Pellet: Für den Peltor oder für den Sordin, Klaus?
Gehörschutz für den Schießstand
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Als erstes möchte ich mich Entschuldigen dass ich in einen älteren Beitrag weiterschreibe, aber es passt gerade dazu?
Also ich werde evtl. mit ein Bekannte der Sportschütze ist in seinen Verein mal als Gastschütze mitgehen. Dort könnte ich mit einer Einzelaufsicht (Die er soviel ich weis auch machen darf) mit einer Waffe von Ihn oder von Verein, weis ich jetzt nicht, auch mal schießen.
Meine frage bezieht sich jetzt auf den Gehörschutz, ich hätte hier ein Peltor 3 liegen. Mich würde jetzt mal interessieren ob zum Beispiel 9mm unter diesen noch ziemlich laut wäre und ob es am besten wäre unter den Kapselgehörschutzt noch Ohrenstöpsel zu nutzen?
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Der Peltor Optime 3 ist meines Wissens nach immer noch der am stärksten dämpfende Serienschutz. Der langt lässig für 9mm.
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ich hab unterm optime 3 oft noch diese tannenzapfen-stopfen drin. grad bei sehr hellen tönen bringt das einiges (.223 ist eklig laut).
für 9mm reicht der optime 3 aber völlig aus -
Ich habe auch immer noch diese Schaumstoffdinger drunter, ist für mich einfach angenehmer.
Probier doch einfach mal beides aus, aber ich würde definitiv beides empfehlen, mein Vater hatte damals im Militär auch immer
nur den Peltor an und hat jetzt eine Gehörverletung auf der rechten Seite, obwohl er den Ohrschutz immer richtig angezogen hatte.Deshalb, immer MIT, beim schiessen und auch sonst im Leben ;^)
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nur den Peltor an und hat jetzt eine Gehörverletung auf der rechten Seite, obwohl er den Ohrschutz immer richtig angezogen hatte.
Dürfte ich fragen was da benutzt wurde, was was lauter wie 9mm war? Also werde ich dann mal zur Sicherheit vermutlich beides benutzen.Zitat
ich hab unterm optime 3 oft noch diese tannenzapfen-stopfen drin.Welche sind dass, kenne ich jetzt nämlich nicht.
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Dürfte ich fragen was da benutzt wurde, was was lauter wie 9mm war? Also werde ich dann mal zur Sicherheit vermutlich beides benutzen.Welche sind dass, kenne ich jetzt nämlich nicht.
Die hier:
http://www.asmc.de/de/Schiessspor…-Box-ACU-p.htmlkannst ja auf jeden fall mal die stöpsel zusätzlich benutzen. die dinger kannst du ja immernoch ausziehen.
selbst wenn du "nur" 9mm schießt weißt du nicht ob neben dir vllt jemand .44 schießt. Also zur Not immer die stöpsel mitnehmen. Mach ich auch so -
Sorry, jup, wäre noch wichtig.
Im Militär schoss er v.a. 9mm, aber natürlich auch .223, somit ist nicht ganz klar, wovon die Verletzung ist.
Ich vermute eher .223, da die schon eine runde "fieser" tönen, so rein subjektiv wargenommen.
Im schweizer Militär werden die sog. Pamir benutzt, welcher Schutzklasse die enstprechen weiss ich jedoch nicht:http://www.green-store.ch/product_info.p…-Stoffsack.html
Ich habe auch immer den an, aber eben mit "Ohrstöpslen" drunter, also so was in der richtung:
http://www.sapros.ch/de-Pfropfen-au…dgrptype=detail
Oder bei KK habe ich einfach nur die Pfropfen drinn, das ist dort sicher kein Problem
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Danke für die Antworten!
Werde dann beides benutzen, noch eine Frage hätte ich, wen ich den Peltor 3 benutze und Ohrstöpsel mit SNR28 dB empfinde ich es dann als sehr laut oder erträglich. Das müsste auch ausreichen um das Gehör nicht zu schädigen, oder? Mir ist es nämlich lieber den Schutz für das Gehör zu erhöhen als nachher da Probleme zu haben. Der Schießstand des Vereins ist soviel ich weis nicht in einer Halle sondern im Freien.
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Also einen Schaden wirst du mit dem Peltor3 und "Stöpseln" nicht haben, keine Anst.
Ob für dich das Geräusch unangenehrm sein wird, kannst wohl nur du beantworten.
Ich kenne einige Leute die nur mit den Ohrpfropfen schiessen und es "nicht sonderlich laut" finden.Probier es einfach aus.
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Hallo,
die beste Dämpfung habe ich meiner Meinung bei dem Peltor Optime3 den ich bei Kurzwaffen und gerade auf bestimmten Ständen nutze. Meist nutze ich allerdings einen MSA Sordin (elek.). Probleme hatte noch nicht mit dem, auch wenn ich dem Plastbügel nie so recht vertraue, meiner ist min 4 Jahre im Einsatz und hat noch keinen Batteriewechsel erfahren.
Nicht billig aber was taugen schreit IMHO nach einem Besuch beim Hörgeräteakustiker. Der macht dir dann gerne einen Abdruck für so genannten Otopastischen Gehörschutz. Haben die bei uns in der Fertigung in den besonders lauten bereichen. Ab gewissen Lärmlasten sind "Mickey-Mäuse" nicht mehr zugelassen da die Dämpfung zu sehr von der Dichtung abhängt, Brillen, Haare usw. sind der BG da zu gefährlich.
Die Teile gibt es mit sehr hohen Dämmwerten, die Haltbarkeit bei (Werk)täglichem Gebrauch von 8 Stunden wird mit 2-3 Jahre angegeben. Das einzige was mich noch abhält ist der Preis und das man die dafür nicht vorher mal ausprobieren kann. Mit etwa 37db Dämmung (kommt auch etwas auf die Form des Hörkanals an) sollten die beim HGA um die Ecke 299€ inklusive Anpassung kosten, weitere Angebote hab ich allerdings nicht eingeholt. Zum Reinigen werden dann noch so Alkoholpads empfohlen, für 2,99/100 Stück - oder war das eine 50er Packung? Aber DA kommt es wohl eh nicht mehr drauf an.
Zu den angepassten Gehörschutz muss man sagen, das diese für den Einsatz auf Arbeitsplätzen durchbohrt werden und mit Schalldämpfereinsätzen versehen werden. Die Dämpfung ist zu hoch, man würde keine Warnrufe mehr hören!
Dazu ist zu sagen das erste Paar ist das teuerste, wegen dem Abdruck, ein weiteres Paar ist dann billiger da die Form dann schon da ist.
Allerdings kann sich das Ohr verändern,..so das der Einsatz nicht mehr passt. Bei einer Gewichtszunahme/abnahme ändert sich auch das Ohr ein wenig und der Gehörschutz passt nicht mehr richtig.Das waren meine Infos,..
MfG David
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Das problem bei den in-ear-stopfen ist, dass ein lauter schussknall zu einen großen teil auch durch den knochen um das ohr aufgenommen wird. und das wird nur durch "micky-mäuse" verhindert
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Das problem bei den in-ear-stopfen ist, dass ein lauter schussknall zu einen großen teil auch durch den knochen um das ohr aufgenommen wird. und das wird nur durch "micky-mäuse" verhindert
Das können laut BG Mickey-Mäuse genau so viel oder wenig verhindern wie im Ohr getragene Schützer da der Knochenschall hauptsächlich über die vordere Schädelplatte eingeleitet wird.
Wie schon geschrieben sind Mickey-Mäuse von den Berufsgenossenschaften bei wirklich lauten Arbeiten nicht mehr erlaubt.
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Wie schon geschrieben sind Mickey-Mäuse von den Berufsgenossenschaften bei wirklich lauten Arbeiten nicht mehr erlaubt.
Das wusste ich jetzt auch noch nicht, dürfte ich fragen warum?Edit: Habe gerade gesehen warum es so ist hatte ich überlessen.
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Ab einer bestimmten Lautstärke,
z.B. bei Bodenpersonal auf Flughäfen werden dann Lärmschutzhelme genutzt.
Ein weiterer Vorteil ist dann die eingebaute Elektronik/Funk, die dann eine Kommunikation zulässt!
Wenn man auf eine rein Optische Verständigung angewiesen ist, ist es schlecht dabei auch noch Maschinen und Fahrzeuge zu bedienen.
MfG David
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hab ende august mal paar fotos beim ipsc gemacht, hier hast du eine breite palette was ohrenschutz betrifft:
http://www.sgw-leobersdorf.at/fotos.html
bissi runterscrollen bis -> Summerstage 2011 - 28.8.2011 und weiter runter SGW Summerstage 2010
um befehle zu hören wäre aktive gehörschutz empfehlenswert, peltor oder sordin
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Allso für Leute mit schlechtem Internet ist der Link wirklich nix , habe 16000er DSL und es hat fast 2 Minuten gedauert, bis all diese Bilder aufgebaut waren.
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Allso für Leute mit schlechtem Internet ist der Link wirklich nix , habe 16000er DSL und es hat fast 2 Minuten gedauert, bis all diese Bilder aufgebaut waren.
Na komm! Meine 3000´er Leitung hat des schon schneller geschafft! ;^) (is mein ernst) -
Merkwürdig , nagut vileicht liegts auch am PC.
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