Und weil´s so schön war gleich noch eins
Anschütz 1913 Super Match
Es gibt 3.751 Antworten in diesem Thema, welches 1.147.613 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Und weil´s so schön war gleich noch eins
Anschütz 1913 Super Match
Das Warten wurde heute beendet. Man was waren das lange 4 Monate.
Jetzt freue ich mich auf morgen um die Kleine zu schießen.
Hier ein recht seltenes Stück:
Trejo Modelo 2 Especial. Kaliber .22lr, 10 Schuss Magazin, Vollstahl, ~850gr schwer, 4" Lauflänge. Diese Waffe wurde in den 1950ern in Mexico gebaut, insgesamt in drei Modellen. Die ersten zwei Modelle wurden in .22lr, das dritte in 7,65 und 9mm Br. produziert. Die ersten zwei Modelle gab es in jeweils zwei Ausführungen, normal als halbautomatische Waffe, in der Ausführung "Rafaga" als Vollautomat. Ich suche seit einigen Jahren eine Modelo 2 Rafaga, fand bisher noch keine, bzw. bot an einer Auktion zuwenig. Aber kommt Zeit - kommt Rafaga !
MfG
Mitr
Vor dem Kauf der PPQ wurde mir von kompetenter Seite geraten, unbedingt die "Classic" Version mit Paddle (beidseitigem Magazinauswurfhebel) am Abzugsbügel zu wählen. Im anschließenden Gespräch mit meinem Büchsenmacher entstand dann einige Wortverwirrung, wegen der in Katalogen ausschließlich angebotenen PPQ M2 mit Druckknopf (von links nach rechts umbaubar) und der scheinbar nicht mehr verfügbaren Paddle-Version.
Nach einigem hin und her besitze ich nun eine wohl ganz neue zivile Version der PPQ.
Im Foto oben ist kein Unterschied zur alten PPQ Classic zu erkennen, Paddle und Mittelzüngel wie bekannt.(Serien-Nr unkenntlich gemacht)
Das ändert sich, wenn man die linke Seite betrachtet, das Auswurffenster ist schräg ausgeführt.
Der wesentliche Unterschied besteht aber darin, dass die neue Version der PPQ-Classic keinen gezogenen Lauf besitzt sondern einen Lauf mit Polygon-Profil.
Wer die Visier 12/15 gelesen hat, der ahnt, was Walther zu dieser neuen zivilen PPQ bewegt hat: Die neuen Dienstwaffen bzw. Behördenversionen PPQ M3 (Druckknopf) und PPQ P3 (Paddle). Beide verfügen auch über das linksseitig angeschrägte Auswurffenster im Schlitten und über den Polygonlauf, somit wird die Bauteilevielfalt reduziert durch mehr gleiche Teile für zivile Pistolen und Behördenmodelle. Die Behördenversion besitzt kein Mittelzüngel, dafür aber einen höheren Abzugswiderstand, Spannzustandanzeige (Schlagbolzen hinten sichtbar) und noch einen "Transponder zur Erfassung der Kenndaten der Pistole.
Nach Visier soll das schräge Auswurffenster jeglichen Hülsenklemmer verhindern, nach Information meines Büchsenmachers soll der Polygonlauf ohne Nachteile für die Präzision (Streukreis) die Lebensdauer von nominellen 20000 Schuss auf 40000 Schuss erhöhen.
Geschossen habe ich meine neue PPQ noch nicht, da muss ich mich bis nach Weihnachten gedulden.
Gruß
Musashi
Wenn ich anmerken darf - ein Polygonlauf soll auch gasdichter sein und damit dem Geschoss etwas mehr Geschwindigkeit verleihen. Zudem ist er deutlich einfacher zu putzen, weil das das scharfen Einschnitte im Laufprofil fehlen. Er hat nur einen Nachteil. Er ist in der Herstellung deutlich teurer und das ist auch der Grund, warum z.B. die Bundeswehrausführung P8 im Gegensatz zur fast baugleichen USB einen Feld-Zug Lauf hat. Aber ein Soldat soll ja verrnünftig putzen...
Ich hab das auch gelesen dass nach und nach alle Modelle auf Polygon umgestellt werden sollen, finde ich persönlich nicht gut weil es einen in der Geschosswahl einschränkt. Ebenso wie reine Bleigeschosse schmieren auch die in Mode gekommenen und günstigen beschichteten oder lackierten Geschosse (z.B. Ares) das Laufprofil zu, die Präzi der in der Visier getesten Pistolen war auch schlechter als bei früher getesten Waffen.
Geschossen habe ich meine neue PPQ noch nicht, da muss ich mich bis nach Weihnachten gedulden.
Stell bitte Schussbilder ein. Am besten aufgelegt geschossen.
Hallo Musashi
Herzlichen Glühstrumpf ... ... das Beste an diesen Tupperdinger ist aber,
daß man sie in den Geschirrspüler tun kann ...
Gruß Wolf ...(nach Diktat verreist ... )
Hey Leute!
Ich habe mir einen S&W 686-2 gekauft! Top Zustand, einfach traumhaft
Wenn gewünscht ist stelle ich heute abend noch paar Fotos rein!
Gruß Jannik
Meine Tschechin
Wenn ich anmerken darf - ein Polygonlauf soll auch gasdichter sein und damit dem Geschoss etwas mehr Geschwindigkeit verleihen. Zudem ist er deutlich einfacher zu putzen, weil das das scharfen Einschnitte im Laufprofil fehlen. Er hat nur einen Nachteil. Er ist in der Herstellung deutlich teurer und das ist auch der Grund, warum z.B. die Bundeswehrausführung P8 im Gegensatz zur fast baugleichen USB einen Feld-Zug Lauf hat. Aber ein Soldat soll ja verrnünftig putzen...
Wir hatten damals 1989/90 beim Bund einige MG3 Rohre mit Polygonal Profil!
Ich erinnere mich noch an die lebhafte Diskussion, ob es sich dabei um bereits verschlissene Standard Exemplare handelt oder um die moderne Polygonal Ausführung.
Meine CZ75 Sport 2 hat nun Bekanntschaft mit ihrer kleinen großen Schwester gemacht.
Diese stammt ebenfalls aus dem Hause Oschatz und hört auf den Namen CZ97 Sport und hat das Kaliber .45ACP. Glücklicherweise hatte die Waffe ein Händler lagernd, so blieb mir die monatelange Warterei erspart (von Voreintrag zu Erwerb der Waffe vergingen gerade mal 4 Tage).
Als sie bei mir ankam war sie jedoch noch komplett "stock". Ich habe ihr dann gleich mal noch Nill Master Griffschalen sowie ein dicker Magazinboden spendiert. Der Montagesockel für ein Docter sight fehlt noch, aber dieser ist gerade nicht lieferbar. Und ganz wichtig: der Abzug musste, wie bereits bei meiner 75 Sport 2, auf SA umgebaut werden. Das war auch relativ schnell erledigt.
Mit dem Umbau auf SA fiel das Abzugsgewicht nochmal um rund 90g. Der Mittelwert aus 5 Messungen ergab nach dem Umbau 1029g. In Verbindung mit dem minimalen Vorweg und der absolut trockenen Abzugscharakteristik einfach ein klasse Abzug.
Genug gefaselt, jetzt noch ein Bild, schließlich gehts in dem Thread ja darum:
Die kleine Ungarin wohnt jetzt bei mir.
M44 aus Nachkriegsprduktion- super verarbeitet und schiesst entgegen allen Gerüchten auch ohne aufgepflanzten Piekser 1a Streukreise
ähhh was hat der aufgepflanzte piekser mit dem streukreis zu tun?? man kläre mich bitte auf, ich will nicht dumm sterben...
hab noch nie gehört oder gelesen das ein bajonett den streukreis verändert...
Grüßle Torro
ZitatEine interessante Eigenheit beim M 1944 ist, daß er mit ausgeklapptem Bajonett oft präziser schießt als mit eingeklapptem. Dies kommt daher, daß das Bajonett in eingeklapptem Zustand normalerweise am Schaftholz anliegt und dadurch die Erschütterung bei der Schußauslösung mitbekommt und auf die Mündung überträgt, noch ehe das Geschoß draußen ist. Mit ausgeklapptem Bajonett fällt dieser Einfluß weg, aber das Gewehr schießt dadurch nicht nur präziser, sondern auch ein bißchen woanders hin als vorher, weil das Bajonett das Schwingungsverhalten des Laufs verändert. Diesen Hinweis hat mir einmal ein Standnachbar auf dem Schießstand gegeben, und siehe – nach Ausklappen des Bajonetts lieferte der Karabiner ein deutlich engeres Trefferbild, nur eben im linken Scheibenbereich statt wie vorher in der Mitte, sodaß ich den Kornträger in seiner Schwalbenschwanzführung ein wenig nach links klopfen mußte.
Quelle
Ich habe mal mit einem Mosin Nagant Schützen gesprochen, der meinte das auch. War das Ulli_S ?
Akula
Danke dir. Das kann man so stehen lassen.
Bei mir wandert der Streukreis genau andersherum aber das ist egal.
Wie bei allen scharfen Waffen spielt hier natürlich auch noch die Laborierung der Patrone kräftig mit rein. Ob mit oder ohne Fahnenstange sind die Gewehre durchaus in der Lage auf 100m 10cm und enger zu schiessen sofern sie nicht völlig durchgeschliffen sind.
In der Tat verändert das ausgeklappte Bajonett das Schwingungsverhalten des Laufes, was sich auf das Trefferbild auswirkt. Davon habe ich an anderer Stelle auch schon mal was gelesen und es gab den Tipp das mal auszuprobieren, wo es denn zulässig ist.
Hallo Klaus,
das ist tatsächlich so. Daraus wird aber gerne gebastelt das das Gewehr ohne aufgepflanztes Bajonett über die Scheibe streut und mit aufgepflanztem Bajonett enge Streukreise zaubert. Und das ist (zumindest bei meinem Exemplar) nicht korrekt. Ich habe in beiden Fällen mit nicht weiter angepasster Munition die 10cm Streukreis, nur das dieser, Bajo eingeklappt, ca 20cm nach links wandert und ausgeklappt in der Scheibenmitte liegt. Das resultiert daraus das die Waffen mit ausgeklappten Bajonett eingeschossen wurden.
Die Aussage das die Waffen eingeklappt streunen könnte aber evtl auf das 1. Modell vom M44 zutreffen- da war unter anderem die Bajonetthalterung noch etwas anders ausgeführt. Ich habe ein Modell 2.
Meld dich wenn es dich mal in die Eifel verschlägt- dann kannst du's selbst ausprobieren. Bei uns macht sich niemand ins Hemd wenn der Zahnstocher mal Richtung Scheibe zeigt.
Besten Gruß
Markus
Wobei die Konstruktion bestimmt eine Rolle spielt... Mein Schwedenmauser hat direkten Laufkontakt mit dem Bajonett. Der 98er eher nicht.
Müsste man echt mal ausprobieren....
Und weil´s so schön war gleich noch eins
...wollt schon fragen, ob das die eingebaute Kimber ist
heutzutage gibts es ja die irrwitzigsten Dinge, die man um die 1911er, oder Glock etc. bauen kann.
Trommelmagazine mit 250 Schuss... Zerfallgurte, Kal. .308 Wechselsysteme :eeeevil:
Schöne 1911er!!!