Butterfly

Zitat

Original von eclipse286

Ja, mich.Früher hatte ich auch mehrere. Als Kampfmesser absolut untauglich da der Übergang vom Griff zur Klinge niemals genug halt geboten hätte.Es hat Spaß gemacht,auf Zeit das Messer zu öffnen und zu schließen.Gab damals bei uns an der Schule sogar mal einen inoffiziellen Wettkampf,wo ein Lehrer,ja ein echter Lehrer, mit Stopuhr und scharfen Auge die Zeiten genommen hatte.
....

Soweit ich weiß kommt das Messer ursprünglich von irgendwelchen asiatischen Fischern die das Messer für ihre Arbeit gebrauchten.

also ich hatte mein Butterflymesser als ich noch jung war immer zum Äpfelschälen etc. verwendet...ging super

ich bin grad auf eure diskussion gestoßen und da is mir eingefallen, dass u.a. butterfly-messer und wurfsterne als hinterhältige waffen gelten, so habe ich es auf jeden fall gehört, und deshalb sind sie verboten. weiß nich, ob das stimmt.

Genau! Eine Menge Omas haben Wurfsterne an die Weihnachtsbäume gehängt, weil die so wie Weihnachtssterne getarnt waren. Und dann haben sie sich beim Wieder-Abnehmen immer unheimlich geschnitten. Ebenso war das mit den Butterflys, da ging es natürlich auch nur darum, die Besitzer vor Verletzungen durch das eigene Messer zu schützen, jawollja!!

Da sitze ich an meinem Schreibtisch und spiele gedankenverloren mit ...
Um Himmels willen - ich habe es nicht im Köfferchen mit Vorhängeschloss
nach Hause gebracht!

Mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denke, was alles hätte passieren können ...

Ein EINHANDMESSER !!!
(gute 10 g leicht, mit herausschiebbarer Klinge ...)
(( die sogar bei Abnutzung alle 5 mm Sollbruchstellen hat ))
Tja, dann kommt mal es einziehen ...
Es ist übringens aus der Büroabteilung - für 50 Cent ...

Gruß
Wolfgang
("Takuan")

Zur Erinnerung: Musashi (der aus dem Roman) hat seinen gefährlichsten Gegner mit
einem Paddel erschlagen ...

Sage das nicht zu laut, sonst werden die auch noch verboten.
Als Einhandpaddel oder Kampfpaddel.
Oder zumindest ein Führverbot.

Joachim

Die Teppichmesser fallen Gottseidank nicht unter das Waffengesetz. Die gelten als Werkzeug.

Gruß
andy

Da bin ich ja beinahe beruhigt ...
es ist aber ein Schreibtischmesser.
Mmh. Wurde die Tennisspielerin Gabi S. nicht sogar einmal mit einem Tomatenmesser angegriffen? (Ein Besucher hat sich mit meinem Tomatenmesser sogar schon SELBST angegriffen. Er brauchte dann einen Wundschnellverband für seinen Finger. Aehm ja
- ein Pflaster.)

(" ")

Zitat

Original von aandykf
Die Teppichmesser fallen Gottseidank nicht unter das Waffengesetz. Die gelten als Werkzeug.

Gruß
andy

Leider nein. Der tolle $42a macht keine Unterscheidung zwischen Waffe und Nichtwaffe. Er ist also auch auf Werkzeuge anzuwenden. So zB. auch auf Macheten oder sonstige (Küchen)Messer mit 12cm Klingenlänge die alle keine Waffen sind.

Zitat

Original von ladino19
ich bin grad auf eure diskussion gestoßen und da is mir eingefallen, dass u.a. butterfly-messer und wurfsterne als hinterhältige waffen gelten, so habe ich es auf jeden fall gehört, und deshalb sind sie verboten. weiß nich, ob das stimmt.

Waffen und Werkzeuge sind niemals hinterhältig - höchstens die Menschen, die sie aus niederen Beweggründen herstellen, vertreiben, besitzen und verwenden.

In der Hand vernünftiger Menschen geht auch von den gefährlichsten Waffen keine Gefahr aus.

Ja gut, aber wer Handwerker oder ähnliches ist hat ja ein Bedürfnis. Aber auch, wenn ich sagen würde ich gehe grade zu nem Freund, neuen Teppich auslegen würde das kein Problem darstellen.

Gruß
andy

Zitat

Original von Saltopus

Leider nein. Der tolle $42a macht keine Unterscheidung zwischen Waffe und Nichtwaffe. Er ist also auch auf Werkzeuge anzuwenden. So zB. auch auf Macheten oder sonstige (Küchen)Messer mit 12cm Klingenlänge die alle keine Waffen sind.

Tja, dann sind wohl jetzt auch Autos vom Führverbot eingeschlossen! Damit werden auch schon mal absichtlich Leute umgesäbelt, was aber nicht dem ursprünglich vorgesehenem Zweck entspricht.
Also Leute, nur ja nicht mehr mit nem Auto zu einer Versammlung fahren!

ich habe noch Millitär sachen. darunter ein Echter US armee stahlhelm aus der 1944 zeit. und zwei messer eins das auf knpfdruck auf geht und das andere was man so auf machen kann wer bilder haben möchte sol hier rein schreiben. hab keine verwendung mehr dafür.

Bilder Bilder Bilder !!!

Und wieso hast du keine Verwendung mehr dafür?

Ich wüsste was wo alle drei Sachen drin vorkommen.

1.
Stahlhelm aufsetzen.

2.
Telefon schnappen und 110 wählen.

3.
Deine Adresse nennen und erwähnen daß du zwei illegale Messer hast.

4.
Mit beiden geöffneten Messern in Kampfstellung vor die Tür treten und warten.........

Gruß K.

Vollkomen richtig: Bilder

Du hast Talent ....

Du solltest beim ...

FERNSEHEN arbeiten!

(" ")

Warum die Dinger verboten sind? Mir hat der nette BGS-Beamte letztes Jahr am Flughafen erklärt, dass das Verbot damit zusammenhinge, dass ein solches Messer schnell zu öffnen sei und einschüchternd auf einen „Gegner“ wirke... Zur Vorgeschichte: Ich hatte das Butterfly-Messer (hatte ich locker schon 15 Jahre und war wirklich ein Superteil) im Fluggepäck und hatte mich schon gewundert, dass ich beim Warten auf den Flieger vom BGS ausgerufen wurde. Peinlich. Tja, ich wusste zu dem Zeitpunkt eben nicht, dass die Dinger verboten sind – sonst wäre ich ja nicht so blöd gewesen, das Messer (wie bei jeder vorherigen Reise auch) ins aufgegebene Reisegepäck zu verstauen, sondern hätte es zu Hause gelassen. Das eingeleitete Strafverfahren wurde Monate später glücklicherweise eingestellt. Das Kuriose an der Sache war nur, dass der BGS während meiner (durchaus human gearteten) Vernehmung ein verdächtiges Gepäckstück eines anderen Flugreisenden durchsucht haben. Da haben die eine Rettungsinsel gefunden. Wollte wohl jemand seine Privatjacht mit ausstatten. Der in meinem Fall protokollführende Beamte erklärte seinem Kollegen, dass so ein Ding sehr gefährlich sei, weil dort (zum selbsttätigen Aufblasen) diverse Pyrotechnik enthalten sei. Außerdem sei dort Funktechnik drin (Peilsender zum Orten von Schiffsbrüchigen usw.) Nachdem der gute BGS-Mann mit mir fertig war und mich verabschiedet hatte, habe ich noch mitbekommen, wie er den Kollegen nach dem Sachstand in Sachen „Rettungsinsel“ gefragt hat. Die Antwort lautete sinngemäß: „Wir wussten nicht, was wir jetzt mit dem Ding tun sollten und haben es durchgehen lassen. Müsste schon im Flieger sein.“ BGS-Mann Nr. 1 traf offensichtlich der Schlag. Und mich auch.

Ich wollte diese kleine Anekdote nur zum Besten geben, weil sie so schön zum Thema Butterfly-Messer passte und nebenher aufzeigt, wie es bei den so genannten Sicherheitskontrollen zugehen kann. Ihr könnt Euch selbst die Frage beantworten, welches Gepäckstück für das Flugzeug gefährlicher ist:

a) Ein Messerchen im Koffer, wo keiner ran kann

oder

b) Eine Rettungsinsel mit Pyrotechnik und Funktechnik, wobei die „Aufblaspyrotechnik“ leicht gegen C4-Sprengstoff ausgetauscht werden könnte und der Peilsender gegen einen Empfangssender zwecks Zündung getauscht werden könnte? Welcher BGS-Mann könnte die Elektronik auf die Schnelle schon unterscheiden?

Unglaublich...

Baluboa

Zitat

Du hast Talent ....
Du solltest beim ...
FERNSEHEN arbeiten!

Wer weiß.......

Vielleicht bin ich es ja der immer diese grottenschlechten Geschichten für Lensen & Partner schreibt.

Gruß K.

Ja nun, Butterflys SIND aber nun mal schon seit 2003 verboten, hier würde auch keine 100prozentige Gegnerschaft per Umfrage etwas nützen - also, das Thema können wir nach fünf Jahren nun mal abhaken.

Revolution!!!

Sagt mir eine Regierung die nicht früher oder später versucht hat der Unterschicht die Waffen zu verbieten.

Und sie sind ALLE gescheitert!!

Gruß K.