Es gibt 791 Antworten in diesem Thema, welches 91.735 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. März 2024 um 22:21) ist von 5-atü.

  • Selbst wenn dieser Bericht veröffentlicht werden sollte sind die interessanten Passagen wohl wie üblich geschwärzt.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Ja, ich kann auch nur jedem empfehlen VDB Fördermitglied zu werden.

    So kann es ja in Deutschland nicht mehr weitergehen.

    Nix derf ma mär und des werd no schlimma, wen ma ned aufstehn. ;)

  • Leider gibt es gerade ein wenig Beef zwischen den "Content-Creatoren" und "Gun-fluencern" auf Youtube.

    Ken/ gunvlog hatte sich in seinem Video über die "Diskussionkultur der Waffenbesitzer" beschwert - vorrangig wohl über Tactical-Dad, der zwar Stimmung für den VDB und gegen andere Verbände mache, aber gar nicht authorisiert sei und der VDB das nicht unterbinden wollte. Schlussendlich gab Ken bekannt, dass er nun aus dem VDB ausgetreten ist.

    Da ihm auch die Kommentare unter seinem Video nicht gefielen, deaktivierte er die Kommentar-Funktion.

    Daruafhin kam jetzt ein mindestens ebenso nebulöses Video von Ghost TV mit dem Titel "Die Unzufriedenheit steigt".

    Mmmhhh.... ich neige ja nun auch zu harscher Kritik und finde das richtig, dass man Probleme anspricht und den Finger in die Wunde legt; dass man Politiker wie auch Verbände anschreibt und um Stellungnahme bittet, bzw. sie zum Handeln auffordert.

    Der eine haut mehr auf den Tisch als der andere - jeder hat da seinen persönlichen Stil, was ich auch gut finde.

    Ich fand es eher schade, dass sich Ken anfangs noch an der Aktion #nextguneration beteiligte und sich irgendwann - als wäre ihm eine Laus über die Leber gelaufen - wieder zurückgezogen hat und damit GHOST TV einer der wenigen war, die jede Forderung begleiteten, während Tactical Dad eher sporadisch Forderungen aufgriff und darauf einging.


    Ich finde es gut, wenn einige Verbände nun wach(er) geworden sind und sich auch klar(er) gegen Nancys Forderungen stellen.

    Aber der Kampf ist noch nicht vorbei. Die Forderungen des VDB mit der Kampagne #nextguneration sind bisher nur Ideen, die nur laut ausgesprochen wurden. Da müssen also noch einige dicke Bretter gebohrt werden!

    Da hilft es nichts, wenn man sich gegenseitig das Leben schwer macht oder die beleidigte Leberwurst spielt.


    Just my two cents...

    Fördermitglied des VDB.

  • Ich kann seine Argumentation voll nachvollziehen. Noch deutlicher wurde das für mich, als Youtube mir in den Vorschlägen an erster Stelle das JS-Video zum "Sieg über Faeser- Der Triumph des VDB" gebracht hat. Im Thumbnail dazu Nancy Faeser mit schmollender Miene und der sarkastische Text "sei nicht traurig, kleine Nancy". Hat mit sachlicher und etwachsener Diskussionskultur nichts zu tun. Und wer sich so verhält, hat keine Basis, um unsachliches Handeln beim Gegenüber zu kritisieren.

    Und diese von ihm beschriebene Stimmung ist auch hier im Thread oft aufgekommen. Von daher hab ich vollstes Verständnis für ihn.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Naja, in den letzten 50 Jahren hat sich KEINE Bundesregierung besonders interessiert gezeigt, mit den LWBs zu diskutieren. Überfallartige und vollkommen überzogene Gesetzesverschärfungen waren (und sind) die Regel.

    Die "Geheimhaltung" eines BKA-Berichts, auf dessen Basis Millionen von unbescholtenen Bürgern extreme Belastungen zugemutet werden sollen (von MPUs und verfassungrechtlichen Durchleuchtungen bis hin zur Enteignung) spricht doch eine eindeutige Sprache. Mir will KEIN guter Grund einfallen, warum ein solcher Bericht nicht zuerst mal mit den Verbänden der Betroffenen diskutiert wird, bevor man dann einen Gesetzesentwurf auf den Tisch knallt. Schlimmer, man will diesen (steuerfinanzierten) Bericht nicht einmal NACH der Vorlage des Entwurfs offenlegen. Es wird sich noch zeigen, ob der Spruch der Berliner Richter ausreicht, um die Offenlegung nun endlich zu erzwingen. Es würde mich nicht überraschen, wenn Faeser einen weiteren "Joker" aus dem Hut zaubert.

    Ganz klar: An einer Diskussion mit uns ist man NICHT interessiert. Wir sollen alles hinnehmen und die Klappe halten. Das war so, das ist so und das wird auch so bleiben. Es sei denn, die verantwortlichen Politiker spüren so viel scharfen Gegenwind, dass sie von sich aus zukünftig zuerst das Gespräch suchen. Das geht nur mit Mitteln, die den Politikern weh tun. Dazu gehört AUCH ein absolut schonungsloser Umgang mit Ereignissen wie dem jüngsten Urteil. Immerhin legt es nicht nur offen, wie die Regierung "tickt" - sondern eben auch, dass dies in unserem Lande immer noch unrechtmäßig ist.

    Wir haben doch nun wirklich eine laaange Zeit versucht, "sachlich und erwachsen" zu diskutieren. Es wurden "zahme" Lobbyorganisationen gegründet (FWR etc.). Es wurden Reden bei "Anhörungen" gehalten. Es wurden Petitionen gestartet und erfolgreich durchgezogen. Was hat all das gebracht? Rein gar nichts. Weniger als nichts, wir haben es SCHLIMMER gemacht, weil wir uns als willige Opfer gezeigt haben.

    Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Und in den "Wald" von uns LWBs haben Regierungen seit vielen Jahren und Jahrzehnten wirklich laut und unerhört übergriffig hineingebrüllt wie Orang Utans auf Crystal Meth. Es ist höchste Zeit, nun zurück zu brüllen. Und zwar so, dass es in den Ohren klingelt.

    Einmal editiert, zuletzt von JMBFan (22. März 2024 um 06:57)

  • Ich sehe die Bemühungen der Kämpfer, die sich ihre Waffen nicht nehmen lassen wollen.

    Gestern sah ich zwei Videos von einem Kanal, deren Inhalte mich jedoch in Sorge versetzt haben.

    Dort wurde mit einem Softair-AK und einer Armbrust auf einen lebensechten Torso geschossen.

    Hierbei wurde sehr eindrucksvoll gezeigt, dass Waffen auch schwere Verletzungen verursachen können.

    Ich hoffe in aller Stärke, dass diese Videos nicht auch von Frau Faeser gesehen werden, da hier Benzin ins Feuer gegossen wird.

    Dem Youtuber wird es egal sein. Im zählen nur die Aufrufe. Wenn durch seine Mithilfe etwas verboten wird, nimmt er etwas anderes.

    Eventuell sollte man da mal einen kleinen Weckruf hin senden.

  • Vielen Dank für deinen Beitrag JMBFan! Ich kann nur zu 100% zustimmen. Jedes Wort, was du schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf.

    Wer die Waffenrechtsverschärfungen der letzten Jahre verfolgt hat und immer noch nicht gemerkt hat, dass man es nicht mit rationaler Politik, sondern mit verblendeten Ideologen zu tun hat, der hat den Schuss nicht gehört. Ich erinnere nur an den Herrn Seehofer, der der Meinung war, ein Sportgewehr werde zur vollautomatischen Kriegswaffe, wenn ein großes Magazin eingelegt wird. Jede Hausfrau aus den 50ern, die genug Technikverständnis hatte um selbstständig eine Glühbirne zu wechseln, hätte begriffen, dass das nicht möglich ist. Wenn ich Slicks auf meinen 5-Gang Ibiza aufziehe, wird daraus auch kein 8-Gang Formel-1-Wagen. Aber was war das Ergebnis? Richtig! Magazinverbot!

    Ideologen, die in ihrer eigenen Blase leben - und dazu gehört nunmal auch eine Nancy Faeser - zu versuchen mit sachlichen Argumenten zu überzeugen, ist in etwa so, wie zu versuchen, einem Toastbrot die Polynomdivision beizubringen.

    Wäre man auch nur ansatzweise an einer Diskussion mit den Verbänden interessiert gewesen, hätte man den Bericht ja nicht als geheim einstufen müssen. Aber hier wollte man sich eben der Mittel einer Diktatur bedienen, weil es eben leichter ist den Menschen seine Ideologie aufzuzwingen, als mit ihnen in einen sachlichen Diskurs zu treten. Und genau aus diesem Grund, weil diese Leute den sachlichen Diskurs längst verlassen haben und an der Realität vorbei leben, finde ich solche Videos wie das vom Jörg gut. Weil es in meinen Augen den Verantwortlichen ruhig auch mal "wehtun" darf. Wer solch einen ideologischen Mist verzapft, der muss auch mit Satire umgehen können....

  • Leider gibt es immer einige Idioten, die Benzin ins Feuer kippen. Das ist so in allen Bereichen des Lebens.

    Die Frage die sich mir stellt, ist aber eine ganz andere. Aufgrund einzelner Idioten sollen der Rest der Menschen bevormundet werden? Das ist dann immer die Lösung der Politik? Alle redlichen und normalen Menschen sollen also dann leiden, weil ein paar extreme Deppen, Unsinn machen?

    Wo zieht man da die Linie dessen was man für gut und richtig hält und was ist übertrieben?

    Der Trend in Deutschland zeigt doch, dass man die Menschen total entwaffnen möchte. Das betrifft nicht nur die scharfen Waffen, es betrifft auch Schreckschuß, Softair u.a. was per Definition Waffen sind, was ich übrigens auch nicht richtig finde.

    Was sind Schreckschußwaffen? Was können die? Was kommt da vorne am Lauf eigentlich raus? Geht von diesen wirkliche eine Gefahr aus? Was sind Softairwaffen und Luftdruckwaffen? Geht von diesen wirklich eine Gefahr aus, wenn sie den gesetzlichen Richtlinien entsprechen?

    Es gibt natürlich immer ein paar Idioten, die sich für was weiß ich was halten und die es toll finden totalen Unsinn mit den Dingern zu machen. Es mag auch mal einen Unfall geben, dass sich zum Beispiel ein Schuß löst und eine kleine Plastikkugel, oder ein Diabolo trifft das Auge eines Menschen. Sowas kann passieren. Das wird man auch nicht abestellen können.

    Unfälle passieren und Idioten gibt es auch immer mehr.

    Wird man das mit Gesetzen verhindern können? Ist es eine Lösung alle vernünftigen Menschen dann durch übertriebene Verbote zu quengeln?

    Auch mit dem Auto, Küchenmesser, Medikamenten, Sprühdosen und vielen anderen Dingen des täglichen Lebens kann man Unsinn machen, Menschen verletzen und sogar töten.

    Ist es also eine Lösung durch Verbote diese Dinge zu bekämpfen, oder ist es eine Sache der Erziehung, des klaren Verstandes? Ist es eine Frage des Charakters und der Einstellung?

    Was passiert mit den wirklich bösen Buben wenn die Gesetze verschärft werden? Besorgen sich die dann keine Waffen, weil es verboten ist? Geht nicht von denen die größte Gefahr aus? Sind nicht die das eigentliche Problem und der Hebel der Gesetze wird an völlig falscher Stelle angesetzt? Ist nicht die zunehmende verblödung der Menschen ein Problem?

    Ich denke das die derzeitigen angestrebten Gesetzesveränderungen im Waffengesetz einfach falsch sind. Es wird keine Probleme lösen, es werden weitere Probleme entstehen und die Unzufriedenheit durch zuviel Bevormundung und weniger Selbstbestimmungsrecht wird weiter verschärft.

    Meine Meinung



  • Wir haben doch nun wirklich eine laaange Zeit versucht, "sachlich und erwachsen" zu diskutieren. Es wurden "zahme" Lobbyorganisationen gegründet (FWR etc.).

    Sachlich und zahm sind bei weitem nicht miteinander verknüpft. Man kann durchaus sehr scharf und trotzdem sachlich argumentieren.

    Das erfordert halt tiefe Fachkenntnis und viel Hintergrundwissen und zusätzlich noch rethorische Fähigkeiten. Und hier haperts.

    Wir brauchen keine Leute, die mit gehässigen Kommentaren auf den Gegner eindreschen. Wir brauchen Leute, die in der Lage sind, im öffentlichen Diskurs im Fernsehen, Youtube usw. mit Faeser und Co. in den rethorischen Zweikampf zu gehen und deren dünne Argumente zu zerlegen, ohne sich durch Häme und Beleidigung selbst zu disqualifizieren.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Da will ich nicht grundsätzlich widersprechen. Aber leider wollen "Faeser und Co." nicht in einen "rethorischen Zweikampf" mit uns gehen. Das ist ja gerade das Problem. Wir sollen schlucken und uns fügen anstelle zu widersprechen.

    Die einzige Art und Weise, die uns bleibt, die Politik zu einer sachlichen Diskussion zu bringen, ist, ihnen so in den Hintern zu treten, dass sie VON SICH AUS auf uns zugehen und den Diskurs suchen. Dass dann andere Leute übernehmen müssen als die "Frontkämpfer", das ergibt sich automatisch.

    Dies ist die Stunde der rabiaten Angriffe auf die ungehemmten Gesetzesverschärfer. Wenn wir sie der Lächerlichkeit öffentlich preisgegeben haben, wenn wir Siege vor Gericht feiern, wenn wir die Sinnlosigkeit dieser Politik schonungslos an das Tageslicht gezerrt haben, DANN besteht die Chance, ernsthafte und seriöse Verhandlungen zu führen.

    Bis dahin feiere ich jedes erfolgreiche Video, das Faeser ordentlich vor den Karren tritt.

  • Dies ist die Stunde der rabiaten Angriffe auf die ungehemmten Gesetzesverschärfer. Wenn wir sie der Lächerlichkeit öffentlich preisgegeben haben, wenn wir Siege vor Gericht feiern, wenn wir die Sinnlosigkeit dieser Politik schonungslos an das Tageslicht gezerrt haben, DANN besteht die Chance, ernsthafte und seriöse Verhandlungen zu führen.

    Bis dahin feiere ich jedes erfolgreiche Video, das Faeser ordentlich vor den Karren tritt.

    Ich bin da nicht sicher, dass so etwas bei Politikern wie N. F. und Co funktioniert. Wir sehen doch derzeit gerade so viele Probleme und Entscheidungen in der Politik, die sich hinterher als falsch rausstellen. Wann sehen wir einen Politiker, der sich für diese falschen Entscheidungen rechtfertigt, entschuldigt und oder entsprechende Konsequenzen trägt?

    Wir sind eher in einer Situation, in der die Entscheidungsträger fanatisch an ihren gewollten Veränderungen festhalten, anstatt vernünftige Argumente zulassen wollen.

    Leider ist das in unserer Gesellschaft inzwischen scheinbar zum Standart geworden. Wer erstmal an der Macht ist, versucht mit aller Macht sein Ding durchzuziehen. Dabei spielen alleine die eigenen Vorstellungen und und Ideen (oder manchmal auch die der Berater) eine Rolle. Da ist auch die Vernunft nicht von Interesse. Die Interessen der Allgemeinheit werden hinten angestellt, denn in den Köpfen der Entscheidungsträger dient es einer besseren Zukunft. Deswegen will man auch keine anderen Argumente mehr zulassen.

    Wir sind zu einer intoleranten Gesellschaft mutiert. Leben und leben lassen war einmal und wenn nicht ein radikaler Umkehrprozess der Einsicht kommt, wird im Laufe der Zeit alles nur noch schlimmer.

    Meine Meinung



  • Wir haben doch nun wirklich eine laaange Zeit versucht, "sachlich und erwachsen" zu diskutieren. Es wurden "zahme" Lobbyorganisationen gegründet (FWR etc.).

    Sachlich und zahm sind bei weitem nicht miteinander verknüpft. Man kann durchaus sehr scharf und trotzdem sachlich argumentieren.

    Das erfordert halt tiefe Fachkenntnis und viel Hintergrundwissen und zusätzlich noch rethorische Fähigkeiten. Und hier haperts.

    Wir brauchen keine Leute, die mit gehässigen Kommentaren auf den Gegner eindreschen. Wir brauchen Leute, die in der Lage sind, im öffentlichen Diskurs im Fernsehen, Youtube usw. mit Faeser und Co. in den rethorischen Zweikampf zu gehen und deren dünne Argumente zu zerlegen, ohne sich durch Häme und Beleidigung selbst zu disqualifizieren.

    Dann ist es ja gut, dass es den VDB gibt.

    Von den Anderen kommt ja nicht viel in dieser Hinsicht.

    "Cogito ergo sum" René Descartes

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    You gotta pay to play, if you want

  • Wer die Waffenrechtsverschärfungen der letzten Jahre verfolgt hat und immer noch nicht gemerkt hat, dass man es nicht mit rationaler Politik, sondern mit verblendeten Ideologen zu tun hat, der hat den Schuss nicht gehört. Ich erinnere nur an den Herrn Seehofer, der der Meinung war, ein Sportgewehr werde zur vollautomatischen Kriegswaffe, wenn ein großes Magazin eingelegt wird. Jede Hausfrau aus den 50ern, die genug Technikverständnis hatte um selbstständig eine Glühbirne zu wechseln, hätte begriffen, dass das nicht möglich ist. Wenn ich Slicks auf meinen 5-Gang Ibiza aufziehe, wird daraus auch kein 8-Gang Formel-1-Wagen. Aber was war das Ergebnis? Richtig! Magazinverbot!

    Wenn du mit dem Beitrag das Verbot von Magazinen für Büchsen meinst die mehr als 10 Schuss fassen dann muss man dazu sagen das dies damals von der EU ausgebrütet und allen EU Staaten aufgebürdet wurde.

    https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32021L0555&qid=1711101228397

    Steht im Absatz 34.

  • Wer die Waffenrechtsverschärfungen der letzten Jahre verfolgt hat und immer noch nicht gemerkt hat, dass man es nicht mit rationaler Politik, sondern mit verblendeten Ideologen zu tun hat, der hat den Schuss nicht gehört. Ich erinnere nur an den Herrn Seehofer, der der Meinung war, ein Sportgewehr werde zur vollautomatischen Kriegswaffe, wenn ein großes Magazin eingelegt wird. Jede Hausfrau aus den 50ern, die genug Technikverständnis hatte um selbstständig eine Glühbirne zu wechseln, hätte begriffen, dass das nicht möglich ist. Wenn ich Slicks auf meinen 5-Gang Ibiza aufziehe, wird daraus auch kein 8-Gang Formel-1-Wagen. Aber was war das Ergebnis? Richtig! Magazinverbot!

    Wenn du mit dem Beitrag das Verbot von Magazinen für Büchsen meinst die mehr als 10 Schuss fassen dann muss man dazu sagen das dies damals von der EU ausgebrütet und allen EU Staaten aufgebürdet wurde.

    https://eur-lex.europa.eu/legal-content/…d=1711101228397

    Steht im Absatz 34.

    Nur dass Deutschland dieses über die Vorgabe der EU hinaus verschärft hat, was nicht Not getan hätte.

    "Cogito ergo sum" René Descartes

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  • Da will ich nicht grundsätzlich widersprechen. Aber leider wollen "Faeser und Co." nicht in einen "rethorischen Zweikampf" mit uns gehen. Das ist ja gerade das Problem. Wir sollen schlucken und uns fügen anstelle zu widersprechen.

    Die einzige Art und Weise, die uns bleibt, die Politik zu einer sachlichen Diskussion zu bringen, ist, ihnen so in den Hintern zu treten, dass sie VON SICH AUS auf uns zugehen und den Diskurs suchen. Dass dann andere Leute übernehmen müssen als die "Frontkämpfer", das ergibt sich automatisch.

    Dies ist die Stunde der rabiaten Angriffe auf die ungehemmten Gesetzesverschärfer. Wenn wir sie der Lächerlichkeit öffentlich preisgegeben haben, wenn wir Siege vor Gericht feiern, wenn wir die Sinnlosigkeit dieser Politik schonungslos an das Tageslicht gezerrt haben, DANN besteht die Chance, ernsthafte und seriöse Verhandlungen zu führen.

    Bis dahin feiere ich jedes erfolgreiche Video, das Faeser ordentlich vor den Karren tritt.

    das Problem dabei ist allerdings, daß die meisten dieser Videos bei waffentechnisch ahnungslosen kein gutes Bild vom Schützen zeichnen und diese eher noch auf die Seite von "Faeser und Co." drängen. IMHO ist das kontraproduktiv...

  • Dies ist die Stunde der rabiaten Angriffe auf die ungehemmten Gesetzesverschärfer. Wenn wir sie der Lächerlichkeit öffentlich preisgegeben haben, wenn wir Siege vor Gericht feiern, wenn wir die Sinnlosigkeit dieser Politik schonungslos an das Tageslicht gezerrt haben, DANN besteht die Chance, ernsthafte und seriöse Verhandlungen zu führen.

    Bis dahin feiere ich jedes erfolgreiche Video, das Faeser ordentlich vor den Karren tritt.

    Die Frage ist: Wie lange noch?!

    Meinungsfreiheit: Kritik an Faeser Demokratieverständnis
    Wer den Staat verhöhnt, muss es mit einem starken Staat zu tun bekommen, so Ministerin Faeser. Kritiker sehen die Meinungsfreiheit in Gefahr.
    www.zdf.de

    Fördermitglied des VDB.

  • Unwahrscheinlich, dass man sich gegen Halbautomaten militärische Ursprungs positioniert. Das dürfte Mitgliedsverbände wie den BDS oder BDMP massiv schädigen.

    Und Polizei und Bundeswehr besitzen auch Legalwaffen, aber nicht zivil. Vielleicht hat sich nach dem Disput mit dem VDB auch was getan im ehemaligen FWR und man will den Hintern hochkriegen...

    Die Zukunft wird es zeigen.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson