Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.575 Antworten in diesem Thema, welches 3.535.410 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. April 2024 um 10:46) ist von illuminatus!.

  • ja, ein 303-8. Mein zweites. Dioptersuche wird aufgrund der unterschiedlichen Fußhöhen nicht so easy.
    Ich brauch eins mit Fußhöhe ohne Steg 12,8 mm.

    Mit einer oder zwei Befestigungsschrauben?

    mit einer, hab übrigens am WE eins bekommen. Wenn mir einer vor 20 Jahren erzählt hätte, da sich für ein
    altes Haenel Diopter 140 € zahle, ich hätte es nicht geglaubt. *grummel*

    der Weg ist das Ziel!

    Haenel 312 / 312 ZF / 311 / 311.2 / 310-4 / 303-3 / 303-8 / III-60 / III-284 / 49a / III-56 / 303-4/ 303-5

    Einmal editiert, zuletzt von plasma1210 (8. August 2022 um 20:36)

  • Hallo,

    Hier mal ein Umbau eines Restaurators. Ein Haenel III-56 mit Fernrohr Ajack 2 1/2 x 52.

    wurde die büchse nach der wende so aufgebaut?

    ein interessantes stück, das mit dem stecher ist für einen büchsenmacher kein problem. zur not feilt er den selbst aus dem vollen.

    ist das ajack auch ein vorkriegsglas, die unterscheiden sich wohl in der art der beschriftung

    hier mein haenel III-57 mit einen vorkriegs zeiss zielvier ( seriennummer 23201) auf SEM und wechsellauf für 5,5 mm diabolo. habe ich anfang der 90ziger für 200 mark erworben mit der geschichte das es aus der lehrwerkstatt in suhl gekommen wäre. möglich, könnte aber auch anders gewesen sein. jedenfalls ein gutes geschäft weil die zielfernrohrsammler heute schon bis 500 euro für ein zielvier vor 1945 zahlen. von den neuaufgebauten "Scharfschützen K 98k" nicht zu reden.

    wenn so zu DDR zeiten gebaut frage ich mich wo die die 5,5 mm diabolos her hatten. gabs die beim tschechen zu kaufen?

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    habe noch einen weiteren lauf gekauft, soll mal ein versuch werden für die 4 mm Randfeuerhülse mit kugel 4,5 mm, dann als büchsenmacherarbeit auf WBK. idee für eine zündung durch druckluft auf einen schlagbolzen hab ich, das muß dann getestet werden werden ob es klappt

  • 5,5mm wurden auch serienmäßig gebaut. Als 303 hab ich sogar eins hier. Gab's zumindest für den Export und ist z.B. in Großbritannien oft zu finden. Die LG gingen ja in die ganze Welt :)

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • das war mir so nicht bekannt, dann müßen die ja auch läufe gemacht haben. dachte schon bei mir wäre ein KK lauf verwendet worden.

    irgendwo müßen die aber ein paar diabolos herbekommen haben, mein verdacht ist immer noch das es die beim tschechen zu kaufen gab.

  • Serienmäßig in 5,5mm und gefräster ZF-Schiene. Keine Ahnung, ob oder womit sie die angeschossen haben.

    Ansonsten identisch mit der Inlandsversion, da gibt es keine Qualitätsunterschiede. Die Energie ist auch identisch. Würde heute ein F bekommen.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • 5,5mm wurden auch serienmäßig gebaut. Als 303 hab ich sogar eins hier. Gab's zumindest für den Export und ist z.B. in Großbritannien oft zu finden. Die LG gingen ja in die ganze Welt :)

    Ab Werk gab es nur 5,6mm gestempelte Läufe, auch für den Export.

    wurde die büchse nach der wende so aufgebaut?

    ein interessantes stück, das mit dem stecher ist für einen büchsenmacher kein problem. zur not feilt er den selbst aus dem vollen.

    ist das ajack auch ein vorkriegsglas, die unterscheiden sich wohl in der art der beschriftung

    hier mein haenel III-56 mit einen vorkriegs zeiss zielvier ( seriennummer 23201) auf SEM und wechsellauf für 5,5 mm diabolo. habe ich anfang der 90ziger für 200 mark erworben mit der geschichte das es aus der lehrwerkstatt in suhl gekommen wäre. möglich, könnte aber auch anders gewesen sein. jedenfalls ein gutes geschäft weil die zielfernrohrsammler heute schon bis 500 euro für ein zielvier vor 1945 zahlen. von den neuaufgebauten "Scharfschützen K 98k" nicht zu reden.

    wenn so zu DDR zeiten gebaut frage ich mich wo die die 5,5 mm diabolos her hatten. gabs die beim tschechen zu kaufen?

    Dies ist ein typischer (guter) DDR-Büchsenmacherumbau an LG. Diabolo gabs von RWS.

  • das war mir so nicht bekannt, dann müßen die ja auch läufe gemacht haben. dachte schon bei mir wäre ein KK lauf verwendet worden.

    irgendwo müßen die aber ein paar diabolos herbekommen haben, mein verdacht ist immer noch das es die beim tschechen zu kaufen gab.

    Ich hatte schonmal geschrieben das die Haenels von BSA und Milbro in UK vertrieben worden. Diabolos zum Einschießen waren Milbro Caledonian Rundkopf und Eley Wasp. Die wurden vom Ernst Thälmann Fajas Suhl importiert. Genauso war es üblich das die GST zum KK Training RWS Match Westmunition verwendetete. Und Feinwerkbau Luftpistolen wurden für Wettkämpfe verwendet. Da Haenel keine Match Luftpistolen selbst produzierte.

  • " Genauso war es üblich das die GST zum KK Training RWS Match Westmunition verwendetete."

    na das waren dann aber bestimmt schon besondere schützen die für internationale meisterschaften aufgebaut wurden.

  • Die Abzugseinheit ist ein Eigenbau. Wer den ehemaligen Restaurator vom Waffenmuseum kennt, der weiß Bescheid. Er hatte goldene Hände und auch das Wissen und Können dazu. Er hat aus Schrott funktionsfähige Waffen wieder auferstehen lassen.

    Ich kenne den Ehemaligen und den Aktuellen persönlich. Und ja, Du hast recht. Ohne diese goldenen Hände, wären etliche Exemplare nie in die Ausstellung gelangt. ;)

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Hallo Lancaster,

    wurde die büchse nach der wende so aufgebaut?

    ein interessantes stück, das mit dem stecher ist für einen büchsenmacher kein problem. zur not feilt er den selbst aus dem vollen.

    ist das ajack auch ein vorkriegsglas, die unterscheiden sich wohl in der art der beschriftung

    Die Büchse wurde erst vor ein paar Jahren so aufgebaut vom Restaurator vom Waffenmuseum (Herr Dü....).

    Und das AJACK stammt von meinem verstorbenen Onkel, er hat in den 20er Jahren Büchsenmacher gelernt und dann auch in der eigenen Firma gearbeitet. Hier die Coverseite eines Heftes.

  • Wie das dann mit dem Versand ist, weiß ich nicht.

    Versand aus UK ist ein Problem.

    Selbst professionelle Waffenversender

    bekommen das nicht hin.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Der Zoll ist nicht mal das Problem. Es schliessen

    alle Versandunternehmen den Transport von

    Waffen kategorisch aus. Das geht nur noch durch

    einen Boten (kostet 550 Pfund).

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.