Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Zitat von Schultz

Ich fragte ja wozu er es bei Outdoor Aktivitäten nutzt?

...

Ich mag jetzt nicht die Leute direkt zitieren um den Thread hier vollständig zu Sprengen aber hier bekommst du auch Erfahrungen zu Kontrollen unserer Mitglieder mitgeteilt, unteranderem auch das selbst Soldaten schon das Dienstmesser abgenommen wurde.

...

Du kannst dich ja gerne mal dort am Kernthema beteiligen und den Thread neu aufwärmen mein lieber Esti .

Der Sinn des Paragraphen 42a bestand ursprünglich darin, der Polizei eine Handhabe zu geben, wenn sie problematische "Jugendgangs" kontrollierten, wo jeder ein Butterfly (aus diesem Grund auch das Verbot von Butterflies) oder sonstiges "cooles" Messer dabei hatte.

Leider wirkt sich das auch mal auf eigentlich unbeteiligte Personen aus.

Handwerker oder Soldaten auf dem Heimweg haben halt die berechtigende Tätigkeit beendet und dürfen darum streng genommen keine 42a Messer mehr führen.

Wenn du wanderst, hast du ein berechtigtes Interesse. Man benötigt immer mal ein Messer, um sich z.B. mal aus einem Brombeerverhau freizuschneiden, wo man feststeckt.

Du musst nur vernünftig begründen können.

Klar, wenn du sagst, du möchtest dich beim Wandern fühlen wie Bear Grylls im Dschungelsurvivaltraining wird man dir das Messer sicher einkassieren.

Und ich werde sicherlich nicht ein altes Thems aufwärmen.

Ich habe nur gepostet, weil mich die neue Stichelei gestört hat.

Wäre schön, wenn ihr zwei euch mal nicht so intensiv miteinander befassen würdet.

Lasst euch doch einfach komplett in Ruhe.

Na das um sich aus einem Brommbeerverhau zu befreien oder andere Aktivitäten ein Messer über 12 cm von nöten ist empfinde ich schwer zu vermitteln aber gewiss ist man auf das wohlwollen des Polizisten angewiesen und kommt es drauf an wie man auftritt.

Trotzdem lohnt es sich das Thema zumindest zu lesen. Auch Floppy hat im Jagdauto die Machete nicht zugriffsbereit im Kofferraum.

Floppy und auch unser Ehrenmitglied Sparky als ehemaliger Polizist sind/waren da in Sachen Gesetzesauslegung schon Leute die ich in ihrer Meinung sehr schätze/geschätzt habe.

Ich führe transportiere jedenfalls trotz das ich noch nie kontrolliert wurde meine Arbeitsmesser und auch alles über 12 cm im Rucksack mit Schloss.

Was du da als Stichelei empfandes war allerdings lediglich die Aussage das es nicht 42a konvorm ist, zusammen mit der Verkündung das die Marke ganz gute Qualität liefert und der Frage was es für einen Anschliff besitzt und wie es eingesetzt wird?

Ich empfinde den Hohlschliff bei meinem Nedfoos Warthog nämlich durchaus für die Küche aber nicht für den harten Outdoorbereich für tauglich.

Heute ist ein Linder Bowie Messer bei mir eingetroffen

Big Hunter

420 Stainless Steel

Über 42a etc. brauchen wir dabei nicht weiter reden, da die Klinge alleine schon 26cm hat und das Messer insgesamt knapp 41cm lang ist !

Es ist leider KEIN Full-Tang und hinten „nur“ mit einer Schraube gesichert.

Der Griff ist wohl aus Kunststoff, welches aber immerhin nach Holz aussieht.

Bin trotzdem VOLL zufrieden mit dem Teil

Bei Bedarf kann man da selbst immer noch „Hand anlegen“ und einen Umbau / Verbesserung / Verschönerung vornehmen !

Aktuell 42,42€ (sonst wohl 46,02€)

Ich habe es im Angebot bei Amazon für 30,41€ bekommen, da kann man absolut nichts sagen !

Linder Bowiemesser BIG HUNTER 27 cm Klinge Pakkaholz, Schwarz, 27.7 cm, 442127 https://www.amazon.de/dp/B000WZAG1G/…ding=UTF8&psc=1

Delphin

Ein hübsches Bowie- Messer, so ganz nach meinem Geschmack. Glückwunsch.

Nachbau vom Gill Hibbens Rambo 3 Messer.

Gefällt mir wohl.☺️

Schultz

Ja genau, wollte ich gerade schreiben

Es gibt da ja einige „Nachbauten“ von !

Jesse McCoy

Danke, dass Design gefällt mir ebenfalls sehr gut

Meine Überlegung war , bevor ich mir (mal wieder) ein oder zwei recht teure grosse Messer kaufe (meist von Cold Steel), versuche ich doch mal etwas anderes, indem ich speziell nach größeren Messern (hauptsächlich Bowies) im Bereich von ca. 0,01€ bis 50€ suche

Und zu meiner großen Freude sind da so einige ansprechende Stücke mit dabei !

Die Auswahl ist zwar nicht riesengroß, aber doch absolut ausreichend … daher kommen von mir in nächster Zeit … nach und nach in gewissen Abständen hier immer mal solche Messer

Mal eine Frage an die Hieb- und Stichwaffenexperten hier zu diesem (siehe Bilder), ich nenne es mal Kellerfund.

Mein Vater hat dieses Teil vor ca. 40 Jahren einem Bekannten abgekauft und seitdem hängt es bei uns im Keller einfach an der Wand. Allerdings weiß mein Vater nichts Genaueres darüber und den Bekannten können wir leider nicht mehr fragen.

Das Teil wurde so gekauft, wie es hier zu sehen ist, das Heft fehlte seit jeher und auch die extreme Patina hat sich im Laufe der Jahre nicht verschlimmert.

Anhand der Parierstange gehe ich davon aus, daß es sich um ein Bajonett handelt.

Auf Parierstange und Scheide sind Nummern eingeschlagen (siehe Bilder 005 und 006), leider aber nicht mehr komplett lesbar. Auch die Punzen auf der Klinge (Bilder 007 - 009) sind kaum noch zu erkennen. Bei einer glaube ich ein M mit einer Art Krone zu erkennen, bin mir da aber nicht sicher.

Hat jemand von Euch eine Ahnung, woher das Teil stammen könnte?

Aus welchem Jahr, aus welchem Land, evtl. sogar zu welchen Gewehr, Karabiner (oder gar Muskete ) passend?

Rein intuitiv würde ich sagen....französisch

Jep sieht nach einem Französischen Bajonett aus dem 1ten WK aus, auch 1877 gab es das Grasschwert Bajonett aber da sieht die Parierstange anders aus.

Ja die Parierstange gab es, aber sie war hinderlich weshalb man sie kürzte, aber das Bajonett sah etwas anders aus....die Klinge im Querschnitt war kreuzförmig....

Wobei beim Grasbajonett die Klinge stimmt aber der Griff und die Parierstange nicht.

Bildlink

Doch ich tippe definitiv auf französisch, obwohl damals so gut wie alles verändert und optimiert wurde. Könnte ein Vorgänger einer veränderten Version sein.

Französisches Yatagan- Bajonett, MLE 1866, Chassepot Gras Rifle

Der Messinggriff fehlt.

Hier genauer:

http://www.bajonet.be/bajonetten/ger_frankrijk_1866.ht

/edit:

so eines hab ich hier auch noch liegen.

auch mit der gebogenen Klinge, gebogene parierstange und die sehr ausgeprägte blutrinne.

aber auch ohne messinggriff, bei meinem ist auf der einen seite holz und auf der anderen seite etwas hornähnliches, kunststoff gabs ja damals noch nicht.

muss bei gelegenheit mal bilder davon machen.

Super, hat mir sehr geholfen.

Vielen Dank für die Antworten.

Ich habe mehrere Chassepots MLE1866 und auch mehrere zugehörige Bajonette.

Die französische Bajonette sind zu der damaligen Zeit immer auf dem Klingenrücken

mit der Herstellerfirma und dem Fertigungsjahr gezeichnet. Ich vermute aber, dass

dies nicht zu erkennen ist.

Es gibt noch ein fast baugleiches Modell für das Rolling Block Gewehr.

Es unterscheidet sich nur ein wenig an der Bajonettverrigelung und an dem kleinen

Ausschnit im Laufring. Dieses hier ist definitiv für ein Chasepot 1866.

Eine riesige Anzahl dieser Gewehre und auch Bajonette wurde als Beute 1871 von den

Preussen übernommen. Viele wurden weiterverwendet und mit deutschen Regimentsstempeln

versehen. Das Chassepot war zur damaligen Zeit viel moderner als das preussische

Zündnadelgewehr. Hat aber nichts genützt.

Heut kam neues Spielzeug an um die alten Zeiten hochleben zu lassen und damit sich das kleine nicht so einsam fühlt. 🌿👀🌿😊

beim ebay gibt es selten mal griffe dafür auch für dein yatagan.... was ich übrigens total geil finde , sachon immer.. ist der griff beidseitig geriffelt oder nur auf der sichtseite ?

gibtzs namlich auch

Schultz

Zeigt eure Flaschenöffner?

Grüße - Bernhard