Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.589 Antworten in diesem Thema, welches 3.566.070 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2024 um 22:07) ist von mpich.

  • Danke! Das war echt interessant, obwohl ich keine Haenel-Pistole(n) besitze. Fühlerlehrenbänder wusste ich überhaupt nicht, dass es sowas

    "vom Meter" gibt. Fühlerlehre klar, für ZKerzen, Unterbrecher, Regler ;) und so...

    Ich lese trotzden gerne mit. Hier kann ich immer was lernen... :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Ein paar Haenels ...und noch ein paar "Nicht-Haenels" :)

  • nur mal so nebenbaei . das war ein ziremliche blödes teil zum nachbauen.. schön das es funktioniert


    gruß edwin

    Mit dem Federstahl geht das, das ist nicht so spröde. Und man muß einfach mal anfangen, es hat auch gleich beim ersten Mal geklappt. Das zuschleifen ist schon knifflig, ich habe es ja vorher gebogen und gebohrt und dann kann man es nicht einspannen.

    Also alles frei Hand und klein und wird heiß.

    Für alle: Mut zum Risiko, auch wenn man keine Ahnung hat oder noch nie sowas gemacht hat. Und aus Fehlern lernt man.

    Danke! Das war echt interessant, obwohl ich keine Haenel-Pistole(n) besitze. Fühlerlehrenbänder wusste ich überhaupt nicht, dass es sowas

    "vom Meter" gibt. Fühlerlehre klar, für ZKerzen, Unterbrecher, Regler ;) und so...

    Ich lese trotzden gerne mit. Hier kann ich immer was lernen... :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Also Fühlerlehrenband war das nicht, im Netz gibt es Federstahl in unterschiedlichen Dicken und Größen, man muß ein bisschen suchen. Ich denke Fühlerlehrenband ist wahrscheinlich auch zu spröde, das würde brechen.

  • Das Fühllehrenband ist ja auch gehärtet, wenn du es kaufst.

    Der Federstahl ist beim Kauf noch ungehärtet. Nach der Bearbeitung

    wird er auf die Gebrauchshärte vergütet.

    Ich wär etwas anders an die Sache rangegangen. Aber wenn es funktioniert

    und du zufrieden bist, iss ja alles gut.

  • Das Fühllehrenband ist ja auch gehärtet, wenn du es kaufst.

    Der Federstahl ist beim Kauf noch ungehärtet. Nach der Bearbeitung

    wird er auf die Gebrauchshärte vergütet.

    Ich wär etwas anders an die Sache rangegangen. Aber wenn es funktioniert

    und du zufrieden bist, iss ja alles gut.

    Wie wäre denn deine Arbeitsweise? Man kann immer wieder lernen von anderen.

  • Wie wäre denn deine Arbeitsweise? Man kann immer wieder lernen von anderen.

    Im Groben so...

    Federstahl in der passenden Stärke besorgen,

    Konturen vom Original mit der Reißnadel abfahren,

    Bohrung und Position der Nase anzeichnen,

    An den Enden der geraden Seite der Nase zwei kleine Bohrungen setzen,

    Von Bohrung zu Bohrung mit der Laubsäge einsägen,

    Stempel aus Rund oder Flachmaterial in Form der Nase schleifen,

    Material an der Stelle mit spitzer Flamme erhitzen(rot) und Stempel eindrücken,

    wenn die Nase gelungen ist, Bohrung setzen und die restlichen Konturen

    am Schleifbock ausschleifen, alle Kanten schön verschleifen.

    Danach die Rundung über einer Form(was auch immer) hindrücken.

    Vergüten ist vermutlich nicht nötig. Wenn doch, je nach Material vorgehen und

    Dunkelblau bis Blaugrau anlassen.

  • Bei anderen zu sehen wie wie sie vorgehen bringt einen ja auch immer wieder auf neue Ideen.

    Ich bin immer froh wenn ich mal etwas Zeit zum basteln finde und gezielt mit dem Gedanken " Der Weg ist das Ziel "

    an etwas rangehen kann.

    Leider füllt meine Gebäude Bau und Reparatur to do Liste zur Zeit noch eher eine Klopapierrolle anstatt ein paar Din A 4 Seiten.

    Daher ist bei mir Momentan LG technisch mehr mitlesen als selber schrauben angesagt.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Auch eine Möglichkeit, aber auch knifflig. Und so ein kleines Teil am Schleifbock, da muß man schon aufpassen, daß es nicht wegflutscht.

    Ich habe ja einen Dremel genommen, dauert halt länger. Aber Hauptsache am Ende funktioniert es.

  • Und so ein kleines Teil am Schleifbock, da muß man schon aufpassen, daß es nicht wegflutscht.

    So ein kleines Teil spannt man in einen Feilkloben oder eine Grippzange ein.

    Schon aus Sicherheitsgründen.

    Hätte ich auch selber draufkommen können. Aber hätte, hätte.

    und mal auf die Haenel 100 und meinen Bügelspanner zu kommen:

    Der Weg ist das Ziel! :thumbsup:

    Ja es macht Arbeit und es dauert und manchmal weiß man nicht weiter und macht Fehler.

    Nennt sich Hobby, macht meistens Spass und kostet und man wird nicht dümmer. Und andere Hobbyverrückte geben Tipps.

    So soll es sein.


  • :thumbup: :thumbsup:

    Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen ;)

  • so mein haenel ist jetzt fertig bis zum einschiessen. das mikrometervisier ist gut 1 cm länger als das standardkimmenblatt, da mußte ich noch oben aus dem handschutz holz wegarbeiten nachträglich

    dafür kann mann jetzt fein einschiessen demnächst

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (24. Oktober 2023 um 21:17)

  • @tommy1996

    Als gelernter Metaller hätte ich auch versucht ein besseres Ergebnis zu erzielen, mittels eines einfachen Stanzwerkzeugs, aber das steht hier nicht zur Debatte.

    Hast ein super Ergebnis abgeliefert und gezeigt, da kann ich nur den Hut ziehen.

    Besonders gefallen mir die Griffschalen, und das man die Reparaturen auch sehen darf, das trifft voll meinen Geschmack.

    Ich denke nicht das ich der einzige bin der auf weitere Projekte gespannt ist.

    Bitte (Zitat) Weitermachen...

    Gruß Fiete

  • Ich hab unter neue Schätzchen etwas gepostet das einige von euch vielleicht interessiert .

    K98 Schaft für Haenel 49a vom Waffencenter Gotha.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • normal mußt du so alles beim o scha´ft um 4-5 cm kürzen und die beschläge neu einarbeiten, das kann man sich beim gothaschaft ja sparen, da ist es ja abgestimmt

    ich möcht ja immer gern bajo aufpflanzen können bei den umbauten

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Beim Bajo ist man ja schon im Dekowaffenbereich. Für mich persönlich wär das unwichtig, zumal dann die ganze Mechanik nicht real ist. Aber nur bei dem Schaft hat das schon verändertes Schießsfeeling, was völlig ausreichend ist. mMn.

  • Hallo zusammen,

    ich hab auch mal wieder was "Neues", ein III-284. Ziemlich "ruppig", aber (fast) vollständig. Fehlen tut eigentlich nur der Schieber

    von der Kimme. Hab mich heute mal ans Zerlegen gemacht und vorher natürlich hier gesucht, wegen eventuell passender Doku, aber nicht so

    richtig gefunden. Wie z.B. die Dokus von verodog für das 310/49a. Die sind ja wirklich Spitze! :thumbsup: Kann mir da jemand einen

    Tip geben, ob es sowas doch gibt?

    Hab also erstmal vorsichtig angefangen zu zerlegen:

    Sieht so aus, als wäre hier die Halteschraube der Sicherung nicht nur verloren gegangen, sondern

    abgerissen. :(

    Die beiden Schrauben bewegen sich auch keinen Millimeter. Erstmal mit WD40 eingeweicht. Mal sehen, vielleicht warm machen

    und/oder (manueller) Schlagschrauber. Aber mit äußerster Vorsicht....

    Was kann das für eine seltsame Feder sein? Nie gesehen. Sieht flach aus, irgendwie...

    Na, mal sehen, was ich hinkriege. Sieht nach ner Menge Spass aus! :) Aber darum machen wir das hier ja, oder? :)

    Gruß und schönen Abend

    Bernd

    PS. Hat übrigens im Ori-Zustand einwandfrei funktioniert. Und nochmal, bin über alle Hinweise zu Zerlegung und Zusammenbau dankbar. ;)

    Ein paar Haenels ...und noch ein paar "Nicht-Haenels" :)