Armbruste zukünftig erlaubnispflichtig?

Es gibt 114 Antworten in diesem Thema, welches 12.227 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Februar 2024 um 05:55) ist von Esti.

  • Hier wird ganz heftig zensiert. Die Meinungsfreiheit heutzutage ist so eine Sache. Du kannst deine Meinung frei veräußern, aber oft nur ein Mal.

  • Beitrag von Esti (21. Februar 2024 um 09:13)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Doppelpost (21. Februar 2024 um 09:14).
  • Solche Threads ziehen immer IdioXXXten an welche dann ihre Umsturzfantasien ausleben und destabilisieren wollen.

    Dieses Forum darf keine Plattform für diese Klientel sein.

  • Was den geänderten Titel des Threads angeht:

    Ja, darauf würde es hinauslaufen. Gibt natürlich drei Möglichkeiten:

    1. Erlaubnis kann einfach beantragt werden, so wie z.B. der KWS zum Führen einer SSW
    2. WBK-Pflicht, aber ohne Bedürfnis-Nachweis (wie bei 4mm M20)
    3. Volle WBK-Pflicht

    Ich denke, den meisten ist klar, dass Punkt 3 angestrebt wird. Damit wären Armbrüste dann tatsächlich verboten. Denn genau wie für Pfeilabschussgeräte gibt es dafür kein anerkanntes Bedürfnis. Wenn das kommt, werden wieder mal hunderttausend Bürger über Nacht zu illegalen Waffenbesitzern.

  • Hier wird ganz heftig zensiert. Die Meinungsfreiheit heutzutage ist so eine Sache. Du kannst deine Meinung frei veräußern, aber oft nur ein Mal.

    Ja, die Admins sollten sich schämen. Mein Beitrag bzgl. der Domain "fight4right.de" wurde komplett gelöscht und der war weder beleidigend, noch ein Verstoß gegen eine Foren-Regel. Der Beitrag davor, auf den es eine Antwort war, ebenso. Gegen das "Next Guneration" Macho-Logo darf man also auch nichts Negatives sagen. Gratulation! So geht man mit Kritik um.

    Bin mir sicher, der Post landet auch direkt im Nirvana...

  • Solche Threads ziehen immer IdioXXXten an welche dann ihre Umsturzfantasien ausleben und destabilisieren wollen.

    Dieses Forum darf keine Plattform für diese Klientel sein.

    Was ist denn eine Umsturzfantasie? Reichen dafür heute schon geforderte Neuwahlen? Das ist der klassische aktuelle Medien-Slang zum Thema?

    Es soll einem gerade das Hobby verboten werden. Pardon, natülich nur eingeschränkt werden. Immer ruhig Blut, bestimmt kommt jemand, der uns hilft. Kein Grund zur Aufregung.;) Am besten nicht drüber sprechen und nicht auffallen, dann wird es besser.

  • Vielen Dank Musashi und Esti fürs Anpassen des Threads und das Aufräumen.

    Mir ist/ war durchaus bewusst, welch reißerischen Titel ich hier gewählt habe.

    Ich wollte damit niemanden angreifen oder diskreditieren. Sondern die User wachrütteln und aufmerksam machen.

    Es ist mal wieder 5 vor 12 beim Thema Waffengesetz und allerhöchste Zeit zu handeln!

    :direx:@ALL: bitte seid so gut und missbraucht diesen Thread nicht dazu, über Parteien und politische Statements zu klagen, sondern beteiligt Euch konstruktiv oder noch besser: schreibt die Verbände, Politiker und Medien an, um auf diese Waffengesetzesverschärfung durch die Hintertür aufmerksam zu machen und dies damit zu verhindern!

    Was hier geschrieben wird, ist auch für unsere Gegner lesbar. Die sollen gerne merken, dass es brodelt und Widerstand herrscht - aber wir müssen ihnen nicht noch Beweise und Argumente für ihre Thesen liefern.


    Also: BACK TO TOPIC! lasst Euch nicht zu Extremisten erklären oder mit ihnen gleichsetzen!

    Werdet aktiv! Schaut Euch um, wer bei Euch im Landtag für das Innen-Ressort zuständig ist; also nicht nur der regierende Innenminster, sondern auch die Vertreter in den koalierenden und Oppositions-Parteien.

    Als Demokrat sollte jeder Mensch ein Interesse daran haben, Extremismus zu verhindern und diesen Personen Waffen zu verbieten. Aber es ist ein wenig einseitig und populistisch, "Kriegswaffen" und Armbrüste als Insignien von Rechtsextremisten zu framen und damit alle anständigen und zu Demokratie, Recht und Gesetz stehenden Bürger ebenso über den gleichen Kamm zu scheren und zu verunglimpfen.

    Wir sind weder Nazis, noch gefährlich. Das müssen wir uns auch nicht gefallen lassen!

    Fördermitglied des VDB.

  • Am besten nicht drüber sprechen und nicht auffallen, dann wird es besser.

    Das ist der Punkt. Es könnte sich ja eine Protestbewegung bilden, die eventuell was bewegen könnte... Aber obwohl das im Interesse der Betroffenen wäre, wird selbst das in diesem Forum unterdrückt. Ist dann das falsche "Klientel". Sollen halt andere irgendwo anders machen, hier will man alles schön sauber halten. Und am Ende wird gemeckert, dass es keiner verhindert hat. Der VDB wird's sicher nicht richten.

    Tatsächlich können wir nur auf die FDP hoffen. Anstatt Verbände anzuschreiben, vielleicht besser die Vertreter der FDP in der jeweiligen Region anschreiben.

  • Gibt natürlich drei Möglichkeiten:

    1. Erlaubnis kann einfach beantragt werden, so wie z.B. der KWS zum Führen einer SSW
    2. WBK-Pflicht, aber ohne Bedürfnis-Nachweis (wie bei 4mm M20)
    3. Volle WBK-Pflicht

    Ich denke, den meisten ist klar, dass Punkt 3 angestrebt wird.

    Der mittlerweile auch schon 13 Monate alte Referentenentwurf sieht allerdings die Möglichkeit 1 vor. Man will NICHT jede Armbrust und jede SRS-Waffe registrieren, sondern den KWS zur Voraussetzung zum Besitz von Armbrüsten und SRS-Waffen machen. Hat man den KWS, dann darf man beliebig viele Waffen besitzen und diese werden nicht mal zahlenmäßig erfasst. Auf diese Weise will man die ansonsten irre hohen Umsetzungskosten vermeiden.

    Das ist aber sehr halbgar, denn wie will man den Handel kontrollieren? Beim Fachhandel geht das noch (man muss bereits jetzt einen Altersnachweis liefern und müsste dann eben auch den KWS einreichen). Aber Verkäufe von privat an privat wären ohne weiteres möglich.

    Der KWS ist eben KEIN geeignetes Vehikel zur Kontrolle des Waffenbesitzes. Nur eine komplette Registrierung jeder einzelnen Waffe würde dies erlauben. Aber der Aufwand... Abermillionen Waffen im Umlauf, die meisten Armbrüste OHNE Seriennummern.

  • Wegen der vielen gelöschten und auch teilweise sehr negativen Postings:

    Man darf auch nicht vergessen das man in seinem Umfeld wie ein Leuchtfeuer oder wie ein Leuchtturm gesehen wird an dem sich die Leute orientieren wenn es um gewisse Themen geht.

    In diesem Fall ist man der Leuchtturm zum Thema Armbrust und Waffenbesitzer.
    Und jetzt sollte man sich fragen welches Licht oder besser gesagt welches Image man als Vertreter dieser Gruppe ausstrahlen will.
    Viele Menschen kommen nur über die Massenmedien mit diesem Thema in Kontakt, in diesem Fall Rechtsextremismus und Armbrust.
    Wenn man jetzt der Typ Mensch ist der ständig vom Untergang des Abendlandes durch Überfremdung labert oder durch das Teilen von halbwahren Medienartikeln und FakeNews auffällt oder ständig jammert wie ein Opfer der politischen Umstände dann hat man ein entsprechendes Image das nicht gerade positiv ausfällt.

    Wenn dann jetzt in den Medien so Sachen verbreitet werden die mit Extremismus und Waffenbesitz zu tun haben dann orientieren sich die Menschen auch an den Leuten in ihrem Umfeld die Waffen besitzen.

    Wenn du dann der rechter FakeNews Verbreiter, Angstschürer und als Dauerfrustrierter aufgefallen bist und du dich auch als Waffenbesitzer und in diesem Fall als Armbrustbesitzer geoutet hast dann ist dein soziales Leuchtfeuer ein sehr negatives und dein Umfeld wird dann sagen:

    "Ja da wird schon was dran sein an der Sache mit den Extremisten und den Armbrüsten, kennst eh den Hr. X der hat ja ne Armbrust und spammt unsere Freunde-WhatsApp Gruppe mit rechten Zeugs zu und labert ständig so komischen politischen Kram."

    Deshalb sollte man auf sich selber achten und mit bedacht seine Worte wählen damit man nicht indirekt zum Werkzeug seiner Gegner wird oder als schlechtes Beispiel für das betreffende Anliegen angeführt wird.

  • Hier wird ganz heftig zensiert. Die Meinungsfreiheit heutzutage ist so eine Sache. Du kannst deine Meinung frei veräußern, aber oft nur ein Mal.

    Ja, die Admins sollten sich schämen. Mein Beitrag bzgl. der Domain "fight4right.de" wurde komplett gelöscht und der war weder beleidigend, noch ein Verstoß gegen eine Foren-Regel. Der Beitrag davor, auf den es eine Antwort war, ebenso. Gegen das "Next Guneration" Macho-Logo darf man also auch nichts Negatives sagen. Gratulation! So geht man mit Kritik um.

    Bin mir sicher, der Post landet auch direkt im Nirvana...

    Dein Beitrag ist nicht gelöscht worden, weil du etwas gegen die VDB-Aktion geschrieben hast, sondern weil er nicht zu dem Armbrustthema passte und offtopic war. Auch war der Tonfall nicht wirklich sachlich. Zumindest liest sich das für mich so, ich hab ihn nicht entfernt. Zu dem Thema kannst du im Thread zur VDB-Aktion gerne schreiben und bist mit deiner Kritik nicht allein.

    Aber schämen muss sich kein Mod für die Arbeiten hier im Thread. Eher schon diejenigen, die wissentlich gegen Forenregeln verstoßen und sich dann über Zensur beschweren, wenn wir versuchen, die Threads in einer konstruktiven Richtung zu halten!

    Und jetzt nochmal: Bitte nehmt euch auch den Beitrag von 5-atü zu Herzen und beteiligt euch konstruktiv und nicht mit Jammern und Schimpfen.

    Wer sich beschweren will, kann mir gerne eine PN schreiben, aber nicht hier im Thread.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Am besten nicht drüber sprechen und nicht auffallen, dann wird es besser.

    Das ist der Punkt. Es könnte sich ja eine Protestbewegung bilden, die eventuell was bewegen könnte... Aber obwohl das im Interesse der Betroffenen wäre, wird selbst das in diesem Forum unterdrückt. Ist dann das falsche "Klientel". Sollen halt andere irgendwo anders machen, hier will man alles schön sauber halten. Und am Ende wird gemeckert, dass es keiner verhindert hat. Der VDB wird's sicher nicht richten.

    Tatsächlich können wir nur auf die FDP hoffen. Anstatt Verbände anzuschreiben, vielleicht besser die Vertreter der FDP in der jeweiligen Region anschreiben.

    Es soll sich bitte eine Protestbewegung entwickeln und zwar möglichst breitgefächert. Eine ernstzunehmende Protestbewegung bekommt man durch konstruktive Kritik und nicht durch Jammern. Und man bekommt diese Bewegung auch nicht allein durch Schreiben hier im Forum, sondern durch das nach Aussen tragen von guten Argumenten. Hier im Thread können und sollen solche Aegumente sehr gerne gesammelt werden, damit jeder User hier auch diese Argumente draussen nutzen kann. Verwandte, Freunde, Bekannte muss man überzeugen, damit sie bei Petitionen, Briefaktionen und Co. mitmachen. Raus gehen an die Öffentlichkeit und zeigen, dass Schießsport und Waffen, Armbrüste usw. kein Ding von Extremisten ist, sondern von normalen Leuten aus der Mitte der Gesellschaft.

    Im stillen Kämmerlein, wütende Texte in ein Forum husten, bringt nix.

    Der KWS ist sowieso kein taugliches Mittel, weil ein Waffenschein, egal ob groß oder klein eine Führerlaubnis ist und keine Erwerbsberechtigung. Dafür müsste wieder eine neue WBK eingeführt werden. Oder man müsste ein komplett neues Dokumente schaffen, was nur die Kaufberechtigung regelt. Allein dieser Punkt zeigt schon die handwerklich schlechte Ausführung der Verschärfungspläne.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Warum sollte knuggle nichts gelernt haben? Die FDP Vertreter anschreiben ist nicht verkehrt. Die FDP ist die einzige Partei in der Regierung, von der wir ernsthaft Unterstützung erwarten können.

    Und auch die Verbände versuchen, Unterstützung in der Politik zu finden. Die Verbände kann man natürlich auch anschreiben. Aber ich stimme mit knuggel überein, dass der VDB allein es nicht richten kann.

    Übrigens hat auch der größte deutsche Verband, der DSB Armbrustdisziplinen im Programm und deshalb sicher auch kein Interesse daran, dass hier Verschärfungen kommen.

    Egal, wen ihr anschreibt, ob Partei oder Verband. Wenn ihr euer Schreiben nicht mit Geschwurbel und Beschimpfungen füllt, leistet es einen Beitrag gegen Verschärfungen.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Also denkst Du, die Vertreter dieser Partei, zu deren Wähler früher viele Jäger und Schützen gehörten...die wissen es noch gar nicht, dass das ihrer Klientel nicht passt? Sie tragen das alles schön mit, was momentan geschieht. Guido Westerwelle rotiert im Grab, was diese Menschen aus dieser Partei gemacht haben. Aber ich wäre sehr auf eine Rückmeldung gespannt.

    Vielleicht hast Du sogar Recht und sie wissen wirklich nichts mehr. Kommen wird es sowieso.

  • Eine andere Frage:

    Wurde je, nach einem Wechsel, eine Verschärfung bzw ein neues Verbot zurückgenommen?

    Gruß Play

    Es wird nichts aufgearbeitet oder zurückgenommen. Jede Beschneidung der Freiheit ist ein Stück weiter in der Planwirtschaft.

    Deshalb ist definitiv wichtig aktiv zu werden. Nichts tun ist der grösste Fehler.

  • In der Tat gab es durchaus auch Erleichterungen. Zwillen waren zeitweise auf 23J begrenzt, das hat man zurückgenommen. Bei den Sturmgewehr-Dekos gab es ein Hin und Her, zeitweise waren sie wieder erlaubt. Schalldämpfer sind nun nicht mehr verboten, für F-Waffen sind sie sogar frei verkäuflich. Das war jahrzehntelang anders. Auch das Faesersche Verbot von Langwaffen, die militärisch aussehen, hatten wir schon mal und es wurde aufgehoben.