Posts by JMBFan

    Das ist natürlich alles nicht perfekt - bei weitem nicht - aber es ist VIEL BESSER als ich es jemals ohne die KI hinbekommen hätte.

    Wenn man sieht, wie der Jung das Messer hält oder sich fragt, was die Oma da Graues vor sich hat, erkennt man die Grenzen von KI ganz gut.

    Und einen Jungen mit einem Taschenmesser beim Schnitzen oder eine ältere Frau an einer Mülltonne fotografieren ist keine hohe Kunst

    We gesagt, eine fertige Kampagne kann ChatGPT noch nicht erstellen. Aber als Ausgangsbasis für eine Diskussion innerhalb einer Kampagnenplanung ist das eine irre Arbeitserleichterung. Bislang hat man für so etwas "Wireframes" genommen, also nur den Text skizziert und eventuell ein paar Strichzeichnungen. Diese Zeiten sind vorbei.

    Also eine wirkliche Arbeitserleichterung ist ChatGPT schon. Ich habe mich einfach an ein paar Versuchen einer "Kampagne" zur Abschaffung des §42a bzw. zur Ausweitung des KWS bzgl. des Führens von Messern (aller Art) gemacht, nur versuchsweise (ich gehöre NICHT zum VDB-Team). Das ist natürlich alles nicht perfekt - bei weitem nicht - aber es ist VIEL BESSER als ich es jemals ohne die KI hinbekommen hätte. Als Beitrag zu einem entsprechenden Meeting für eine anstehende Kampagne auf jeden Fall ausreichend.

    Hat die KI Zeit gebraucht dafür? Schon, zwei Minuten pro Bild vielleicht (ich habe einen 20$/Monat Abo). "Zu Fuß" würde ich das auch in zwei Tagen so nicht schaffen.


    Die KIs werden ständig besser. Als deepl zuerst verfügbar war konnte man die Übersetzungen durchaus gebrauchen, aber es war viel Nacharbeit nötig. War aber schneller als alles allein zu übersetzen. Heute muss ich sagen: Deepl ist besser als ich, ich nutze es nicht mehr nur zur Zeitersparnis sondern auch für das perfekte Endergebnis.

    Dasselbe wird hier passieren. In Zukunft werden Produktdesigner einfach nur noch gute KI-Prompts schreiben müssen. Man kann sich natürlich fragen, wo da die echte Kreativität bleibt - aber auch Menschen, die meinen, sie hätten etwas ganz neues erschaffen, haben oftmals unbewusst etwas aufgegriffen, was sie irgendwann mal woanders gesehen oder gelesen haben.

    Für mich bedeutet das Erscheinen von ChatGPT den Beginn eines neuen Zeitalters. Die KIs werden große Teile unseres Lebens verändern.

    Ich finde diese neuen Fähigkeiten der KI wirklich beeindruckend. Sicher, im Moment ist das noch etwas lächerlich. Aber überlegt Euch mal, was das für Produktdesign bedeutet, vor allem wenn man die Fortschritte im Bereich 3D Druck bedenkt.
    ChatGPT ist ja nicht auf "Action Figuren" beschränkt. Wobei man sich dann zunehmend tatsächlich die Frage nach dem Urheberrecht stellen muss.

    EDIT: Hier der Text. Im ersten Versuch.
    Erstelle ein Bild eines hochwertigen Taschenmessers mit Titangriffschalen. Das Messer soll einen ergonomischen, eleganten Griff haben und eine Klinge in angedeuteter Bowiemesser-Form. In den Griff soll das Logo aus dem Bild eingearbeitet sein. Das Messer soll sehr schön in Szene gesetzt sein, wie in einer Schaufensterdekoration. Auf der Klinge soll der Text "Co2Air Jahresmesser 2026" eingeätzt sein.

    Generated image

    Erstelle ein hochwertiges 3D-Rendering einer cartoonähnlichen Figur, präsentiert in einer Blisterverpackung im Stil eines Sammler-Spielzeugs. Der Kartonhintergrund ist rot und trägt ein retro-inspiriertes Spielzeugetikett. Oben in der Mitte, in großen, fettgedruckten Großbuchstaben innerhalb eines gelben Rahmens mit schwarzem Rand, steht "Co2Air Forum". Direkt rechts darunter etwas kleiner steht "Typischer User" Oben rechts befindet sich ein blauer, kreisförmiger Badge mit der Aufschrift „ACTION FIGURE“. Oben links zeigt eine kleine weiße Sprechblase „4+“. Die Figur steht aufrecht, eingegossen in eine durchsichtige Plastikbox, die auf einem flachen Kartonträger befestigt ist. Die Person befindet sich in stehender Pose. Es handelt sich um einen Mann um die Fünfzig, leicht übergewichtig und mit dünnem, graumelierten Haar. Die Person trägt eine verspiegelte Sonnenbrille. Der Gesamteindruck soll leicht und realistisch wirken. Die Figur trägt ein kariertes Holzfällerhemd und hält ein Druckluftgewehr der Marke Diana in der Hand. An der Seite der Figur sind drei Miniatur-Accessoires in separaten Kunststoffformen integriert: Eine Druckluftpistole der Marke Weihrauch, eine Dose Diabolos und ein Taschenmesser. Jedes Accessoire ist in ein eigenes, passgenaues Fach eingepasst. Die Verpackung soll fotografiert oder gerendert werden – mit weichen Schatten, gleichmäßiger Beleuchtung und einem sauberen weißen Hintergrund, um den Eindruck eines professionellen Produkt-Fotoshootings zu vermitteln. Der Stil soll Realismus mit der stilisierten 3D-Cartoon-Ästhetik – wie bei Retro-Spielzeugmodellen – verbinden. Achte darauf, dass das Layout und die Proportionen des Produkts denen eines echten Spielzeugs im Laden entsprechen.

    Ich habe es damals zwar nur FAST ins Olympia-Team geschafft (Judo), aber viele meiner Vereins- und Kaderkollegen waren da. Von denen hat KEINER Geld für seinen Sport bekommen, mit Ausnahme vielleicht von etwas Aufwandsentschädigung.

    Es gab damals ein paar Vereinsmitglieder, die Unternehmer waren und die guten Sportlern einen Job gaben. Dann wurden sie freigestellt für die großen Wettkämpfe, aber dazwischen mussten sie ganz normal buckeln gehen. KEINER von ihnen hätte "Judoka" als Beruf angegeben.

    Noch heute ist Judo vollkommen brotlos. Niemand kennt die Namen der Goldmedaillien-Gewinner und deshalb gibt es auch kaum Werbe-Engagements. Nicht mal Baumarkt-Eröffnungen. So ist es in vielen anderen Disziplinen auch.

    Meines Wissens nach gibt es heutzutage bis auf wenige Künstler bzw. Künstlerinnen (Orissa Kelly) KEINE Profi-Bogensportler mehr. Die letzten Profis muss man wohl ins 15. Jahrhundert verorten.

    Als die ersten Repetier-Feuerwaffen aufkamen, da hatten viele "Profis" Bedenken. Der Munitionsverbrauch wird irre steigen und so weiter. Zwar behielten sie recht mit dem Munitionsverbrauch, aber durchgesetzt hat sich die Technik doch.

    Was BRAUCHT man schon wirklich, außer Wasser und Brot? Ich zum Beispiel BRAUCHE keine meiner vielen Armbrüste. Aber ich will trotzdem keine missen...

    Eine Full Auto Armbrust mit BKA-Bescheid, 180 Schuss die Minute, Wechselmagazin und Wechselakku für 750 €? Würde ich SOFORT kaufen.


    Full Auto halte ich nicht für notwendig da das spannen des Wurfarms ein wenig Zeit braucht und die Kadenz begrenzt wäre ein Abzug mit DAO Funktion eigentlich ausreichend, also Halbautomat. Rechtlich unproblematischer aber nicht so werbewirksam wie Full-Auto.
    Das größte Problem sehe ich in der Rechtsauffassung von ein paar Staatsanwaltschaften, das ABs komplett den Anforderungen von Schusswaffen unterliegen (außer es sind explizit Ausnahmen im WaffG genannt). Die Definition von schießen interessiert bei dieser Argumentation nicht. In dem Fall wären ABs über 7,5 Joule nur noch auf entsprechenden Plätzen legal zu nutzen.

    Wie man hört läuft ein BKA-Feststellungsantrag bzgl. der Full Auto Armbrust. Dieser wird dann wohl auch endlich Klarheit bringen, inwieweit die "Gleichstellung" geht, nach Meinung des BKA.

    DIe "ausgelobte" Featureliste für eine Full-Auto-PAB sieht mindestens 90 lbs, mindestens 3 Schuss die Sekunde und maximal 750 € Endverkaufspreis vor. Angeblich arbeiten derzeit mindestens zwei Hersteller an Prototypen. Je nach BKA-Entscheidung semi oder full auto,

    Es ist ja niemand gezwungen, dieses 900 € Ding zu kaufen. Insofern ist das Produkt doch eine Bereicherung für den Markt - wie oft habe ich gelesen, dass die Leute eine "hochqualitative" Pistolenarmbrust wollen? Bei den marktüblichen Aufschlagsätzen, die sich aus den üblichen Händlerspannen und nicht zuletzt auch der Mehrwertsteuer ergeben, darf das Ding bei 900 € in der Herstellung höchstens 300 € kosten. Das ist schon eine Herausforderung, bei Fertigung in Europa.

    Ich besitze so ein Steambow-Spannsystem für meine Exca Micro, es funktioniert prächtig. Aber: Das Ding faucht wie Smaug, der Drache, wenn man ihm den Elvenstein klaut. Das ist nicht vermeidbar, denn zum Spannen muss ja vorher der Druck abgelassen werden und das zischt eben. Ist bei der Concorde dasselbe. Außerdem ist nach einigen wenigen Schüssen Ende Gelände, je nachdem wie mutig man ist beim Überschreiten des angegebenen Höchstdrucks. Der Spannvorgang ist auch nicht besonders schnell - für eine (semi) Automatik nicht schnell genug, meiner Meinung nach.

    Aber am wirtschaftlichen Misserfolg des Systems war dann wohl eher der hohe Preis schuld. Es gibt eben nicht viele Liebhaber, die für eine solche Waffe die Brieftasche öffnen. Die Armbrustjäger in den USA waren auch nicht zu begeistern, dort will man ja gerade den "Muskelkraftfaktor" - sonst kann man auch gleich mit .308 zur Jagd gehen. Für eine bloße Kuriosität war "Smaug" wohl auch den US-Armbrustjägern zu teuer.

    Bei den PABs ist der jüngste Entwicklungsschritt jetzt vollzogen und "Stand der Technik" - Wechselmagazine. Gleich drei Hersteller haben aktuelle Produkte im Markt. Der nächste logische Sprung ist sicher das automatische Nachladen, wer weiß, vielleicht sogar "Full Auto". Ob das rechtlich möglich ist steht noch nicht fest. Es geht wieder einmal um die Frage, wie weit das "Armbrüste sind den Schusswaffen gleichgestellt" Prinzip geht. In der Anlage 1 WaffG - den Begriffsbestimmungen - ist die (verbotene) Vollautomatik klar definiert. Werden mehrere Geschosse nacheinander durch denselben rohrförmigen Lauf getrieben, solange der Abzug gedrückt ist, reden wir von "Full Auto". Es gibt aber bei einer Armbrust keinen Lauf. Die alte Diskussion und es wird Zeit, dass das BKA hier eine verbindliche Entscheidung trifft. Diese Entscheidung wird dann wohl auch endlich Klarheit schaffen, was die Nutzung einer Armbrust im heimischen Garten betrifft. Kann eine Armbrust dem Schießverbot unterliegen, wenn sie im Sinne des Gesetzes gar nicht schießt? Wir werden sehen.

    Wird denn jetzt das Militär Kunde bei den Armbrustherstellern? Ich will das nicht völlig ausschließen, die europäischen Armeen werden in Zukunft viel Geld für die Aufrüstung bekommen und müssen es ausgeben. Aber die Masse wird das nicht sein. Bei den PABs bleibt es dabei: ZWEI Kundengruppen, die sich durchaus überschneiden. Die Freizeit-Schützen und die "Heimverteidiger". Wenn ein Armbrusthersteller DAS aus den Augen verliert, dann ist der Untergang nicht weit.