.357 Mag. oder .357 SIG?

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 10.355 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Juli 2010 um 19:24) ist von tomba.

  • Wenn das liebe Geld und die Anforderung Kurzwaffe nicht wär...

    Selbstladebüchse SAR-M41 Offizier :n1:

    Mit eingeschobener Schulterstütze nur 62,5cm lang - führiger geht es kaum.
    Bei der Lauflänge wird sie wohl nicht die vollen 3.500 J aus der .308 Win rausholen, aber doch deutlich mehr Leistung bringen, als die meisten Pistolen oder Revolver.

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von GEB
    ....Ich würde sagen jeh stärker desto besser ;)

    Kannst dir ja gerne dieses Teil kaufen wenn du das passende Kleingeld über hast....

    http://www.pfeifer-waffen.at/cms/html/index…=display&pid=15

    Sowas gibts auch als Einzellader in .50 BMG...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Wie siehts denn mit einem Revolver in .44 Magnum aus?

    Glock 20 in 10mm Auto ?

    Wenns unbedingt ne Kurzwaffe sein soll, haben wir die Kaliber damit wohl ausgereizt...
    Eine .44 Mag finde ich schon auf die Dauer unangenehm zu schießen.

    Von daher wirst du dich wohl zwischen den dir bekannten Kurzwaffen oder einer sehr führigen kurzen Langwaffe entscheiden müssen.

    Pro Legal / BDS

    Einmal editiert, zuletzt von Hundefänger (3. April 2010 um 13:53)

  • germi:
    Es gibt auch die CONTENDER-Pistolen, die sind nur leider einschüssig - also nicht wirklich die Option als Selbstschutz ggü. annehmenden Keilern.


    Ich bin zwar nicht der GLOCK-Fan, aber bei den Preisen für eine Gebrauchswaffe, durchaus eine Option.

    Fördermitglied des VDB.

  • Nein, die Glock gibt es nicht in GEB-kompatiblen Kalibern....alles zu schwach für unseren möchtegern-Blackwatermitarbeiter....da muss es jeweils links und rechts ein M60 sein...das gibt Haare auf der Brust...

    Und Blackwater (Xe) nimmt nur Amis aus den Reihen früherer Ledernacken (Marines) oder Seals, also no chance....

    Zudem liegt Glock nicht jedem...mir z.B. nicht, der Griffwinkel liegt mir absolut nicht.

    Was ist eigentlich mit .45 ACP, eine HK P9S wäre da doch drin....dazu noch ein Wechselsystem auf 9mm Para und das Sportset mit anderen Griffschalen und längerem Lauf mit Kompensator und man hat alles abgedeckt...

    http://world.guns.ru/handguns/hk-p9s-1.jpg

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ich würde mit der FN mal auf den Stand, ein paar Löcher in die Luft machen und dann entscheiden.

    mfg master

    Dass ihr Menschen, rief ich aus, um von einer Sache zu reden, gleich sprechen müsst:
    Wisst ihr mit Bestimmtheit die Uhrsachen zu entwickeln, warum sie geschehen musste?
    Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein.

    frei nach -Goethe-

  • JA, bin bekennender Glock-Fan, wenn gleich ich meine 17er 2. Gen. verkauft habe um.....ja eben, um eine anderen KW ggfs. mit Wechselsystem zu kaufen.

    Einen .44 Mag.-Revolver ist schon nicht schlecht, allerdings der Rückstoss auch, obgleich ich gestehen muss, das Teil rockt. Durch das Schnupperschiessen in Bottrop kam ich mal in den Genuss eine DE in .44 Mag. zu schiessen, das Teil ist Zucker.
    Nachteil, das Ding verlangt starke Schultern oder eine schwere Koppel mit einem Koppelhilfstragegestell oder wie das beim Bund heisst. Das Schiessen selbst ist einfach toll, verglichen mit einem Revolver einen Rückstoss der einem wie ein .44 Special-Revolver vorkommt.

    Gruss

    Thomas

  • .50 GI

    20 Patronen rund 34 Dollar, knapp 26 Euro. Naja als Jäger grade noch bezahlbar. Aber sehr selten die Munition.

    .45 ACP ist recht billig und hat mächtig wumms, was ich nochmal haben möchte wäre eine schöne Langwaffe die Pistolenmunition verschießt.

    9mm z.B. gabs dieses Cx4 Sorm, einer aufm Stand hatte ein graues (hab den Namen vergessen) HK SL (?) Nachbau vom G36 als .45 ACP.

    Ich schaue daher immer auf den Munitionspreis. .50 AE ist mir zu teuer.

    LG

    Edit: 600 er Nitro für 14.000 Euro. Was kostet da ein Schuss ? 5 Euro ?

    Wer braucht den sowas ?

    http://img162.imageshack.us/img162/3143/bi…mmochart4ms.jpg


    ...ganz rechts die 600er und links die .45 ACP, echt übel.

    LG

    Einmal editiert, zuletzt von wildlife (4. April 2010 um 11:18)

  • Zitat

    Original von wildlife
    9mm z.B. gabs dieses Cx4 Sorm, einer aufm Stand hatte ein graues (hab den Namen vergessen) HK SL (?) Nachbau vom G36 als .45 ACP.

    H&K USC

    Das ist der zivile Nachbau der H&K UMP, beide in .45 ACP


    (So viel wumms hat die .45 ACP garnicht, und wie stark man den wumms merkt, hängt auch sehr von der Pistole ab, mit der man schießt)

  • Für den Fangschuss ist doch ziemlich egal was du nimmst.
    Haupsache Wirkung !
    Eine .357 *kann* da schon oversized sein.
    Bist du Wiederlader, dann würde ich zusehen das ich das entsprechende Geschoss für den erfolgreichen Fangschuss verlade.
    Wenn nicht, HydraShok wirkt !

    .44mag hat Bums, macht Laune und ist präzise :nuts: werd mir dieses Jahr noch eine zulegen.

    Ich hab da mal einen getroffen ... FWR / BDMP / BDS / DSB

  • Eine .45 Auto besitze ich, nun sollte etwas kommen, was ein Stückweit mehr Energie hat, gut zu Händeln ist, bzw.auch gut am Gürtel zu tragen ist.

    .600 NE für 5 Euro, wo ist der LAden der die Murmeln verschenkt?

    Gruss

    Thomas

  • Wenn ich mich recht erinnere pro Patrone 20,00 Euronen.
    Nun wer sich eine Waffe in dem Kaliber zulegt, kennt die Preise und nur zum Löchlestanzen wird er sich das Teil nicht zugelegt haben.
    Für die deutsche Wildlandschaft ist das Kaliber nicht sonders praktikabel, aber nicht verboten!

    Die .44 Mag. führte ich schon, allerdings durch einen damals 6,5 Zoll Lauf auch etwas mühselig zu Tragen. Ich denke mal 5 Zoll sollen genügen, nur reicht das für ausreichend Kraft, denn wenn es nicht mehr an Joule gibt wie die .357 Mag aus 4"-Revolver bringt es mir nichts?

    Gruss

    Thomas

  • Zitat

    Original von wildlife
    Was kostet denn ein Schuss ?
    LG


    Die Frage kann man sicher mit xxx € beantwworten, ist aber an sich uninteressant. Denn wer mit so einer Waffe jagen geht, macht das im Ausland. Wer dann eine Afrikajagdreise buchen kann und für einen Abschuss beispielsweise 10.000 € bezahlen kann, wird die 150 € für die Patrone kaum interessieren.

    Für das heimische Wild reicht eine einfache 30-06 oder meinetwegen eine 375 Holland & Holland, letztere für vielleicht 4 € der Schuss.

  • Nun wie geschrieben ganz so teuer ist der Schuss denn dann doch nicht, allerdings was kriegst Du für 10.000,-- Euro was eine .600 oder gar .700 NE nötig macht? Wenn ich die Kreatur die "nur" 10.000,-- Euro kostet mit diesem Kaliber erlegen darf, dann komme ich echt günstig an diese Jagd!! Sobald ich wieder in Lohn und Brot bin, buche ich dann, denn so günstig ist dann, mal von sehr guten Kumpel oder anderen Geschäftsbeziehungen abgesehen, noch kein Jäger an dieses Wild gekommen.

    Aber das ist ja nicht das Thema.
    Macht .357 SIG als Fangschusspatrone Sinn oder sollte ich bei der guten sehr schnell verfügbaren .357 Mag. bleiben!!

    Gruss

    Thomas

  • Die Patronen sind ungefähr vergleichbar. Ein Fangschuß bedeutet einen Schuß auf ein angeschweißtes oder sonst verletztes Stück. Wegen des Stresszustands des Tieres wird man irgendwelche Schockwirkungen von Treffern vergeblich suchen. Es kommt daher auf genaue Treffer an vitalen Stellen an, ob da 600 oder 750 Joule reingehen, ist eher egal. Wenn es 3000 wären, wäre das natürlich besser (ergo Langwaffe). Man sollte ein Hohlspitzgeschoß benutzen, damit man durch die Querschnittsvergrößerung wenigstens mehr Gewebszerstörung hat. Das Geschoß sollte nicht zu leicht sein, damit man noch genug Penetration hat. Die Wirkungszahlen, die Marshall/Sanow für beide Patronen geben (gegen Menschen), sprechen leicht für die .357 Magnum, aber die vorliegenden Daten sind einfach zu wenige für verläßliche Statistiken.

    Also frage Dich, ob Revolver oder Pistole. Für mich heißt das eindeutig als Jäger: Revolver, da ich große Schußzahlen und schnelles Nachladen, wie im taktischen Bereich erwünscht, nicht brauche. Ich schieße seit über 20 Jahren Pistole und Revolver und hatte noch nie einen Versager beim Revolver, aber ca. ein Dutzend bei den Pistolen (Sig Sauer 228, Glock 17 oder Walther PPK 9 mm kurz). Das ist auch wenig, aber Revolver geben mir einfach ein besseres Gefühl. Aber ist Geschmackssache. Voraussetzung für die Pistole wäre, daß die gewünschte Munition (Hohlspitz oder als schlechtere Alternative Teilmantel) problemlos repetiert wird. Ich benutze eine 125 grain .357 Magnum Patrone mit Hohlspitzgeschoß. Man könnte auch schwerere Geschosse wählen, wenn mehr starke Stücke wahrscheinlich sind.

    Ach so, noch was zur Bequehmlichkeit: sicher ist es einfacher, ein Magazin in eine Pistole zu stecken und Durchzuladen (unterladen würde ich eine moderne Kurzwaffe nie führen), als 5 oder 6 Patronen in einen Revolver. Es gibt aber Speedloader zur Erleichterung des Ladens und außerdem nervt das Herausrepetieren der Patrone im Lauf der Pistole vor der Rückfahrt.

    Einmal editiert, zuletzt von Tiju (8. April 2010 um 13:26)

  • Ich kenne genug Störungen beim Revolver. Zum einen Dreck unter dem Auswerferstern, einmal gelöste Trommelachse. In beiden Fällen dreht die Trommel nur ein Stck und dann geht nichts mehr. Mein 44 Mag hatte mal ein erodierten Zündstift (neue Bauform im Rahmen). Der durchstach die Zündhütchen und verhakte sich darin gerne. Dann dreht auch nichts mehr. Im letzteren Fall besonders ärgerlich - man bekommt auch die Trommel nicht mehr ausgeschwenkt.

    Störungen bei der Pistole sind in aller Regel mit erneutem, schnellen Durchladen zu beheben.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (8. April 2010 um 13:31)

  • Es gibt auch Störungen beim Revolver und wenn etwas hakt, dann meist endgültig, aber sie sind viel seltener als bei Pistolen. Aus meinem Schießsportverein kenne ich eine Störung bei einem Revolver, aber dreistellige Zahlen bei Pistolen. Das Beheben von Störungen klappt unter Streß nur, wenn man es genügend geübt hat. Wer glaubt, er werde das schon ohne Training hinkriegen, wenn der Puls bei 180 ist, belügt sich selbst.