden und mir eine Canon Eos 600D inkl . erstem Zubehör bestellt und wollte mal fragen wer von euch noch so alles dieses schöne Hobby nebenbei betreibt , was ihr so für Erlebnisse und Erfahrungen gemacht habt , und was ihr für Systeme , Objektive und Zubehör so verwendet . Freue mich schon auf eure Antworten und eventuell auch ein paar schönen Fotos. :^)

    MfG,
    HW 75.

    2 Mal editiert, zuletzt von HW 75 (22. Januar 2012 um 21:36)

  • Glückwunsch zum neuen Hobby :thumbup:
    Ich benutz seit 2007 eine Pentax K110D. An Objektiven hab ich nur ein 18-55mm von Pentax und ein 70-300mm von Sigma. Reicht bisher. Wenns was besonderes sein soll kann man das u.U. auch leihen.
    Tasche ist von Cullman (wird irgendwann ersetzt... bin nicht ganz zufrieden damit) genauso wie das Stativ, Noname-Fernauslöser und ein Blitz von Metz. Alles ziemlich Low-Budget aber es ist ja auch nur Hobbymäßig.
    Bleibt eigentlich nur noch dir "gut Schuss" zu wünschen.

    Grüße,
    Fabele (p.s.: Akkus sind immer leer wenn man sie braucht :D )

    Nothing in this world that`s worth having comes easy.
    FvLW und ProLegal - Mitglied.... du auch?

    Dies ist meine Signatur! Es gibt viele davon aber diese gehört mir... :P

  • Moin,
    ich fotografiere ebenfalls seit ein paar Jahren, wenngleich ich bisher nur wenig Zeit investiert habe. Davon ging die meiste Zeit auch nur fürs "knipsen" drauf und nicht fürs "richtige" fotografieren.
    Seit etwa zwei Wochen habe ich wieder mehr Lust zum Fotografieren und bin am Überlegen, ob ich nicht etwas aufrüste...vielleicht ein 100-400 L IS...oder, wenn zu gebrauchen, ein (1)50-500er von Sigma....wenn ich gute gebrauchte finde...sind zwar irgendwie Schönwettergläser aber sie sollten die Chance steigern auch scheuere Tiere gut zu treffen.
    Zur Zeit habe ich eine Canon EOS 40D mit dem Kitobjektiv EF-S 17-85 1:4-5.6 IS USM und einem kleinem Tele (EF 70-200 1:4 L USM). Natürlich auch ein Stativ (Manfrotto).

    Grüße...

  • @ HW 75:

    Sschöner Einstieg :thumbup:

    Ich selbst fotografiere seit fast 30 Jahren und habe mittlerweile folgende Ausrüstung:

    [list]
    [*] Nikon D700
    [*] AF-S NIKKOR 14-24mm 1:2,8G ED
    [*] AF-S NIKKOR 24-70mm 1:2,8G ED
    [*] AF-S VR NIKKOR 24-120mm 1:4G ED
    [*] AF-S NIKKOR 50mm 1:1,4G
    [*] AF-S VR NIKKOR 70-200mm 1:2,8GII ED
    [*] AF-S VR NIKKOR 105mm 1:2,8G ED
    [*] AF-S Teleconverter TC-20EIII
    [*] Blitzgerät SB-900
    [*] 2 Sumikon-Fotolampen mit 65-Watt-Energiesparlampen
    [*] 2 B+W Käsemann circ. Polfilter MRC
    [*] B+W F-Pro UV-Haze-Filter MRC
    [*] SanDisk CF CompactFlash 8GB EXTREME IV Highspeed Speicherkarte
    [*] 2 Ersatzakkus
    [*] Tamrac 5586 Expedition 6 Tasche schwarz
    [*] Carbonfaser-Dreibeinstativ Manfrotto 055CXPRO3
    [*] Stativkopf Manfrotto MN804RC2
    [*] Funkauslöser Phottix Cleon II
    [*] HP Photosmart Pro B9180
    [*] Canon Selphy CP710
    [*] Paint Shop Pro Photo X2 Ultimate (Photoshop CS6 steht aktuell auf meiner Wunschliste)
    [*] Walimex-Reflektor 71x112 cm
    Da das Fotografieren allein mich nicht mehr weitergbracht hat, habe ich 2010 in Bürstadt einen Fotoclub (http://www.fotoclub-buerstadt.de/) gegründet, der mittlerweile 27 Mitglieder hat. In dieser kurzen Zeit haben wir auch schon so einiges unternommen, wie z.B. einen Kalender mit Flugbildern aus Ultraleichtflugzeugen gestaltet, einen Wettbewerb mit der Stadt durchgeführt, einen Sport-Workshop - mit anschließender Veröffentlichung der Bilder in der Zeitung - abgehalten, und, und, und, ... Demnächst stehen noch ein Portait- und ein Aktworkshop an.

    Fotografie kann ja so vielseitig sein. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Hobby.

    D☻del
    Meine Spieleseite mit vielen selbst ausgedachten Spielen: YogiSpiele
    Mein kostenloser Besucherzähler: YogiZähler

  • Ich besitze auch eine DSLR mit einigen Objektiven und sie macht mir auch richtig Spaß.
    Allerdings muß ich gestehen, dass mir das künstlerische Auge fehlt.

    Macht mit beim Fernwettkampf.

  • @ HW 75:

    Sschöner Einstieg :thumbup:

    Ich selbst fotografiere seit fast 30 Jahren und habe mittlerweile folgende Ausrüstung:

    • Nikon D700

    Jupp, habe die gute alte D 70 und schwöre darauf. Nikkor-Objektive sind teuer, aber jeden Pfennig wert. Füe den Anfang aber vielleicht etwas zu teuer. Ich benutze nur feste Brennweiten, keine "Gummilinsen"...

  • @ Flammpanzer : Danke für den Link , kann da ja mal bei Gelegenheit den ersten guten Schnappschuss posten :). Hoffe mal das die Cam nächste Woche kommt. :love:

  • Ich hab eine Nikon D50 und eine D80
    dazu 8 Objektive.
    Bin jetzt abgedeckt von 12-400mm
    Dazu einen Metz und 2 Stative einen Fernauslöser.
    Und sonst hab ich nichts....
    ...außer viel Spaß beim Fotografieren :D

  • Ich nutze z.Z. die Sony alpha 500, sowie alpha 700 mit diversen Objektiven von Sigma, Tamron, Minolta und Sony. Dazu kommen dann natürlich noch Stative von Hama, Telekonverter, Polfilter, ext. Blitze von Sony und Minolta, Fernauslöser und Reinigungsutensilien verpackt in einem Fotorucksack von Tamrac dazu. Dann sind da noch die Studiolampen, Reflektoren, Bühnenvorhänge und diverse Requisiten. Und von der Software und diversen Kleinteilen (Akkus, Speicherkarten u.s.w.) will ich mal gar nicht erst anfangen.
    Ich will damit andeuten, dass die Anschaffung einer DSLR erst der preiswerte Einstieg ist. Um festzustellen ob einem das Hobby liegt, genügt zu Beginn auch eine preiswerte Kompakt- oder Bridgekamera. Schließlich macht man nicht zwangsläufig sehr gute Fotos nur weil man eine Hochwertige Kameraausrüstung sein eigen nennt.
    Angefangen habe ich damals mit analogen Kompaktkameras bis ich mir dann später eine Praktika BX20s leisten konnte. Irgendwann bin ich dann zu Minolta gewechselt (Dynax 5000i - später Dynax 7xi). Meine erste DSLR war dann die Konika/Minolta Dynax 7d. Minolta hat nun leider seine Patente an Sony weitergegeben und deshalb war ich gezwungen (wenn ich mein Zubehör weiterhin nutzen wollte) zu Sony zu wechseln. Aber ich denke, dass war nicht die schlechteste Entscheidung...
    Hauptsächlich und sehr gern fotografiere ich Portrait- und Aktaufnahmen. Hin und wieder wage ich mich aber auch in die Wildnis um dort Tier- oder Landschaftsaufnahmen zu machen. Nur leider bleibt für dieses wundervolle Hobby neben Beruf, Frau und Kinder recht wenig Zeit... ;(

    Fortis Fortuna Adiuvat...

  • Ja dass das Hobby recht kostenintensiv wird ist mir klar , meine Bestellung samt Zubehör lag ja schon bei 930 Euro und mir fehlen immernoch ein Blitz , ein paar Opjektive und ein Batteriegriff und so ein Pol.Filter. Aber kommt Zeit kommt Geld. :D

  • Allerdings muß ich gestehen, dass mir das künstlerische Auge fehlt.


    Kommt vielleicht noch!

    Hat bei mir auch lange gedauert.
    Früher wars einfach nur vom aktuellen Standort den Ausblick festhalten, inzwischen wechsle ich Standort oder Blickwinkel.

    Was dabei helfen kann, ist das Mitführen nur einer Festbrennweite oder einer Linse mit kleinem Zoombereich.
    Da ist man gezwungen, sich über das Bild Gedanken zu machen.
    Sehr gut gefällt mir da an meiner Sony das DT11-18mm, Naheinstellgrenze 24cm, allgemein sehr scharf.
    Kleine Positionsänderungen ändern das Bild am kurzen Ende gewaltig, da kann man prima "komponieren".
    Nein, man muss sogar.

    Was zu Linsen im Allgemeinen:
    18-270 (Tamron müsste sowas haben) ist wunderbar, wenn man nur eine Linse dabeihaben kann/möchte und auf alles vorbereitet sein will.
    Für allgemeines Knipsen durchaus brauchbar, aber mit qualitativen Einschränkungen.
    Die wenigsten dieser Ultrazooms sind von vorne bis hinten wirklich knackscharf, von der Lichtstärke mal ganz abgesehen.
    Besser sind da kürzere Zooms höherer Qualität, da kann man dann lieber den Ausschnitt vergrößern.
    Oder man konzentriert sich direkt auf drei Festbrennweiten, beim 1,5er Crop z.b. 18mm, 35mm und 70mm oder 18, 50, 105mm.
    Das können dann gerne auch mal ältere Linsen sein, die sind teilweise deutlich besser als die modernen und häufig auch recht preiswert zu haben..
    Und sie sind gerne mal lichtstärker, weil sie für chemischen Film gedacht waren, der eben noch keine ISO 3200 kannte.
    Hängt natürlich immer vom Bajonett ab, ob dieses bereits zur Analogzeit verwendet wurde.

    Für den Anfang sollte man sich aber durchaus mit der Kitlinse begnügen.
    Auch die will erstmal ausgereizt werden und zum Rantasten ans Thema reicht sie völlig.
    Das künstlerische Auge ist nicht vom Equipment abhängig!
    Im Gegenteil, mit begrenztem Material kann man m.E. sogar besser lernen, weil man nicht durch erweiterte technische Möglichkeiten abgelenkt wird.

    Ich empfehle auch mal folgende Seite:
    http://www.kenrockwell.com
    Der gibt richtig gute Tips!


    Mein Geraffel:
    Sony A550
    Sony DT11-18 (knackscharf, geiles Teil!)
    Kitlinse 18-70
    Minolta (altes!) Ofenrohr 75-300, eisenschwer, aber qualitativ super
    55m Polfilter
    Walimex 650-1300 mit Doubler (Scharfstellen ist ein Horror, aber 3900mm (umgerechnet auf KB) ist eine Hausnummer!)
    Tamrom 28-200 (praktischer Allrounder, aber mit qualitativen Einschränkungen)
    72mm Polfilter
    1000er Russentonne (Maksutov-Cassegrain Spiegeltele)
    Schön sind die drei großen Filter (UV, grün, orange), die kann man aufgrund ihrer Größe mal eben schnell vor jede andere Linse halten.
    Zwei Stative, uralt und schwer, aber stabil und billig (Bilora, Primo)
    M42-Adapter
    Minolta MC-Adapter
    Diverse alte M42- und Minolta-MC-Objektive, zwar voll manuell und daher manchmal ein K(r)ampf, die Kamera damit klarkommen zu lassen, aber das alte Material ist teilweise so gut und doch so billig, dass sich das Experimentieren lohnt!
    Und es war aus meiner Analogzeit halt noch vorhanden.


    Stefan

  • Fotografier ja auch schon ein paar Jährchen, zunächst der Einstieg mit einer EOS 400D und mittlerweile mit einer EOS 50D

    Dazu hab ich ein Superweitwinkel 10-20 von Sigma, das Tamron 17-50 f2,8 VC, das Tamron 28-300 VC, Sigama 120-400 OS dann noch 2 Speedlite 430 EX und EX II sowie den Speedlite-Transmitter ST-E2
    Als Stativ verwede ich ein Manfrotto 055XPROB sowie einen Bilora Kugelkopf

    Ansonsten noch ein wenig allgemeines Zubehör :) sowie eine Cameraversicherung welche interessant st wenn man viel mit der Ausrüstung unterwegs ist, diese deckt sogar eigenschaden ab.

    Gruß
    Thomas

  • sowie eine Cameraversicherung welche interessant st wenn man viel mit der Ausrüstung unterwegs ist, diese deckt sogar eigenschaden ab.

    Das überlege ich mir auch schon seit einiger Zeit, nur die sind irgendwie richtig teuer. Wären (bei mir) halt jedes Jahr ein paar hundert Euro.

    D☻del
    Meine Spieleseite mit vielen selbst ausgedachten Spielen: YogiSpiele
    Mein kostenloser Besucherzähler: YogiZähler

  • Ja, Ken Rockwell. Als ob ich nicht schon längst überzeugter Nikonbesitzer (analog) gewesen wäre, war es dann doch seine Seite, die mich zum digitalen Nikonianer hat werden lassen.
    Ich finde seine Schreibe super, aber es dauert seine Zeit, bis man ihn gut genug versteht, um eine sinnvolle Kaufentscheidung treffen zu können.

    Ich fotografiere analog und digital. Am häufigsten benutzt sind:

    Analog:

    -Hasselblad 903 SWC


    -Rollei 2,8F: einmal Planar 80/2,8 und einmal Xenotar 80/2,8

    -Nikon F3, F-301; 35mm/1:1,4 AiS | 85mm/1:2 AiS | 180mm/1:2,8ED AiS

    -Hasselblad 500C/M, Planar 80mm/1:2,8


    Digital:
    Nikon D700; 24mm/1:1,4 | 50mm/1:1,4 | 105mm/1:2,8 Micro-Nikkor und das 28-300

    Fuji X100

    Bei den Stativen habe ich alle außer das Gitzo GT1550T verkauft, weil es stabil genug ist für meine Kameras und ich das Zeug vorwiegend umher schleppe (hatte noch eine Fuji GX680, die hat *etwas mehr* Stativ benötigt).


    Wer sein Zeug wirklich darußen bei Wind und Wetter benutzen will, dem empfehle ich entweder eine gut geschützte Kompakte oder ne DSLR der eher gehobenen Kategorie samt zugehöriger Objektive. Ich habe mir nach 2 Tagen Regen während einer mehrtägigen Wanderung schier in die Hose gemacht, weil mein Fotorucksack voll war wie ein Schwamm. Aber weder die D700 noch die ollen AiS-Linsen oder das neue 50mm haben sich etwas anmerken lassen. Seither bin ich da relativ schmerzfrei was die tatsächliche Benutzung anbelangt. Bei den Profilinsen wie 24mm/1:1,4 bin ich sogar komplett schmerzfrei. Das geht zum Klettern genauso mit in die Wand wie auf Wanderungen in bescheidenes Wetter.

  • Hach... ich zähle mich auch zu den amateurhaften Hobbyfotografen. An Equipment habe ich eine EOS 60D und zewi Objektive.. 15-85mm f/3.5-5.6 und eine Festbrennweite 50mm/f1.4. Dazu natürlich noch ein Stativ.. Soweit bin ich damit auch Glücklich. Eventuell kommt irgendwann mal noch ein Tele dazu.

    Momentan überlege ich, wo ich am einfachsten ein paar Modelle für Portraitaufnahmen her bekomme. ;) Einen günstigen Verleih für belichtungs-sets ist in der Nähe vorhanden.

    Falls jemand Tipps hat... PN


    Allen weiterhin viel Spaß beim Knippsen.