Das "Restrisiko" bei einer Fehlbedienung oder einem Ausfall der Sicherung ist doch kalkulierbar. Das kann man genauso versichern wie z.B. bei Media-Markt den Verkauf von Fernsehern, für den Fall, dass Deutschland Fußball-Weltmeister wird. Einfach im Verkaufspreis mit einrechnen.
Wäre nur blöd, wenn am Ende mehr Personen durch "Systemfehler" dieser Armatix-Geräte ums Leben kommen, als duch Kriminalität, Familiendramen und Amokläufe. Nicht auszudenken, was los wäre, wenn es dann doch jemand schaffen würde, mit solch einer Waffe einen Amoklauf zu begehen, nur weil das System versagt hat (Baterrie alle, Wackelkontakt, o. ä.) oder überlistet wurde (Schwingschleifer, gehackt oder sonstwie manipuliert). In gewisser Weise würde ich Armatix solch einen Fall gönnen. Dann wären die endlich weg vom Fenster.
flens69:
Mit solch einer Sicherung brauchst du keine Waffenschränke* mehr; nein nicht mal mehr Futterale. Einfach am Samstag, vor der Kreismeisterschaft noch mal mit dem Gewehr über den Rücken shoppen gehen. Kann ja nix passieren. Und um das Anscheinsverbot* zu umgehen, zeigt das Gerät/ die Waffe natürlich (und eindeutig) "Grünes Licht".
*= Wenn das System sooo toll ist, dann wird das Waffengesetz einfach angepasst.
Wegfall der "unsicheren" Aufbewahrung in B-Schränken, wie auch des Anscheinsverbots.
Und wenn das erst einmal umgesetzt ist, dann wird man sich weitere Ziele stecken und jedem Menschen solch einen Transponder einbauen. Wer dann noch was gegen die Regierung oder Armatix sagt, wird von seiner eigenen Waffe erschossen. Das spart Zeit und Prozesskosten.
Wegen der Sicherheit.