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Ich musste bei der Sicherheitskontrolle meinen Nagelknippser, den ich zusammen mit mehreren Schlüssel am Schlüsselbund hatte abmachen, und auf nimmer wiedersehen abgeben.
Ich hätte ja damit das Flugzeug entführen können.
Bei mir war es die (stumpfe und abgerundete) Verbandsschere aus einem Erste Hilfe Set im Rucksack.
Witzigerweise darf man gleichzeitig ein Feuerzeug oder eine Packung Streichhölzer nur dann mit ins Flugzeug nehmen, wenn man sie leicht zugriffsbereit in der Hosentasche trägt!?!
Wenn das Feuerzeug oder die Streichhoelzer in der Hosentasche zuenden, merkst Du es schnell und triffst Gegenmassnahmen.
Passiert das in der Gepaeckablage oder im Fussraum dauert es laenger, breitet sich aus bis es bemerkt wird und man loeschen kann >>> Zeitverlust bis zum Erkennen und Loeschen.
Ok, ich frag mal blöd weil ich nicht im Thema bin: Was hat es denn jetzt mit den Nagelklipssern auf sich? Ist das jetzt nur ein Running Gag oder gibt es jetzt tatsächlich Vorfälle dadurch?
Leoncito wenn du das Flugzeug mit einem Nagelknipser entführt hättest, hätte ich es dir sogar gelassen.
Verdient ist verdient.
Ja der Nagelknipser gilt in einigen Waffenverbotszonen und in Flugzeugen als Waffe mit hohem Gefahrenpotenzial.
Zwei einseitig angeschliffene und feststehende Klingen, die durch Hebelkraft eine punktuelle Belastung im Bereich von Tonnen entwickeln können.
An dieser Stelle bitte dramatische Chorgesänge dazu denken.
Ein Punkt mehr, für mich, diese Gesetze neu zu machen.
Nicht nur das, in Verbindung mit Fuß- oder Fingernägeln wird das ganze zur Schusswaffe. Nach 20 Schuss muss man erst mal zwei Wochen pause machen... aber das Gefahrenpotenzial ist enorm! Denkst nichts böses, plötzlich steckt dir was vom kleinen Zeh im Auge... 
Was hat es denn jetzt mit den Nagelklipssern auf sich? Ist das jetzt nur ein Running Gag oder gibt es jetzt tatsächlich Vorfälle dadurch?
Das ist kein Running Gag.
Ich hatte einen Bauchgürtel in dem ich diverse Sachen hatte, unter anderem mein Schlüsselbund.
Den musste ich zusammen mit meiner Jacke, meinen Hosentascheninhalt und meinen kleinen Rucksack aufs Band legen.
Offenbar war zuviel Metall auf einen Haufen.
Ich musste den Schlüsselbund rausholen, dabei haben sie den kleinen Nagelknippser gesehen.
Diskussion brachte nix.
Musste den Nagelknippser abmachen und abgeben.
Um beim Thema Waffenverbotszone und Messer zu bleiben.
Ich habe mir vor ca. 25 jahren ein kleines (eingeklappt: 7,8cm, Klinge: 5,7cm) Taschenmesser gekauft, um unterwegs mal die Wurst für die Kinder zu schneiden.
Ich hab es seinerzeit gekauft weil es klein und dünn war.
Das es ein Einhandmesser ist weil es einen kleinen Stift in der Klinge eingepresst hat, hat mich damals nicht interessiert. Das Messer ist auch so klein das man es mit einer Hand kaum aufkriegt.
Wenn ich mir dieses Messer heute in die Hosentasche einstecke und aus dem Haus gehe mache ich mich strafbar...
Erst Recht, dazu noch in einer Waffenverbotszone.
What the F..ck...
Wird Zeit das der ganze Quark mit dem derzeitigen Waffengesetz beseitigt, und endlich Reformiert wird.
Die neueste Forderung:
Aktuell (seit 2015) wirft die Polizeiliche Kriminalstatistik (kurz: PKS) alles bunt zusammen. Es wird bei den Fällen nicht unterschieden, ob es sich um legal oder illegale Schusswaffen handelt; ob es scharfe Schusswaffen oder Freie Waffen (SRS/SSW, Druckluft, Airsoft, o.ä.) waren.
Wennn die PKS - wie Peter Braß in dem o.g. Video erläutert - nur dazu dienen soll, einen groben Einblick auf das Lagebild der Kriminalität in Deutschland zu erhalten, so mag das ausreichend sein, aber um daraus Forderungen/ Änderungen des Waffengesetzes abzuleiten, ist das zu wenig.
Ich erinnere mich noch an meine Kindheit: Mein Vater geht mit uns in West Berlin in den Flughafen (kann nicht mehr sagen welcher). Dort wurde das Taschenmesser meines Vaters entdeckt. Auf die Frage, warum er das Messer dabei hat, erwidert er: das habe ich immer dabei. ZB um mal für die Kinder einen Apfel zu schälen und schneiden. - OK, in Ordnung - Thema durch. Heute wohl undenkbar 
Wennn die PKS - wie Peter Braß in dem o.g. Video erläutert - nur dazu dienen soll, einen groben Einblick auf das Lagebild der Kriminalität in Deutschland zu erhalten, so mag das ausreichend sein,
Genau das scheint der tiefere Sinn zu sein: wenn man alles in einen Topf wirft, kommt niemand so leicht auf die Idee, mal die Gewichtungen zu vergleichen und die Ergebnisse in den Praxisbezug zu setzen. Das ist wie das Schlüsselbund, das man unter der Laterne suchen soll, weil es dort heller ist als dortm, wo man es wahrscheinlich verloren hat. Die früheren Ergebnisse waren eindeutig klarer zuzuordnen, aber das führte immer zu unbequemen Rückfragen...
Führen einer (WBK-) Waffe, weitab (z.B >20km) der Strecke Wohnort<>Schießstand: 50 EUR
Das würde den Waffenschein obsolet machen.
Aktuell (seit 2015) wirft die Polizeiliche Kriminalstatistik (kurz: PKS) alles bunt zusammen. Es wird bei den Fällen nicht unterschieden, ob es sich um legal oder illegale Schusswaffen handelt; ob es scharfe Schusswaffen oder Freie Waffen (SRS/SSW, Druckluft, Airsoft, o.ä.) waren.
Das ist meiner Einschätzung nach bis jetzt die wichtigste Forderung des VDB. Wenn die Kriminalstatistik bezüglich Waffen ordentlich geführt werden würde, dann entzieht es jeglicher Waffenrechtsverschärfung jeden Nährboden. Im Gegenteil es würde vermutlich sogar zu lockerungen in einem Rechtsstaat führen müssen.
Unter der aktuellen Legislatur halte ich es zugleich aber auch für die unwahrscheinlichste Forderung. Das würde Spd/Linke/Grüne niemals zulassen, da es ihren Idiologiegetriebenen unzurechtmäßigen Verschärfungen den Fahrtwind entzieht.
Wenn der VDB DAS durchbringt, dann wäre das ein Gamechanger!
Ok, ich frag mal blöd weil ich nicht im Thema bin: Was hat es denn jetzt mit den Nagelklipssern auf sich? Ist das jetzt nur ein Running Gag oder gibt es jetzt tatsächlich Vorfälle dadurch?
Es wäre jedenfalls selbsterklärend warum, falls sie auch zu dem Thema mal wieder einen "Experten der GdP" befragt haben...
Aktuell (seit 2015) wirft die Polizeiliche Kriminalstatistik (kurz: PKS) alles bunt zusammen. Es wird bei den Fällen nicht unterschieden, ob es sich um legal oder illegale Schusswaffen handelt; ob es scharfe Schusswaffen oder Freie Waffen (SRS/SSW, Druckluft, Airsoft, o.ä.) waren.
Unter der aktuellen Legislatur halte ich es zugleich aber auch für die unwahrscheinlichste Forderung. Das würde Spd/Linke/Grüne niemals zulassen, da es ihren Idiologiegetriebenen unzurechtmäßigen Verschärfungen den Fahrtwind entzieht.
So sehe ich das auch. Die PKS wird bestmöglich verwischt und verschleiert. In anderen Ländern wird besser aufgeklärt, bei uns versucht man die Wahrheit zu verbergen. Kein schöner Land in dieser Zeit.
Ok, ich frag mal blöd weil ich nicht im Thema bin: Was hat es denn jetzt mit den Nagelklipssern auf sich? Ist das jetzt nur ein Running Gag oder gibt es jetzt tatsächlich Vorfälle dadurch?
Anfang Juli hatte die Bundespolizei den Nürnberger HBf für ein Wochenende zur Waffenverbotszone erklärt und hart durchgegriffen.
Demnach hatten 27 Männer insgesamt 37 gefährliche Gegenstände dabei – vor allem Messer, aber auch potenzielle Schlag- und Stichgegenstände, wie ein Billardqueue oder eine Schere. In einigen Fällen gab es demnach auch Verstöße gegen das Waffengesetz.
[...]
Die Bundespolizei wertet die Kontrollen als erfolgreich verlaufene Aktion, die zu einem Sicherheitsgewinn im Bahnverkehr beigetragen habe.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/ba…ernberg,TirQ7co
Wenn es nicht so traurig und peinlich wäre, könnte man sich über diesen Aktionismus kaputt lachen.
Was ist traurig? Die Aktion oder das Ergebnis?
Beides?
Vor allem was bringen diese pathologischen Definitionen von "potenziell"?
Ich bin dazu weder geneigt noch bereit, aber befähigt dich mit einem Messchieber so zu bearbieten, daß im KH Mutti wie Fräulein erstmal 2x hingucken müssten, ob das wiklich auch du bist.
Die eine Uhr die ich hier habe, wenn ich die als lika-a-Schlagring umschnalle, bleibt kein Zahn mehr neben dem anderen. Wenn ich damit die Schläfe ordentlich erwische, schwebst du in Lebensgefahr.
Und nu? Ehrlich. Was für ein Schwachsinn. Potenzielle Stich- und Schlagwaffen... Wer patrolliert denn da überhaupt? Ehemalige JVA-Wärter?
Und was deren Statistiken 
angeht gilt immernoch #504.
Was ist traurig? Die Aktion oder das Ergebnis?
Sowohl als auch!
1.250 Personen kontrolliert
37 "Verstöße" (= 2,96%)
und davon
X Verstöße gegen das Waffengesetz
Wenn bspw. 5 Personen mit einem Einhandmesser (o.ä.) aufgegriffen wurden, dann wären das 0,4%. Bei 10 Personen entsprechend 0,8%.
Ist das jetzt die große Gefahr?!
Man kann auch jemanden mit dem Aktenkoffer erschlagen, mit der Hundeleine errosseln oder mit dem Regenschirm pfählen,...
Ich vermisse hierbei Sinn und Verstand, bzw. das richtige Augenmaß. Nur weil man es KÖNNTE, wird man es ja nicht unbedingt machen.
Und der Sinn dieser Zonnen SOLLTE ja sein, dass man die bösen Buben aussortiert, bzw. ihnen das Handwerkszeug für böse Taten abnimmt - und nicht dem rechtschaffenden Bürger!
Darum finde ich es so lächerlich, sich mit solchen Zahlen zu brüsten.
Vermutlich waren 99% der überprüften Personen Reisden, mit gültigen Fahrschein. Die führen eigentlich nichts im Schilde - die wollen nur von A nach B kommen.
Die sollten sich besser mal um das Schrumpelvolk kümmern, dass da immer rumhängt und dank der Drogendelikte und Beschaffungskriminalität dafür sorgt, dass dieser Bereich ein "HotSpot" ist.
Hier in Mainz hatten die im Sommer auch so ein Kasperwochenende durchgeführt. Ergebnis: ebenso schwammig - aber wurde auch als "klarer Erfolg!" gefeiert.
Wenn es denn so erfolgreich war - warum macht man es dann nicht dauerhaft?!
Ach so. 1000 Personen zu kontrollieren, das kostet ja Zeit und Personal. Das ist nicht ausreichend vorhanden. Also stellt man ein Schild auf - das wird helfen.
Denken die alle, wir sind völlig plemplem?!
Das ist eine reine Show-Veranstaltung! Mehr nicht!
Aber macht mal! Der nächsten Aktion werde ich entsprechend begegnen und alle "gefährlichen" Gegenstände durch Holz-Atrappen und/ oder laminierte Zettel austauschen und dennoch "holstern".
schlagen wir doch mal 2 fliegen mit einer Klappe. Männern wird alles verboten und Frauen dürfen sich bis an die Zähne bewaffnen. es geht abgesehen von direkter körperlicher Gewalt ohne Hilfsmittel keine Gefahr mehr von männlichen Tätergruppen aus und gleichzeitig sinkt vielleicht die quote der Gewalt gegen Frauen.
und der bierbengel braucht mir nicht gleich durch die Blume zu drohen wie er mich körperlich verunstalten könnte wie ES für Clowns in diversen splattern und anderen Sendungen des bildungsfernsehens eine wahre Freude wäre. Wer derartige Phantasien austoben möchte kann sich gerne diversen Freiheitskämpfern in verschiedenen Regionen dieses Planeten anschließen.
schlagen wir doch mal 2 fliegen mit einer Klappe. Männern wird alles verboten und Frauen dürfen sich bis an die Zähne bewaffnen. es geht abgesehen von direkter körperlicher Gewalt ohne Hilfsmittel keine Gefahr mehr von männlichen Tätergruppen aus und gleichzeitig sinkt vielleicht die quote der Gewalt gegen Frauen.
Super Idee! Zusammen mit dem Selbstbestimmungsgesetz darf ich mich dann "als Frau fühlend" bis an die Zähne bewaffnen.
Ich würde mir nur ne bessere Perücke als Bundestagsabgeortner*in Ganserer holen.
