Der ewige Kampf gegen den Rost, Versuch mit Owatrol

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.191 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. November 2023 um 19:17) ist von BMP I.

  • Mensch, der Anhänger hat TÜV! Da muss ich aber noch bei!

    Erstaunt stellte ich fest, dass mein Hapert Anhänger jetzt auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat. Vorm TÜV eben Trommeln runter und Bremsen kontrolliert, Lager gefettet. Ohne Mängel drüber.

    Eigentlich fahre ich den überwiegend bei schönem Wetter und möglichst nicht bei gestreuten Straßen. Wäre da nur nicht das "Täubchen":

    "Wir müssen noch den Weihnachtsbaum holen!" X/ X/ X/

    Und genau das sah man ihm jetzt mächtig an. Die Radaufhängung, sowie die Rückseite der Trommelbremse blühten ordentlich auf. Und jetzt?

    Ich testete Owatrol, da ich davon schon so viel gehört hatte. Groben Rost mit der Drahtbürste entfernt und eingesprüht. Natürlich wurden die Löcher zur Kontrolle der Bremsbeläge vorher verschlossen, damit da kein Öl rein kommt. Und siehe da:


    Schade, dass ich vorher keine Bilder gemacht habe. Sieht für den vergleichsweise geringen Aufwand ganz gut aus.

    Link zum Produkt: https://owatrol-kontor.de/owatrol-oel-oi…ray-300-ml.html

    Werde die Sache weiter im Auge behalten und berichten.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    Einmal editiert, zuletzt von BMP I (7. November 2023 um 11:39)

  • BMP I 7. November 2023 um 11:38

    Hat den Titel des Themas von „Der ewige Kampf gegen den Rost...“ zu „Der ewige Kampf gegen den Rost, Versuch mit Owatrol“ geändert.
  • Danke für´s Teilen. Habe damit auch schon geliebäugelt, aber noch soviel anderes Zeugs das ich erst aufbrauchen wollte.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich kann mich noch daran erinnern das unser Berufschullehrer Hr. Prussak mal in Metallkunde sagte, das Rostumwandler eigentlich Quatsch wären, erst hilft es zwar, später entsteht durch die oxidation des Umwandelns aber wieder neuer Rost.

    Kann sein das er sich sich irrte, oder das es mittlerweile bessere Mittel gibt, ist schon etwas her, das war Mitte der '80er...

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Interessantes Material, es stellt sich die Frage,

    wie sich das bei höheren Temperaturen verhält (Bremstrommel).

    Die weniger temperaturempfindlichen derartigen Oberflächen,

    pflege ich meist präventiv mit Unterbodenschutz.

    Aus der Spraydose ist das eine recht bequeme und saubere Angelegenheit.

    Die Pflanzenstäbe und Vogelhaushalterungen aus Stahl bei unserer Terrasse

    habe ich vor rund 6 Jahren damit behandelt, seitdem sind sie Wind und Wetter

    ausgesetzt, keinerlei Ansatz von Korrosion.

  • Ich hab´s beim Sigg

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    eigentlich erst richtig wahrgenommen. Der scheint das Zeug zu lieben. Habe mir danach schon ein paar Videos und Bewertungen dazu angesehen. Aber so aus "erster Hand" hier im Forum...

    Ich denke ich werd´s mal testen.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Interessantes Material, es stellt sich die Frage,

    wie sich das bei höheren Temperaturen verhält (Bremstrommel).

    Irgendwie härtet das Zeug ja aus. Daher soll man ja auch die Sprühdüse ausblasen, mittels umgedrehter Spraydose. Müsste ich an einer alten Schraube testen.

    Ich wäre daher auch vorsichtig mit Putzlappen, in Anlehnung an das Trocknen Leinölfirnis.

    Liebe Grüße Udo

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    Einmal editiert, zuletzt von BMP I (8. November 2023 um 21:25)

  • Drehe meine Spraydosen nach Benutzung immer kurz auf den Kopf,

    puste den Rest raus, dann nehme ich den Sprühkopf ab und setze

    ihn auf eine Spraydose mit Bremsenreiniger und puste ihn damit

    nochmals durch.

  • Phosphorsäure geht auch ganz gut, die wandelt den Rost in Eisenphosphat um, das ist das Prinzip vieler Rostumwandler. Natürlich eher zur Tauchbehandlung geeignet.

  • Owatrol zur Rostkonservierung ist ein uralter Trick. Rostflächen säubern, von losem (!) Rost befreien (nicht entrosten!), den Halblitertopf Owatrol nehmen und mit dem Pinsel ´rübermumpen. Im Unterbodenbereich sollte man aber dann mit z.B. einem bituminösen Unterbodenschutz gegen Auswaschen drübergehen. Vorteil: Es gammelt durch das Owatrol nicht unter dem Unterbodenschutz weiter. Hilft gut.

    Metall - Kunsthandwerker nehmen das Zeug gerne, um diesen bestimmten "Vintage -Look" zu erreichen. Bei Oldtimern wird es gerne benutzt, um die Patina zu erhalten und zu konservieren, ohne das das Fahrzeug unwiderruflich weggammelt. Es ist sogar für den marinen Bereich geeignet.

    Owatrol hat auch Holzöle (matt und hochglänzend) im Programm, welche selbst in Salzwasserumgebung hervorragend funktionieren. Ich denke, ich brauche noch mal ein altes Luftgewehr mit Holzschaft, um den damit zu machen.

  • Ich hab´s beim Sigg

    Bei Oldtimern wird es gerne benutzt, um die Patina zu erhalten und zu konservieren, ohne das das Fahrzeug unwiderruflich weggammelt.

    Also der Rockabilly Typ aus der Schweiz vom Michael gefällt mir. Und genau das mit der Patina hat der bei dem "Ribbelchen" erstklassig hinbekommen. Jawohl, habe mir das Video der Fertigstellung angesehen. Zwischendurch eine 2 Takt Zapfsäule, wie sie früher hier im Dorf an der Tanke stand 8). Wirklich sehr sehenswert:

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    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
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