Zeigt her eure Feinwerkbau !!

Es gibt 2.284 Antworten in diesem Thema, welches 613.307 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. April 2024 um 17:49) ist von siggi00.

  • Interessantes Design, wäre nicht meine Wahl, aber die Kreativität und die Ausführung muss ich einschränkungslos anerkennen.

    Ja, bissle schwer zu schlucken, wenn man gerade die Schichtholz-'Maserung'

    und das helle Holz gerne mag.

    Aber tatsächlich prima gemacht und warum eigentlich nicht? :thumbup:

  • Guten Abend Freunde,

    Hier nun noch wie versprochen der dritte und letzte Teil meiner kleinen FWB 601 Story. Diesmal geht es um die etwas kniffligen Themen Montage, Optik und Umrüstung zum FT Gewehr. Ich kann mit einigem Stolz sagen, dass es mir ziemlich gut gelungen ist, aber seht selbst:

    Der hintere Montagenlock besteht aus einem 21 cm hohen Block von UTG. Darunter zwei Adapter von Zeitwise, 4 mm hoch, für die Anpassung von 11 mm Prismen- auf 21 mm Picatinny Schiene. ...

    Vorderer Montagenlock ist eine Laufklemme der aüßerst stabilen Art, ebenfalls von Zeitwise mit Weaver/Picatinny Schiene, Höhe 25 mm. ...

    Dazu noch die stark verkürzte Ladekammer Klappe von klepf ...

    Mit sechskant Hülsen 20 mm und entsprechend passenden Schrauben habe ich eine Schaftbacken Erhöhung gebaut ...

    Damit bin ich auf Level für einen entspannten Blick durch das Zielfernrohr. ...

    Dieses habe ich dafür ausgesucht, ein West Hunter WHI 6 - 24 x 50 FFP SFIR. Ein erstaunlich gutes Glas mit allem nötigen Zubehör schon dabei für einen vernünftigen Preis, dazu Montageringe im Low Profile von Vector Optics ...

    Dazu noch einen Schalli aus dem hohen Norden, den CMM 4 von A-Tec, natürlich mit F im Pentagon. ...

    Und so sieht das ganze dann zusammen aus. Ladeklappe ist frei, Sweetspot des Glases passt genau, Handling und Schwerpunkt des Systems liegt perfekt auf der Hand. Zur besseren Ansicht des Bildes habe ich den Schalli abgeschraubt, ...

    Alles in allem würde ich sagen, Projekt erfolgreich ausgeführt. Nächste Woche geht es in den Keller unseres Vereins zum ersten Einschießen. Und dann noch zum BüMa, um die aktuellen Werte abzunehmen. Wenn gewünscht, poste ich das dann gerne auch noch einmal hier.

    So, was meint ihr, kann ich das so lassen? :)

    Einmal editiert, zuletzt von DasLegat (8. Januar 2023 um 00:30)

  • Und wieder muss ich sagen: FT ist zwar nicht meine Welt (ich mache halt 10 m Salzsäule), aber das ist gekonnt und gelungen. Und in dieser Vollausstattung gefällt mir auf einmal auch die Schaftfarbe.

  • Vielen Dank für eure zahlreichen, positiven Rückmeldungen, ich schätze das sehr! Falls noch jemand Fragen zu meinem Setup hat, immer her damit. Es sind keinerlei Spezialteile verbaut worden, alles ist offen und frei zu kaufen. :):thumbup:

    Und ich habe jetzt auch noch herausgefunden, wie die FWB 601 getuned werden kann, falls das jemanden interessiert. Ich werde meine aber im Originalzustand auf 7,5J belassen.

    Liebe Grüße an Euch und wenn ich die aktuellen Werte habe, melde ich mich wieder. :thumbsup:

  • Hallo

    Die sieht Interessant aus, so komplett hat Sie was, sieht stimmig aus, mal was anderes.

    Ich kenne das mit den Schäften ich mag auch Lieber Natur und nur geölt aber manchmal geht es nicht anders.

    Demnächst werde ich auch noch so etwas vor mir haben.

    Ich habe die Luftgewehre von meinem Onkel zu Weihnachten bekommen,

    neben zwei alten Dianas 25 zum restaurieren und ein Haenel 310, waren dabei noch ein 300s und ein 601 mit Nußbaumschaft alle schon 30 Jahre nicht mehr benutzt. Wenn ich zeit habe werde ich alle wieder frisch machen und Bilder hier einstellen.


    Gruß Marco

  • Servus Feinwerkbaufreunde,

    da die meisten hier gezeigten Gewehre hier mit geölten Schaft

    gezeigt werden, wollte ich euch mein restauriertes FWB 300 S mit

    Lackschaft vorführen.

    Gestern zusammengebaut.

    Schaft mit Lackaufbau wie bei Auslieferungszustand mit 2K-Lack-Hochglanz,

    3 x Grundlack porenfüllend , 2 x Hochglanzlack, Endpolierung.

    System zerlegt, gereinigt, geschliffen und nachbrüniert, usw.

    Neue Dichtungen, Federn und Dichtring.

    Schaft dunkelt natürlich über die Jahre wieder nach.

    Habe die Ehre

    Habe die Ehre